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verugrgelMr: «» der Umeet»,,,. »MM, rdixlimdtsr G»rVt- «MI«». U mtd «r. »0««. U«ch»cht«» »rr»d«>^ kvrLävdLllvr ZWrna-Teppicb-Iabrik I?» Dorrt« SsUtoll, Iklvtr,««»». »»»<>»»>»«1«. "WD DM" I»I» <-r»e« a r-r«»»,,,. W.z. esir-i ^I*apt«rI»ur»UI»iu»z^ > vrvsckeo-l^dtLll «» ^IVrlsdruL'vr Straür-a Xo. 1.»" mg voll lusvrrUvn Kund Lkooovweati» trlr die7 §„I>ro^Iii6r >«4^- «. K Xtu-Iull'Iitvn."»' »: . llliliir kioliLrck SLIiMK:: K'üul^brll^prr.lrar.'.t, X«. 71 VÜH8I)I!^'^. h»tlu>tieuI»..Uult<-,1. I «nnenxtr. ^ kreise dersdLvsetrt imä ^ V >>- ^ Nr. 234. K»ie«el: für llsrian, Damen mul Kinder, I«IoI»I, d«-,,u«in und Lusssiiit b»i Ilerrou und Kunden ctio llo^en- trÜMr erastrvod, rum Lreiao von 1—v H». «tot» vor- rdtlnx dorm Versvrtixsr, Uunels^tst uud OiII»»>«»c> I«.». Viemlzeinieli 8«li.. «sei-iüti'szze 22. 8oi>»tar;8 rrvöltuet van II 12 Din. Centrnm und Polen. Hosnachrichtcu, Ansloosung Krankenhäuser in Luchsen. Bezirksausschuß. .Ter: von Staatsschuldschcine», Trompeter von Säkkingen". Mutbmaßl. Witterung: Kühler, verändert. mit leicht.Regenschaucrn Sümmbend, 24. Amittst IviN. Fü»> cktt» ^fonar aLsmü»«» är's L««»' in Avssh/k M/// //S556-7 be» «isr FaupkASsc^ä/Zsskette A/aricnsir. JP u»ak </e» utte-- eoär/s be/rnttttc^e» ^nna^meskettt:» rum I^icire 10» ^ /^FF/^S/k. Le» cistt Faisei'ttcLen Foskarrskatte» i»l /-cn/Lr/'t'»» Feic/tt,'- AddiÄa «eercken FeskettttNAe» eu / HfarL, in Ocskc?vc>c/r- F»»Aen'N F«» äk Frone 4S Fetter,» unASno,»,,!«,». SesodLttsstvUo äsr „vregäüoi Modrledten". Zentrum und Polen. Eine wüste Fehde besteht seit geraumer Zeit zwischen den Herlptmgaveu deS CenttUms und der polnischen Presse. Die schmählichsten Beschimpfungen fliegen hinüber und herüber, sck daß, wer die Vergangenheit nicht kennt, den Eindruck erhallen muh, daß sich hier zwei von Haus aus unversöhnliche, erbitterte Gegner bekämpfen. Seit sich der polnische Agitator Propst Liß. der mehrere Jahre gegen den Willen seiner bischöflichen Behörde nationalpolnische Wühlarbeit in Westfalen verrichtet hat und dann seine verhetzende Thätkgkekt nach dem Osten verlegen muhte, in der beute unerhörten Sprache eines Abraham a Santa Clara wider seine» Oberhirten aufgelehnt hat, kennt die polnische Presse keine Schranke mehr, so daß selbst die einst so polenfromme Berliner .Germania- gestehen muß, das Ccnlruni werde von de» polnischen Hetzblättern io .niederträchtig und gemein- verleumdet, wie daS nicht der gröbste Feind des Centrums In der Siedehitze des Kulturkampfes gethan habe. Die Polen haben es bei bloßen Worte» nicht bewenden lassen: bei der Neichstagseisatzwahl in Mülheim-DuiSburg stellten sie im schroffen Gegensatz zum Centrum einen eigenen Kandidaten auf und ließen dieses auch im zweiten Wahlganse im Stiche. Jahrzehnte hindurch hat zwischen dem Centruin und den Polen eine so innige Freundschaft bestanden, daß sie fast unauflöslich schien. Ursprünglich waren beide Kampfparteien, und die Gemein samkeit der Feinde begründete eine feste wechselseitige Solidarität. Die Polenfraktionen des Reichstags und des preußischen Abgeord netenhauses batten etwa bis zum Tode Windthvrsl'S die Bedeutung orgauisirter HilfSkörper des ultramontanen Heerbannes und man wußte früher im Voraus, daß bei allen grundsätzlichen Entscheid ungen die Polen mit dem Centrum stimmen würden, während dieses die Rolle deS öffentlichen Anklägers wider die Regierung über nommen hatte, so oft diese gegen die großpolnische Wühlerei und die Uebergriffe der polnischen Agitatoren Front machte. So kam eS. daß einmal ein Mitglied des Centrums, ein Geistlicher, in einer polnischen Versammlung in Berlin unter stürmischen, Jubel erkläre» konnte: .PoloniSmnS und Katholizismus sind identische Begriffe!* Richtiger wäre es gewesen, der CentrumSsührer Härte damals statt .Katholizismus" das Wort .UltramontaniSmus- ge braucht. Seit der Beilegung des Kulturkampfes begannen sich indeß allmählig Svmptome zu zeigen, die eine Lockerung in der Vereinigung des Polonismus und des KlcritaliSmus erkennen ließen. Hier und da schöpfte man im polnischen Lager Mißtrauen, ob sich die Centrumspartei, indem sie mehr und mehr die Kampfcs- position gegen die Regiemng aufgab. nach wie vor zur Vertretung auch.der rein polnischen Interessen bereit finden lassen würde. DaS Mißtrauen war insofern berechtigt, als das «streben des Centrums, in der Politik der ausschlaggebende Machtfaktor inr positiven Sinne zu sein und so die Stellung einer regierenden Partei ein- zunehmen, auf die Dauer mst einer entschiedenen Begünstigung der deutschfeindlichen Polenbestrebungen nur schwer vereinbar bleibt. I» der Zeit des TapriviSmuS war eine Disharmonie zwischen dem PolontSmuS und der CentrumSvolitik noch ausgeschlossen, weil damall die Polen die Hofpartei und die festeste Stütze der Regierung bildeten, während gleichzeitig das Centrum darauf auS- zuglhen begann, sich im Deutschen Reiche möglichst wohnlich und behaglich einzurtchten. Als aber die Versöhnungs-Aera gegenüber dem Polenthum überwunden war und in den regierenden Kreisen die Überzeugung wieder die Oberhand gewann, daß die anti« deutsche PolonisirungSpropaganda mit Entschiedenheit bekämpft werden müsse, da mußte sich naturgemäß die Frage oufdrängen, ob sich auch fernerhin das realpolitische Machtstreben des Cen trum» mit polonisirrnden Tendenzen in Eingang bringen lassen werde. Bis in die letzte Zeit bat sich allerdings das Ccntrum alle erdenkliche Mühe gegeben, seine polnischen Schützlinge sest- zuhalten. Noch im vorigen Jahre gab in dem Kampfe um den ReichstagswahlkreisMeseritz-Bomst dieCentrumsleitung die offizielle Parole aus. mit aller Macht für den Polen, also gegen den dcutschnationalen Kandidaten einzutreten. Freilich geschah das nicht sowohl aus uneigennütziger und aufrichtiger Liebe für den Polonismus, als vielmehr aus Parteiinteressen. Mehr als ein Dutzend Reichstagsmandatc besitzt das Centrum nur vermöge der Unterstützung der Pole». Wenn das politische Geschäftsbüuduiß zwischen Polen und Ultramontanen aufhörcn sollte, so erscheint die Machtposition der ultramontanen Fraktionen im Reichstag und im preußischen Landtag einigermaßen gefährdet. Die Insurrektion der Polew gegen ihre» bisherige» ultra- montanen Schutzhelm tritt bciondcrs drastisch in Oberschlcsien zu Tage. Mit erfreulicher Rücksichtslosigkeit trügt hier schon seit mehreren Jahre» die Pvlonisiruugspresse ihre Zulunstshofsnungeii uud ihren Abscheu gegen ,eden nichtpolnischen Katholizismus zur Schau. Obwohl Schlesien nie zum polnischen Reiche gehört, nie mals auch nur in loser Verbindung mit Warschau gestanden hat. wird im Schatten des preußischen Adlers Oberschlesie» bereits von den Großpolen mit Beschlag belegt ^ daß es soweit gekommen ist. dazu hat wesentlich die polnische Liebedienerei deö CentrnmS bei- getrageii. Der demokratische Cenlrumsstügel hat Jahre hindurch alles Mögliche gethan, um der polnischen Bewegung in Oberschlcsien Lebe» einzuslößen: früher war dort von einen, Notionalpolenchuin nicht die Rede. Nachdem aber die Bewegung mit klerikaler Hilfe großgezogen ist. rächt eS sich bitter am Centrum, daß cs das Polenthum gehegt und gepflegt hat- Eine Zeit laug hielten die Polen OberschlcsienS zum Centruin, weil eS ihre Bestrebungen unterstützt hatte, äl? sie sich aber stark genug zu etüem selbst ständigen Vorgehen fühlten, gaben sic den Ultramoiitaneii Len Laufpaß. In Oberschlesie» ergeht es dem Centn,!,, wie dem Zauberlehrling, cs kan» dort ans die Dauer die Geister, die es rief, durch das einfache Kommando „In die Ecke'" nicht mehr banneu. Be, den Polen geht die Rücksicht auf die katholischen Interessen nur gerade so weil, als ihr Nationalilätsgetühl nicht berührt wird, sobald dies aber der Fall ist, sind sic in erster Reihe Polen und in zweiter erst Katholiken. Es konnte nicht ausbleiben, daß schließlich den Polen die Erkenntniß aufdämmerte. daß sic den Ultramontanen nur ein Mittel für deren Sonderzwccke sind. Ist diese Erkenntniß einmal zni» Durchbruch gekommen, so werde» andererseits wohl auch die Ultramontanen einsehcn lernen, daß den Polen die Nationalität das Höchste ist, die Konfession ober crs, in weitem Abstand folgt »nd nur da vorangestellt wird, wo sic sich als Couliffe für die nationalen Mochtbestrebniige» dienstlich erweist. Solche Erkenntniß mag bitter sein für das Centrnm, weil eS die Schlange am eigenen Busen genährt hat, indeß die Parteipolitik hat für Dankbarkeit keinen Raum, Ob es wirklich in Folge der gegenwärtigen heftigen Fehde zwischen der ultranioiitanc:, und der polnischen Presse zu einem Bruche des Centrums mit dem Polenthum kommen wird, crichcint mehr als fraglich. Das Centrum hat den Werth der Pole» als einer ultramontanen HilfStruppc hinreichend schätzen gelernt, so daß cd keinen Anlaß haben dürste, selbst die Superlative vvlnischcr Schmähungen allzu tragisch zu nehme». Die Polen andererseits werden überzeugt sein können, daß die Ultramontanen ihnen doch wieder kommen müssen. Nach der Vergangenheit zu urtheilc», werden sic damit wohl auch Recht behalten: jedenfalls werden sich die Centminsleute blos ans nationalen Gründen schwerlich bc wegen lassen, Bündnisse mit deutschfeindlichen Parteigruppen auf- zugeben und fortan bei den Wahlen grundsätzlich mit dcistschcn Elementen gegen die Polen Hand in Hand zu gehen. Neueste Drahtrnelduugen Berlin, <Priv.-TeI.) Sämmtlic vom 23. August. che bi nn er Kriegsgerichts haben sofort, nach Fällung Mitglieder des Gum - , fort nach Fällung dc§ Urtbeils «»Gnadengesuch an den Kaiser um Umwandlung der über Marten verhängten Todesstrafe in Freiheitsstrafe ge richtet. — Mit Bezug aut die gestern hier umlaufenden Gerüchte betreffend eine neue Spur wird weiter berichtet:. Ter Handels mann. Libsch traf am 17. Juli mit sechs Mann, die sich nach Südwestafrika begeben wollten, auf dem Verdeck eines Oiiinibilsscs zusämmc». Cr geriet!, mit den Soldaten in'ü Gespräch und er fuhr, daß sie beim 11. Dragoner-Regiment in Gumbinnen ge dient halten. Im weiteren Verlaufe der Unterredung kam man auf drn Prvzcß Kr 0 sigkzu spreche». Auf des Libsch Frage, ob irgend einer von den Kameraden an Marten s Schuld glaube, erklärte einer der Soldaten: „lieber die Sache will ich nicht rede», man kommt allzu leicht selbst hinein. Marten ist ja ohnehin frei gesprochen worden und wird wieder frcigeiproche» werden. Er ist nicht der Thätcr. Der Mörder befindet sich längst in Ostasicn." Libsch hatte diesem Gespräch Anfangs keine Bedeutung belaeleat; erst als er am 21. ds. M. las. daß Marten verurtheilt worden >ei, fühlte er sich gedrängt, den ihm bekannten Schutzmann Markcrt. der gleichfalls beim 11. Dragoner-Regiment gedient hat, auf- zusulhen und ihm den Inhalt des erwähnten Gespräches init- zNIHellen. Der Schutzmann erstattete unverzüglich die vorschrifts mäßige Maldung bei seinem Vorgesetzten, der dann das Protokoll zur weiteren Untersuchung au das Polizeipräsidium abgab. Noch im Laufe deS gestrigen TageS wurde der Schutzmann in dieser 'e vernommen. Aus Kassel wird gemeldet, daß dort das erlicht umgehe, der Kaffer habe ein Telegrommm des Jnbaltö mtten, daß ein Fahnenschmied den Mord des Rittmeisters ein- tanden habe. Marten sei unschuldig. Berlin. Trupp cntransportdampscr „Bavern" ist am 22. August in Neapel „»gekommen »nd Tags daraus al gefahren, „Neckar" ist am 22. August in Singapvrc cingclrosscu und am 2,!. August abgegange». Berlin. «Priv.-Tcl.) Ans Anregung des sächsischen Vn treters i», Bundesrathe ist inan eine», gesetzliche» Verbote de, b ricsii ch cn Kra » kcnb cl>a 1,dlu 11 g näher getreten. — De, Arzt D. Eduard Stha 1» e r in Leipzig erhielt die Rothe Kreuz Medaille:;. Klasse. — Tic Kniistwollciisabrit von Charles Blackburn in Köpiiick ist in vergangener Nacht zu einem Drittel nieder gebrannt. AIS CiilstchnngSnrsache wird Selbstentzündung an genommen. Ter Schade» beträgt etwa 190«"« Ml., ist icdvch durch Versicherung gedeckt. Leipzig. sPriv. Tel.) Heilte Mittag wurde in de», in de, Bahriichcn Straße Nr. 87 gelegene» Schnhgescbäst von Wernacle der litisährige Inhaber und dessen 27jährige Ehefrau er, ch osten borgest»,den. Anscheinend liegt Mord und Selbstmord vor. Wilhelm sh öhc. König Eduard is, gegen 1 Uhr wieder abgcicist. Ter Kaiser begleitete ihn bis zur Station. ! Königsb c r g. Tie von Stettin ans verbreitete Meldung, daß sämintliche 1,; Personen von dem bei Brüstcrort ge'nnkenc» Tanivser „Liba» Packet" gerettet leie», bestätigt sich nicht. ! Ter ...Hartting'schci, Ztg." zufolge ist daS eine der beiden Boote bei Sakran gekentert »nd 8 Personen sind crtiimtei, Hamburg. Tie „Hamburger Böricuhalle" melden Am 27. August findet aus der Werst von Btvb», n. Boß der Stapel laus des ersten der beiden große» R e > ch Sp 0 stda in pser statt, die für die Hamburg Arneriia Linie dort erbaut ,beiden. Ter Tainpfer soll den Name» „Mottle" tragen. Tie Dause wird General Gras Moltie vollziehen. Weimar tPriv.-Tel.) Der 1. Internationale Haupt kvugreß deutscher und österreichischer Zitherberbäudc wurde heute Vormittag hier eröffnet Nein nn Thciliichmcr aus allen Länder» Europas sind erschiene». Mit dem Kongreß, der »nter dem Protektorat des Großherzogs steht und süns Tage dauern wird, ist eine große internationale Fachausstellung verbunden. Frankfurt n. LR. tPriv.-Tel.; Ter „Fm. Ztg." zusolge Ivutdc die deutsche Regierung offiziell in besonders höflicher Foi», von dem beborstchcndcn Z a r e n b e > u ch i u F > a 11 t 1 ei el, durch die sranzvsische Regierung verständig! Stade. iPrtv. Tel.> Das Landgericht als Verninngs inslanz v c r n r t h c i l t e den Redakteur Kasch vom sozialdenio lratmye» „Harbnrgcr Volksblati" wegen groben Unfugs, begangen durch die fortlaufende Veröffentlichung der Liste derjenige» bon kvttirtcn Äastwiithe, die ihren Saal zu sozialdemokratischen Ver sammlungen nicht zur Verfügung stellen wollen, mit 50 Mk. Geld strafe. Das Harbnrgcr Schöffengericht hatte in erster Instanz aus Freisprechung erkannt. BreSInu. iP,si,,-Tel.; Tue Firma Paul Mvierm. Eo. in Ber lin hat ein Projekt für den Bau einer Balm Schmiedcbcrg ArnSdors Giersdorf-Warmbninn cingcrcichr. Wild dieser Bnlmban ans geführt, so wäre die Gürtell> ah n um das R i e 1 c 1, g c b i r g c bis aus die kleine böhmische Strecke Frcihcit-Rochlitz geschlossen. — Tie städtischen Behörden bo» Grimberg beschlossen, de» wegen Differenzen mit ihrer Oberin auSgeschiedciieii Krmchiritzer Ordensschrv est er» ein städtisches Gebäude behufs Gründung eines nene» Mutterhauses zu überweisen, Kopenhagen. lPrib. Tel.) Am 1. Scpjember wird der König anläßlich des M i n i st e r w c ch s e l s und des damit bei biiirdciicn ShstemwechselS Delegirte ans allen Thcitcn des Lande empfange». Nachmiltags desselben Tages findet ein Vvllsicst mN ein Fcstmnbl statt, bei welchem mehrere Minister das 2,5".'. e, greifen werden. In dem heutige» StaatSraih wurde der Jahre 188." errichtete LniidcSkircheiiratb ansgchoben. New-Bort. rPriv.-Tcl > Einem ans Wffbelmsrad, lCuraeav) cingegangencn Telegramm zufolge sind mlO Mar», au Maracaibo und Caro, welche ans benewlaimcheii Tamviern b, iördert wurden, in Columbien nahe bei Rio Hacha eingenickl. um Untre Hilsc zu leisten. Die Venezolaner babcn auch Mnuitim. gesandt. Der Fübrer der Aufständische» Pietro welcher türzlul verhaltet worden war, ist vom Präsidenten Castro sreigelasiru worden. Nach Meldungen ans Colon zufolge handhab! du Regierung von Columbien in rcharser Weste die Eemnr Luecnst 0 wn r.Kavkolonie;. Ans Grund des Knegsrechi, ist am 20. August ei» Befehl ergangen, durch welchen die Schließung aller Geschäfte im Bezirk von Queerrslewü angeordnet und bestimmt wird, daß alle Güter, welche sür der Feuid möglicher Weise von Nutze» sein könnten, in gewisse, ge um bezeichnete Städte zu schaffen sind. Cr» anderer Beseht verbietet die Annahme von Vorrälherr. welche Civilvcisoiien gehöre» bei den Stationen der Ostbahnlinic mit Ausnahme gewisser besonders be zeichneter Stationen. Ten Bewohnern des Landes ist verboten, mehr Lebensmittel zu besitzen, als für eine Woche erforderlich sind. straukfurt n. M. (Lchlutz.1 ürkdit 192,«iO. TtScomo LirrSdner Na, k —Staatübalin —. L'onibarven —L'aurahütte 168,70. Ungar. Hclü . Portugiesen 2ö,00. Zener. Paris. <8 Uhr Nadrm.- 'Keilte 1ll1.57>.',>. Italiener 98.50. Lnanler 71,22' . Portugteien 26,15. Türken 21,75. Tiirkenloole'101,25. t7ttornanbanr 526,—. Liaotc bahn —. Lombarden —. Lchmiplci. PartS. Droduktenmlnkl. Lvelren rer .'l'.ign't 21M. rer '.'gon..Fcdi. 22,05, dtOuiui'i. LpiritnT ver Äug,ist 27,75. rer .Finnin29,-, iul''g. Äildöl rcr .'in.iuft 6-',-, per Ianuar-Äpni 65,25, ruhig. Amsterdam. Produkten -'FcrrLt. Ü-euen rcr O.'oi'br. . rer D.'-n; —. geschättSloS. Roggen ver Lktotcr 130,00. rcr Min; . nnvrrunt'cil. London. PtodttkrettinaM. dieirfidemarit mbig ;u trri'fsnllng-iprciscll. — cuci. Prachtvoll. c, , u» - -- ^ L- 2 - Oertlicheü m,d Sächsisches. — Ihre Königl. Hoheiten Prinz Georg und Prinzessin Mathilde besuchten gestern Nachmittag nur l Uhr die Marine schauipiele auf der Blumeustraße. — Morgen sind« auf dem Gelände zwischen Wurzen und Nischwitz ein Wettrcitcn der Herren Offiziere der Kovalleitz Division statt. Es beginnt Nachmittags 2N> Ulir. Se. König! Hoheit Prinz Georg trist! dazu, von Leipzig loinmeiid. Mitttags in Wurzen ein und wird dem Reiten beiwohnen. Später nimmt der Prinz an dem Oisiziersdstier st» „Bürgeignrlen" Therl und begiebt sich daraus nach Leipzig zurück. — Morgen treffen zu den in Leipzig stattsindeirdcu seitlichen Veranstaltungen u. A. noch dort ein, der komnrandirciide Genera! des 12. Armeekorps, General der JnfanlericFrcihcrrv H» ui c n . Generalleutnant Hingst. Generalleutnant Gras Vitzthum v. Eckslädt, Chef des GencralstabeS im 12. Armeekorps Oberst-