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Dresdner Nachrichten : 30.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192710306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19271030
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19271030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-10
- Tag 1927-10-30
-
Monat
1927-10
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.10.1927
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Nr. 511 S-It- 12 — Vr**daer Nachricht«' — Sonntag, 50. vktodrr 1S27 Kapital und Zinsen erheben wird, und bat tir Situation zwischen den Bankiers und den Setblethern pstütg kkargeftettt wird. DaS Ltaaisdepartcment beabsichtigt angesichts der un sicheren Lage nicht, die Anleihe zuzulassen tbezieht sich wohl aus die Preuben-Anleihes, ohne obige Betrachtungen vorher zur Kenntnis der Bankier« gebracht »u haben. Zum Schluß wünscht da« Staatsdepartement sestzustellen, bah keine Frag« der aiiierikanischen NegierungSpvlitik berühr» zu sein scheint, die es rechtfertigt, dab da« Staatsdepartement gegen die fragliche Anleihe Ctnwände erhebt. Wettparlaa. NiiS Aillas, de« aus den «1. Oktober festgesetzten Weltspar tages bringen im Anzeigenteile die Bankstrinen Grbr, Arnhold, Basse »ge L Fritzsche, Dresdner Bankverein. Deutsche M Ittel standsbank. Hör st i>ritzsche, Sachs. Bodencredttaiistalt und Sächsi sche Staatsbank sowie die Städtsche Sparkasse zu Dresden die bet ihnen bestehenden Spareinrichtungen in Frlniieruiig. Sie geben künstlerisch ausgestattete Ge- schenksparbiicher au«, deren Ausgabe es ist, die Freude am Besitz eines, wenn auch kleinen, Sparguthaben« zu erhöhen. Die aus einer guten Verzinsung der Spareinlagen stiebenden Einnahmen sind geeignet, immer von neuem zum Sparen anzurege» und damit zum Wiederaufbau der deut- scheu Wirtschaft beizutragcn. Sächsisch« Bobeucredltanftalt t» DreSde«. Dl« Bank empfiehl« nach eiller im AnzcigcnleU »erüiienilichtca Bekanntmachung ihre 7 Aigen und 8-Ltgen Gold-Hop» kheken-Psand- briese, die zur Anlegung »an Mündelgeld zugelassen sind, al« hochvcrzinSliche Spar, und BermögenSaniag«. 8X>g« Gold - Obligativueu »«« Waare» . Einkauf» . Berel»» z« VSrlist A.-ttz Im Anzeigenteile ladet der Waaren-SinkausS-veretn zu Gertitz A.-G. zur Zeichnung aus seine 8/L lgen Gold-Obitgattonen ein. Dir Ausgabe erfolgt zum Nennwerte Provision«, und jpesen- srei. ZeichnungSanmeldungen nehmen di» Sassen der Zentral- leitungen der einzelnen Niederlassungen, sowie die ln der Anzeige ausgefübrien Banken entgegen. AuslaadSauleihepläae deutsch«« Hypothekeubauke«. Dl« Be. ratungSstekic hat einer Anzahl oon Hupothelendanken die Genebmi- gung erteilt, ftcuersrete Au»Ian»»anletheii in einem Gesamtbeträge von etiva vci Millionen Mark auszunehmen. Bon diesen SO Millionen Mark entfallen 27H aus Berliner Institute, und zwar aus »>e Preußische Psandbricsbank ly Millionen, Preußische Hypotheken- Aktirnvank 7.5, sowie die Deutsche Hypothekenbank, Berlin, und die Berliner Hypothekenbank A.-G. >e 5 Millionen Mark. Ferner tft an dieser Summ« außer süddrutschen Instituten dt» Schlesische Bodcii-Kredtl A.-G. mit 7ch Millionen Mark beteiligt. Die Begebung dieser Anleihen ist von der Beratungsstelle davon abhängig gemacht, daß die Höchstzinsbelaftung der Banken sunter Berück- sichtlgung de» DlSaglo»! 7)4/^ nicht llberschrelten darf. Diese Be dingung erschwert die Emission außerordentlich, da kaum anzunebmen ist, daß unter den «ugeiiblickUchen Verhältnissen dt« Banken zu solchen Lätzen tm AuSlande, da», wie bekannt, Aelngoidpiandbrtese höchst ungern ausnlmmt, ankommen können. Wenn die Beratung», stelle sich nicht zu Sonzcssionen bereltslnden lassen sollte, dürste den Banken nichts andere» übrig bleiben, al» die Begebung der Anleihen aus bessere Zelten zu verschiebe». Postüberweisnagsvrrkehr. Am t. November wird der Post- Überweisungsverkehr mt» Belgien und der Tscheche- Slowakei ausgenommen. Demgemäß können di« Postscheck, künden Beträge von ihrem Postscheckkonto tn Deutschland aus ein Postscheckkonto bet den Postscheckämtern tn Brüssel, Prag und Brünn und umgekehrt belgisch« and tschecho-slowakische Postscheckkundtn Be träge aus Postscheckkonten tn Deutschland überweisen. Die lieber- wrlsung nach Belgien und der Tschecho. Slowakrt, zu denen öle innerdeutschen lleberwelsung»sormblättcr zu verwenden sind, kdnnen In Reichsmark und RelchSpsennigen oder nach Bclglen in Belga und Leitlinie», nach der Tschecho-Slowaket tn tschecho-slowakischen Sronen und Hellern ausgestellt werden. Der Betrag ist unbeschränkt. Di« Gebühr beträgt 5 ReichSpsennige für se lOO Reichsmark, mindesten« 2» ReichSpsennige. Mtttrllungen sür den Empfänger sind aus dem AtfWllt der Ueberweisung nach beiden Ländern gebührenfrei zu- ' gel«ss«n. Die fremden Postscheckkundenverzclchnssse können durch Vermittlung der deutschen Postscheckämter bezogen werden. E» kosten da» Verzeichnis de« Postscheckamt» tn Brüssel lA»«gabr Januar 1927 nebst Nachtrag vom Juni 1927» l Belga, da» Verzeichnt» de» Post, schcckamt» tn Prag iAu»gabr für tS27» lL tschechische Sronen und da» Verzeichnt» de» Postscheckamt» in Brünn lgletch« AuSgabei 5 tschechische Kronen. Außer mit Belgien und der Tschecho-Slowaket besieht PoftübcrweisungSverkrhr zurzeit mit Danzig, Dänemark, Lettland, Luxemburg, den Niederlanden, Oesterreich, Schweden, der Schweiz und Ungarn. 34.4 Milliard«» Sr»»«, Staat,schulde» »er Tschech« > Slvwakei. Die Staatsschulden der Tschecho-Slowaket werden in dem dieser Tage veröffentlichten Staat»hauShalt«vora»schlag für »a» Jahr 1928 mit 34 885 Millionen tschechischen Sronen angegeben. Davon r»t- salle» 23 512 Mtll. aus inner« Schulden, 8398 Mill. aus äußere Schulden und 4400 Mlll. aus Schulden aus Grund der FrlcdcnS- vcrträge. Die ZinSverpslichtungen au» dieser Schuldenlast stellen sich laut Voranschlag für da» Jahr 1923 aus 1855 Mill. Kr., davon IS5S Mill. für die inneren und se SM Mill. für dir äußerrn Schulden und die aus Grund der Friedensverträge übernommenen Schulden. Di« Schuldentilgung erfordert »82 Mlll., davon 88» Mlll. sür innrrr und »3 Mill. für äußere Schulden, der gesamte Schuldendienst ein schließlich Verwaltung-kosten 2S5» Mill. gegenüber 2578 Mill. Sr. im Jahre 1927. Linke-Hvfmauu-Werke A.-G. tu B«rl>». Wir die „B. V.-Itg." von bcstunterrlchtcter Seit« hört, wird die Gcsellschast sür da» so- eben abgelaufene Geschäftsjahr 1928 27 wieder dtvidenden- l o S bleibe». Wenn voraussichtlich auch, soweit man da» heute schon übersehen kann, ein Ueberschuß erzielt sein wird, so wird dieser be- stimmt nicht zur Wiederaufnahme der Dividrudenzahlung au»- reichen. Der Gesellschaft war e» aber im abgelausenen Jahre mög lich. einen Teil ihrer immer noch recht erheblichen Schulden <in der letzten Bilanz rund 58 Millionen Mark bri 70 Millionen Mark Kapitals zu tilgen. Für ein rentable» Arbeiten erscheint die Gesell schaft trotz der inzwischen durchgefllhrten Veränderungen immer noch zu groß. Sie ist In ihrem HaupttäiigkeitSgebtet, dem Waggon bau trotz der großen Quote von l» Prozent, mt« der sie an den Aufträgen der Reichsbahn beteiligt ist, nach wie vor unzu reichend beschäftigt. Ausländische Waggonausträge, dt« ver schiedentlich auSgesührt wurden, sind in ihren Preisen so gedrückt, dab sie kaum die Selbstkosten decken. Eine Gesundung der ganzen Verhältnine im Waggonbau dürste erst »u erwarten sein, wenn die viel zu vielen Waggonfabriken In Deutschland sich endlich zu dem schpn lange geplanten Waggontrust »usammcnschUeßcn werden. Wie dle Verhältnisse gegenwärtig liegen, ist die Reichsbahn tn Loko- monocn usiv. säst der einzige Austraggebcr, so daß immer ein ge- wilicr Leerlauf im Betriebe zu verzeichnen ist. Ersreultcher ist dir Entwicklung der Maschinenbauabtellung. Hier konnten namentlich lm Bau der vom In- und Ausland stark »erlangten Dieselmotoren bessere Ersolge erzielt werden. Eine volle AuS Nutzung der LeistungSsähigkeit liegt aber auch hier nicht vor, da der artige Aufträge bei der Höhe der Objekte natürlich auch nur schwer zu erlangen sind. Achnlich liegen die Verhältnisse beim Kesselbau «. Doehner A.-G.. «he»»««,. Die Gesellschaft «Strümps- und Wtrkwarcns verzeichnet sür das Geschäftsjahr 1928 einschließlich 82 050 Reichsmark Bortrag Roheinnahmcn von WS 789 1841 897» Reichsmark. Nach Abzug der Unkosten von 528 574 <514 724) Reichs mark und nach Abschreibungen von 89 128 158 0381 Reichsmark ver bleibt ein Relngeivlnn von 72 088 iS« 138» Reichsmark, Uber denen Verwendung nichts mitgeteilt wird. Die Bilanz weist Außen stände von 598 424 1844 772» Reichsmark, Warenbestände von »49 087 <891 007» Reichsmark, Anlagen von 1018 500 >812 700» Reichsmark und Kaffe, Esseltcn von 12 938 >14 843» Reichsmark au». Dle Passiv, leite verzeichnet 487 351 <508 23t» Reichsmark langsristtge und 8S2 180 «048 755» Reichsmark kurzfristige Verbindlichkeiten. «lectrizltätü-«.-». v»r«. « Lahmeyer ll «». Jranksur« ,. M In -er Hauulvcrsammlung wurd« der bekannte Abschluß füx 1928.27 mit MA iSA» Dividende sür dle Stammaktien rinsttmmig gr- nchmigt. «erriulgt» Chemisch« W«rk« A Charlotte«»»»». Der Ab Muß sür da» GrschäslSsahr >»28 weist einschließltch 3359 < 4789» Reichsmark Vortrag «inen Bruttogewinn von 1844 778 l« 822 221» au». Nach Abzug von Unkosten, Stenern. Frachten, Abschreibungen Tantiemen in Höh« von l 4>0 445 <t 8»l SRI» Reichsmark verbleibt «l» Reingewinn von U4>«1 1490 290» R«Ich«»ark. Odtvoßl »er Bruttogewinn gegenüber »«« Vorjahr« «rbebllch t«rückgedUrb«n ist. war r» brr »rsrtllchas« dennoch durch «lur »rträchtilche Kürzung brr Unkostrn, Steuern usw. «Sgllch, »inen rrhShteu Relngeivlnn aub- »uwelsen. W>« bereit» gemeldet, wlr» der «m 2». Oktober statt- ltndenden »rtentllchen Hauptversammlung »orgelchlage». -le Dlvlbend« um 2X «us 10 X »u «rhvh«u. Ferner sollen 4SBV0 Reichsmark sür sozial« 8w«ke «eriv«ndr», 12 »lü lSV28> RelchSmark dem Reservefonb» zugewlesen «nt uach Abzweigung »er Aufsicht«» ratStantlem» i»3öS> RelchSmark vorgetragen w«rd«i«. In brr Bilanz Ist »Ir Im Vorjobre ousgrsührte holländisch« Beteiligung von tö7b» Reichsmark oerschwunben, ba sie bekanntlich lm Oktober vorlgen Jahre» abgestoßen wurb«. Bel einem Warenbestand von 7vl7S7 ,857 880» Reichsmark sin» Debitoren von 71184« ,«52 001» Reichsmark verzeichnt«. Jbnrn siebe« Kreditoren tn Hbb« von 85t 7«t 1404 874» Reichsmark, sowie Akzept» l« Höbe von >87 580 ktS7 887l Reichsmark gegenüber. Die 78 800. holländisch» - Gulden» Hopotbek, dle im Vorjahr» mit I>7 «SS RelchSmark bewertet wurde, ist rbknsall» au» der Bilanz verschwunden. Dlamaa, GaSgillblicht AG.. BrrU». D>» »rr »0. Junl >Y27 ab» geschloffene Bilanz ergibt nach Vornahme von Tblchrelbuiigen und Rücklagen einen Reingewinn von 82 S83 l58S7-s RelchSmark, woraus «A Dividende aus 80000 Reichsmark Vorzugsaktien und 7H Dividende >i. V. 5A> aus t Million Reichsmark Stammaktien verteilt, sowie 4024 Reichsmark au> neue Rechnung »orgetrageu werden. Kohle-Chemle A-G. >ff«u. Im Anschluß an dl« A.-G. sllr Kohleverwertung ist nunmehr unter Mitwirkung derselben al» be sondere Gcsellschast sür die Ausnutzung der Kohle die Kohle-Chemie A.-G. in Esten gegründet worden. In dieser Gesellschaft sollen dle chemifchcn Interessen der Ruhr-Zechen zusammcngcsaßi werden. Al» Gründer treten einige der A.-G. für Kohleverwertung ange- hürrndc Zeche» aus. Da» Stammkapital lft zunächst mit 500 000 'Reichsmark brmcffcn worden und soll nach völliger Klärung der Verhältnisse entsprechend erhöht werden. Den ersten AufslchtSrat bilden unter dem Vorsitz oon Generaldirektor Vergaffest»! Ktckler, Generaldirektor WinkhauS, Generaldirektor Hoppstaedter, Berg- ivcrlsdireltor Kcllermann, BergwerkSdirrktor Snepper, General direktor Tengelrnann und Gencraidlreklor Dechamp». Der Vor stand besieht au» Dtrcltvr Wollcnwcber, Direktor Müller, Direktor Heckel und Direktor Schmidt. * Der «dschluß d», Srbbl- »ud K«hl«-Ber»ert»»g A.-G, Berlin. Die zum Konzern der I, G. Farbeatnduftrl« A.-G. gehörende Gesellschaft, di« Ihrerseits Holdingunternehmen sür dle gesamten verginiercsten de» Farbenionzcrn» Ist, »ervsseatllch« soeben lhren Abschluß sür da» GeschästSIahr 1028. Nach der Ge- winn- und Verlusirechnung stellten sich die Erträgnisse setnschlleßUch Gewinnvorirag» aus 5S7 548 'RelchSmark gegenüber 038 582 Reichs mark l. V. Allgemeine Unkosten erforderten demgegenüber 2VS 242 li. «. 4l3S37, RelchSmark, Zinsen >47 52«> 1103 284» Reichsmark. Steuern S674 ,10 310» Reichsmark, so daß bei 88 988 ,2812,4» Reichs mark Ab-chretbungen ein Reliigewin» von 72 l40 Reichsmark »er- bieibt. der wiederum die Verteilung einer Dividende al» unange bracht «rschrinen ließ. Die aus den 8«. Dezember >928 gezogene Bilanz lüßl aus dem Konto Beteiligungen eine weitere Zunahme, uns zwar von 3 308 097 Reichsmark i. V. aus 4 280 412 Reichsmark er kennen. Die Kontokorreni-Debttoren sind von 2 827 028 Reichsmark I. V aus > I2l 45l Reichsmark vermindert. Daneben werden Kagen- und vargntbabrn. Eiselten usw. mt« 25 077 <38 8l8» RelchSmark und ein Konto „Auswertung-Ausgleich sür Hypotheken" mit >80 285 l>20»t4s Reichsmark auSgewiescn. Die Vanischuiden konnten von 3 03t 444 Reichsmark I. V. aus 2 48S7IS Reichsmark vermindert »er den, während die Kontokorrent-Kreditoren mit 37 8t> <>8Sl2» Reichs mark nur wenig verändert sind. vereinigt« Westdeutsch« Waggonsabrike, A.-G, All«. Dt« Nachrichten von einem Zusammenschluß der Westdeutschen Waggon fabriken werden offiziell bestätigt. E» handelt sich um die Düssel dorfer Sisenbahnbedars vorm. Carl Weyer ä- C». A. - G . D ü s f e l d o r s, nm die Firma Kllllng ll Sohn. Hagen IW c ft f.» und um die Ban der Zopen ll Char lie r, G. m. b. H., Waggonfabrik, S 0 l n - D e u tz. Die neue Aktlcngcscllschast wird ein Kapital von N Millionen Reichsmark haben und ab t. Dezember 1927 die Betriebe der Gründer-Gesell- fthgftvn llbu»tobnscn. Die^potc bet der Deutschen Reichsbuhn «ür die neue Ges^kschiif« soll chcträgen: Urber dir klüöt« der dt» zrlnrn Kesellschaklcn an dem Aktienkapital von t> Millionen Reich», mark ist bisher nicht» zu ersahren. Die Dsigeltorser SisruSahn- bedaB vorm. Carl Weyer L Co. ardrltet bisher mit «Ine« Aktien kapital von 3.5 Millionen Reichsmark. Die Verhandlungen mit der Sehr. Echöndorss A.-G., Düsseldvrf. die einen Bettelt, abgelehnt hat, ruhen laut D. H. D. Auch die bekannte Waggonsabrtk G u ft. T a I d o t L « l e.. G. m. b. « » ch e n, hat sich zu einem Beitritt nicht entschließen können. Düffeldorser Siseabahnbebars vor». Corl Weoer S T», Dsissel- darf. Der vauptoersammlung wird vom AussichtSrat tir vcrtel- lung einer Dividende oon 7 A il. B. SX» »orgeschlagen wer den. Bekanntlich Hai die Geselllchast im Vorjahr lhr Aktienkapital zur Beseitigung de» Verluste» im Verhältnis von 2 :1 aus l,7ü Mill. Reichsmark zusammengelegt. Silenburger Kattnu-Mauusaktur A.-G. «lleuhur». Dt« Haupt- ocrsammlung genehmigte einstimmig den Abschluß sür 1928/27, wo nach eine Dividende von 8 A ll. B. OH» »erteilt wird. Der Verwaltung wurde Entlastung erteilt. Auch sür das lausende Ge- schäslssahr seien die Aussichten befriedigend. Zuckerfabrik ArSbel» A.-G. Der AussichtSrat hat beschlossen, der aus den lü. Januar einzuberuienden Hauplvrrsammtung au» dem nach 243 297 Reichsmark Abschreibungen verbleibenden Reingewinn von 272 784 Reichsmark aus da» umlauscnde Aktienkapital von »780 009 Nrlchsmark die Ausschüttung einer Dividende von SA gleich 225 8t« Reichsmark »orzuschlagrn. Der augendltckUche Stand der Gcscllschdfi wurde al» besrtedlgend bezeichnkt. Die Sam- pagne hat am 5. Oktober begonnen. Auch ist et» größerer Tel! der Produktion bereits verkaust. * Reu« englische Markierungbzwangbwaßrgel». Der ständig« deratrnde Ausschuß hat, wie dle „Köln. Ztg." meldet, laut Merchandile Mark» «et Gutachten dahtn abgegeben, daß Gummlrelsen und.schlauche für Kraftwagen, Motorräder und Fahrräder, ebenso wie harte und halbharte Radreisen au« Gumml, Ursprungs zeichen zu »ragen haben. Die Verordnung tritt au» Anlaß der Elnsuhr ln Krast, muß aber auch bet Wiederverkaus llm Groß handel und Elnzelverkaus» befolgt werden. Nicht nur die War« selbst, sondern auch die Verpackung hat da- Ursprung-Zeichen zu tragen, «ns den Reisen selbst ist Sa« UrsprungSzetchen dergesta» erhaben etnzugießcn, daß e» nach Anbringe« am Rade klar zu er kennen lst. Dle Verordnung soll sech» Monade nach Bestätigung durch den Geheimen Rat tn «rast treten. Gummireifen sür Kinder- und Svlelzeugivagen werden nicht betross«». Auch «ingesührt» Messingbähne und sonstige Bestandteil« »ul Messing sür Wo,Irrleitungen, Meiallmöbel iabgesehen von Schlössern», Metall- läusrr sür Möbel, Hosenträger- und Gürlellchnal» len au» Metall lin Garnituren ln geschloffenen Behältern«, sowlr Lchraubenverschlüls« sür Flaschen sollen dem Mar» kierungSzwang unterliegen, aber nicht au» Anlaß der Elnsuhr, son dern nur beim Verlaus »der Wiederverkaus lm Lande. Diel« Be stimmungen sollen drei Monate nach Bestätigung durch den Ge heimen Rat Wirkungskraft erlangen. Zollnachrlchte«. Rumänlen: Dt« Au-suhrabgabr aus Eier lst ssir dir Zeit vom l. Oktober >92? bi» 1. Mal 1928 aus den Gegenwert von 2,8 Schilling per 100 Stück sestgesetzt. — Polen: Die Zollerlelchterung sür Kohle-Elek troden zur Verwendung in der polnischen chemischen Industrie Ist bi« »0. Juni 1928 verlängert worden. — Franzüslsch- Jndochtna: Di« Zollsätze de» Lotaltarise» sind mit Wirkung vom 25. September zweimal um je »9 Prozent erhöht: diese Erhöhung gal« bl» dahin nur lür Waren, dt« bieselben Zoll sätze zu zahlen haben wie ln Frankreich. — Franke« ich: Die Eintuhr oon Blei ln Stangen und Blechrn, lowte von Blei- abiällrn zur Weiterverarbeitung und Wiederau-Iuhr ist widerrusltch zollfrei gestatte«. Eine Lift« setz« dtejenlgen Srzeugntffe sest, für d«re« Herstellung Stele Bestimmung gilt. — Portugal. Die Zoll» änderungen aus Grund de» Dekret- vom »si. September treten bereit» am 20. Oktober, nicht, wie ursprünglich bekanntgegrhen. am 28. November, in Kras«. — Mexiko: Im goIltarls sind einige Sätze verändert worden, u. a. fftr dle Position 2l»: Elsen- und Stahl draht von l bl» io Millimeter Ditrchme,ier — 0,14 IbiSher 0,09» Peso» per Kilogramm: Position 2t7: Eisen- und Stahldraht von > Milli- Meter und weniger Durchmesser — 0,15 lßl-her 0,12» Peso» per Kilogramm: Position 234: Eisen- und Stahlbleche bl» zu Rr. 10 ««»Ichllehtlch - «.» t»t«he» «V», Peko» p«, «Uagram»; Oasitt»» »IS: ««»blech »«, «u Rr. «0 - u.td >»,»»«, OM, Pesv» per «U» gram«: Pvstilvn «SO: «elldlech über Rr. « - OM ldtsher 0Mj Pesv» »er Kllvgramm. Mit Wirkung vom »5. September sin» «ine Anzahl »euer Oasiiloae» de» Zolliarllr» lür Kunstselde un» Kunst» l«i»eer»eugnlll« ln Krall »»trete». Dle Sätze hierfür «ntlprrchr» >» allgemeinen »r»t blthertgea Praxi«, nach »rr »irs« Er»e«g»>„« »» den Sätzen für eutlprechende Leinenwaren zuzüglich 75 X zu vrr. l»K,» waren. Dir neuen Ppsitlonrn tragen bte Ztssern 7ü, 7b ^lb", 5« > bt» 2. »0» nn» »« ä dl» V. «le rertti-'RvlhUoNmarl'ir An den Baumwoklmilrklen war während her Bericht»- woch« »t« Sttmmung uneinheitlich, «ährend zuerst lelchte Prelb- lückgäng« ersolgten, setzte am End« der Woche unter dem Eindruck de» amerikanischen Entkürnung-lierichtr» 18 >19 000 Ballen -egen 8 722l>9N Ballen Im Vorjahre» eine stärkere Auswärtgbewegung «ln. ohne daß aber dadurch da» am Ende der letzten Berlchtswoch« de- standen« Prelbntveau wesentlich üderhvbl worden wäre. Dle Ge- samtlagr »er Märkte tft nach wie vor unverändert. Dle Ernte» bewegung entwickelt sich tn allen Gedlrten normal, da» Efsrkttv. geschäst hält sich tm jailanähnkichen Rahmen, wrunblagen jür elne entfchtebene Bewegung nach »er einen »der anderen Richtung Hs» sind lm Moment nicht gegeben. — Der Wall markt blleb i« ganzen in jrlner bl»herlgen seften Tendenz. — Aus dem Lelbr»- mark« standen einzelnen Pretserhöbungen VrelSabschiäg» gegen- über, ja »nh dle Durchschnlti»prelie nur wenig verändert wurden. — Der Jute markt lag neuerdtng» schwächer, ohne daß dl« Ur. lachen der Abschwächung klar rrkennbar wären. Hans und Leinen sind unverändert stetlg. Oeie. Fette. Chemikalien. Wochenbericht »er Carl Heinr. Stöber. Komm.-Ges. a. A.. Hamburg. Leinöl: In Anbetracht der augenblicklich günstigen Preise lodtzaste« Geschäft für die nächstsährtgen FrühjahrSmonate. au-schl. prompt un» Dezember kig.so Reichsmark, Januar-AprU Sü.25 Nelch». mark aubschl. — votton » l - Geschäft»!»«, vorwöchige Prrlsr, gewöhnliche Ware »2 Psunb Sterling, extrahelle« 48 Psund Ster ling. — Sosabohnrnöl: Fest, geringe» Angebot, Oktober-Mär, 88 Reichsmark auSlchl. - RIzlnu » öl : Ruhige« Geschäst, Preise stetig, t. Pregung 4«.l» Pfund Sterling, 2. Pressung 44,15 Pfund StrrUug, D, A. B. V. 5t,t» Psund Sterling, mischbar 51,l» Pfund Sterling. — « üdbI : Ruhig, aber sest. Rüb«, roh. au»schl. 84 di, 85 Reichsmark. — Palm»! bröckelt« leicht ab.. Orig.-Vagv» 72 Retch«mark. — Erdnußöl: Für die»I«hr>g«n Termin aulver kauft. sür nächftlShrlgeu 80 Reichsmark ausschi. — Rindertalg: Unverändert lest, bei anziehenden Preisen, südamerikanlsche ^-Talg« « bl» 41 Pfund Sterling. — Terpentinöl: Ruhig, geringe Nachfrage, amerik. Balsam- 79,78 Reichsmark, schwedische«, mild riechend 59 Reichsmark. — Harz: Sehr ruhig, schwächer, «t.»0. ßi »7,20, WO 4«. WVV 48.50 Reichsmark. — Lei«: Unver- ändert sest, gute» BedarsSgeschäst. Snochcntafellelin NO t102», Knochenperltel» 108 ltOO», Lederperllelm l« stl8», Ledertaselleim ab Werk 123 <118», Hautlelm ab Werk »38 <,»8.50» RelchSmark. — Aetzkall: Lebhaste Nachlrage, frei Vollbahnftatlon bei 1k Ton« 58M RelchSmark, bei 10 Ton« 58,80. und drl 5 Ton» 57 RelchSmark, Stückgut ab Werk »0,10 bzw. ab Hamburger Lager «2 RelchSmark, walnußgroße Stücke plu» 5,00 RelchSmark. Bel lebhaften Umsätze» notierten: Artznatron 25,50 di» 28,75. ln Stücken 88,7tz, »als. I a u g e 29 b>» 33,40, Natronlauge 13,50, Pottasche 49,80 dt» 55, Soda kal». 14M, Ratronwassrrgla» «8/40» BL tOM RelchSiIiark. Lamburger Warenmarkt vom 23 Oktober. Kasse«. Der Markt war bei mäßigen Umsätze» abgeschwächt, da Brasilien mit seinen Offerten um l Schilling 8 Pence bl» 2 Schil ling niedriger war. SontoS-Spezial 110 bi» >18, Exiraprimo 105 b!« NO. Prima >08 bl« «M. Superior 98 bi» »5. Gov» SS dt» SO, Ri, 72 bi» 82, gewaschene vassreg N5 bi» l80 Schilling. Kakao. Bei abwartrnder Tendenz blieb da» Geschäft ruhig. Dt« zwcite Hand war mit billigerem Angebot am Markte, während die erst« Hand mit ihren Forderungen ziemlich unverändert blieb. Accra good fermente» neue Ernte war au» zweiter Hand zu 68 bi» 84 Schilling, t« nnch Sicht, erhältlich. Superlvr^Bohi, aqs Ab ladung 89 blä 87,8 Sostsrachl, TbomL-Superlor schwimmend 7l, Ok tober-November 70,8, Trinidad-Plantattou Oktober-November 72, Supcrtor-Epoca-Arrlba loko 75 Schilling. R « > ». Da» Geschäft beschränkte sich aas Deckung de» lause» de» Bedarf», wobel sür blue rvs« teilweise etwa» «tedrlger« Forde rungen genannt wnkdrn. Bla« rose lok» ll »i» 11,10 Dollar, auf Abladung tO,2b dt» «OM Dollar elf I« 100 Kilogramm. Burma- Bruch II loko und später 19,9, Burma-Bruch ^ l lokd und später l2R. detgl. -V ll lolo und später 12,», Italiener gute Qualitäten l7,S, ueue Ernte >8,8 Schilling eis I« 50 Kilogramm. Moulmein 008 loko und später IS,». Siam-Speztal glasiert lok» und später t8,2, Superior glasiert loko und später t9.3. deSgl. 000 loko und später Slx d«»gl. 0000 loko und später 24,3, Patna loko und später 28,8 Schilling. AuSlandgzucker. Der Marli bot im allgemeinen da» ge wohnte ruhig« Bild, zumal sich auch für prompte War« wenig Inter esse zeigte. Tschechische Kristalle Feinkorn notierten Oktober l4.8>1 bl» 14,8)4. November-Dezember 14^)4 bl» 14,»A Schilling je «0»lla» »ramm. Schmalz. Tendenz: ruhig. Amerikanische« «X, rafflnlertes »IX bl» »2, Hamburger Schmalz 8ö)i Dollar je lO» Kilogramm nett^ Ge treib«. Dl« Marktlage wie« bei kleinen Umsätzen kein« Veränderung ans, dl« Preise hielten sich ebenlall» aus letzter Hüh«. Hülsensrüchte. Im Lokohondel hielt di« seste Tendenz an und, soweit Abschläge zustande kamen, hört« man unverändert« Preis«. Viktoria-Erbsen 88 bi» 74, grüne Erbsen im Durchschnitt 4» bi» 50, grüne Erbsen handverlesen 88 bi« 74, kleine Erbsen 48 bis 52, Futtererbse» 27 bi» 38, TellerUnsen 72 b>» 80, Mtttellinsen Sd biß 80, klrtn« Linse» »8 btb 48, weihe Sveisebohnen 4b di» 88 Reichsmark. Magdeburger Znckerknrs« vom »9. Oktober. Weißzncker ein schließlich Sack und Verbrauchssteuer tür 50 Kilogramm brutt« sür netto ab Fabrik. Vertadefteüe Magdeburg und Umgebung, del Mengen von mlndrsten» 200 Zentner bri prompter Lieferung inner halb lO Tagen 25,50 bi» 28. November-Dezember 28 bi» 28.25. De zember 28. Tendenz: ruhig. — Terminvrcisr Hamburg für 50 dllv- gramm nett»: Oktober 14,lü Vries, 18.90 Geld, November >4,05 Brief. l3,95 Geld. Dezember 14,lO Brief, 14.05 Geld, Mat 14,80 Bries. ,4.79 Geld. Junl >4,80 Brief. 14.75 Geld, Juli ,4.80 «ries, 14,75 Gel». August 14,80 Bries, 14M Geld. Doppeltermln: Januar-März 14.75 vrie^ 14,40 Geld. Tendenz: ruhig. Breme», 29. Oktrber. Baumw » kl , t 'k» 22.42. Breme«, 29. Oktober. 11 Uhr. Baumwolle. iRotleronaen de» Bremer Verein» sür Terminhandel ln Baumwolle nach Be dingungen de« Verein«. Prci» per Libra ln U.-S.-Dollarcent.» Dezember 21.95 Vrle«. 2>M Geld. 22.01 bez.. Januar 21.98 «Bes, 21,98 Geld. 21.98 de,.. März 22.03 Brie«. 21.98 Geld, »t.S8 br,.. Mal 22.08 Brlel, 22M Geld. «.05 de,.. Jult 22.00 Brief, 21.98 Gel». Tendenz: «»geschwächt. Livrrpnvl. 29. Oktober. Baumwolle. lAnsang.» Januar tO.80 bl» 10.84. Mär» 10.78 bi» >0.80. Ma, t0.7S bl» lO.77. Juli '0,83 btb >8.87. Tendenz: gut behauptet. — A e g « p t t I ch e. iAnlaug.f Sakellaridl«: Januar 18M. Upper: >5,85. Tendenz: ruhig. Llverpvvl, 29. Oktober. Baumwolle. lSchlub.» «vk» 11,4l„ Oktober lO.93, N«n»emher tOM. Dezemder «1,81, Januar 10,81, Februar 10.78. Mär, 10,78, April 10.73. Mal 10,73, Juml >0-17, Jubi 10,84, August 10,51. September 10.89. DaoeSimpor» 808. Tasedloko- verkäuse »000. ExportverkAn-f« 208, Aegyp«. Upper F. G. fair loko 18,20. Tenbrnz: gut behauptet. — Aegyptische. iSchluß.) Sabel» lartbtä: L»ko IS,«. Januar 18M. Mär» 18.82. Mat 18M. Uppev: Januar 13,5«, Mär, 18,14. Tendenz: stetig. 8lo cten^en: 6rün müMe ^eur-er sein«, er ist aller niclit teurer, trotr^em er von ^en ^uten clcr beste ist, cllese erlesene ^ ^er Kenner - 8el<t seit YO laliren. feinrcfimecicer iak «ff« ßursAt -/ubi/äumi-Lkf/fu^g? von ^^1. 2^000-. Leiktmmun^en Frakfr llbera/f; »cker ckurc/i ßueyckt 6- Lo ., //oc/i/i»,m am Flafn 8
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