Volltext Seite (XML)
TLLNLN 4LN Ilgen - Kampfbahn. Der Rat »n Dresden erläßt folgende Bekanntmachung: Dt« Verein« und lonsttaen Kürperschaslen. sowie Schulen wer de, -lerml» ausgesorder«. Gesuche um Uebrrla„ung der städtischen glaen-Sampsbabn zur «»Haltung größerer t»rn«rischer und Kartltcher Veranstaltungen tm Jahre l827 dl« spät«»»,» »1. Jannar 1927 an da» «mt für Leibesübungen, Theaterstraßr Hi, 4. Obergeschoß, Zimmer <3l/33 tFernsprecher 25981 >. schrtstltch zu richten. Dabei ist «nzugeben: Name und Stärke de» nachsuchendcn Veretn» usw., Name ,nd Wohnung de» Borsitzenden bzn>. Beranstalter», etwaige Zu- -edörtgkett zu einem Sport- oder Durnverbande, Art, Zeit »nd Dauer der Brranstaltung, voraussichtliche Teilnehmer- »nd Zu- schaucrzahl. Wird von verschiedenen Letten derselbe Tag beantragt, so haben ardßerc Veranstaltungen vor kleineren den Vorrang. Di« Ent schließung hierüber, wie über die Vergebung überhaupt, ist dem «ml sör Leibesübungen Vorbehalten. Die Plntzmiete sitr einmalige Be nutzung beträgt ll> Prozent der erzielten Einnahme: Mtndetbetrag 38 Reichsmark sür Benutzung an einem Sonn- oder Festtag und Id Reichsmark an einem Wochentag. Sine «nmeldrgebübr, dte au« die Playmiet» in Anrechnung kommt, tst bet der Zuteilung der Jlgen-Kampfbahn zu entrichten, ebenso sind die Bestimmungen sür Ueberlassung ber Kampfbahn anzuerkcnnen. Dresden, am lk>. Januar 1827. Der Rat z» Dresden. Am« sür LrideSübnngen Georg - Arnholb. Bab Der Rat zu Dresden erläßt folgende Bekanntmachung: Da» Georg - «ruhold > Bad — Sommer-Lportschwimmbad mit 168 Meter Schwimmbahn — soll auch tm Jakr« 1S27 nicht nur zur «Igemeinen Benutzung al» Familtcnbad, sondern auch halb- oder gcuztägtg zu Lchwiminneranstaltunge» und von Montag bis Freitag tedcr Woche, abend» t> bi» 9 Uhr. zu UcbnngSzwecken zur Siersügung gehen. Vereine und sonstige Körperschaften, sowie Schulen werden deS- Held hiermit ausgesordert, Gesuche um Ueberlassung de» Georg- klrnholb-Bede» zur Abhaltung von Veranstaltungen oder zu UebongSzweckcn tm Jahre 1827 dt« spätest«,» rs. Februar 1917 «, da» Amt für Leibesübungen, Theaterstroße 18, 1. Obergeschoß, Zimmer 431/32 istzerosprecher 25S8I), schriftlich zu richten. Dabei ist «nzugeben: Rome und Stärke de» nachsuchenden Verein« usw., Name and Wohnung de« Vorsitzenden bzw. Veranstalter», etwaige Zu- gehiirigkett zu einem Sport- oder Turnverbande. Art. Zeit und Dauer »er Veranstaltung, voraussichtliche Teilnehmer- und Zu« schauerzahk. Wird von verschiedenen Setten derselbe Tag beantragt, so haben größere Veranstaltungen vor kleineren den Vorrang. Die Ent schließung hierüber, wie über die Vergebung überhaupt, ist dem «ml siir LeibeSübungeu Vorbehalten. Dresden, am Ist. Januar 1827. Der Ra« z« DreSd««, Amt sür LeideSüdnnge« Zum Gedenke« Dr SebhardI» Deutsche» Vl,«pia-Historische». Am T7. Januar seiert dte Sportwelt den Jahrestag Dr. Willibald Gebhardt», dessen Name mit der Geschichte der Olympische» Spiele in Deutschland untrennbar verknüpft ist. Als Griechenland in, stodie lstli« zur wiedererweckten Olympiade rüstete, stand Deutschland dem Olympischen Gedanken noch fern. Erst durch die Initiative Dr. SedhardtS gelang c», ei» Komitee sür die Beteiligung Deutschland» «u den Olympischen Spielen zu bilden, und im gleichen Jahre führte Dt. Gebhardt zum ersten Male eine deutsche Mannschaft nach Athen. Such an der nächsten Olympiade nahm Deutschland teil. Angesicht» du ». Olympischen Spiele 1884 in St. Lvni» erfuhr da» Komitee eink Neugestaltung unter dem Namen „Deiitscher Rcichsausschuß sür Olympische Spiele" — ber heutige D. N. A. s. L. An der Lchailung des Grunewald-Stadton» hat Dr. Gebhardt nicht zuletzt «itgewirkt. 1886 trat er zurück, arbeitete ««doch im stillen für da» Hymnen« Werk weiter. Am 38. April 1821 siel er einem Antounsail zv« Opfer. Sporlspiegel. Wide—Rltol« sollen am 2«. März bei einer Veranstaltung tm Reilyorker Madtson Square Garden über zwei englische Meilen zu- semmentressen. Der Snnfttnrn-Stäbtekampf Leipzig—Dresden—Chemnitz findet «» 23. April in Chemnitz seine Wiederholung. Dl« Kantinental-Relj« einer englischen Fußballmannschaft ist für die Zeit vom 8. bi» 2st. Mai vorgesehen: tn ihrem Verlauf sollen Spielt >u Belgien, Luxemburg, Frankreich, der Schweiz und Italien ßattstnden. Der TennlS-Ltädtekamps Kopenhagen—Bremen findet ln diesem Jahr am 2. »nd 23. Januar tn Bremen statt. BolkSt»r,»L«hrgL«ge der Deutschen Tnrncrschast finden vom bi» st. Mat <lm Deutschen Stadion. Berlin-Eharlottcnburg), vom 18. bi» k». Juli und vom d. bis 17. September statt. Vei de« Lchmerathletlk-LLnderkamps Oesterreich gegen Frankreich t» Paris, den dte Franzosen mit 2368 : 2183 gewonnen, stellte Haas, Wien, tn der VeichtgewichtSklaffe einen neuen Weltrekord im Stoßen bridarmig mit 128,8 Kilogramm auk. Der Har^r Armee-Lki-Patronillenlans über 27 Kilometer mit Ttari und Ziel in Braunlage sah die Patrouille de« Oblt. Ebeling vom Jägerbataillon Goslar in 4 Std. l Min. 48 Sek. siegreich vor der Patrouillc de» Oblt. Ulrich vom Jägerbataillon Goslar und der Patrouille des ObersägerS Weinberg vom Jägerbataillon 7 Hirschberg. Haako» Hanse». Norwegens Meister i>» Mittclgcivichlaboxen, fugte in CHIkago gegen de» Amerikaner Joe Gans bereit» tn der ersten Rund« durch Rtederschlag. Der Lettisch« G»ls°B«rba»d hat eine Einladung zu einem Länder- kamps Deutschland gegen Schweden In der Zelt vom 2l. bi» 38. Juni t« Falsterbo «Schweden» erholten. Bei de, Lüddentsche» Tlschtennis-Melfterschaste» in Frankfurt «» Mai» gewann ber Ungar Glanz die Metsterschftt tm Hcrren- Dle Erörterungen über de» sogenannten .Flelnkaliber-Unsiig" ln einem Tel! der Presse wollen nichi zur Ruhe komme», so daß e» angebracht lft, sich mii dieser Frage einmal eingehender zu befallen, zumal der Kletnsaliber-Schicßsport i» der letzten Zeit tn Deutschland zu einer große» Bewegung allgewachsen ist. Dem T. R. A. gehören allein bereits drei derartige Organisationen an, nämlich der Deutsche SchUtzcnbiind, die Kleinkaliber-Abteilung de» Deutsche» Kartell» sür Jagd »nd Sportschießen und der Rcichsverbani» Deutsche, Kleiu- kaNber-Lchützenvcrbändc. Diese drei Organisationen zusammen bilden seit Ende vorige» Jahre» dte Rcichoacmetnschast sür Klein» kaliber-Lchteßsport, deren Vorsitzender im Ehrenamt Staatsminister a. D. Domlnicu» ist. Dr. Dominik»» benutzl die Presseerörterungeu, um lim ZeitungS- dienft des D. R. A.) daraus hinzuweisen, daß die Entwicklung des Kletnkaliber-Schtcßlpvri» bet uns tn Deutschland jetzt nur der gleiche» Entwicklung im Ausland folgt. In England ist dieser Sport bereit» Ende des vorigen Jahrhundert» entstanden »nd hat sich schnell anSgcbreiiet. 1888 nmsaßle der entsprechende englische Verband bereits mehr als 1888 Vereine. I88st wurde da» Klcinkalibcr-Schteßen tn England tu die Olumptschcn Spiele eingereiht, und die Oliim- pischen Spiele 1812 tn Stockholm sahen cs gleichsall» im Programm der Wettbewerbe. Eine iveiterc erhebliche Ausdehnung hat der Klein» kaltber-Schießsport t» Amerika gesunden. Zwischen den 'Vereinigten Staaten »nd England gab es in den letzten Jahren bereits regel mäßig Wettkünipsc tn dieser Sportart. In der Tat handelt es sich bei de, Klelnkaliber-Niichfr um ein Sporigerä«, nicht »in eine Masse. Die Tragweite ist kurz, r» wird nur aus eine Entfernung von 88 Meter geschoben. Dte «lctnkaliber- BUchse hat keine» LtcherungSilügel »nd sann insolgedesscn weder als Ersatz sür eine Jagd- noch für ei»« Milttärwasse angesehen werde». Stärkere Munition als dte Sportmunitio» kann aus der Klein- kaliber-Büchsc nicht verschonen werden, weil die Waffe sonst zu schwach wäre und zersprengt würde. Geschahen wird nur ans Ring scheiben vo» kleinerer Größe t84 Zentimeteri, nicht aus irgendwelche Figuren, nicht aus bewegliche Scheiben. Aus allen diesen Gründen hat der Artikel t77 des Versailler Vertrags Sport« und Schützen- vereine ausdrücklich zugelagen, und auch die Entente hat keinen Kleinkalibersport. Widerspruch gegen den Klctnkaliber-Lport erhoben. Wen» also sede» außenpolitische Bedenken wegiällt, so muß man «ich doch fragen, warum e» in Deutschland nicht möglich sein sollte, ebenso wie in anderen Ländern diese» Sport zu pflege», ihn z» einer Volkssitte zu machen. Warum in aller Welt sollte das tn Deutlchland nicht gehen, wo doch z. B. t» der Schweiz seit Jahrzehnten das regelmäßig« Schießen mit dem Milttärgewehr überall etngrlührt tst »nd mit der größten Liebe betriebe» wird. Man sürchiet bei »ns in Deutschland den politische» Mißbrauch, »nd leider ist es auch richtig, daß einzelne Bereinigungen politischer Art dazit übergegangen sind, de« Kleinkalibcr-Lchicßsport bei sich «inzusühren. Es ist verständlich, daß der Staat sich dagegen wendet, aber dte Pflege des Kleiukaliber Schießsport» als solchen soll man doch unbehelligt lagen. Es muß für den Staat genügen, die rrsorder- sicher, polizeilichen Sicherungen z„ »ressen, zu deren Ersüllung die Sportorganisationen gern bereit sind. Zu diesem Zweck wird e» ausreichen, wenn die Lchicßvcreinc vcrpslichtct werde», amtlich an zugeben, wieviel Büchsen iic haben und wo diese lagern. Dte Polizei behörde kann dann sedcrzeit Borkehruinzen tressen, kann Ablieferung verlairgcn oder beschlagnahme». Wcilcrgebeiidc Maßnahmen der Polizei sind durchaus überflüssig. Insbesondere muß c« als eine schwere Beeinträchtigung des Kletiikaliber-Schießsports betrachtet wevdcn, wenn, wie dte» in einzelnen Staaten leider schon geschehen ist, von der Polizei eine Beschränkung der Zahl der Büchsen, etwa aus eine» bestimmten Prozentsatz der Zahl der Mitglieder der 'Vereine, versügt wird. Es ist eiilleuchteud, daß, wen» z. B. nur ei,w Büchse ans zehn VerclnSinitglieder zugclasien wird, dadurch eine erhebliche Verlangsamung des Sckießbetriebes einlreien muß, die den ganzen Geist dieser Vereine unliebsam bceinslussen würde. J„ der Rcichsgemeiiischast sür Kleinkaliber-Schicstspori sind jetzt bereits rund 888 888 Milglieder vereinigt. Mau laste ihnen die Freiheit »nd die Freude an ihrem Sport, man beschränke sich seitens der Polizeivcrmaltiing auf dte unbedingt erforderliche Wahr nehmung der Inter«,,e» der össentlichen Ordnung, und man unter-- lasse in der Ocssentlichkcit selbst da» Gerede von einem „Klein- kaltber-Unsug". einzelsplel gegen Dr. Pecsi, da» zweit« Einzelspiel gegen Freuden heim, Wien, und mit Bellas al» Partner auch da» Herrcndoppellptcl gegen Freudenheim—Dr. Pecsi. Frau Wildam, Dien, triumphiert« im Einzelspiel über Frl. Wenzel, Frankfurt a. M„ und mit Frcuden- heim al» Partner tm gemischten Doppel über Frl. Wenzel—Dr. Pecsi. Für Se» Großen Preis der Lportkommilstan, ein 4M-Kilometer- Automobilrennen für Wagen aller Stärken, da» am 2. Juli auf der Pariser MontlhFrybahn «„»getragen wird, wurden bt-her nur zwei Peugeot sowie ein B. 21. E.-Rennwogen gemeldet. Für den am Lage darauf ftattsindendeu Grand Prir der Rnderhalb-Litcr-Wagcn über 608 Kilometer liegt beim Automobil Club von Frankreich bisher „och kein« Nennung vvr. Verein LIchst. l»7, .... Hahn Pirna .... Üeubniß.Veuoflra . . «tzrvhrvdredor, . . . zitoßsch» Verein v. t. L. Dr. PvUze, . Tgmd» Pirna . . e'.T. D Pi-ichen . . g u » Muttis D. r. w s. v. is«?. Gaugrupve Elbtal D.T. Stand -er Spiele l« SandbaN: >,t steedl «s I, Steifet», gew unenstch. unenllch. 1 Tor» SI . IS 14-17 r? :rr ro 11 : s? Tor» Sl : 2, S» 2« ,4 : 17 15: IS I» : 22 Vededeel .... D. L.V. Slehsch . Hermanma chainederg «Sut, Mulhs . . . Zichachwi, .... MemdöKa . Skand »er Spiet« i« guftdalt: « «I nl «II er Spiel, gew. unenllch. »erl. Tore Pundl« .1«: 17 14,2 >8:14 7,7 M 2« 8:8 28:2« S:S 82: S4 7:11 12:28 8:11 Weiter« Haudball-Ergebuisse: Lai,begast 1. gegen Stetzsch l. 8 :1; Radcbeul l. gegen Jahn Pirna 2. 8 :2; Kaditz 1. gegen Jahn Pirna 2./3. konvb. 2:1; Turnli»st 1. gegen Polizei 4. 4:2; C. V. I. M. 2. gegen Strehlen I. L: 2: Dcubcn 2. gegen 1578 5 : 8; Jahn Radc- berg 1. gegen Wilder Mann 2. 6:5; Seelöwen 1. aegen Wilder Mann 3. 5:3: Radcberg Ti. gegen Jahn Pirna Ti. 2:0: Neustadt gegen Strehlen 8:8; Jugend: Radcberg 1. gegen C. B. I. M. l. l:0: Stetzsch l. gegen C. V. I. D!, 4. 6:0; E. V. I. M. 3. gegen Trachau 1. 2:l: Jahn Pirna 1. gegen Copitz l. 6:1: Helmsbors 1. gegen Jahn Pirna 2. 2:1: GrogröhrSdvrs gegen Radeberg 8:8; Polizei gegen Klotzsche 6 :8; Jahn Pirna Knaben gegen Leubnitz Knaben 4 :8. Fußball: Lairbegast l. gegen Radebenl 2. « : 8; Wehlen 1. gegen HainSberg 2. 8:8; D. I. K. Meißen >. gegen Laubegast 2. 4:2; Oel-ia 1. gegen Krippen 1. 11:8: Weißer Hirsch 2. gegen D. I. K. Nord I. 3:1: Blafcwitz 2. gegen Zschachwitz 2. 8:2; Blasewitz 3. gegen Zschachwitz 8. 8:2; Guts Mntbs 4. gegen Weißer Hirsch 3. 4 :1; Bad Schandau Jgd. gegen Okrilla Jgd. 12 : 8; Weißer Hirsch Knaben gegen D. I. K. Nord Knaben 4 :1. Der T. B. Dresden-Trachenberge sD. TI beging sei» Weih- nachtSvergnügcn im Wilden Man». Die Bereindsängcrschaft unter Liedermeister Handtrag trug wesentlich zur Verschönerung de» Abend», an welchem noch ein Einakter ausgesührt wurde, bet. 3 Männer-Abteilung. b«S Allgemeine» TnrnnereinS sD T.j. Donnerstag nach dem Turnen Haupiversammliiing im „Schonzcn- park". Das Turnen beginnt setz» Uhr. kl Grenzübertrtll m« dem Fahrrad und dem Motor- rad nach der Tscheche - Slowakei. Der Bund Deutscher Radfahrer, Geschäftsstelle Dresden-AIiimdi. Pirnaische Kiraßc 38, teilt uns folgende» mit: Tie Nähe der tschecho slowakische» Gr«n-ze bringt es mit sich, daß der Bedarf, dieselbe mit dem Fahrrade oder Kraftfahrrade zu über-- schreiten, immer dringender wird. Die landschaftlichen Reize, die da» Elbsandstoingedirge und Böhmische Mittelgebirge dem Radwa»derer bieten, verlocken immer mehr dazu, die Schönheiten zu genieße». Vor dem Kriege bereits bestand für dt- großen Radsportverband« di« Möglichkeit, ans Grund von Neberei„kommen mii den .Zoll behörden, Plombierungen der Fahrräder vorzunehmen, die al-ddann zollerlagsfret nach sämtlichen Nachbarstaaten überführt werden konnten. In der Nachkriegszeit hat es vieler Anstrengungen bedurft, die zerrt,,cncn Bande wieder zu knüpfen. Bei säst allen Länder ivar e» gelungen, nach mehr oder weniger langwierigen Verhandlungen, sich den FriedenSzuftänden im Grenz- verkehr wieder zu nähern. Die un-ftrem sächsischen Vaterland« be nachbarte Tschecho-SIowakei sperrt« sich jedoch besonder», den er leichterten Greirzübcrgang sür Fahrräder wieder einzusühren, und erst nach langen Unterhandlungen ließ sie sich herbei, halbjährliche Triptyk» z» verabfolgen, dir den Angehörige», der Radsportvcrbände einen Grenzlibertrftt mit ihrem Fahrrad« ermöglichen. Das 43. Bundcsfest des Bundes Deutscher Radfahrer, das tn den Tagen vom 6. bis 14. August 1826 in Dresden al>gclialten wurde, hat jedoch auch seine Wirkung tn bezug auf di« benachbarte Tscheche, nicht verfehlt. Der tschecho-slowaklsche Radfahrerbund hatte zu diesem Feste etn« Abordnung nach Dresden entsandt, di« anläßlich einer Festsitzung betonte, daß es ihr Slestrebe» sei, die angcn-cbmen Beziehungen zu dem Bunde Deutscher Radfahrer zu vertiefen und die Vorkricg». zustande in bezug aus den Gren»Übertritt wieder bcrbeizuführ«,,. Inzwischen ist eS nun auch dem Bund Deutscher Rv-dsahrcr ge lungen, als einziger Radsportverband Deutschland» den zoll- erlagk-freien Ile vertritt nach der Tsch-Lct siir seine kraft- fahrenden Mitglieder z» erreichen, »nd zwar gelten dir zur Aus stellung gelangenden Triptyk» für die Dauer eine» Jahres. Seiten» der Grenzbcivohner wird trotz de» Winter» schon reichlich von dieser neuen Vergünstigung Gebrauch gemacht. Die noch schwebenden Verhandlungen mit der Tscheche! lallen er warten. daß im kommenden Jahre auch dte Tretradfahrer statt dem bisherigen sechs Monate gültigen Triptyk solche mit JahreSgliltigkeft erhalten können. ES ist alsdann die Möglichkeit geboten, ungehindert sein Fahrrad oder Motorrad zollerlagSsres auch zu längeren, Aufenthalt mit über dte tschechische Grenze zu nehmen. Internationales Danerrenneu in Brüssel. Ein Internationales Danerrenneu in vier Läusen zu je 38 Kilo meter kam in Brüsiel znm Austrag. Den ersten Lauf sicherte sich Grasstn tn 23 :1« vor Linart i8j,- Lcjoiir <1w> und Wonsdau. Auch im zweiten Laus siegte Grass!» in 23 : SS vor Linart l'25>, Lejvur <7ö>> und Wynsdau, während er im dritten Laus die Spitze an Linart ab- trctcn mußte. Linart gewann in 23 :12 vor Grassin slONj, Le jener (2 Runden! und Wynßdau i3 Runden). Da auch Linart im vierte» Laus in 23 : 41 vor Grassin i 188> und Wynsdau UM) siegreich blieb, so endete das Rennen im Gcfamtklagement uftt Punktgleichheit zwischen Linart und Grassin mit je v Punkten vor Lesour 12 P. und Wynsdau IS Punkten. N B. Vinth <D. R. U.) hielt am Sonntag sein« JahreSbairptoer» sammln,ig ab. Folgender Vorstand wurde gewählt: I. Vorsitzender sFortletzung siehe nächste Leite.» KUI0S Okkens 4- bk S-8ltrsr PS. p». Innsn8tsusr-I-imou8illen 4- bl8 5-8ltrsr bsthts miNolstllkllo llsuisekö ÜsdnuivlisAllM Illv SsLLiI MsI»« S«n»r«Iv»7lss«rung kür EienssssIIsekstt, VorPvsttung: S<7«Vs 17. ^u»»1«IIunssrLum«: SI«»onIsns1r»a« S. 4401«