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>1 Trinksprüchen belebt. Zunächst feierte Dr. Duboc Kaiser Wilhelm und König Albert, sodann pries Stadtrath Teuchee daS Wi'trn der Schrittstrller, wainend Dr Keil-Weimar sein Glas aus das Gedeihen des Lchrittstellrrvrrbandcs leerte. Die Reize der Frauen ehrten in Trinliprüchen Rechtsanwalt Dr. Picilschmidt-Dre-den und Redakteur Schweichel-'Verlln. Ei» lösch des Dichter- Bunge» Eölhen auf die deuticheii Schiiittlellel im AuSIande, namentlich in Öestcrreich. erwiderten in ergreifenden Warten Dr. Alfred Klaar- Prag >i»d der Rester Dr. v TVater a»S Wie». Baker Humor waren die Tiinkstnüch' der beider, Dtviare. welche das Prvtvkalt der Berhandlnnar» geinbrt halte», der Herren Rich. Stbanz und Schreck DaS Festmahl fand icinen Abirhluß in einem solennen Ball. — Die altadelige Familie des Freiherrn v. Uechtri tz halt in gewissen Zwischenräumen in Dresden, als der Hauptstadt ihres Aknenlandes, einen Faiiulientag ad. Derselbe fand sür die>eS Jahr gesteril »nd vorgestern in de», eleganten GeiellichaflSiaale des hiesi zen Hotel znni ..Kronprtttt" statt und war van einigen :D Familien- inilgliedern bejnrbl. Wahrend rn Dresden vier srntrere höhere Mi litärs derer van Uechlritz leben, domiriltren die meisten Sprossen der Familie argenwisrlig »r Preuße». — Die Stadt Zwirkau ist seit langen Jahre» durch ihren allge mein hochgeschätzten O b e r b ii r g e r,»e i st c r S t r e i t li» Land tage vertreten, wv derselbe die Stelle eures ersten Bieepräsidente» dtlleidet. Der alten Fortschrittspartei angehölig. hat sich Streit bei de» Reichstagswahlen van den, Berliner ..Freisinn" lvSaesagt, wao ihn, nach dem abgeschlossenen Wablkartell auch bei den bevor stehenden Landlagswahien die llnieiNiihiiiig der Konservativen und Rational Liberalen sichert, Er ist einstimmig wieder als Kandidat ausgestellt worden. Seme patriotische, mit dem Engen Nichler'ichcn „Progiamm" ga>>; entschieden nicht harmonirende Gesiirnring, sowie seine allgemeine Beliebtheit sichern seiner Kandidatur gewik auch diesmal den bellen Erfolg. Trotzdem wird von Seiten sanuntlicher Wablvereine dahin Borkelirung gelivsfc». das; bei der bcvvrstehen- den 'Wahl d,eielbe Masse Organisation wie bei der ReichStagSivahl zur Ausführung ,gelangt. Denn wenn auch die in Zwickau zahl reich vertretenen Sozialdemokraten sich zur Zeit noch ganz ruhig verhalten, so »rag und darf man sich doch ihnen gegenüber nicht sehr in Sicherheit wiege». Man bat allen Grund zu der An nahme. daß sie unter der Hand, schon um die Scharte dkl der Reichskaaswahl ansoiwetzen und nur möglichst ihrem Bertreter iür den Zwiekaner Landbezirk, Stolle, noch emc» der Jhiigeu a»ch für den Stadtbezirk znzuge,eilen, bedeutende Anstrengungen machen werden. ES erscheint diele Annahme nm io begründeter, glS. wie man höit. gerade von den Arbeitern diesmal die ansgelegle Wählerliste in zahlreichster Weile cmgesehcil worden ist. Doch wenn dir Ordnnngs- vartei ihre Schuldigkeit thnk, kan» der Erfolg snr die Kandidatur Streit meht fehlen. — Diel. WanverversaniinlniigDeuticher G ewerbe i ch u l- ni ä niier ward am Sonntag Bounitlag im iveiszen Saale des Italic Nischen Törscheiis not der eo'üiituiienden Bersaiiimlnng eiössiiet. Zn derselbe» iva>ei, 72 Tlieil»ch>ncr erschiene». Anger den, Ber- lretern iännnilicher Dresdner geiverblichcr Schule» ivarcn als Ehren- gälte die Heeren Geh. ObereegiernngSraih und Dceernent mi preii- kmhen Haadelsininistcriain Lüders anS 'Berlin, BleepräsiSent der Diesdner Handels lind Geiverrelanrnier Ernnnl Luder, Gilverbe- irhiilinsvektor Enke-Dresden und andere Eapaei laten aii» dciii (slehict des gewerhlichen llnterrirhis erschienen. Rachdcm Herr Direktor Elans;Dresden die Anweienden nut cinein herzliehcn Willkoinmen hegrnszt hatte, richtete Herr Direklm Jessen-Berlin eine längere Anivrache an die Versanniitniig. Ans Antrag des Herrn Banrath Grrehel Halle fand das Gnindgeietz iür den zu gründenden Ber- hand deiilscher Gewerheirhulliiäniier aui die Dauer des erste» Ver- ^ bandsjahres einsliiniiiig Annahnie. !>sa!che Eiledigung fand alsdann die Wahl drS Be>bandsvorstandes. Derielhe deslehl ans den ! Herren Direktor O Jessen Berlin. Direktor Elans; Dresden, Fach! verstand G Graes Manche», Borstand L i Eatluau Karlsruhe. > Reiior Pror. 'Vogel - Stiiligarl »nd Direktor 'Jackner Hildesheiin. > Sodann rvnrde zur Wahl eures Arrsichnsscs uir Bonchteräalliiirg üder dre nut dem Brröondstage oerhrriidene Ansstellang »n allen! Kadetten ha nie liier geschütten, und zwar iverden über die Srhrrler- arbesten die Herren Hiinvllehrer Bioser München, Bros. Angel-! Eldiiig. Dr. Eglhrgg'Karlsulhe und Dircklor Üleutcr. ilbcr die Lehr-j milrelgbihkiliing dre Herren r'luhttekr Bölnne Dresden. Rector Schnnze E'rliivcge nnd Banralli rsiuebei-Haile sich za erner gcnrern-l sginen Benriheilnrrg der dargebolenen Leiurrngen vereinigen. Zrun! Cchlnssc machte Herr Drrekior Larhncr noch dre erfreuliche Macher- ^ lrrng, das; sich lsis jetzt beicriö WrtM'rlgliedn ans den, Rordrvesten TealichIandS dein jungen Berband angesililosien Hallen. Zahlreiche werlere Bertrittserllärrmgui folgten nach Schluß der Bcrsammlnng. Um Haid 3 Uhr Rachnuikags vcreini>;ten sich dre EongreiHheil nclnirer mit Damen zu cirree gemcinichaillrchen Ttur.pischrsssahrt nach Lvichwrsi znm Be»ch der Bieloerahöhe, ivolan-'Abends 8 Uhe eure gesellige Bereinigung un Geiverhelmusianl iiallsland. — Gesrern früh 8 Uhr wurden die Brüh mdlrrngen im Geweihehnuse wieder au'nenonimen. ^Denselben rvohnren die Herren Ged Regierungs- raih Böttcher. stadtrath G>»ee. StaStvervrdurttcn Vorsteher >äet>. Hoiralh Ackermann. Gewerbeschulnisvekiar Enke, Bierprasident Liider und Haiidelstäminersekleläi Herniann alS Ehrengäsrc hei. Ziinächsk reseririe Herr Drretioc Lachncr.Hndeshcirn nach voransgegangener Begrügnirg seitens des Herrn Direktor Jessen über Zweck »nd Ziele deS Berbandes deusicher Gerveebeschnliiränner. Dieselben gehen anS den vier Leisialreir >Dheicns hervor, rvie sie Herr Borstand Tr. Eathran im nnmitteiharen Anschlnsi hieran vorlrng. Dicrelben ciese» eine lange TiScrosion hervor Asiichdem sich die Bermmin- kung rnrt Ar. l cirivcrsranderi erklärt Halle, ward die Wcrtcr- drserrision her den Jnnnngssachichnlen ins ans herrre verlaat. 1 laute! i Staat. Gemeinde und gewerbliche Zweck-Eorvorationen iGervcrdevereiiie. Jnnnngen> haben em treigchendcs Interesse an der Jördenrng des niederen gcrv.'rhlrchen S chnlwe'enS. Dasselbe ist rnr reciteiten Um'ange anzirregen und iür die Gewerbeschulen nutz bar ;rr mache» In dreiem Srnne sind vor Allem Bourblätzc tür die geiesigeberideil Organe des Reichs und der dentschen Einzel- ilaaren. insbesinchere auch in Betreff der Auslegung deS K ILli der !1> -iss. O vorrnberciieu und rsi rodann bara»' hrnznivirken. daß z. B. Unterantzrrngen, rvelche Zerren de» Staate:- nah derBervaten unbemittelten Sludieend n der LJisiiirjchatten und Kimsrbeflisseneir zu Gnie kominer!, m i,l>nlicl er Wer>e auch den Zöglingen niederer gewerblicher Unterrichie-anslattc» zngervcndct werden. Rach kurzer Pause iorach Herr Oberlehrer Dhremc-Dresden »> anssü!>rlichem und gediegenem Resinat über Dresdens Liul'oartten, der Reihe noch das Gcorgenchor, Residensirh'ich, Zerrglians. Srallhe". Stall-! »cd .»dr. Gros;.',! Garten nut Palais. Jave.nisihrs Palais, Zwinger.! Kattiolöche Küche, Jrauenkiici.e. Lilirdl.ans, Hanvlmache, 2>l>isenm, und Dhealer belcuchrend sKnilmeiir rrrstetc sich gegen l lllir die > Bei urinmlring zu emrin rueirnl e dec im allrn Kadet'enliailie, klr'ieder grade» bis morgen Abend ;n Jedermann-:- Pesichttgung frei-j stem'irden Srhiilcrarbcriei' >i»d L-ani'ttlelinss.. llnng. Dieülbc rlt! k.ei.r aber usi'r anregend. Die -Sttriilecarbettui un zwei Klasse»-! zimmern der I E -i,;e arie-g.urel.'ti geben erncn ersicriUchen Beweis von der ernsten Pflege, welche man dein gewerblichen Beschnei! in ^ Dresden angedeihen licht. Jur rechten Flügel lnetet die Porichule j der K'ni.ttgciverdesihnle Direklor Elar's;^ dre wirbelten ihrer Zög linge. bestehend ans Proscettons-uns architektonischen Zeichnungen, Schattencoiittruekionen, geometrr'rhen und Jrerhandzerchnriiiaen. Der J-rarre» ErrverdSverein stellte Blllnreiizeichiiiliigen nach Bei lagen und der Nalnr. Ornmnenle nach i^vvsnivdcllcn, Rtuster, Aalrarelle nach der Rakur, Jrairrenzcichiirrngeil nach Borlogen, > G»VS und redende Modelle. Slizzi,»bringe». Porzellan- und Holz- malereren. s.'tesiardei!:n und einige Krinststickarhrnlen anS. Prostl-i rrird gerrnelri'che Zeichnnngen üir die verich'edenstcn Hand'.vertS- arten bringt in sehr lobensivertlien Lcisrnngen die Schule desAllg. HaiidwerkerdBereins zur Anlchannng. I» dcirrselhen Zmimcr bc- siirdrn sich noch enre EolleetivanSstelliing von^Sch'utthRkmmädn ans der Handwerker - Scbnl ' Ab'.heriunq iür Schneider. In den Räumen des Unken Jlügels haben die hochancrkenncnSmerkhen Schirlcrarbeiten der Gewerbeschrrb' des Grwerbcvrrciiis lDircklor ElanP. weiche rast alle Arten gewerbliche» Zeichnens umfasst, ihre Anrstellnng gesunden. Weiter begegnet der Besucher noch de» Schiilerarbeiteir der Jirnnngsichnle der Tischler, der gewerblichen JoilbilduiigSschnlc des Brunns Gewerbircibcnder, der Modellrr- ichnle der Eondilvrcn - KreiSinnirng lBkodelle von Früchten und Blumen), der Hailsindrlstrrcschnle von Esi„»on - Knas <HcindserUg- keitsurbeiteri! und der Jnnrrngsichnlc der Schrihnracher sZeichnimacn von Schersten rr. s. w.j In der 2. Eloge befindet sich die Lrhr- nirttel-AirSslellirna. Ihr erstes Zimmer umsirsst in gerchmackvvllcr Anordnung die Eollectrv-Ausstctlnng der bekannten Blerstrsisabrik von L rr E. Hardtmnlh, deren Filiale für Deutschland sich hier, Waiieirhausstrasie 12. bcsii'det. Dich die nnliezu lstO Jahre be stehende Firma ganz vcntrc>rliche Fabrikate aller Arten ausgestellt hat. darin verregneten sich dre Urlheile der Fachmänner ans Rvrb- nnd SnddcriU hlaird. Hieran rerhen sich nach Lehrgänge» aeardnct höchst lehrreiche AnSstellungSarbeiteri der dcnUchco uhrmachcrschnlc zu Glashütte. -- Biele Bewunderer fand auch ein aus der Dresdner Schulbankiabrik von A. Llckroth u. Co. hcrvorgeggugener vaten- Legion sind ferner die Fabrikate u. E !o.. Cbeinnid, vom ein- EventcillS zahlreich und tirter Zeichentisch mit 2 Latze der Reibzrugfabrik von E. O Richter sachstcn bi-Tiim complicircksten steigrnd. gesihmackvvll ist die Cvlllction von Reib,rügen uiid mathema- ilichcn Instrumenten der Fyma Paul Gvcrz. Berlin Im zweiten Zlinincr genannter Etage ziehen dir Schitterwerkstätten deS Ge< nreiirnüvrgen Vereins zu Dresden die Blicke der Besucher aus sich Die Herren Gewerbeichnldirektorrn sprachen sich sehr belobigend über die Hunderte niedlicher Dinge ans. Gebe Weschke-DreSden rzrell'ien mit Lehrmittel» aller Art in GM'vsori» und nicht nunder interessant ist die Ausstellung der Pap-rrhandliing van M «. N. Zocher-Dresden. Ern Besuch der Ausstellung ist jedenfalls ein lvlniendrr. — Heute früh 8 Uhr werden die Bcrhandlungrn iin GewervehauS fortaesebt. — Jrn Auschirib »» den an dieser Stelle gebrachte» Artikel über die Aerhällnrsse der Arbeiter! n n e n schreibt ein hiesiger str'echtsanwalt: Meine Kmdrrvfleaeri», ein 21 jähriges, a»ü guter Bilrgerssaniilie stainnirndeS Mädchen, tritt am I. Oktober d. I. anS der Stellring ber mir. da sic derselbe» nicht völlig gewachsen ist. Sie ist ein braves Mädchen, dein tetz ein gutes Zeugnik geben in»ii. Sie bemüht sich nm eine andere Stelle. Auf eine Annoiwe hi» begiebt sie sich grstern in ein hiesiges gröberes Wollwaaren» geschält, in dem eine Berkäuterin geiinht wird. Die Directrrce lagt sin. „sie iirnsse 2 Monate lernen, dann erhielte sie Gehalt." Nach dem sie endlich Gelegenheit hatte, den Prinzipal zu sprechen, er öffnet ihr dieser: „Sie lernen 1 Monate, dann bekommen Sie monatlich 10 Mark! Das Mädchen ist ohne Verabschiedung so fort gegangen. Ich bin r» der Thal erstaunt geivesc» über viese Kühnheit, die incnschliche Arbeitskraft — rch schalte ein, dcrb eine L'enstzert von früh 6 bis Abends halb8 Ulir lob halb 8 genügt?!) erfordert wurde — .irisiilniitrk»! Einem 2>jahrigen Mädchen 10 Mark monatlich zu Vieren! Die -1 Monate Lehrzeit mögen »och gehen, obwohl ich meine, das; eine Eniunbzlvaiizigiälnige schneller lernt, als eine Bieriehiiighrige. und der Dienst eurer Berknmerin so sehr schwer zu lernen nrcbt ist. Und dann 10 Mk. I Werden da nicht die Mädchen dem Lasier in die Arme getrieben? Ich ver mache übrigens, dak der Herr beim Beginn der Winterigison das „Lehunädchen" emlernt und ansmchl und nach 4 Monaten sagt: „Es llmt mir leid, das Geschäft geht jetzt nicht mehr so lu cr ch dem Wcrhnachtsseste), ich kann Sie nicht mehr brauchen," oder er bricht eure Differenz vom Zarin, kurz, er entlässt sie. ohne rt,r Ge halt zu gehen, hak aber in der Hauvlzeit eine uneiitgeltlrche Ar- beilskrasi gebabt. Dieses Stückchen geht noch über die Damen- mairlcliiähkiiniieii! Wern, doch an >vlche Sklaverei unsere Mädchen denken würden und lieber in ern gutes Haus alS Hausmädchen rrno dergl. sich in Treust begeben wollten. Bei 10—lü Mk. Lohn — manche bekommt in m Dresden noch mehr — monatlich neben Wohnung, Kost und Weihnachtsgeschenken steht sich doch eine Dienstverwn ans jährlich 180 bis 600 Mk . wenn nicht noch mehr. Da kann sie lebe» und 'irr ihr kirrstliges Leben lernen, dabei aber solid bleiben! Eine Petto», die selbst für sich Wohnung und Kost schassen und mehr ans ihre Kleidung wenden mutz, als die »»Hause Dienende, wird nnler GX1 Mk. jährlich kam» existtren können. WaS soll sie da mil 10 Mk monatlich ansangen? — Das D rr r ch g c h e n eines P scrdeS aus der Wasserstraße in der Nähe der Albc>Ihrüeke brachte gestern Abend in der 7. Stunde einem alten bewahrten Kutscher den Tod. Das sonst ganz sichere Pferd, welches der Kutscher seit tt Jahren unter seiner Ler- lnng hat. ist ohne irgend welchen erklärbaren Grund plötzlich abge- gangcn. war trotz des straffen Zügelhaltens seitens des Herrn und des Kutschers nicht zu bändigen und rannte schließlich in größter Schnelligkeit mit dem Geschirr gegen eine Laterne und einen Baum, wodurch der Wagen zerbarst und Herr und Kutscher ans die Straße geschleudert wurden. Der Sturz des Herrn wurde durch dre Bgum- aste gemildert, wahrend der unglückliche Kutscher einen starken Sehädelbrnch erhielt, jo daß er auf dem Transport nach dcr Diako- nisseininslalt verstarb. DaS Pferd war nach der Asfaire ganz ruhig und »»verletzt. — In dem mit Flaggen reich geschmückten Freibcrg tilgte vor gestern die 7. Generglvetteiminlling des allgemeinen säch s. Lebrer v ercr rr s. RachrnrttagS 5 Uhr ivnrde in der Domkirche em geistliches Cvncert abgelialte». welches die danlbarste Anerken nung der lehr grogen Schaar Zuhörer fand. 'Z? Uhr begannen an Restaurant „ DcbnS" die Verhandlungen der Drlegirleiivcrsamm- lang. Aus Lern von Schrriuann-TreSden vorgelrageneir Geschäfts verlust ersehen wir. daß der I8H8 gegründete »nd 1871 reorganlsirtc Berern sich gegenwärtig in <!0 BcsirkSverernen inst llst Zivcigvercinen gliedert, von denen N Bezirksvercine mehr alS 100 Mitglieder zäh len. Im Bereine sind Ist:» Städte und mehr als I2M andere Ort schaften vertreten. Er zählt ungcsähr 5650 Mitglieder. Tic Wahl des Beistandes ergab Wiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglie der Glaiche, Kleinert und Schumann ans Dresden. Fink-Ziitan, Frever-Leivsig. Schunack Zwickau und Znwahl des Direktors Kuh' »ert'üheluniß. Die inestte Zeit war der Berathrriig beantragter Staliitcnveräadcrrrngea gewidmet. Nachdem noch die Versaniinlnng d>e Tagesvrdnng iür die Hauptverhandluirgen bestimmt hatte, er folgte deren Schluß. - Srhwurgerr ch t. Prozeß gegen den Gutsbesitzer Johann Gottfried Bölnnig »i Großdobritz wegen gewerbsmäßigen Jagdver gehens. Widerstands gegen Forst- und Jggdbeninlc >ni schweren Falle, versuchte» Todtichlags und Nötlsignng. Die Staatsanwalt schaft war von Hcirn Oberstaatsanwalt Roßtäuscher, die Vcrtherdi- gnng von Herrn Rechtsanwalt Krause vertreten. Der Angeklagte, nach den Ergebnissen der iebr nnnangrerchen Beweisaufnahme, cur chemo schlauer und verwegener, als gefährlicher und gefürchteter Wildichntz. musterte her seinem Eintritt in den GerichtSraal zunächst nut trotziger Miene die Herren Richter und Geschworenen und ließ dann seinen nnstüten Blick nach der Ziischanci'Trihiiirc schwellen, die von Juristen, derurs- und svortnsistsigen Waidniünncrn, sowie Bewohner» des Tories Großdohrstz und Umgegend lns ans den letzte» Platz besitzt war. Unwillkürlich wird man durch den Ange klagten an den berüchtigter, Wildichützen Karl Slülvncr erinnert, der vor ca. 100 Jahren in de» Wäldern des sächsischen Erzaelnrges sein Wcsin trieb; aber nirgends entdeckt man einen romantischen Zug, wie er der säst sagenhaften Geschichte des geschworenen Fc»>dcs der Jäger und Förster aus der ,.guten alten Zeit" eigen ist. Böhmig ist ein Unieum von Verstocktheit, Bosheit und Frech heit, cur Mensch, de» zn Allem fähig zu sein scheint, und zweiicllos auch nicht davor ziirrrckschreckt, seinem Gegner das Leben zu nehmen, wen» es gilt, erneu Zeugen seiner Wilddieberei snr minier stumm zu »rachen. Der Angeklagte wurde am 28. Januar l8tl8 zu Reideburg geboren und mar sväter ans dein Gute icincS Vaters in Stcrirbnch bei Moritzburg tliätig, kaufte sich sodann in dem naben Torte Großdobritz an und ist seit 1 Jahren zum 2. Male verheirathct Seme beiden Ehen sind mit 12 Kindern un Aller von 2 bis 21 Jahren gesegnet. Ter Angeklagte verbüßte bereits im Jahre 18«>8 eine Frcrhertsstrase wegen Jagdvergehens und gilt seil erner Reihe von Jahren bei den Einwohnern von D. und dem Fvrstvcrsonal des Moritzbnrgec und Kicher Staatssvrst- revrerS als ein bcrnchligtcr Wilddieb, dem trotz der größten Auf merksamkeit erst am 2. Jul, d.J der Beweis iür sein verbrecherisches Treiben geliefert werden konnte. Schon bei Begum seiner Verneh mung legte der rohe Mensch eure charakteristische Probe siinerVerbisscn- hert ab. „Machen Sie mit mir, wasSie wollen", riet rrimt verächtlicher Gebcrde dem .Herrn Vorsitzenden zu und gleichzeitig tra! er Anstal ten. sich ans dem Saale zu entkernen, während er sich kurz daraus dahin anssprach, „es sei eine Schande, wie Vas aemacht weide". Da mit vernichte der Angeklagte daS gegen ihn ringelcrtetc Strafverfahren als cm ganz miaerechtreitrates lnnznslcllen und weiter miterirahnr er auch den Bettuch, jich vollständig anszuschiveigen, so daß es gütli cher Zureden bedntttc, mir ihm wieder den Mund zu öffnen. Zu nächst bestritt Böhmig entschieden, daß er jemals unberechtigter Weise gejagt habe, und nut das Ergebniß einer am 3. Juli d. I. ersolgten Hanssnchnng, bei welchem eine Krigelbüchse. 8 eiserne AuS- ziehstöckc und 12 silbstgegossenc Kugeln zum Bvcschel» kanicir. ver wiesen. crwicdcrte er trotzig: Ja, das ist richtig, ich schieß' doch manchmal en halbtollcn Hund oder e Katzenl — nieder!' Bei einer zwcilen HaiiSstichung am 15. Juli snndcn sich vier alte ein- länfiae Gewehre vor. lieber den Zweck derselben benagt, erklärte der Angeklagte „nwittch „dadermit Ham meine Jung» exerziert!" Weiter bestritt Böhmig, daß er sich icmals gerühmt habe, zn jage» und daß ec sich gelrgcntlich einer Eiienbahniahrt dahin auSgespiocuc» habe, er müsse wegen seiner starken Familie ans billiges Fleisch ansgehen. Er bestreitet ferner die Echtheit der ihm nachgesacstcn Worte: „Wenn ich 'mal beim Wildern getrosten werde, kommt Eener von uns mit dein Leben nichZnnvon!" und „Ten Mchlhvrn ldomit meinte er den Förster ans Stembacher Jagdgebiet, das zn dein Moritzburger Staatsiorstrevicr gehört) — den .Hund schlage ich noch tvdt!" Eine» vor Jahren In seinem Besitz gefundenen Fnchs- balg gab Böhimg erst heraus, als man ihm mit einer 'Anzeige drohte und beliesss eines Gewehres, das ebcnialls vor langer Zeit dauernd im Bnlchc versteckt gehalten worden ist, leugnet er bas Eigenthumscecht ab Am Abend des 2. Juli gegen 5 Uhr befand sich der erwähnte Förster Mehlhom aus dem Ttrinbacher Jagdrevier auf den Jagdschutz. Er war in der Nähr eine- Kieferndickicht- q, der von Dre-den nach Großenhain führenden Strabe poitlrt.al-rm dumpfer Schnß börbar und unmittelbar darauf ein au-dem Dickicht tretender Mann sichtbar wurde, der einen Birtenost ablchmtt und denselben zu irgend einen, vorläufig dem Förster nicht deutlichen Zwecke verwandte. I» diesem Augenblick erkannte Meblbvr» den Angeklagte» und dn- Gewehr tn waagerrchter Richtung voeballend» ging er wtort aus B. mit den Worten: „.Halt, da» ist ja Böhmig, was haben Sir geschossen I" los. Mit Blitzesschnelle drana nun aber der Angeklagte ans d„, Förster «in. schob dessen Gewehr bet Seite und versetzte seinem Gegner ein paar nmchtige Faustschläa« aus die Brust. Sodann packte Böhmig leinen Gegner, hob demsel ben ein Bein au« und warf >dn zu Vodern nm mnunehr den Förster aus die Brust zu kirren Mw mit allen Kräften am Halse ,u würge». Offenbar bemühte sich der Wilddieb, den um Hilke rufen de» Zeugen seines BeraehenS sür immer stumm zu mache». Da cricknen. wie em rettender Engel, der Forstarhilfe Arnold aus der Bildslürhe und Ivan sich am den 'Verbrecher, UI» denselben von seinem Opfer losmreißen Bei der ivütlnude» Gegenwehr des An geklagte» war dies trotz der Mitwlrknna Mehlhorn'-eine sehr schwere Ausgabe. Letzterer ries in seiner verzweiselten Situation seinem Heller in der größten Nvth die Worte zu: „Stechen Sie doch den Kerl mit dem Messer nieder !" Aber inzwischen gelang es den »crem ten Kräften. den Wilddieb zu überwältigen und durch Binde» un schädlich zu »lochen. Arnold hatte vorher beobachtet, wie aus dem Kieierndickicht der verhängnißvvUe, auf em äsendes und sofort flüch tig gewordenes Reh gerichtete Lchus; siel; der ailisteigende Pulver. dm»v> ortentirte ihn genau über den Standort des Schützen und zugleich war der Hullerns Mehlhvrn'S an lein Ohr gedrungen. Am nächsten Morgen sirnd man in nächster Nähe der Stelle, wo Bvh- img de» Förster überfallen, tm Dickicht unter einer Kicscr das ans klnandcrgrnvnunene. bez. tn zwei Tticilc zerlegte Delchiiiacivehr B'S und dort besand sich auch em in die Erde gesteckter 'Bnkenzweig. der sonach dem Angeklaaten zur Ortlentirnng bei dem Suchen des sotvrt nach dem Schasse weggelegtr» Gewehres halte diene» sollen, lieber diese» Thell der Anlioge vernommen, bchonptetc der Ange klagte, er kenne das ihm vorgelegtc Gewehr gar nicht und überdies drehte er dr» Spieß insofern mn. als er die Frechheit hatte, den Zeugen Mehllwr» zu benhuldigrn. dieser habe ihn erwürgen wolle». Nebenbei beschimpste Böhnug den Beamten in der mchlsivürdigneil Weile und als der Präsident sein Verhalten aus das Ernstlichsle rügte, erklärte B. frech: „Ru, wenn Se mir'lch übel nehm. kann ich gar lilsrbt mehr ioin. ich hab'S »ich Andettrh gelernt!" Wieder holt artete der bosbaite Mcnich nach dsisei Rnistlmg ans mid ebenso Ilichtsmürdig benahm ec sich, als er den Nachweis liefern sollte, zu welchem Zwecke er sich am 'Abend des 2. Juli im Wolde o»sgc- bollen Hobe. Den letzten Anklogepiinkt bildet daS Vergehen der Nölhigmitz und hiernach ergab die Bciversonstiahine, daß der 'An geklagte einige Zeit vor dem 13. Sevt. v. I. dem HiliSvvslboten und WirtbschaslSbesitzer Niese in Großdobritz, der als Belastungs zeuge gegen die beide» älteste», wegen lmbercchngten Jagens angc- klagtcir Söhne sigurirte, gelegentlich einer Begegnung zugerulcn hatte: „Du wirst nicht mehr viel Slieselsohien durchlausin, wenn nieme Söhne bestraft werden, stirbst Du eher als nh sterbe!" Man schloß daraus, daß Böhmig hiermit den Zeugen M. nöthiacii wollte, in der bevorstehenden Hanvlverhandlmig vor dem Schöffengericht Meißen zn Gilnsten der beiden Söhne B'S anszusagen. Wahrend des Schlnßvvitroacs der kgl. StonISomvoltichast mttecbrorh der Angeklagte den Redner mit der Erklärung: „Nn hob' ich'ö ober bold sott, s'hört Alles mll!" und bevor sich der Gerichtshof zur Fällung des Urlhrils zurück,vg. äußerte er noch: „Ich Hobe inichl gemacht — gar inicht!" Das Abends nach 6 Ubr verkündete Ur- tbeil lautete aus 7 Jahre 1 Mvnate Zuchthaus, 10 Jahre Ehrcn- rechtsverlnst mid Stellung unter Polizeiaufsicht. Der Wilddieb murmelte darauf »ichiere nnverständlichc Worte und im Moment seiner Absülirmig ries er noch dem Geuchtöhvs zn : „Nu, thecltEich nur m die Paar Knöppchen nein!" Fortsetzung de» lokale» TveileS Sette ». TasikSkeschichte. TentskiieS Rcicti. Ter vom Kaiser cmvfangcnc neue chine sische Gesandte Hm Ebing-Ebeng überreichte noch nachkräglich ein tstliickivmischschrcibcir seines Herrn zum Geburtstage des Koners Wilhelm, welches in Ueberictzung lautet: „Der Kaiser des großen chinesischen Reiches entbietet dem Deutschen Kaiser und Könige von Preußen seinen Gruß! Am 28. Tage des zweiten Monates dieses Jabres beginge» Enre Majestät das fieudig'egeiivvllc Fest des Neunzigsten Gebnrlslgges. Als Ich hiervon Kenntiiiß erhielt >vae Ich darüber hocherfreut! Im Hinblick ans das sehr freund- schaitlichc Veihältiiiß und die ausgezeichneten Beziehungen zwischen El»»g und dem streiche Eurer Majestät sende Ich dieses Glück wunschschreiben, nebst einigen Geschenken. Zur Darbringung Meiner Glückwünsche, sowie des Ausdruckes Meiner irrniidschnl- lichen Gefühle habe Ich 'Meinen Beamten zweite» Ranges, Mit glied der Hgiilin-Akadeiiuk mid bei Earcr Majestät beglaubigten Gesandten. Hsü-Cbiilg Elieng bcamlragt. Ich aebe Mich der an genehmen Hoffnung hm, daß Euer Moscstot Regierung zn ollen Zeiten von Glück und Segen begleitet sein — und zum Heile unseres beiderseitigen omrichttgen Friedens gereichen werde!" Kauer Wilhelm ist in Boden-Baven am Montag srnh um '/i!Ü Uhr im besten Wohlsein eingelrossen. Er wurde am Bahndoie von dem Kaiser von Brasilien und den Spitzen der Behörde» em pfangen. Haler den Klängen der Nalivnalbwne »nd unter den be geisterte» Zuntten der Spalier bildenden Schulen und Vereme begab sich Se. Masestäl »ach dem Mesmcr'sche» Hanse. Prinz Wilhelm hat alle bisher rn leinen Diensten stehende englische Bedienten cnllasscn und dieselben durch Deutsche ersetzt. Man weiß, dos; an dem lionviinzlnhen Hof in Folge der 'Anhäng lichkeit der Frau Kro»b"»zeisin nn ihr Vaterland das Englische anßerordeittlich bevorzugt wird- Für den Erben des deutschen KaiserlhroneS aber besteht kein Grund, der Vvrliebc seiner erlauch ten Mutter iür englische Tillen soviel Rechnung zu trogen, daß er auch im eigenen Haushalt das Eimlliche doimniren ließe. Von diesem Gesichtspunkte ans ist ber Schutt des Prinzen gewiß sehr erfreulich Seit Jahre» dürste keine Manöverperiodc so reich gewesen sein an neuen Ettahrnngcn sür die Truppen und ihre Führer, sn mannig faltig m dem Prolnre» neuer Reglements und Enlrichtmigcn, welche sich dem Vernehmen nach durchweg bewährt haben, wie die soeben znm 'Abschluß gelangte. Die neue Felddicnstoediiiiiig ist zum erste» 'Male voll zur praktischen Geltung gekommen und der Armee »»»- mehr wohl in Fleisch und Blut üvcrgegangen: die bereits in mehr fachen, gründlicheren Versuchen erprobte neue Jiisaiiteiic-Ausrüslimg hat sich ebenfalls bei den Trnppcntheilcn, welche mit derselben bereits i» diesem Manöver versehen waren, »ameullich in einem der wich tigsten ihrer Fotloien, der Fußbekleidung, bewährt; die Feldbäcke- rcrcn, welche bro Sektion (5 Backöfen) in 2l Slmidcn fortwährender Arbeit 1000 Brode Herstellen könne», ein Quantum, welches bei einem Gewichte deS BiodcS von 3 Pfund genügt, um 80!» Monn sür einen Tag zu versorgen, boben den Momischostc-il ein vorzüg liches, schmockhosteS Brnd geliefert re. ToS Zeltlager, das seit de» 40er Jahren bei manövrncnden Truppen anßer Gebrauch gcnoinmcn war. ist wahrend der diesjährigen Manöver von de», vstvtkilßnche» Pionierbataillon Nr. 1 bei Onednon, ei» zweites bei Tutteium zur Ausnahme der Infanterie Regimenter Nr. 5 »nd 128 errichtet worden. Das Zeltlager besteht der Hauptsache nach aus 12 Reihen zu je 25 Zellen, also iin Ganzen 300 Zellen. Jede Zeltreihc ist mr 'Anstinhine emerKoinpogNic bestimmt und nut Flaggen von der Farbe des betreffendes Bataillons und der betreffenden Kompagnie geschmückt. In der Mitte der einzelne» Reihen befinden sich die Zelle der Ostizicre. Diese, wie die Feldwebelzeltc sind sür einen Mann berechnet, während in den Mannschastszellen je 7 bis 10 Köpfe Unterkommen finden. Die innere Ausstattung der OWer- und Fcldwcbelzeltr besteht aus einer Bettstelle mit Matratze und Kopipvlster, zwei wollenen Decken. Tuch, Stühlen, Waichgeschnr und Handtuch: diejenige silt die Mannschasteil ans 7 bis 10 be zogenen Strohsäcken, Kvpivolstcr und wollener Decke zu jedem Lager, sowie Waschbecken und Handtuch. Der Fußboden wirb mit - ' >D Slroh oder einem Tcvvich belegt. Von zwei größeren Zelten dient daS eine als Offiziers-Speiiernum, das andere als Restaurations-, Spiel- und Veliainmliuigsznnmer. Sämmtliche Zelte sind aus einer doppelte» Plane von Segeltuch hergesiellt. Eni derartiges Zeltlager, welches snr längere Zeitdauer hergestellt. auch hölzerne Baracke», in welche» dtc Küche und BorrathSrämne sür die Trnvvcn sich befinde», sowie die zahlreichen anderen, tür den längeren Aus- cnlhalt einer Truppe cnvrdcrlichcn Emrichtimgcn enthalten in aß, dürtte allerdings im Knegskailc heiitzmagc wohl mir' jin ganz seltene» AlisnahmckäNrn zur Anwendung kommen, aber sür Mili tär,wecke cme ebenso praktische wie gcmnde 'Art der Unterkunft nir die Truppen sein und bleiben. — S» nbri-iin p Dafür b so schreibt em offiziöses Blot!, ringt an leitender Stelle die „Nordd. Allg. Ztg." einen seltsame» Artikel. Sie konstatirt zunächst, daß die Tagespreise den Leistlingen „nd der Leitung der Truppen ,m Feneraekecht sowie