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Dresdner Nachrichten : 19.05.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189605197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-05
- Tag 1896-05-19
-
Monat
1896-05
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.05.1896
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1V»Iesv!ü»uk8krs8ek> 9 k«LrIi»t»« Iie» Ik»iiIc»»»SU»eIi»I« «tv^IIi»i«Ir ckk Heiler. m äm »ln,kt 9 »»NH««-»« IiStl un«> HV«vv>«I»1obe»i>. «In«»».»»» nNsr t aup«»8. I'e,s'i>tr.i488 I? Itf»d,ile»ii-l^»u»<n>l<. tun- uiick Vorkiiul »»er in- imä »unlünckin-'liou 8t.-nit.-i- »ml IVi-rtliskitsiiere. UI I.« > hiesigen Gewcrb treibenden wurde gestern früh kl Uhr Pnenmattk- Rover von eine,» ea. 24 Jahre alten. , lungen Manne mit schwarzem Haar unv Schnun- vtzenknserne z» au eilte Gallier wartete VertU»e» und «üchsische». — Einem rin säst neuer aut gekleideten lungen :vcan»e mir srywarzrin Haar unv <Lq>> bärtwen in hellgrauem Anzug und grünem weichen Filzkiut ent wendet- Derselbe gab a». das Rad lausen zu wollen, »nd bat. einmal Probe fahren zu dürscn. 9iachde»i er sich eine Weile in »üchster Rühe bewcat, fuhr er in schnellstem Tempo in der Nicht ung Schüseistraße, Weißeritzstr. davon. Der Rover trägt am vor deren Rohr und am Schuhblech die Firma Beutler u.Wcls, Dresden Plauen, niit einer abgelnldetc» Gazelle: außerdenr ist der Name Gazelle angebracht. — Au» dem Alaunplahr übte sich serner vorgestern Nachmittag ein hiesiger Einwohner mit seinem Rover. Während der Hin- und Hersuhr kam ein unbekannter sunger Mann Hinz», fing ein Gespräch mit ihm an und unterstützte ihn im Fahren. Nach einiger Zeit wollte er sich selbst einmal aus das Rad sehen, um Jenem zu zeigen, wie man eigentlich fahren nllisse Der Letztere überlles; ihm auch das Rad unbedenklich, der Un bekannte setzte sich daraus, fuhr einige Male gewandt auf und ab und verschwand dann plötzlich »ach der Schö Nünnierwtedcrsrhc». Ter »m sein Rad geprel noch lange, allein der unbelannte Dieb kam nicht wieder. — End lich wurde ein mit allem Zubehör ausgrstattetcr Pneumatik R ober im Werthc von bald MO M. ans der Fabrik von Richter in Riesa, welcher dieseZlrma, die Nninmer 5,75 und den Namen ..Serbens" trägt, am Sonnabend Nachmittag aus der Flur eines Hauics in der Ehristiaiistraßc gestohlen. — Man sollte meinen die zerren Radfahrer würden »un bald etwas vorsichtiger werde» ober die — Unvorsichtigen werden nicht alle. — Der für vorgestern angeietzte Waldgottesdicnst im T ännigtgr» nde bei Oberwartha hat, der andauernden Nieder schläge in den letzte» Tagen der Vorwoche wegen, nicht abgehaltcn werden können, und ist nun aus den 2l. Juni sestgcsetzt worden Tnich diese Frist von über vier Wochen dürfte bei einigem Ent gcaenkommeii der leitenden Kreise, doch noch die Mitwirkung der in Aussicht genommenen Gesangvereine der Urngegend sich ermöglichen lasse». iLchon am Sonntage hatten sich Besucher in großen Massen trotz der Ungewißheit ringefunden. — Um den Stand der K , i schp l a n tagen in der Gegend von Oberwartha, welche zur Pliilliezeit ein fast unübersehbares Nlüthennicer bildeten, sieht es traurig aus. In den unteren Lagen der zeitigen Sorten, wie „Rothzeitige". ..Mock scher Wilde" u. s. w. ist so ziemlich Alles verloren. Kein Fruchtansatz. Die sich jetzt „ausschuhenden" Pintlieii sind braun und schwarz im Innern Einige Mißbildungen der Fruchlknoten ilandkäusig „Kröpcl") bilden stellenweise sogar seltene Ausnahmen, die aber bekanntlich nie zur Reise gelangen Envas besser sieht cs in den oberen Lagen der Knopps-, Roch Witzen- und Herzkirlchen um Rennersdorf-Unkcrsdors u. s. w. aus, doch läßt sich auch hier ein Endurcheil zur Zeit nicht abaeben Allerwärts sind die Blüthen. hervorgelockl durch die abnorm Ir innen Tage des März, dann zu lange im „Holze stehend" «in der harzigen braunen Hülles fast überall erstickt: nur wenig hat der Frost hierbei schädigend eingewirkt. Aursällig viele der bereits bis zur Aehrc entwickelten Kornfelder zeigen, hcrvorgerusen durch die nasse Witterung ausgedehnte Lagen, wo das Korn durch Regengüsse platt gedrückt am Boden liegt. Hoffentlich bringt ttockene Witterung das Getreide wieder zum Ausstehen. Ein Gutes hat icdoch die rauhe Temperatur im Gefolge gehabt: Ein fast gänzliches Ausbleiben der in Massen befürchteten Maikäserichaare» und anderer Schädlinge. Auch Klee und Wiesenivuchs gedeiht ziemlich üppig. — Ter Personenverkehr auf den hiesigen Bahnhöfen entwickelte sich am vorgestrigen Sonntage ungeachtet der etwas unsicheren Witterung zu einem recht lebhaften. Tie Bewältigung del'elbcn erforderte auf deni Altstädten Perloneii-Hauptbahnhofe die Abfertigung von >0 Sonderzügen. wovon 8 nach und von Schandau, 4 noch und von Tharandt in Verkehr kamen: auf dem Leipziger Bahnhöfe mußten 5 Sonderzügc nach und von Coswig Meißen und aus dem Friedrichstädicr Bahnhosc 3 Sonderzüge »ach und von Cossebaude abaclnssen werden. Alle Peisonenzüne ciglen ebenfalls weitgehende Verstärkungen und waren ebenso dicht besetzt, wie die Sonderzüge. Tie Lößnitz bildete vorgestern wiederum den Zielpunkt Tausender, die zum The!! zu Fuß, zum ühcil mit Tampsschiss und Eisenbahn dahin strebten. Ter hiesige Leipziger Bahnhof verausgabte nahezu 3000 Fahrkarten allein nach der Loßnitz, etwa 10 0 Fahrkarten nach Dresden verkauften die Bcrkehrsslellen Kötzschenbcoda und Radebenl. Reges Leben ! errschle auch in den Orten links der Elbe, dahin batte allein der ,>ricdrichsiäbtcr Bahnhof ungesälir 2500 Fahrkarlen verausgabt. - Nächsten Donnerstag Nbcnds 8 Uhr, beabsichtigt der Dresdner Zweig verein der evanqcl. Gnstav-Adols ? li' lnng im gütigst überlassenen Saale des Gemeindehauses der Krenzparochic, gr. Brüdcrgasse 25. f erste öffentliche Versammlung zu halten »un. Hempel, bis vor Kurzem Hilssprediger in der Gemeinde Ficudenihal bei Troppau in Ocstcrreichisch-Schtcsicii, über die Lage der evangelischen Diaspora in diesem Gebiete Bericht erstatten wird. Dieser ans eigener Erfahrung und Anschauung beruhende Beucht dürfte dämm inr die zahlreichen Dresdner Freunde der G»ilav-Adols-Veieins-Albeil von bcwnderem Interesse sein, weil n» Juli 1894 aus Anlaß des 50iühiigcn Jubiläums des hiesigen > aupwcreins die schone neue Kirche in Frcndenthal durch die enrige Fürsorge des TreSdner Gustnv-Adols-Fraiicn-Vercins mit unidigcr Alior- und Kanzelbekleidung ousgcstatket und dadurch bereits ein geistiges Band evangelischer Bruderliebe zwischen Dresden und den Glaubensgenossen in Oesterreichisch-Schlesien an geknüpft wurde. Im Uebrigen sei ans das Jnfcrat in unserer heutigen Nummer verwiesen. - Herrschaften, welche während der Sommcrmonate verreisen und ihre Wohnuii Veilegenheit um 1 wenn deren Heimoth weit entfernt ist. Sie finden eine solche ini M arthaheim des Dresdner Vereins zur Hebung der Sittlich »eit, Earolaslraße 4, 2. Ctg., wo Dienstmädchen für den Preis von io Pfennigen täglich Wohnung und volle Verpflegung erhalten. Auch bietet sich von dor» aus Gelegenheit, die Wohnung von Zeit ,u Zeit durch die Dienstmädchen Nachsehen zu lassen. — Als ersten Ausflug im Sommcrhalbsahr hat der Verein der Beamten der Eächs. Staatöelscnbahncn. Bezirk Dresden, einen Beszzch der Felieiikellerbrauerci im Plauenschen Grunde geplant und zwar für morgen Nachmittag. Abfahrt vom Böhmische» Bahnhof Nachmittag 4 Ehr 19 Min. bis Haltepunkt Plauen. Nach der Besichtigung der Einrichtungen geselliges Bei- 'ammensein im Garten und Saale des Brauerei-Restaurants mit den inzwischen ciiigelrossenen Angehörigen, da der Besuch der Brauerei Damen uiid Kindern nicht gestattet ist. Für de» Juni ist ein Besuch der neuen Werkstätten aus dem Fricdrichstädter Bahnhofe und für den Juli eine Sonder-Dampsichisssahrt nach Königstein in Aussicht genommen. Auch die in den letzten Jahren lebhaft besuchten zwanaloien Vereinigungen in der Großen Wirth- ichost des Königl. Großen Gartens sind für drei Freitage, im Juni Juli und August vorgesehen. — Der türkische Hollunder beginnt seit einigen Tagen 'eine blauen, violetten und weißen Blüthendolden zu erschließen. Die Hciuptblüthczcit dcS Hollunders dürfte hier erst zum Psingst- feiie zu erwarten sein, ivie überhaupt noch zahlreiche Bäume bis dahin ihr bis jetzt ziemlich kahles Geäst mit frischem Grün schmücken werden. — Zlim Entsetzen der Passanten, die bei der Schnelligkeit des Vorganges ihn nicht zu hindern vermochten, lick am Sonntag Nachmittag ein noch nicht vier Jahre altes Mädchen in der K önig so rücke rstraßc infolge eines ihm geltenden Rufes aus dem nahen Rcstaurationsgarten gerade in einen vorüberkom menden Pferdebahiiwagen hinein. TaS Kind wurde zu Boden ge rissen und von der Schutzvorrichtung am linken Unterichcnkcl ganz geauelscht. Dem Kutscher kann sicher eine Schuld nicht en werden. Am Sonnabend traten sechs Offiziere des 17. sächsischen Ulanen-Regiments, dessen Inhaber Kaiser Franz Joseph von Oesterreich ist, einen Tistanzritt von Oschntz nach Wien an. An dem Ritt betheiligte» sich der Kommandeur des Rigiments. Oberstleutnant v. Hanak, die Rittmeister Freiherr v. Welck und Freiherr v. Salza, sowie die Leutnants v. Evnard und v. WolfscrSdorss. — Ein in der inneren Stadt ctablirtcr Restaurateur bat seinen im Abort angebrachten Automaten mit doppelten elektrischen Alarmglocken versehen lassen. Wie gut das war, zeigte sich am Sonnabend Nachmittag Ans einmal finge» sie an zu läute», nnd als inan hcrbciciltc, stand ein sunger Mensch vor der Thür. zwei andere, seine Helfershelfer, ergriffen dir Flucht. Das Thürichloß war ichon abgcichranbt. Der dabei Erwischte ist ein 10 Jahre alter Lehrling erheblich ( beiacmcsse — Ai — Berlet'oWeg weiser durch da» sächPscd dö blni ischc Erzgebirge 8.'Auslage tAniiaberg v. Üraser's Verlags. Heraus' gegeben von Ingenieur Prasse, der sich schon nach dein Tode des Rektors Beriet dez Umarbeitung der 7. Slusiaae <ins:i> mit großem Fleiß und Sach keniitniß unterzogen bat. Dir neue Auslage dieses bewährten und reichiial tigsle» Reisehandbuches sür's Erzgebirge erscheint rechtzeitig sür die beliebten Pfiiiailauosiüae. Neben den bisherigen, sur di« Jetztzeit ergänztet, vier Herrsch'scheu Uedrrsichtskarlen und dem Routenkärtchei» finden wir neu eine olt begehrte Zugangskarle sür das höchste CSebici des Erzgebirgen - Fichlel- und Keilbera — und schließlich je ein Lircisenpanorama dieser beiden Bergriesen. Auch dies« neuen Beigaben werden sich allseiligcn Beifalls er freuen. Ein gefälliger Einband und gutes weißes Papier tragen ebenfalls zur Verbesserung des Buches bei und dock ist der Preis derselbe geblieben, !t Mark. Der Wegweiser wird natürlich in erster Linie den Besuchern des sachs.-böhm. Erzgebirges dienen, aber auch die zu berührenden Theile des sächsischen Mittelgebirges (Muldenlhal), des sächi.-bödm. Vogllandes. des böhmischen Eger- und Mittelgebirges, wie der sächs. böhm. Schweiz werde» berücksichtig!. - Da cs jetzt ani lohnendsten ist. eine Spree waldpartic anszusübren. so wird der Lehrer Fahlisch aus Lübbenau zum P singst fest und am Sonntag nachher GeseUschastssahrtcn nach demselben veranstalten. Der Spreewald ist m laii"^'""^ vvlksthnmlichrr Beziehung sehr eines Besuches Werth — Ter deutsche Kellnerbu » d, der in Leipzig hervor ragend vertrete» ist, beschloß in seiner vor Kurzem in Köln a. Rh Hvlcl „Stadt Hamburg" in in des Bundes ist. zu vcr- ^ . . des dem Bunde gehörigen Klubhauses in London wurden zwei Telegirte abgevrdnct. Die außcrdeutschen Bezirke dcS deutschen KcllnrrbundeS, die die im j Auslande thätigen Fachgcnosscn vereinigen, sichren in Zukunft de» Namen „Union Ganhmed". — F > öha, 18. Mai. Au! hiesigem Bahnhosc hatte ein rmverherratheter Arbeiter heute irich gegen halb 5 Uhr das Unglück, während des Rangircns dein, Zusammenhängen von Wagen zwischen die Puffer zu kommen und ködtlich verletzt zu werden. — Nach der stattgesundeiien Abrechnung haben die Militär- Vereine in Frciverg trotz bedeutender Regiekosten durch die Aus führungen des KriegerscstspielS einen Reingewinn von 1021 Mark erzielt. Im Ganzen haben 13,OM Personen die Ausführungen besucht. — Borna, 17. Mai. Gestern Vormittag punlt 11 Uhr fand dir Eröffnung der hiesigen B ez i r ksa uött e l l» n g statt. Nach einem einleitenden Musikstück des hiesigen Troinvelerkarps erfolgte die Begrüßung der Ehrengäste und der Aussteller durch den Ehrenpräsidenten Amtshauplmann Dr. Jransladt. Hieran schloß sich ein Willkommengruß des Bürgermeisters Löscher. Weiteren bcgtüßle der Vorsteher des .HauvtailSlchnsscs und des UI ragend vcrireien in. vcicinvß in iciner vor abgchaitencn Hauptversammlung, das Hol Leipzig. Nreolaistraße. das Eigenihum lausen. Zur Prüfung der Verwaltung de! des Osseiibarunaseidrs nochmals verpfändete. Reichel l>,itte feinem intime» Freund Müller aber auch noch einen anderen Liebesdienst geleistet: denn er nahm am II. Juli 1895, a!io schon miitrn in dn Zahlungseinstcllniigsprriode M.'S, von enm un Müllei abgetretenen Hnvothrk über 4900 M„ den Theilbetrog von 2000 M. ruhig ebenso wie die Psandicheiue zur Nittbeinalirung in Besitz. Reichel machte auch nicht das geringste Hehl daraus, das: ihm die 20M M. nur znm Scheine abgetreten worden 'eien. Anfänglich im Laufe der Untersuchung gab auch Müllei der Wahr- heil wenigstens im Wesentlichen die Ehre Alle diese Aussage» nahm der Angeklagte ganz nnerwartet nach dem 17. Apul d I mit der Behauptung zurück, er sei zu lener Zeit trank und deshalb eigentlich gar nicht zurechnungsfähig gewesen Fa noch mrhi, der Gauner beschuldigte gestern dm Untersuchungsrichter Voigt sogar, dieser habe ihm das angebliche Geständniß durch heiliges Auf treten w förmlich abgernngen. Tiefe Behauptung erscheint, ab gesehen von stirer allgemeinen Unwahkfchcinlichkeit, schon ans dem Grunde als völlig ans der Lust gegriffen, west der genannte Unter iuchungsrichtcr als ein sehr ruhiger Beamter besannt ist Linderer und wsts entstand die Frage, ob mit Müller's Verhallen der Umstand ! in Verbindung steht, daß Müller eine Konteren; unter vier Augen mit seinem Ncrtlieidigcr. Rechtsanwalt Hofier, hatte Letzterer ve stritt ganz entschieden, irgend in einer Form mit Müller Ioniern! zu habe», die nicht statthaft gewesen sei. und ebenso versichert dr» Angeklagte nach wie vor. daß seine total veränderte Selbstvcr theidignng einen anderen Hinlcrgrimd als den von ihm cingcgcbe neu nicht habe. Man darf aus den Ansgang des Prozesses sein gespannt sein, zumal gestern der Verthcidiger Müller s miilen in der Beweisaufnahme die Verthcidigung niederlegle, sodaß scinerzeil mit dem gerichtlichen Nachspiel vor den Geschworenen ons's Nene begonnen werden muß. — Landgericht. Tie 2. Straskammer unter Vorsitz des Herrn Landgerichtsdircltors Göhler verhandelte gestern zunächst über eine Berufung, welche der 21jährige Steinmetz Ernst Albrechl Pciskcr gegen ein Urthcil des Schönengerichts eingelegt hatte. Ter Angeklagte bcthätigle in der Nacht zum 8. März eine seltene Rohheit. Ans der Pfotcnhaueistraßc warf er einen seiner Begleiter mit solcher Wucht an zwei andere Perloncn und eine dabei beimd liche Frau, daß dieselbe an ein Hans gcichlendert wurde. Bald daraus faßte er eine andere Person von hinten und schleuderte sie vom Bürgersteig ans die Straße, und schließlich verletzte er ohne Weiteres in einer Kasseeslube einen dort an einem Svic! betheiligten Schmiedegesellen durch Fanstschläge ins Gesicht blutig. Zn 3 Monaten Hast wegen groben Unfugs vernrtheilt, wandte fick, ^ . Peisker an das Bcrnfnngsgericht und erinchle dasselbe um Zn- ^es ^ billigung mildernder Umstände, weil — min weil er von seine» Freunden betrunken gemacht worden Gewerbcverclns.'M im Namen des Haupt-ischuloig sti,"'iil'Ämupk" ausschnstes die anwesenden Ehrengastennd Aussteller un^crllartc handelt habe. Als zutreffende,Antwort gab der Vorsitzende dem hieraus die Ausstellung für eröffnet. Ein Rundgang der durch die Ausstellungsräume schloß sich an die Eröfknungsfeier. — Meißen, 17. Mai. Ter hiesige Stadtralh macht im „M. Tatst." bekannt, daß am Dienstag nnd Mittwoch, den 19, und 20. ds. Mts., von 8—12 Uhr Vor- und von 2—0 Uhr Nach mittags aus dem Rathsweinbergc in Cölln 800 Liter 18!>lcr Schielerwein zu 90 Psg- das Liter nnd 2000 Liter I89ler Schicler- wein zu 50 Psg. das Liter «bei Entnahme von 50 Litern an zu 45 Psg. das Liters verkauft werden sollen. — Leipzig. 18. Mai. Ein Taschendieb, welcher in der letzte» Zeit yniiptiächlich auf dem Fleiicherplatz »nd in der Markt halle io manche Personen »m ihr Portemonnaie mit Inhalt er leichtert hat, wurde, als er Sonnabend Abend wiederum seinem Gewerbe liachging. durch eine» Schutzmann beobachtet und fest genommen. Der Betreffende ist ein lOjähriger Lansburschc aus Dresden. In seinem Besitze wurde auch ein angeblich von ihm geiundciicr goldener Ring mit goldener Platte, auf der die Buch staben 1'. 1. cingravirt sind, gefunden. — Heute irich ist in der Luppe auf Möckcrn'schcr Flur ein weiblicher Leichnam oufgesun den nnd von der OilLpolizeibchölde zu Möckern ansgehvben wor den rohen Menschen bekannt, daß die erkannte Strafe ganz angemessen und daher das Rechtsmittel zu vmvettcn iei. — Ter Twschlen- kittscher Mai Richard Zimmermaiin erhielt eines Tages an seiner Station dnrch einen Kellner den Anilrag, bei dem Restaurateur Nädc am Lindcnauplatz bchuss einer Fahrt nach Strehlen vorzn- fnhren. Er verlangte, daß der Kellner niitsnhren solle, und ver weigerte die Fahrt, da Letzteres nicht geschah. Tic Königl. Polizei- direktivn antwortete mit einer Strafverfügung, lautend'aus 3 M. nnd Zniimernicinn beanlragtc gerichtliche Eistscheidung, wobei er geltend machte, daß er die Fahrt nur in der Annahme verweigert habe, eS liege ein Auftrag seitens des erwähnten GastwirlhcS nicht vor. Vom Schösscngcricht sreigesprochen, legte die Staatsanwalt ichast Berufung ein: es erfolgte aber gestern die Verwerfung des!? . Rechtsmittels. - Erregt über die nnbcgründetc Annahme, daß dcr^, Schulknabe Müller an, 23. November v. I aus Faulheit nicht anr« " f-, der Singstunde tlicilgenoiniiten habe, versetzte der VolkSschullehrcrSlvT-» o Franz Emil Salvach dem Schüler mehrere heftige Schläge resv. ^ A ohrfeige» an den Kops, und gab ihm überdies einen Tritt ins ^ A Gesäß. Ter Verletzte erkrankte in besorgmßerregendcr Weise, wie A Z ^ . - ,, .- der zu ihm gcriifcnc Arzt Dr. mcd. Schlovach-Baiiirewitz bekun- - c>>- Bei der Todten hat man einen Zettel nut der Ansichnst detc: doch be scrtc sich sein Vcimdcii nach ciniger Zeil. »>id ist ? Süptrtz" gesundem Eine Perion dieies Lkamcns wird seit ewiger der Knabe jetzt als völlig geheilt zu betrachten. Salbach konnte« F nicht in Abrede stellen, daß er sich an M. thätlich vergriffen nnds: dabei das Züchtigungsrechl überschritten habe, bestritt jedoch, daß" 2. damit die bedenkliche Erkrankung des Kindes im Zusammenhangs gestanden habe. Rach den Ergebnissen der Beweisaufnahme hielt, die Königl. StaatSanawMchast. berlreten durch Assessor Dahn, fürs erwiesen, daß eine lebensgefährliche Mißhandlung vorlicgc, nnd l beantragte eine empfindliche Bestrafung unter Ausschluß mildem-^ der Umstände, da schon wiederholt wegen Ileberschicitung des-- ,04« Züchtigungsrechtes Belchwcrden gegen den Angcichnldigtcn erhoben s worden seien und eine Vercinlaffnng z» der Mißhandlung nichts.'^ « Zelt von hier vermißt. — Görlitz, 17. Mai. Dieser Tage ist aus dem hiesigen Friedhofe ein Grabdenkmal sertiggejlcllt worden, wie es wohl kaum ein anderer Kirchhof in Deutschland aufzuiveiien haben dürfte. Das sehenswerthe Kunstwerk ist mit einem Geiammtkostcnanswande von elwa 10,000 M. für die Familie dcS Rentiers Pclrovsk» er richtet. Tie Abdecknng der Grabstätte, welche ein kunstvoller schmiedeeiserner Zaun umgiebt, ist durchweg aus norwegischem Labcadoigranit und der vrismcnsörmige Sockei des Denkmals von rothem Meißner Granit hcrgestcllk Die ans dem Picdestal in sitzender Stellung ruhende Engelsgestalt ans weißem tärrarischen Marnior, welche einen säst fertigen Kranz aus Rosen sticht, ist in allen ihren Theilen ei» vollendetes Kunstwerk, hervorgegaiigen ans der Hand des Lehrers an der Kunstakademie zu Dresden, Epler. Schwurgericht. Zu den hoffitiingslosen Gläubigern des gestern vor die Geschworenen verwiesenen Bauunternehmers Georg Gustav Ferdinand Müller gehören nicht weniger als 2o Handwerker. Der »chvn längst berüchtigt gewesene Spclnlank ist des bcttnglichcn Bankerotts und Meineids beschuldigt. Er kann als der Thpus eines jener Parasiten bezeichnet werde», dir. unterstützt von gewissen Geldinstituten und Kapitalisten, jcho» nngezählic vravc Handwerker nm ihr sauer verdienres Geld und damit vieliach an den Bettelstab gebracht haben. Ter Beihilfe zu den crwäbittrn Verbrechen beschuldigt, nimmt der Maschinist Mai Oswald Reichel neben dem Hailptangcklaglcn Platz. Die Anklage führte Staatsanwalt Tr. Böhme, als Vcrlheidiger sungilen die Vorgelegen habe. Ter Gerichtshof unter 'Vorsitz des Landgerichts ^ raths Ncidhardt nahm milvernde Umstäiidc an nnd vccnrthcilte' hiernach den vom Rechtsanwalt Eonrad vertheidigten Ängcklagtcitftk zu einer Geldstrafe von 200 M. ev, 2 Wochen Gesängniß. ^ -rsS.«' W c. HI sdiic» Rechtsanwälte Höfser tWahlvcrlhcidiger siir Müller) nnd Dr, Reichel. Der ea. 3l Jahre alte HauplangcschuIdiglcM. ist gclerir- lcr Fonncr und betri b, nachdem er sich im Oktober 1890 mit. ^ einer nicht sehr günstig beleumundeten Person ans Eannstadt per-j u'enter) Bmim ' ' nthet halte, bis Frühtahr 1894 sein Handwerk. Dann wurde er ans einmal Bnniiiilcinehmcr nnd baute die Villeiitzrnvpe Rr. 3, 5 und 7 an der Reißigerslraße, sowie das Haus Fiirflcn- traßc 51. Er giebt z», absolut nichts voni Bauen verstanden zu laben und bemühte sich, dicie Thasiache nur durch den Einwurf: „Ich glaubte, daß ich mich einrichten würde", etwas abzuschwächen. Es ist mit Bestimmtheit anziinehmcn, daß seine Frau mittellos ge wesen ist, rcsp. niemals l4,000 Ml. besessen hat. von denen früher auch- nie die Rede war. Erst während der Untersuchung trat Müller mit einer derartigen Behauptung auf. Nachdem sich herausgestcllt, daß die angevlichcn Quellen dcS lleine» Vermögens — Ersparnisse und Geschenke der verehel. M. — gar nicht cnstirl haben, wurde ein Liebesverhältnis; der braven Frau als Geldguelle bezeichnet. Tie Anklage nimmt an. daß Müller bereits im Mai 1895 alS Schuldner seine Zahlungeil eingestellt habe. Thalsächlich ist der Angeklagte 1895 nicht weniger wie 20 Mol verklagt worden, und eS Häven auch eine ganze Reche Auspfändungen staltacfun- den, wobei die betr. Kläger mit 12,323 Mk. nnbcsriedigt blieben. Eine Anzahl von Gläubigem strengte bei der voraussichtlichen e p a r t e in e n I »er Finanzen, Verwalt»»» der »nd indirekte» Ste»er», Beiordnt: der Siatioiw-Kontr.. Follimp. Dr. phi!. Schade i» Magdeburg unter Relaisung des Titels .jotlms». zum Bor stand der Zollabfertigungsstelle am Bäurischen Bahnhöfe in Leipzig, der HauptgmtSaM. selmnau» znm Obergrenzkoiilr. i» Schirgiswaldr, der»-xr Hauptanitsaiiisi. Schubgrth-Engctschall zw» Obergrenzkontr. i» Schandau, ee der Grenzauiieher >. d, B. Popv znin Bnrcanaffih. bei der Zoll- »ndK Steuerdireklion. Berietzl: der Oberfleucilvnlr. nülmc in Kainenz unter Verleihung des Titels -rteucriw'p. als Skationskontr, nach Magdeburg, der Obergrenzkontr. Roch in Schandau unter Beilegung des Titels Steucrinip. glo Oberstcucrkontr. nach Leipzig, der Tberslenertontr, p. Semenow von Eheinnii! nach Döbeln, der Obergrciizkoiitr. Eiröbel in Schirgisioaldc als Oberslenerkontr nach Ehennntz. AngesieNl: die Hauvtamtsacreisisien Dosi, Fücher, Rcichardt, Scheibe, Brellchiieider, Hans Rudolk Müller, Herberg und Tüchciidorf als Sleneraniicher, der Feldwebel Hosfinaini, die Vieeietd webel Ricckmann, si.uaas, Grande und Mann, der Wachtmeister Rüpel, die Vieewachtmcister Nagel und Schm, der Tbenalmeuschmied <Viec>vaäü- die Tberla.arelligchilfen Ziesch und Schone, der Mililiir- bncker (Sergeant) Thielemann und die Trompeter (Sergeanten) Ballot nnd Lehmann, sowie die vormalige» Studenten Leuthoid und Weincl gls Ereio anslebsr, Pcnsionirl: der Sleucrausiehcr Wunderlich in Rndelmrii, der Lteuerauiseher zirumbliolz m Benisigdt, der Grenzansicher s. d. B. vahncl in Ziltau, Aus Ansuchen entlassen: der Ürenzauffciier Funk in Lahung. etwas vorsichtiger ciuszudrucken, indem er angnb, nur „im A blick" mittellos gewesen zu sein. Die Frau Müller's betrieb s einige Zeit mit dem Maurerpolier Vogk ein Kompagniegci dagegen wählte M. zn seinem Strohmann den chur.. . , macht, er habe cs zu de» Klagen mid Pfändungen kommen lasse» müssen, weil er mittellos gewesen sei. Gestern vclieblc er eS. sich — < - -- Llngen- frnher »wagiiiegeschäst. Mitangcllagtc» Reichel, desscil Frau er sehr nahe grsländen zu haben scheint. In einer geheimen Sitzung wird eine Reihe findiger Beweise hierfür erbracht. Tein Kaufmann M. Kunze schuldete Müller sür gelieferte Steine 13ll Mk. und betreff» dieser Fordermia stellte K. am 20. Juli l895 den Antrag ans Ableistung des Orsenbarnngseides gegen M., ivozir bemerkt sei, daß Letzterer diesen Eid schon 1892 einmal geleistet hat. Als der Gerichtsvollzieher die Ladung zn- tellen wollte, war Müller verduftet, und cs wurden seitdem meh rere Haftbefehle erlassen, ehe es gelang, des Gauners habhaft zu werden. Endlich am 1l. L-ktober Vormittags gelang es, den An- j eklagtcn dingfest ;» machen, nachdem er noch einen mißglückten iluchtversuch unternommen hatte. Nach Vorlegung eines zur A»S- lillung bestimmten Formulars über seine Vcrinvgensverhältniffe. aus welchen, Müller u. A. 5 Mk. als baares Vermögen und eine "ilberne Taschenuhr nebst unechter Granatnadel :c. nvtirtr, wurde er noch an demselben Tage ans der Hast vorgesichrt. Demnächst beschwor Müller i» aller Geniüthsnlhe, daß er sein Vermögen vollständig angegeben »nd wissentlich nichts verschwiegen habe. Thalsächlich war der Angeklagte damals »och Besitzer einer golde nen Uhr nnd dergl. Kette nebst Medaillon, sowie eines Brillant- riiiges. Diese Pretiosen waren am 27. Juli bez. 3. August versetzt worden »nd die Pfandscheine hatte uiiigchcnd der Mit angeklagte Reichel erhalten, der sic nm Lage nach der Ableistung Börse, Volks- und Hg>tS>vtrtl»sckiast, Techilisches. Verantwortlich: I. Schmidt. Dresden. Dresdn e r B örse vom 18. Mai. „Trage" und „still" laulctc» Börse vom die heute aus Berlin hier einaegangene» Tcndenzbezeichnungci!. 0 cedit nolirien 2A>,7ö—220.110. Diskont 20n,eo-20n,ia—200,00. Staatsbnim 148,2S—-48,10. Lombarden 40,'>0. Donnimrei I7.2Z. Bochnmer l,z:>,.'>0, Laurahütte lütt.oo—I.'iN.40, illuiiffchc Note» 210.7». Dresdner Bant i.o.oo bis )>'>7>,2Ö, Dentiche Bant I8b,7ll. An hiciiger Böne hat das «Leschätt eine besondere Ausdehnung nicht erreich!: selbst Jndnsttiepapicrc batten nur »er einzelt nennenswertbe Umsätze zu vencichne». Weiter beliebt nnd holicr, 2 waren Radeberger Glashütte» nnd di. heute eingesührtc» Aktien der Bereinigten Hanffchlauch nnd Gummiioaarensabrtken zu Gollia lonrden mit 180, dazu geiucht bleibend, gehandelt, Strohsloss unv,, Dresdner (.»- dine» — 0,7.0, Eartonnagcn — l, Hepdemcich und Solbrig imo.. Mörbitz 4 1,50. Sächi. GiaSiabri! 4-0.25. Wcchlhater - O.2.. Branercicn: Schloß Ehcinnitz 4- l'>, Rcicheibräir unv.. Waidschtößchcn — «>,!>", Ihn ringer unv.. Bereinigte Franksuttcr 4 0,75, Bcmpss - o,:.o, Fcibichlo'zchen unv., Banritch Brnnhans »o, Bautzner 124. Maschine» : Rminermann, 4- 0.50. Schubert Salzer —2.75. Germania 4-0.75, zianchiiammcr imv.. Golzer» 4 1,50, Seck - 0,25, Guszsiah! — 0,75, Harimmnr 1,75, Schmi den — 1. Eschebach 4- 1.50, Map >r- .ünblnig 4- 1.2 >. Brod >4 Lliebier 4- 0,50. Transvortwerlhe: Dent'cbe SIraßenba'.'n ti,25, Hannover ichc III8, Belte 0,75, Sächsisch Böhmische nnv., Mainkellc 4- >.50. Von Bapicriabritc» Niedettcllleuiaer unv., Tiiode'i.bc -- ».25. Fendsiverlbe und Baute» sanden wenig Beachtung. Denen. Noten »msatzlos. va»r-DiSco»to Berlin 3 Vroc. Lombardnnsnis: 3', B'.oc. rew. 4 Pwc. Amsierdam r'/. Bror. Brii'.el r sßctcrsbura b Proc. Wie» 4 Vroe. Broe. London 2 Proc. Baris - Proc. 0.54, es.d^, 5o,Ni L7ü,00 „ wie». 18. Mai. Schluk-ckolirie der Mpelleu Börle Pavicrrente 101.30 Lombarde» S4ao ri::ai. eovl. B. ico.sr Navoteons Kitderreme ioi.4a Li.-E.-?tc>. 3i7 so Länderva.« r-a eo D.Martno!. Boidreiiie 122.15 illordbalm 53.S2 Unionbank !.?- si> Türkenlooie Unaar.Goldr. irr^o Nordivenbali» 2c°,üo Wieii.Baniu. iL-.oe Briircr do. Ziroii'N. sü.os Eideibel oro.urttna. Oredn ->>.cv Gcdru.ti Butchiclmrder S«L.oo Credile.«»'? - 352 15 Mv.MoM.A. 7575 Nr »> Iio ,« «. w ii, Mai. kttluielle SlI.inii-Oonne > Leben, tiredil 2M'/„ EiaaiÄbalw 300'-». Lombarden 8i'ß. Siibenenle 50.05 4vroc. linear. Aotdreiiie 103.70. Dresdner Bank lL5.7c. Galizier Eanuler Iü4,4e. Leben. Goidrciiie IV4 10. i!r»elt>irl aut London 20,4.2 Wecktet aut Wie» iks.os. Liscomo 2os,co Nt»»»,. Wochen-Ukberstcht der !>iei»«-Blntt vom I- Aktiva. Melallbenaiid Beäand an Rcickslaiiewchenikn . . Bestand an Noten anderer Bauten Bcnaad a» Wecktcln Behänd an Lombardiordernnaett . . Bestand an (Hiellcii Benand »» 'onhiaen Aelivc» . . Pai'iva, Oirmikkapiial RcscN'cioiids Bctraa der itntlauiettdet: Noien Sonsiiac läal. iäUiac Verbindttchlciien c-oiiiiiac Balliva Mai 1880. . ML.04I.OKO M 7.4-8.000 24,«cs.ooo .'.Nd. 900.000 L2.Z47.00s 1.065,000 tI6.b01.000 M'.r. :4.r,»2.0M 5,-.131.«XXI '.'U'tl. 0.'^ 0 6.3 2.000 460.000 ^3.' ZZ^OO l.b^.OM lOO.'X't'.MO Ilnvcrandert. - V0.(X>?.000 1.^6.-01.000 Ilrwci :.lu. ändert M. ^9.108.000 50ü.5S2.iX« . '.NU- 50.':vS.^0 12.04,.000 »
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