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- !M - - !X7 - ihe» Wort dem Mann«. der ih, sein Loden und sein« ft andietet? Saat sie «s chm. selbst wenn st« nicht mehr fr«t ist? Gmvitz nicht, in diesem Falle ist ein Heiraisantrag schmeichelhaft für »in« Frau. Svos also war «»? Der Uoberfall. da» Plötzlich« lein«» Anträge»? Das eine stand fest: sie hatte ihn in d«r denldar schroffst»» West« zurückgaotefen irrt« vor sich hin «rf den Kiesweg — da hellt« sich plötzlich sein und di« ,r Fra Der der Mann d«r weihen Fra», mit de, er tm Rosengarten zu» Sagt denn ein« grau «in Zukunft anbietet ? Saut sie «s Selbst in di ' ^ Wo, Das « — sie wollte ihn Blankendu »«sicht auf. Da war fa die Frau, die ihn nicht wollt,! Di« ihn zurücksttetz und di« ,, g«rada deshalb heiraten würde! Jetzt stand es natürlich bombenfest bei ihm, Olli Vollbrecht wurde Olli Blankenburg! vielleicht nicht gar so bald, ab« st« wurde e» sicher! Dies« oder keine! Jetzl fühlt« Viktor vtankenburg erst, wie stark sein« Lieh« zu dem stolzen, schönen Mädchen war — ein« Lieb«, die all« Hindernisse übeooin- oeu umvdhr. Da siel sein Blick aus den Briefumschlag, den Olli Bollbrecht vorhin von der Bank gestreift, als sie aufgesprungen war. r hob ihn aus und las: räulein Olli Bollbrecht. Försterei Seeheim Lei Rheinoberg, r Brief war der Adressatin von da aus nachgesandt worden; es standen «och verschiedene Adressen darauf, unter anderem auch: „Zurzeit bei Herrn Doktor Reuter in Edesheim." Blankenburg stutzte. Doktor Reuter — sam mengewesen? Er schlug sich mit der Hand vor die Stirn — jetzt wusste er weshalb Olli Boll brecht ihm bekannt vorkam. Diese Augen — natürlich! Dies« blauen Augen, die im Zorn und in der Erregung säst schwarz erschienen! Lianen» Schwester war es! Blankenburg stand auf, steckte den Briefumschlag in seine Tasche und ging lang sam den Weg zurück, den er gekommen. Er dachte nach. Schwestern pflogen untereinander keine Geheimnisse zu haben. Die Frau aus dem Rosengarten, an die sein« Seel« drum noch dacht«, hatte der Schwester vielleicht von jenem Nachmittag erzählt? Und diese glaubte, auch sie soll« nur der Spielball einer Laune werden — sie quitttert« mit einem „Unverschämter!" Nun war «s ihm erklärlich, doh sie ihn nicht zu Watte kommen lieh. Ader morgen war auch noch ein Tag! Und er würde wiederkommen — morgen, übermorgen — alle Tage, bis sie jü sagte! Er hatte sich nichts vorzuwersen, sie muhte ihn anhören. und wenn fie ihn ange- hörte, dann würde sie ja sagen. Nicht ohne Vorbedeutung führte er den Namen Viktor. Er wollte siegen und er muhte siegen! Und mit der lächelnden Miene eines Sieger, kehrt« ,r zu der Gesellschaft zu rück. in der er auch Olli fand. Allgemeine» Schweigen empfing ihn — ein unangeneh. mes Schweigen, hervorgerufen durch die abscheuliche Stimmung, in der'Frau Emmi sich besand. Auch Blankenburg wurde mit ein paar unangenehmen Worten emp fangen. Dah er dieselb.-n mit einem gleichgültigen Lächeln einsteckie. wurmt« Emmi mehr als eine Grobheit, au» der sie wenigsten, ein gewisse» Interesse hätte herausfahlen können. Ohne die Mainau eigentlich gesehen zu haben, verlieh man die schöne Insel. Da, Brautpaar und Blankenburg benutsten auch zur Rückfahrt da, Ee " obgleich der Schiffer erklärte, man müsse nufkreuzrn und würde*ziemli brauchen. Frau von Lutz und ihr» Gesellschafterin benutzten den Don Hier ergoh sich die Schale von Emmis Zorn über Olli. Ohne Rücksicht auf di« vielen Menschen zu nehmen, die sich auf dem Schiffe befanden, behandelt, st« da» Mädchen schlechter denn je. so dah Olli nur sagte: ' „Die Antwort werd« ich Ihnen in der Pension geben. Ihr, Magd Lin ich nicht." Die Antwort Ollis bestand in der Erklärung, dah fie am nächsten Tage aL- reisen würde. Zuerst wollte Emmi ausbrausen, dann machte sie eine spöttische Verbeugung und lieh Olli stehen. .^ia. wie Du immer gleich bist." meinte Ada w Emmi als dies- ibr das Bor- gefallene erzäblte, „ich finde es zu dumm. „Was fällt Dir ein ?" ^ , ..VLravstzejetzt. Du hättest noch Absichten auf Blankenburg und wolltest ihm diese Person — elLoot, S- earlL Zeit Mädchen, »är« unterbrach st» Emmi. "r Hai doch Absichten aus da, Isen sollen, in vierzehn Togen ^ vPilN, fv L»4>El I hinter holt er st« stch and«,»««! Du ab«k List ihn lass Natürlich fährt er Frau von Lutz lacht«, ab«, e» klang gezwungen. Am and«,,» Lag, erkundigt, sich Blankenburg in de, Pension, «» er Fräulein Vollbrmbt finden könne. Sie war «da«,»ist. ohn, ihr Reiseziel an,»geben. Al« am Nachmittage Frau von Lutz mit dem Brautpaar auf dem valkon sah. »urd« j«d«m von Ihnen «IN» Postkarte übergeben. Auf ieder stand: ^ »Mein« Abreise ist nicht mehr aufzuschieben. Ich habe l«id«» kein« Zeit zu Abschiedsbesuchen Mit Lester Empfehlung. Viktor Blankenburg." Ada sah ihr» Schwester an und lachte, datz ihr di« Tränen tn dt« Augen ttatm. Ga war wirklich zu dumm. lv. Kapitel Doktor Neuter lief nach Schluß der Sprechstunde am vormittag« in seinem Zimmer auf und ab. obgleich nur wenrg Raum zu einer solchen Bewegung vorhanden war. Sein Gekickst war ernst, zwei tiefe Falten, die srüher nicht dagewesen, zogen stch von den Nasenflügeln zu den Mundwinkeln herab. Leben,maschine de» Mannes stand auf dem toten Punkt, st« bewegt« licher Zustand für «inen erlahmen scheint. Er batte geradezu glänzend, Resultate in seiner Prari»; aus der ganz?» Gegend strömten ihm dir Kranken zu, alles schien stch so zu gestalten, wie er es nur wünschen mochte. Sein« Frau war wieder aenesen, die Leoenslage eine glänzend gesicherte — und doch erkannten sein« früheren Bekannten den Mann kaum wieder. Früher war er einem guten Trunk nicht abgeneigt gewesen; er verkehrt« hin und wieder gern im Kreise fröhlicher Zecher, aber alles mit Matz und Ziel. Jetzt kam er zwar auch fast >edrn Abend in den „Roten Ochsen", aber er sah stumm in einer Ecke, Letelligie sich nicht weiter am Gespräch und trank einen Schoppen nach dem anderen, um meisten» als letzter Gast da» Lokal zu verlassen. Darüber wunderten sich di« Leut« und eigentümlich« Gerücht« üb«, ihn gingen herum — das Richtig« trafen sie aber nicht. Im Haus« Reuter« aber blieb alles so wie vordem. Da» Berhiiltni» der Gatten zueinander war scheinbar gut. Lianr besorgt« da« Hau» wieder wir im ersten Jahre ihrer Ehe. gegen ihren Gatten war st» freundlich und zuvorkommend^ jede Annäherung aber wie» st« zwo " r Dokt Die ganz« Lebensmalcknne de» Mannes stand auf dem toten stch nicht vorwärts, nicht rückwärts — sie stand. Ein fürchterlicher Mann, dessen Lebensmut zu schwinden droht, besten Kraft zu erlah kr hatte geradezu glänze strömten ihm die Kranke i, aber mit «tsiarr Kälte zuröct. Vergeblich zrr- " " litdecken — er stand ' " mariettr der Doktor sein Gehirn, den Grund zu entdecken — er stand vor einem un lösbaren Rätsel. Immer tiefer bohrten sich seine Gedanken fest auf «inen Punkt: dah damals auf der Ebernburg etwa» geschehen war, was da» Llibi der Sonne zu scheuen hatte. Er grübelt« nach, zog Schlüsse au» allen winzigen Einzelheiten, schrieb Männe S^mitz grob, es wäre sein, Freunoespflicht. ihm. dem Freunde, mitzuteilen, was r, Schmitz schalt ihn »inen Schwarzseher und stch selbst «inen Esel, der einmal in lächerlicher Verblendung Gespenster gesehen, wo nicht» als da» lautere, rein« Tageslicht herrscht«. Aber voraekommen war doch etwa», das stand bombenfest für Reuter — für den Gatten und für ocn Arzt. „Herr Doktor!" Rest steckt« den Kopf zur Tür herein. „Was gibt'»?" fuhr er fie an „Ei« wollten noch am vormittag nach Ellerau, ich sollt« Sie daran ettniweu." „Gut. Schieden Sir das Rad aus dem Flur. Ist Benzin aufgefültt?" ^Freilich " Rest wollte verschwinden, da fühlte sie sich am Arm gepackt und in da» Zimm« gezogen. Fast erschrocken sah sie den Doktor an. .^Jch habe Sie etwas zu fragen, Rest. Sie müssen mir aber jede Frage genau und wahrhaftig beantworten." „Ts ist doch nicht meine Gewohnheit, Herr Doktor, zu lügen! Was soll ich denn sagen?" (Forileeung folgt.1 nermüälich können kräftige Kienic^ren tätig sein, veil »Irr Körper letiriell uncl leiclit verloren gegangener Material erlctzt. Zanatogen, Zar reinste pfior- ptioreiveiü, küsttt lestrst ciem gelc^rvaciiten Körper Icictit verclaulicti clie notventtigen Ersatzstoffe ru. — ^ucti Zctrväctilicire uncl Htervöte erreichen vermehrte äpannkraff Mölogeh kroickür«» kostenfrei äurct, 8-oer L Oe, Lettin 4, 25V000llaar1smvr LLuwvll - Lviodvli» üankm p^raüniirb >n kloiliuiö ein »vä esds in nllerr-tärtcvter I* r I »1» n - IV » e« noel» aater kalläntt. 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