Volltext Seite (XML)
Sonnabend, 8. JuN ISIS. SS. Jahrgang, IS». KegviknSet L8S« Drehianichrift: Nachricht.» »reoden. ssernivrecher-Sammemununer: LLLL1- Rur >Lr »lachtgewrächer 20011. Nortta«. Croftftftp »>«<ell»»riich In Lre««- Ul» «,r»K«n ve, joKinu»,,« Zutr»«un, >»wt« de, ,1«. Zultktllln, »irck dt« P^I „dn, «,I?klig,!d> i <o M monantch I »o M. Die «tn>»a»^ »7 m« drelt, Zeit, 7» Vi. «u« Anv'q-n unter Sretlen- und . - . Witz, t,ut Larti. Sonnt»,» »> Pi- -r «nwa,»,, ,7 mm »reu« Zeile 7» P,. Nu« An^tqen unt, Anrelaen-Preise. v>v«nun,,m-lN. »tnj^it,« «n. „d v«r»ul« »-n«,- »0 ^ 1 »u,wtlr,lö« «utNIge,»,«n voran»!»!-!,!. EI»i»numm«r ILPf . k «-»drui« nnr m«, deutttcher Onell-n-ngo»« <.D,e«dner «-«r.»! prltlfl» - Uiwert-np, SchitMtttcke werden nicht mrfdnooHrt. Echristleitung and Hauptgeichästsstelle: Marinrktrab. 38/40 Druck u. Benag von titrplch ch «eichard« m Drude» Postscheck'Konto IV SVS Lei»,lg. "l"ränkners j^öbelkaus 21/23 (Zöriitrer Strasse 21/23 Lekensvverte /^ussleUung. KöniWäiele krlng- strake I^Ir. 14 M MmttllMIUUUiNlllllllllUIlWmlUMUIIIIllllillMMllNNIIUllUNUIittlllllittllllMlIIIttttNlijllUlMU» ISglick: KVItS77kgK0It2ekr7. proj eklions - Apparate ln allen Arten uncl Preislagen ----- ittr Schul« unck tisu». ----- Lakl l^laul » vksscisn « WsIIsli-. 2S. Hindenburg deckt seinen Kaiser. Sine vrllSrnas -indrnburgs. verli«. 4. Juli. Geueralseltzmarschaü o. Hi« de «- »urg richtete anläßlick, seiueS Rücktritts an de« Reichs, Präsidenten folgende Drahtung: Herr Reichspräsident! Di« Unterzeichnung des Frie- densvertrageS gtdt mir z« folgender Erklärung Ver anlassung: KÜr alle Anordnungen nnd Handlungen der Obersten Heeresleitung seit dem LS. August ISIS trage ich die alleinige Verantwortung. Auch sind alle mit der Kriegführung znsammeahSngendc« Ent schlüsse nnd «-fehl- Sr. Majestät »es Kaisers und Königs seit diesem Tage auf meinen ausdrück lichen Rat und unter meiner volle« Berantwortnng gefaßt und erlassen worden. Ich bitte, diese Erklärung zur Kenntnis des deutschen Volkes und der alliierten Regierungen zu bringen. gez. v. Hindenburg. Generalfelbmarschall. Die Treue ist doch kein leerer Wahtzl Der alte Recke Hindenburg hält nach urhelligem Grrmanenbrauch den eigenen unbesiegten Schild über seinen Herzog, deckt den einstigen kaiserlichen Herrn mit Mre. Lew und Leben. Dieser Schritt der Sclbstentäußcrvng des Gcneralfeld- marschallS. für dessen geniale Strategie selbst unsere ärgste« Feinde Hochachtung und Bewunderung empfanden, wir- tn Millionen deütsther Herzen mit dem Gefühle der Ehr- furcht und Dankvarkett ausgenommen werben. Ob Hinden- »urgS Selbstbezichtigung allerdings in dem Lager der Feinde den erhofften Erfolg zeitigen wird, must füglich be zweifelt werben, da es dem Verband ja darauf ankommt, Las deutsche Volk die Faust des Siegers bis zum äußersten fühlen zu lassen, indem man ihm auch den letzten Nest seiner nationalen Ehre , nimmt. Ler Verband zu Vetbman*-Hollweftll Lelßftftellnng. <S lauer Drahlbertch» der „Dreddn. Nachricht» n".I Genf, 1. Juli. Nach Pariser Meldungen tst der Brief Be thma nn-Hollwegs, in dem er die Verantwort lichkeit für den Ausbruch beS Krieges auSsührt«. in die Hände der Kommission zur Prüfung der Bcrantwortlich- keitSfrage gelangt. Es verlautet, dast das Schreiben des ehemaligen deutschen Reichskanzlers beantwortet wer de« wird. Die Kommission hat sich bereits mit der An I Ansprache an die Studenten, in der er sagte: Ich danke der Studentenschaft für den herzlichen Willkommengrust in meinem neuen Heim. Der Geist der deutschen Jugend zeigt !mlr. daß Deutschland wieder anfblühenwird zu alter Grüste. Verzagen Sie nicht und helfen Sic mit. dast unsere Feinde unS nicht verachten, sondern achten lernen. Dann wird Deutschland wieder ehestens erstehen zu alter Blüte, so wahr ein Gott lebt. Nochmals meinen herzlichsten Dank, vor allem auch den Kommilitonen, die ich hier nicht persönlich begrüßen kann. Re Schuld. Ser neue Ireibttnü. geleaenhcit befaßt, doch sind endgültige Beschlüsse noch nicht erfolgt. Eine BerbandSiwIe an Houand. Amsterdam, 1. Juli. Die Alliierten werden Maßregeln für eine entsprechende Zusammensetzung des Gerichtshofes, vor dem der Kaiser erscheinen wird, treffen und dafür sor gen» daß er seine Aufgaben erfülle» und jede verlangte Strafe auferlegen kann. Die Not« an die niederländische Regierung wird in keiner Hinsicht den Charakter eines Ultimatums habe», sondern die Auslieferung wird unter voller Anerkennung der Souveränitätsrechte Hollands verlangt werden. Die Alliierten werden als Be freier und Beschützer der kleinen Staaten, zu denen Holland gehört, darum ersuchen. Der Kaiser wirb, wenn er vor dem Gerichtshof erscheinen must, nach dem Tower gebracht werden. Die Raikerfrage im franzSfischr« KammerauSschutz. liklane Drahtberlckite der »DreSdn. Nachrichten".! Zürich. 4. Juli. Der ..Züricher Anzeiger* meldet auS Paris: Im ÄammerauSschutz wurde die Frage der Be strafung des Deutschen Kaisers verhandelt. Nach einer ErNüruna der Regierung wird Frankreich die Be strafung wegen Verbrechen nicht nur gegen die moralischen Gesetze deS Völkerrechts, sondern auch wegen Verbrechen ins Felde, begangen durch Befehle an keine Generale und Kommandanten, fordern. Der Pariser .TempS" schreibt heute: .ES ist durchaus nicht unmöglich, dast der Kaiser auf Lebenszeit eingekerkert werden wird. Eine Verbannung sei nach der Meinuna Slonb George- und GilsonS keine Sühne für die Schwere de» Verbrechen», da her Kaiser durch sein« jahrzehntelange Aggressivpolltik über dt« Welt heraufbefchwore» habe. Paris» 4. Juli. In dem von Havas veröffentlichten Vertrag zwilchen Frankreich, den Vereinigten Staaten und England heißt es: In der Erwägung, dast die Rezter« gen der Bereinigten Staaten und Frankreichs in gle cher Weise von dem Wunsche beseelt sind, den Weltfrieden zu sichern, befürchten die Negierungen der Vereinigten S aaten und der französischen Republik, daß die Bestimmungen über das linke Nhcinuser nicht ausreichen, um Frankreich einerseits, den Signatarmächtcn des Ver trages anderseits. Sicherung und Schutz zu gebe». In An betracht dessen sind die Regierungen der Vereinigten Staaten und der französischen Republik gewillt, ctuen Ver trag cjnzugehen. dessen Bestimmungen restlos erfüllt wer den müssen. Sie haben bxsKlossen, folgendes Abkommen zu schlichen: 1. Im Kalle» daß die Bestimmungen Über das linke Rheinnfer» die in dem Krieoensvcrtraq enthalten sind. Krankreichs Sicherheit und Schntz nicht gewährleisten wür den» sind die Vereinigten Staaten nnd Amerika gehalten, bei jedem nicht provozierten, ge,«,, Frankreich dnrch Deutschland gerichteten Angriff z« Hilfe zn kommen. L. Der vorliegende Vertrag wird in analoger Weise ab» gefaßt wie derjenige, der zum selben Zeitpunkt und an dem selben Orte zwischen der französischen Revndlik nn^ Groß britannien aboeschlossen wurde. Der Vertrag, dessen Be stimmungen beigefügt werden, wird erst im Augenblick der Ratifizierung in Kraft treten. S. Der vorliegende Vertrag wird dem Rat des Völker bundes voraelegt und von ihm. der im Bedarfsf«lle mit Mehrheit beschriebe« wird, al« eine mit dem Völkerbunds» abkommen übereinstimmend« Verpflichtung auerkan"» «er» -1 den müssen. Der Vertrag wird in Kraft bleibe«, bis der Rat ans Verlangen einer Partei, wenn nötig mit Mehrheit» beschließt, daß der Völkerbund selbst genügend Schutz gewährt. > > - -ivdenhursr NSSlehr nach -anaader. Haunouer. 4. Juli. Um 11 Uhr traf Teueralfeld marschall v. Hindenburg auf dem hiesigen Bahnhof« ein. Zu seinem Empfange waren Vertreter de« Magistrats u,d der Behörden anwesend. Bürgermeister Dr. Weber hielt eine Ansprache, auf die Hindenburg folgendes «ttwortete: viel herzlichen Dank für den freundlichen Willkommen, -ruß. Die Zeiten sin» schwer, aber Ne müsse« burchgehalte» werdeu. ES ist nicht deutsche Art. zu verzagen. Auch ich hoffe auf eine besser« Zukunft. Jeder einzelne Deutsche »ub dazu Helsen. Ich kehr« in dle Heimat zurück, und e» jst mir ein Lichtblick, so viel Wohlwollen und Güte zu finden. Ausdruck findet in dem herrlichen Heim, da» mir meine kttbürg«« bereitet haben. Gruß und vielen Dank allen Mitbürgern D-r Gencrakfeldmarschall begrüßte daraus die Herr«« der perichlrdruen Abordnungen durch Händedruck, und unter dem Jubel einer riesigen Menschenmenge, dle ihm immer mehr und mehr lebhafte Ovationen darvrachte. setzte er die Fahr« «ach seinem neuen Helm in der Srelhorststratze fort. , Hannover. 4. Juli. Anläßlich einer Kundgebung txr hiesigen Ltubent.enschast vor der Wohnung de» VeneralfeldmarschallS v. Hindenburg hielt dieser eine -er tzlsenhshnerftrelk. «er»«. 4. Juli. lEig. Drahtmelb.) Der Eisen, bahn erstreik Ist für Berlin im großen und ganzen als erledigt anzusehen. Nur wenige Arbeiter si ü der ! Arbeit noch ferngeblleben. Der Verkehr leidet nach wie vor unter dem Maschinenmarigel, da zu den normalen Repara turen noch die während L«S Streiks entstandenen hinzu- kommcn. Terror gegen Arbeitswillige in Frankfurt a. M. iS Inner Drahtbertcht der .Dresdn. Nachrichten*.» Frankfurt a. M» 4. Juli. Heute hat sich ein Teil der Eisenbahner zur Wiederaufnahme der Arbeit in den Be trieben gemeldet. Die St r c i k r n de n verhinderten jedoch die Wiederaufnahme der Arbeit durch die ArbeitS- lvilligen. Ausftand auch in Hannover. Hauuooer» 4. Juli. Bei der heute «nter de« gen Eiseubahuer« i« de« BetriebSwerkftätte« erfolgte« Nr, abstimmnng wurde« S71S Stimme« für «ud L4SS gegen de« Streik abgegeben. 1SÜ Zettel bliebe» «nbeschricbc«. Die Niederleguug derArbeit soll vou heute abeud 8 Uhr ab begiuue«. Vmont» geflüchtet, verli«, 4. Jult. Der Führer der Bankbeamten EmontS, der wegen bolschewistischer Umtriebe verhaftet und der Staatsanwaltschaft -uaeführt worden war, ist heute gegen abend geflüchtet. Er war aus Antrag zu den Verhandlungen -wischen den Bankangestellten und den Banllettern, die seit gestern abend tm RclchsarbettSmtniste- rtum i» der Louifenstraße stattfanden, beurlaubt worden. Heute nachmittag gegen v Uhr verlieb er den Verband lungsraum angeblich auf wenige Augenblicke. Als er nach längerer Zeit nicht -urückgekehrt war. ging einer der beiden GerichtSdicner, denen seine pewachung übertragen war, in den SttzungSraum hinein, um nach seinem Verbleib zu ' forschen. Hier wußte aber niemand etwa» von EMont». Er war geflüchtet. Wie verlautet, soll ihm nachmittags ein Vertrauter einen Zettel zugesteckt haben, mit der Mit tetlung. baß die englische vesatzungSbehörbe jtm Rheinland seine Auslieferung verlangt habe, weil er unter den englische« Truppen bolschewistisch« Ideen habe verbretten lasse«. i verli«. 4. Juli. Die Veröffentlich»«« de» Emout». Briefe» wird fälschlich der Staatsanwaltschaft zuacschrie. den. ES versteht sich, wie von zuständiger Seite mltgeteili wird, von selbst, daß die TtaatSanwaktschast oder irgend- eine richterliche Instanz mtt der Veröffentlichung diese» Briefes nicht» zu tun hat. Berlin, 4. Juli. Die Strafkammer hat die vou a.etnseleste Beschwerde gegen steine verhaf. tung avgeleyut. Der Krieg ist aus. der Friede unterzeichnet. Nur zu verständlich ist es, wenn sich viele setzt aöwenden von dem Ungeheuren und alles ruhen lassen möchten, was ver gangen ist. Unendlich Schweres bringt uns jeder neue Tag, und ewig still steht die Vergangenheit. Wir können ja nichts mehr ändern an allem, was gesäiehen ist. — Nein, das können wir nicht, ebensowenig aber sind wir imstande, Neues zu schaffen, bevor mir das Alte innerlich, geistig überwunden haben. Und wie weit wir einstweilen davon noch entfernt sind, das zeigen die Schuldbekenntnisse, die unaufgefordert Deutsche, sogar solche, die an hoher Stelle , standen, abgelegt haben. Furchtbar ist die Verwirrung, die ! damit ins Volk getragen wurde, verheerend sind ihre Wir kungen gewesen. Das beweisen die FricdcnLüedinguivgen. die unsere Feinde uns auserlegt haben und die nach ihrer eigenen Erklärung sich rechtfertigen durch die von ihnen behauptete Tatsache der deutschen Schuld am Kriege. Sv betrachtet, ist es keine zwecklose Selüstauälerei, kein schmerz liches Wühlen i» einer noch offenen Wunde, wenn viele sich bemühen, festzuslellen. was tatsächlich war und geschah in jenen entscheidenden Iulitagen des Jahres 1014. Dem deutschen Volke ist durch die Revolution das Ge fühl der Schuldlosigkeit genommen worden, der Schuld losigkeit, in der, wie Ibsen sagt. Glück und Freude ist. die freie, hohe Adelsmcnschen schafft. Wir hatten dieses Gefühl, wir all«, die wir entweder in der Heimat wirkten und darbten all die langen Jahre hin oder an der Front dem hundertfachen Tode trotzten. Hätten wir es nicht ge habt, nimmermehr wäre das deutsche Volk imstande ge- wesen, all das Gewaltige zu leisten, das es geleistet hat. und da» auch durch den schließlich«« Zusammenbruch nicht ganz ausgelöscht werden kann. Eine ganze R«il>e von Büchern, die sich sämtlich die Auf klärung der Schuldfrage zum Ziele setzen, ist in den letzten Monaten erschienen. Otto Hammann, der noch in den ersten Kricgsjahren Pressechef des Auswärtigen Amtes war, hat seinem „Neuen Kurs" eine Schrift „Zur Vor geschichte des Weltkrieges" (Verlag von Ncimar Hobbing in Berlins folgen lassen, in der wertvollstes Material über die allmähliche Einschnürung und Abschnürung Deuiichlands beigebracht ist: Rohrbach nimmt in einer Broschüre „Woher es kam* (bei I. Engelhorns Nachfolger in Stutt garts Stellung zur deutsche« Politik der jüngsten Ver gangenheit vom Standpunkt des Tagesschriststellers aus. und schließlich äußern sich jetzt auch die Männer, die wäh rend des Krieges an hoher Stelle standen und tiefere Ein blicke in den Zusammenhang der Dinge gewinnen konnten, als es dem Durchschnittspolitikcr möglich ist. Helfferich. Jagow und B« 1H mann. Und was ist das Ergebnis all dieser verschiedenartigen Betrachtungen und Untersuchungen? Um eS vorweg zu nehmen: noch einmal ist die ganze Hohlheit der gegen Deutschland erhobenen Vorwürfe dargcian wor den. noch einmal wird an der Hand lückenloser Beweise, die sich zum größten Teil auf das Aktcnmatcrlal der Feinde stützen, der wahnwitzige Bernichtungswille der Feinde ent hüllt. Wer Anklage erheben will gegen deutsche Staats männer, der kann das nur in dem Sinne tun. daß er sie hiefi» beschuldigt, den Kriegswillen der Gegner zu spät erkannt und ihn durch die immer wieder betonte Friedensliebe, die alS Schwäche auSgelegt wurde, nicht besänftigt, sondern auf gestachelt zu haben. Es mag paradox klingen, entspricht aber doch den tatsächlichen Verhältnissen, wenn fcstgestellt wird, -aß in Deutschlands Friedensliebe seine sogenannte Kriegsschuld begründet ist. „Mehr als die Hälfte der Kriege, welch« geführt worden sind, sind durch große StaatS- fehler der Angegriffenen, welche dem Angreifer die Hoff nung eines glücklichen Erfolges gaben, entstanden, und sie wären unterbUeben. wenn jene StaatSfehlcr unterblieben wären* Für die Wahrheit dieses FIchteschcn Wortes er bringen sowohl Helfferich als auch Bethmann und Jagow einen neuen unfretwilltgen Beweis. Helfferich gibt in dem bisher vorliegenden erste» Bande seine» Werkes l„Die Vorgeschichte deS Weltkriege»*. Ullstein L Co. in Berlin) einen kurzen Abriß der europäi schen Politik seit Beginn deS Jahrhunderts. AlS Direktor der Deutschen Bank konnte der nachmalige Vizekanzler schon früh hinter di« Kulissen der großen Politik sehen und weiß so auch von manchen bezeichnenden persönlichen Erlebnissen z» berichten. So war er. um nur eins herauSzugreife«. im Jahre ISIS in Paris, um mit Frankreich ein« Verständigung über die türkischen Angelegenheiten anzubahnen. Er legte schließlich dem aus den AlgeciraS-Berhandlungen bekannten Herrn Revotl dl« Frage vor: „Ou wHadorstion les-ie, ou ,^'»«-«»101, nette* (Entweder ehrliche Zusammenarbeit oder klare Scheidung). „Sspsration nette* ließ da» französische AuSwärtrge Am» antworten. Di« Antwort war deutlich Auf ftanzöstsche Versöhnlichkeit war nicht zu hoffen. Such über England gibt sich Helfferich in seinem Buche keiner Täuschung bin. trotz der schließlichen Verständigung ü»«r Borderasten: ausdrücklich betont er Englands tvadtttoueLü