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Dresdner Nachrichten : 02.05.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188605029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-05
- Tag 1886-05-02
-
Monat
1886-05
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.05.1886
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WM . , -- - -, ^.^nd , I« k« KSnIgrekche ob»« letzt« «a« W«-G» <» «.»-st ISS» «tz,»,für VroVkss»«. «oste« und chse« zu Dresden. ^«1»«»« N«oN» «o »«, v»«,«»«« L»t»s««S, «v»t»«u«»«»*»r»»«v ^ Le>I«I» M»»G»«Icht»I»« ve«»G««»IV«>«t., La, «ff«««« äie. >». M chRIUvL -Höchst k! MitemchGat eine« zu.Hause aar ««»er» o weit von tue Paar bewegt sich natürlich dost viel unaeuirter als in den öffentlichen Vorstellungen. Der General beschäftigt sich viel mit Lektüre und liebt namentlich Shakespeare, den e, ganz genau kennt. Sein« kleine sie» ihre Toilette ttiu studist wie i und legt l»s reich und Spiegel ist sie durchaus n!< demselben «I c». ihre winzige etrachtuna zu unterziehen, »ändem giebt den Beweis, h» normalen Kchweftem eifrig die neue- ,Haftes Interesse dafür an den Tag. daß stchniackvoll anaefertiat wird. Auch dem , cht abhold, sondern siebt eS, öerson vor demselben eingehender >7 Reicher Schmuck von Ringen und Armbändern „ daß die kleine Dame auch für den Slam von Bold und Juwelen nicht unempfänglich ist. Da- kleine Paar lebt ganz wie ander« Menschenkinder und bat nur mehr Schlaf nöthig; e» bedarf dessen 10 b,S 11 Stunden. Beide Satten erfreuen sich der besten Gesund heit und eines gam guten, natürlich dem kleinen Körper anaeui " nen Appetite-. Wahrend daS Ehepärchen da« erste Frühstück allein einnimmt, Letheiligt e- sich bei den übrigen Mahlzeiten am Form tientische. Die in englischer Sprache geführte Unterhaltung deS Pärchen- ist äußerst lebhaft, namentlich die Seneralin versteht eS meisterlich, keine Pause m dem Gespräch eintreten zu lassen.. Die ar. wie «S selbst versichert, ! einen Lorbeerkran,, den es Berliner Aufenthalt mitge Vorstellungen machen dem Däumlin große Freude, und eS zeigt mit Sto! als letzte BeisallSspende von seinem bracht hat. — .Zum Wettkampf der Scherze und Gesänge". lautete die Parole, mit der vorgestern im großen Saale des Tivoli «ine nach vielen Hunderten zählende Menge der Dinge harrte, die da« reich baltiaeProgramm deS vom Allgemeinen Turnverein zum der Turnhallenbaurasse veranstalteten Scher,abend« ver- Die originelle Veranstaltung gipfelte darin, neben andereir einen von wohlwollender Seite gestifteten Festhumpen. ge- Vater Jahn" alS Preis bei einer Wettbewerb««» in Scherz, und Gesang zu verleihen. Bier Tamboure mndeten mit Wirbel den - - - - Besten kündete. Preisen »annt Laune pri " Segln» d«S Kampfes an, naö zuvor Herr Lr. Hemnann die Versammlung in turnerischer Weise willkommen gehechen hatte. Der festliche Einzug der Preisrichter, die der ge nannte und die Herren Mönch, Nenner. Trautmann und Kühne bildeten, brachte die erwartungsvolle Menge in die rechte Stim mung, und Aller Blicke ruhten auf den vor der Arena aufgestellten Preisen, die im Zuge der Richter von schmucken Turnern getragen wurden. Vier Gruppen von Wettvorträaen waren programmgemäß seslaesetzt worden, die im bunten Wechsel theilS Vorzügliches, aber auch weniger Gelungenes in Gesang. Pantomime. Komik. Sviel. Turnen. Fechten rc. bi« in die erste Morgenstunde boten. Die Ent scheidung über den Werth der einzelnen Darbietungen war nicht schwer, sodaß selbst jeder Laie, bevor daS Urthcil der Preisrichter bekannt wurde. Voraussagen konnte, wer von den 16 in die Schranken getretenen Gruppen oder Einzelpersonen alS Sieger hervorgehen würde. Der höchst geschmackvoll mit Wappen rc. gezierte Humpen, der Jahir'S Bild mit der Inschrift trägt: „Allzeit richtig aus rechter Bahn. — stark und treu wie Vater Jahn! ward unter großem Jubel der Vortumerschaft znerkannt, dre zu dem genußreichen und fröhlichen Abend ihr gut Theil in Witz, Humor und Kraft beiae- traacn hatte. An zweiter Stelle — die Preise bezeichnen keine Ab- sluiung — ward Herr B. Fischer, ei» mit vorzüglichen Gesangs- millcin ausacstattcler Bassist, als Sieger aufaerusen und ihin ein ileinercr Pokal, nicht wie der Jahnhumpen 10 Liter enthaltend, über reicht. Schäfer'« Äandcrbuch durch Sachsen ward der Riege -Gut Schlauch" zu Theil; der nächste Preis der Riege Rachholg für imisicrhafics Zitherspiel, bei dem insonderheit die Over „Martha" allgemein zündete: der 5. Preis (1 Band Jestreituna) Herrn Mönch, der Vorzügliches in chinesischer Fechtkunst leistete, der letzte Preis - ' ' -- - - - - sH - (eine mächtige Magenwnr vollzich darbst, schließlich wurl richisvo her Krause höö dinel, der durä auf der . ... mehrere Schleifen in dm Landesfarben vertheilt. Ter gern« zu dessen Gelingen jeder der Herren Turner, an " litung «1 inen Ge Trommel in SiegeS- »liche Abend. -lle die Ik. th«l» im > Gärtner'schrw Kapelle. Berciiissängerschaft unter Leitung Ühorgesailg, theilS mit Begleitung d . . . nach besten Kräften beiaetragrn hat, dürste auch seinen HHUptznxck, ci» erkleckliches Sümmchen zur Turnhallenbaukasse avzufuhren, er reicht habe». .... - Einen recht angenehmen Anblick gewährt eS, einmal den Mungen der Knaben-Exercier-Schule de- Herrn v. Kracht (Prießiutzstraße 18) beizuwodnm, ja «S dürft« dieses Jn- sliiut unserer Jugend von ganz besonderem Werth sein. AuS dem freie», festen Amtreten der Knaben. <owie auS deren reiner lauter Aussprache erkennt man deutlich, welche Mühe sich ihr Herr Exer- cienueister niit ihueil giebt. Froh, heiter, rasch und exakt folgen die Knaben seinen Befehlen und werden hierin tüchtig geübt. waS sich bei den Knaben nach einigem Besuch der Knaben-Erercierschnle aus Haus und Schule überträgt. Schon in der Art und Weise der Begrüßung heben sich die Exercierschüler von anderen vortheilhast ab. cs wird ihnen ein ruhiges, bescheidene« Wesen gelehrt, auch bildet in dm Pausen die ungezwungene Unterhaltung der Schüler o" " u demselben Seiten rercier- ienigen MMicyc» Anmrranonen gegever ichcideuen Form durch Kultur zu i beit, Manuigfaltiakeit und Schön Zierpflanze leniaiS für ihre Kill mit ihrem Lehrer, deren Liebe und Anhänglichkeit ans. Herrn v. Kracht ist die ausgedehnteste Unterstützuw des Publikums zu wünschen, indem Eltern ihre Söhne der schule aiiverlrauc», was bei dem geringen Honorar nur schwer sallcn wird. — In der Spezial-Kultur der Georginen hat sich unser Landsmann, Herr Ludwig Pomsel rn Wehlen, Hoflieserant Sr. Maj. des Königs von Sachsen, ganz wesentliche Verdienste er warben. In dem von ihm hcrauSgegebenen Buche (Dresden, v. Gruiubkvw) ist über Georginenzucht eine leichtsaßliche Anweisung über Kultur, Ueberwmterung, Vermehrung. Sauienzncht rc. mit zahlreiche» Illustrationen gegeben. Von ihrer ursprünglichen be- " ^ "" ^ ^ ^ " l einer erstaunlichen Vollkommcn- önheit entwickelt, hat sich keine Kultur dankbarer bewiesen, als die Georgine, deren Eigenschaften, Werth und Wesen durch daS ge nannte Weilchen in s hellst« Licht gestellt werde». Indem dasselbe eine rationelle Kulturmethode lehrt und dem Publikum die ver schiedenartigsten Geheimnisse der Georainenkultiir offenbart, ist daS Merkchen geeignet, die Liebe zur Anzucht dieser herrlichen Zierpflanze in weiteste Kreise zu »ragen. Gärtnem nnd Blumenfreunden iin Allgemeinen nnd Georgincnzüchtern im Besonderen aber wird eS von speziellen! ethischen wie materiellen Wertste sein, umsomehr, als dieses reicher Erfahrung und warmem Interesse entspringende Ela borat eines bewährten und konipetcnteit Fachmannes als ein Unikum in der Gartenbau-Literatur bezeichnet werden muß. — Vor einer zahlreichen Bersaininlung hielt am Mittwoch Herr Pros. Jäger in Leipzig eine»Vortrag über die anfWoll- bekleidung gegründete Lebcnsordnnng. Er entwickelte zunächst den von ihn, scstgestelltcn Begriff von Krankheit. Jede Kran che it habe ihre Ursache in der Einwirkung eines Giftes auf unsere» Organis mus. Diese Gifte, welche sich stet« durch ihren u»angenel>me» Geruch venathen, sind zweierlei Art: Frenidgrste. die von außen komme», und Selbstgifte, die sich in unserem Körper bilden, und deren Abschciduiig verhindert wird. Die Abscheidung der Selstst- giste, der sogenannten Unluststoffk, aus unseren, Körper müsse man möglichst befördern. Dies könne nur dadurch geschehen, daß wir uns stcis mit frischer Lust umgeben u»d «ine Kleidung tragen, welche keine Veiwandtschast oder Anziehungskraft zu jenen übel riechenden Unliiststoffcii habe, sondern vielmehr nur die uns an genehmen und wohlriechenden Luststoff« iir sich ansiiehme. Den ver schiedenen Stoffen sei ein spezifische- Aussaugung«- oder Absorption-- vennügen gegen andere Skoffe ziizuschrciben. Die leinenen Klei- dimgsstosfc halten ei» spezifiicheS AnssauanngSpermögrn für Stink oder Umustslofsc. während die Wolle ha äubcrdrm hi fest. stebe der Wolle nach. Man solle de-hM zuerst M W0Ü»W ' " — wollene vbemelder anlegen und dann zu den wollenen Unterkle> übergehen. Nachdem Redner da» Tragen der cnganliege -Ritterhose" empfohlen, führt er fort, zum Schlafen lei das Wo SU nb - rderb seit futter; selbst Ke .. . . . enen Unterkleidern cnaanllegenden »» lei daS Wollen bett am gesündesten, »nd »war sc, dasselbe mit dem Kopfende gegen da- Nachts offen bleibende Fenster zu stellen. — Am L Feiertag wohnten Hunderte von Menschen der Be erdigung der schändlich ermordeten 13 Jahre alten Therese Forak au- Lau-ke bei. . . — An,. 29. v. M. Vormittag» brannte da« GutSgrhöfte Karl Heinrich Weichold's in Lichtender« bei Freiberg ab. Zwei Schweine und sämmtlicheS Mobiliar und mitocrbrannt. Durch Fluafeuer wurde auch daS benachbarte Wohnhaus deS Stellmacher- meister» Karl Gottlieb Trier daselbst ein Raub der Flamme». . Auf den Glückwunsch, welchen der volkswirthschaktliche Verein im Mulden-und Boberthalaebiete zwischen Irnberg und Rosten bei der Festfeier zu Ehren deS Geburtstages Sr. Majestät des Königs nach Sibyllenort abgehen ließ, wurde derselbe am anderen Morgen niit einem Telegramm beglückt, welches, an den Vorsitzenden des Vereins aerichter, lautete: .Se. Majestät der König läßt dem volkswirtlischastlichen Vereine für treue Wünsche bestens danken. Flügeladjutant v Malortie." — Der am Mittwoch Nachmittag inOvbin verhaftete Müller- scke soll, soweit sich bis jetzt hat feststellen lassen. an vem Lausker «wesen sein. Auch an anderen tige verhaftet, doch ist Genaueres tm nassen Zustande erwärmend aus sußbekltivuna verhüte daher sicher die Die Wolle sei auch ein ansyezcich- rM, wieder abgebe und an de» Körper wirke Wollene! Erkältung bei nassen Füßen. , ncws Mittel, Krankheilcn zu beseitigen, tvenn auch kein Unibersgl iniltel. Die richtige WoNbekleiduiig treibe die Krankheiten au-, und zwar meist in explosiver Weise, ans den» Wege der Krisis. Alles komme dabei selbstverständlich ans die richtige Anwendung nnd besonders auf daS ordnungsmäßige Eingewöhnrn in d«e Woll- kleidimg an. Enischieden falsch sei eS, mit den wollenen Unterklei- Die Kurses. .. Mädchenmord nicht Orten hat man der That darüber nicht bekannt. — Der seit 30 Jahren bei Frl. v. Ferber in Auerbach in Diensten stehenden Haushälterin Caroline Wilhelniine Keßner ward die große silberne Medaille verliehen. — Die Erbauung eurer neuen Scklachthosanlaac in der Stadt Plauen nimmt festere Gestalt an. Es ist Projekt,rt, diese Anlage mit der Thalbah» durch ein Schienengleis direkt zu verbinden. Die nöthigen Gelder sollen durch Darlehen seitens der Mitglieder ausgebracht werden, welche innerhalb 10 Jahren (Todesfälle ausge nommen) nicht kündbar sind. Auch haben naniliaste Geldleute ihre Unterstützung in Aussicht gestellt. 42 in der letzten Hauptver sammlung anwesende Mitglieder haben die Summe von 60.000 Mk. gezeichnet. — Am Mittwoch Abend wurde ein Fuhriverksbesitzer aus Werdau, von Reichcnbach koinniend. in der Nähe von Neumark von einem ihm unbemerkt folgenden Fremden überfallen und ihm mit einein scharfen Gegenstände eine erhebliche Wunde am Kopfe beiaebracht. — In Sachsdorf verunglückte am Mittwoch der bei einem Scheunenbau beschäftigte 2Ijäiir>ae Maurer Gustav Rutscher, indem er von dem Stuhlbalke» in ca. 6 Meter Höhe herab bis auf die Tennenbalkcn fiel. — Die in der Nähe de« OrteS Wjtzschdorf bei Annabera gelegene große Spinnerei „Schönthal", ein Fabrik-Etablissement, welches vielen Arbeiten! Beschäftigung und Unterhalt gewährte, ist am Donnerstag ein Raub der Flammen geworvc». Morgens gegen Uhr schlugen plötzlich Flamme» aus dem Dache des umfangreichen Gebäudes bervor, welche schnell um sich griffen und die Fabrik in kurzer Zeit in Trümmer legten, in welcher noch wenige Stunden vorher volle Thätigkeit geherrscht batte. Jetzt bezeichnet ein wüster zeschwärzter Steinhaufen die Stätte menschlichen Schaffens Besitzer des Etablissements haben ihren Sitz in Württember, — Am Freitag wurde estgenommen. Selb!, ich als Regierungsa nur verschiedene nick wußt, sondern sich anch mit einer dortigen Dame verlobt und eine diesbezügliche Verlobungsanzeiae unter Beifügung der obgedachten Titel veröffentlicht. In den, Festgenominenen wurde ein früherer Leipziger Student, weder aber Jurist, noch Verwaltnngsbeamter. au» Weimar entlarvt, welcher in seine», Leben kein Universitäts- examrn aeinacht und keinen der angenommenen Titel wirklich er worben hat. Ter Gauner stammt aus Weimar und ist 28 Jahre alt. — I» der Nacht vom Freitag zum Sonnabend fuhr beim Leipziger Polizeiamte eine Drolchke vor, aus welcher ein on- cheinend in, Sterben liegender junger Man» herausgehoben wurde, welcher auch alsbald aus der Hauptwach« verschied. Der Entseelte, welcher einen Freund vom Berliner Bahnhof abgeholt hatte, ist ein Student der Philologie a»S Moskau, welcher 19 Jahre alt ist und öfters an epileptischen Zufällen gelitten hat. Ein Herzschlag machte einem jungen Leben cm Ende. — Landgericht. Der am 12. Juni 1843 zu Oppeln gebo rene Kaufmann Paul Friedrich Trump associirte sich im Jahre 1871 mit dem Zeugen Knappe, und Beide betriebe» gemeinschaftlich in Bärenklau bei Glashütte «ine Holzstosstabrih die vor einigen Jahren in eine Papierfabrik uingewandclt wurde. Früber soll das Geschäft ProSperirt haben; allein niit der Umwandlung des Betriebes Kaien Stockungen ein. Thatsächlich arbeitete man schon seit mindestens 2 Jahren mit Nnterbilanz, alS an, 16. Januar d. I. der Konkurs eröffnet wurde. AuS der sehr umsänglichen Bcwcisaufnahine, die den Gerichtshof bis weit hinein in den Nachmittag beschäftigte und dein Vorsitzenden, Herrn LandgerichtSrath v. Wachsmaun gegenüber den nicht sehr präciscn Angaben der Zeugen viel Schwierigkeiten zur Klärung der Situation verursachte, >ei hervorgchobe», daß ein weitläufiger Verwandter Knappe s, Dr. Grundinann, ursprünglich eine Summe von 66,000 Mk. der Finna zum Geschäftsbetriebe überlassen und schließlich noch 4000 Mk., iür welche er den Ankauf von österreichischer Silberrentc gewünscht, .kriedrich Max Sühne au» Seliaftadt erschwindelte !n Blajewitz einen Anzug für KL Mk.; stahl ferner dem Komm!» _ ermlann ei» Paar Stiefeln und mittelst Einbruch» aus dem Ge- schäktSlokale des Kaufmanns Borisch in Blasewitz 2 Cervelatwürstc, mit?! , der Taaearbeiter Kart Gottlob Russani in Copitz wegen Fälschung eines Wechsels über KO Mk. und der Handarbeiter Hermann Plato, der sich am 19. März frühmorgens In eine Gesindestube zu Gröba eingeschlichrn und ein Paar Stiesel entführt hatte. - i» d«, »,l. «««»««rUtztn,, »« S. «,i! «orl Hrwrich »«»»« « Sr««»,»« (»„. ««rt»». »«<». wiest ,«» «,l»> i» Sl.TL« ZI,,«»: il«rl <kr»ft ««»»rrt'« H—««r»«» »»« t» Hirsch,»,»,, «zeo m».! ,« «.«,«,; 0r,,»itz; gr«,» H-»«,r»^ÄI>« »n» ggir»rrrt,n»«»tn,> . 13^00 «k.; v»Nn>- ßri»: Lr»eß»ne ««Nie »ereiiel. »„«ße's «nlndftii« <H«>», Sri» G»r,cu «i» «cwech«tii»sc>»> »«srlbft, «37 Mk.! «itnift,«: »il»rl«i«e»er», »««schrr «c». Lrülisch'« <«-»»»«,» u»» giurftii«- »,,rl»ft. «« «« b. ««,: Ludwig «t»virr « H»u«,nmd»1»ck mit »chlacht- »««. !8.L»a M,. t«r,rt. Börse, Volks- und HanSwirthschaft, Techutsche». «-«»»Uiw-riii»: A. ««Midi. rr«»»r« v»r,» »,« «»I. «,ch»e« »«r«»» »» gekrlg-u »»,«»»»,,eu ei»r drrudigik Siiwmuug »I« Odkrhan» ,rw,n»n> »attr. eröffn«c «»ch de»,e »er verirdr in »irmlich «rfter Haltun,, da die »niittschr» «»chrickik» t« ««and» ff»d. dir «örst» «Mistig ,n »rei»-nffro. Credit »«Urte «SS—1««,^ -1S73st>. ««„««»»d» 383,30-381,b»-N>23i0. ridiont» Llk,Sa-L>L.««-r>L,A>. «« tieliger vörie »««wickelte stch inIndnstrikNitienein sestr lrd»a,le»«ekchö,t; tzervnr- zndcdl» find : W«i»,chi»stche, I-k- 3,ra>. geldschi.-Sennftscheine <4- >>, gieldschi. v, <p,«»rin»».«ta»m»ri,rUöI»n und Dynamit < t- t). Jiinen schlaffe» ff« an Lau da»,. Leiika«. vedi lyk», iweiffentarner, «uffstastl, «ödm. Lr»«ha«ö, vr»»ner, I. dulmdacher, Hdstraudan« l »ud 2, MSnchddas, Tramway, «Ürner, Thiel,, ikrnst Trichert «. wnrzraer. Söchs. ff»»»» batte» elwaü viwegnna t» 3-»ro,. «r»ie« »«» b-drog. «»leibe». Unter «»«,. Sands »raee» österreichische Silder- re»te, «-draz. Rumönier «nd 1880er und I88ter Rüsten «ästig i« de» »erkebr. Ln» Lanken nur Dreöduer La», »rt 132 gesrag». Oefterreichisch« Rate« 161,80. Der«»«», I. Mai. Geld.' »iaalöda».». Wand». Reich«-Ai'I,» S. 2 ii. I Mille 106.U do.bsoon.rvoM.ics.W'L K. S. StaatSvav. SILO Angeklagte Trump war von seinem zu fordern hatte. Der jociü beauftragt, das finan- nien, wenn nicht die Gattin Knavpe's vollen Ersatz leistete. Selt samerweise denuncirte sich aber Trump seinerzeit freiwillig bei der Kal. Staatsanwaltschaft, nnd mit einer förmlichen Hast hatte er am' schon vorder auf seinen Affociä cinzuwirkc» gesucht, de» angebli um 4000 Mk. geschädigten Zeugen Dr. G- zu veranlassen, sofort wegen Unterschlagung gegen ihn, T.. Anzeige zu erstatten. Fest letzt allerdings, daß sich Tnrmp damals in einem sehr nervösen Zn- tand befand. Immerhin stand sein späteres Verhalten bierru voll- tändig im Widerspruch, denn Tnnnp erschrak sehr bald über die Folgen seines „freiwilligen Geständnisses" nnd suchte von Beginn der gegen ihn eingeleiteien Untersuchung an die belastenden Anga be» abzuschwächen, bi» er schließlich sein Verhalten als den Ausfluß einer geistigen Depression ckarakterisirte und rundweg leugnete. Auffällig mußte es andrerseits erscheinen, daß T. zu seiner Ent lastung geltend machte, er sei niemals gefragt worden, ob er das Geld zu geschäftlichen Zwecken verwendet habe, und andrerseits kann anch Knappe nicht ans daS Zeugniß eines tüchtigen KansmannS, der jederzeit über den Geschäftsgang genau oricntirt sein muß. An spruch machen. Die Beweisaufnahme wies indessen, abgesehen davon, daß man dem Angeklagten den Dolus der rechtswidrigen Ab sicht nicht nachzuiveisen vemiochte, diverse Lücken ans und Herr Staatsanwalt VikariätSrath Lufst hielt demznsolge anch die An klage nicht aufrecht. Die Verhandlung endete mit der kostenlosen Freisprechung Trnmp'S. — Am Nachmittag des 19. März erschien bei dem Vorstand der UnterstützungSkasse des hiesigen HostheaicrS für durchreisende Bühnenanaehörige, Herrn Hosschauspicler Löber, ei» junger Man», stellte sich unter den, Namen L- v. Rhein nnd aut Grund von ihm selbst fabrizirter Legitimationen alS erkrankter Schauspieler vor und bat um ein Geschenk zur Weiterreise. L. bezweifelte sofort die Echtheit des dramatischen Künstlers nnd ge langte. nachdem er dem Fremden mehrere Fragen vorgelegt hatte, zur Ucberrcuguna, daß es dieser »ns Betrug abgesehen habe. Gleichzeitig trug er Sorge, daß sich der verdächtige Buriche auf der nächsten Polizeiwache vorstellte, woran diesen, allerdings nichts lag, wie der erfolglos unternommene Fluchtversuch bewies. Ter Arre- jtat entpuppte sich als ein a„S Bad Kisten gebürtiger, 23 Jahr« alter nnd schon in Chemnitz, Freibrrg und Ulm vorbestrafter Kauf mann Namens Viktor Bruno Schröder. Er gab Noch als Biotin seiner Handlungsweise an und brrsicherte, die LcgitiniationSpapiere nur zum Zwecke deS besseren Fortkommens angcscrtmt zu haben. DaS Urtheil lautete auf 3 Monate Geiängniß und 3 Wochen Hast. — Die seit 1885 schon öfters bestrafte Schneiderin AaiieS Hedwig geschieh. Schiotthauer benutzte am Abend deS 30. März die Bc- aeanung mit einem "" ' ' " lichc» Aneianuw 1 Jahr und 3 «.»LMille 01.30»-. -o.»i Mille si.30i>r -o.osooM. 01.30 vom sso o«. V0IIIS-»7 102. issr/ssar. roy.ssl'i issr/kstl. loi.ssl-.i vonioeoar. n».esb, voiiissott. 10-i.bsbj v.imoMb.-B.» v.issrar. 0.1007«. vj.-Dr.Dr. iaz.20 -,-Lckiles.Sisb. in, öb.-Zitt.Eiib. 100.28 öb.-Zitt.E.l-.V.I03.5LB andr.-Br.ar. oo.M andr.-Vr.kl. iv3.2Sbz r.VorleiianI. 102. «öd.Tt.-Llst.83 102.80 do. do. 1871 103.00 do. do. IS78 I0Y.28 -vv.Obl.f.d.R.D. os stint'N.St.Ai». I03.75B Cstemn.Aiil. I03.78B stomii.Aiil. 104, reib.Siadiaiil. —. ^.ErtmMniidor. 103« A.D.llr.-Psdbr. 103. oo. —. ombk.d,.ikSa»i. 103.20 .Wandbr. ioi«idt dw Mdb'verlLd. loo^o kiindb. io». Lirdd.verl«d.ios.lb do. Srdb.vrl«!'. 104. civ».Hnv.B.<tzch. —. dd.Vt>.a.>B..Ls. reiin.co»l.R. iol,7oB ir»n.consR. I08 6vbr air.SstratSaiil. amb.DtaatSr. cslr.Papicr-N. -o. do. Ocsw.Silb..N. 60.28br do. Molb.N. 02.00 Oestr.Loose isso UNO Moldrcnte 03.40 °>o. 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