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Dresdner Nachrichten : 09.04.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192204091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19220409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19220409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-04
- Tag 1922-04-09
-
Monat
1922-04
-
Jahr
1922
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.04.1922
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Börsen- und Handelsteil. Dle deutsche Valuta. Bon Staatsmtntp«» Dr. -clssrrich, M. d. N. Um 31. März notierte der «mertkanische Dollar i» Berlin «fstzlell 381.lti Ml. Im freien Verkehr wurden an diesem Tage vorübergehend mehr als VO Mk. für de» Dollar be zahlt. In Irieüenozriten war der Wert des Dollars in deutschem Gelbe. entsprechend dem tatsächliche» Goldgehalt der beiderseitige» Goldmünzen. t.LO Mk. Der Wert der deutschen Mark ist also, am Dollar gemelsen, seit Kriegs ausbruch aus etiva den 86. Teil seines ursprünglichen Wertes gesunken. Diese katastrophale Entwicklung hat sich keineswegs gleichmähig, sondern in erheblichen und charakteristisli-e» Schwankungen vollzogen. Vom Kriegs,insbruch an vröck lte der Kurs des drurschen Geldes gegenüber den „nslandiicheu, ans der GoldbasiS ver bliebenen Währungen langsam ab. Ansang 1S17, unmillel- bar vor de», Eintritt der Bereinigten Staaten in den Krieg, wurde der Dollar in Berlin mi: 5.,5,:j Mk. notiert. Die Notierungen wurden dann bis zum «Februar IV30 auögesetzt. Der letzte Dvllarlurs zu Ansang April INI? bedeutete ein Ausgeld des Dollars gegenüber der Mark von nur etwa 33 Prozent, während heute dieses Ausgeld rund 8000 Prozent beträgt. Für die Zeit der Einstellung der ToUarnotirrnng gebe» die Kurse der Wechsel aus neutral gebliebene Länder, wie etwa die Schweiz, sür die Feftstellniig der Entwicklung der deutschen Valuta eine» ausreichenden Ersatz. Aus diesen Wechselkursen ergibt sich, das, die E»»verln»g der deutsche» Valuta bis unmittelbar vor dem Zusammenbruch nur vcr- hält»lsmäs,ig langsame Fortschritte machte. Am l. November 1Vl8 stellte sich der Berliner Kurs a»> Schweizer Plätze ans 136 Mk. sür litt! Franken gegenüber einer F-ricdrnsparität von 81. TaS ergibt ein Aufgeld iwS schweizerischen Franke» von 70 Prozent gegenüber der FriedenSpariiät. Die furchtbaren Bedingungen des Wassen kt i l l st a n d c S, die Nevolntion und ihre Folgeerscheinungen und schliestlich die Unterzeichnung des Versailler Diktats er schütterte» die im Kriege selb» relativ stabil gebliebene deutsche Valuta ans das schwerste. Am i. Juli INN», un mittelbar nach der Unterzeichnung keü Versailler Diktats, stellte sich der Berliner Wechselkurs aus Zürich auf 350 Mt. gleich 306 Prozent der FriedenSpariiät. Die Mark war also aus weniger als ihres alten Wertes gesunken. Der gl tick- gang der deutschen Valuta setzte sich in den solg>nden Monaten fort und erreichte im Februar 1!>A> mit 1866 Mk. stir 166 schweizerische Frantcn und 103.76 Mk. sür den amerikanischen Dollar einen vorläufigen Tiefpunkt. Während also die Marl blS zi»i Beginn der Waffen ftillstandsverliandlungen i» ihrer FriedcnSparität bewahrt hatte, stellte sic nach 15 Monaten des Waffenstillstandes und Friedens nur noch bis '/-» ihres Friedensn^rieS dar. Diese»! ersten Zusammenbruch folgte jedoch eine kr ästige Erholung. Das Ausland begann ns die wirtschaftliche Kraft Deutschlands und ans die Einsicht der Entente, rgie r,ingen neue Hoffnungen zn setzen. Bis znm Mai IN30 sank der Berliner Wechselt »rs aus Nennori aus 31,7.'. Ml., also aus etwa k-L der höchsten Februar Notierung. Aber diese Erholung hielt nicht vor. Der ungünstige Verlaus der Kon ferenz von Spa führte zu einem neuen Niedergang. Ende des Jahres 1030 notierte der Dollar nngesähr doppelt io hoch wie im Mai. Damit schien ein gewisser BelmrrnngSznsland erreicht. Der dnrchschnililiche Doliariurs mar im Februar 1N3I 61,36, im März 03,!5, jm A»"i> 63.33. im Mai 62.36, — Kurse, die einem Wen der Papicrmark von etwa Gold mark cnlsprachcn. Dann aber begann mit dem Londoner Ultimatum die eigentliche Katastrophe der deutschen Valuta. Entgegen den sehr bestimmten Voraussagen der deutt'chen Negierung — -er Staatssekretär Dr. Hirsch sprach damals das bekannte Wort von unserem „Devisciiscttpvlster, das eine» Puff vertragen tonne", — kam die deutsche Valuta wieder ins Wanken. Bereits Anfang Juli war ein Kurs von 75, Mk. erreicht. Am 1. September >621. am Tage nach der Zahlung der ersten Goldmiüirede, notierte der Dollar in Berlin 85 Mk. — Nun erwartete man, angcstchts der Tat- lache, dass die nächste Reparationszahlung erst am 15,. November fällig mar, eine Erholung. Aber das Gegen teil Iral ein. Es stellte sich heraus, das; die ansländischcn Kredite, mit deren Hilfe die erste Goldinilliardc gezahlt wor den war. nur auf ganz kurze Fristen gewährt worden waren, und aas; jetzt unter allen Umstanden deren Abdeckung heibei- gcsiihri werden »instie. Unter die,cm Druck wirbelte der Totlarkurs sprunghast in die Hol"'. Bereits am i. Oktober erreichte er den Satz von I25i Mk.. also die doppelte Höhe des Standes vor der Annahme des Ultimannn-L. Die Papiermark mar nur noch '/,» Goldmnrk wert. In der zweiten Oktober - Halste erhielt die deutsche Valuta einen neuen schwere» Schlag durch das Bckaniitwerben der Ent scheidung deö Vöikerbnnüraies in der vberschlesiich.'n Frage. Am 2. November mnrdc zn», erstenmal ein DollarknrS von 266 Mk. überschritten, am 1. November wurden 210 Mk. er reicht, am 7. November war die offizielle Notierung 3l» Mk.: im freien Verkehr ging a» jenem Tage der Dollarknrs noch höher. Die Mark war damit auf ihres ursprünglichen Geldkurses angckommen. Erst die mit groster Bestimmtheit ausirelenden Gerüchte von einem bevorstehenden Moratorium oder gar einer Revision des Londoner Zahlungsplanes gebot dem Zu sammenbruch Einhalt. Als diese Gerüchte Ende November und Ansang Dezember festere Gestalt anzuncbmen schienen, kam es zu einer starken Reaktion, die den Dollarkurs in kurzer Zeit bis aus etwa 160 zurückwari. Ter Verlaus der Verhandlungen in Cannes war süe alle Klarblickenden eine schwere Enttäuschung. Sowohl das uns bewilligte vor- läusige Tetlmoratorinin mit >cl»en Dekadenzablnngen non 3l Millionen Goldmark, wie a.ich der sür das Iabr 1622 von der Entente in Aussicht genommene und von der deutschen Regierung in ihrer Note vom 28. Januar akzeptierte Zahlungsplan t?30 Millionen Gvldmark in bar niid 115,0 Millionen Goldmark in Sachicistiingens kannte nur eine neue Katastrophe sür die deutsche Valuta sier- beisühren. Am 6. Februar 1622 notierte der Dollar 162 Mk. In taum 11 Tagen schnellte er anl mehr als 200 hinaus. In dcr zweiten Mürz- Halste vollendete sich das Verhängnis. Am 21. Marz wurde dcr Kurs von 300 wieder überschritten, am 21. März wurde, wie eingangs ermähnt, zeitweise ein Kurs von mehr als 35,0 erreicht. Die Note der Reparationskommiislon bringt zwar für die allernächste Zeit insofern eine Erleichterung des Devisen marktes. als ste die Dekadenzahlnitgen in Höhe von 31 Millionen Goldmark in Wegsall bring! und dafür rund 18 Millionen sür den 15. April und dann je 5,0 Millionen für jeden 15. der folgenden Monate fordert. Dieser augen blickliche» Erleichterung, dir sich vielleicht in einer vorüber gehenden Erholung der Mark auswirken mag. steht jedoch die ungeheure Erschwerung der Gcsamtlgge entgegen, wie sic durch diese Note geschussen morden ist. Für einen zeitlich ans das Jahr 1622 und zijscinmästig aus etwa 800 Millionen Goldmark begrenzte» Aufschub — nicht Nachlast! — soll Deutschland sich den ungeheuerlichsten Bedingungen unter werfen, die jemals aus sinauz'cll.m Gebiete einem grasten Volke gngcsonncn worden sind. Auch schon sür daS Jahr 1N22 sind die Forderungen der ReparalionSko»,Mission schlechthin unerfüllbar. Dcr Versuch ihrer Durchführung kan» sür die dcutslln Valuta nur die eine 'Wirkung haben, die sich anS dcr bisherigen Leidensgcsch-chte unserer Valuta mit aller Deutlichkeit ergibt: das Schicksal dcr österreichischen Krone. Aus -er Tittlgkett -er Kan-elskammer Dres-en. In einem Bericht an das Reichspost,nlnisterlum erhob dle Handelskammer erneut dagegen Einspruch, dast immer wieder von alteingesessenen, handclögerichtlich eingetragenen Finnen eine Sondcrgcbührvon 1 Mk. beim Emp fang oon Telegrammen erhoben würde, auf denen Ltraste und Hausnummer nicht angegeben sind. — In einer Eingabe an die Eiienbahn-Generalbirektion Dresden befür- »ortet« di« Kammer, dast sllr den verlängerten Elb» kat unterhalb der Etlenbahnbrücke in Riesa die ersorderltchen Kräne umgehend ausgestellt werden. ES wurde daraus hingewtescn, dast sehr bald eine starke Be nutzung des neuol Kais etnlr.tcn könne, und das, für .'lesen Fall alle rrsvrderlicixn Uinschlagdeinrichtungen zur Ver fügung stehe» mübten. — Dem Rate zu Dresden wurde be richtet, dast ketne Bedenken gegen das Offen halten f o l ch e r V e r k a u I »st ä n d c auf der a 1, reSschau deutscher Erden" bis 6 Uhr abends beständen, die Waren zum sofortigen Genus, oder Gebrauch srilbötc». — Weiter ivurde dem Wirtschaslsiniulstersum berichtet, dast der Rescrenien-Entmurs eines G e s e tz e S z u r A b ä » d c r u n g de» Hausarbettergesetzcs vom 20. Dezember I6N tHausarbcitsentgeltgcsetzj grundlnnlich abgelehnt werde, da lein Bedürfnis dafür vorlicgc. Unbeschadet dieser Stellung nahme wurden eine Reihe von Abänderungsvorschlägen ge macht für den Fall, dast der Entwurf doch weitcrverfvlgt werde» sollte. Die Börsen von Dresden. Berlin und Leipzig blieben heuie. Sonnabend, geschlossen. SilmmungSbild dcr Berliner Börse »um 8. April. Am beiiiiaen Sonnabend war in Berlin wieder Bürsenruhetag. Die amtlichen Deotiennotierungen konnten sich wieder nach den letzten «bschwachungen wesentlich erhöhen. Am tzssckt-iimarkt wurden im Bericht der Banken l,ct ruhigem Geschäft folgende Kurse ge nannt: Hohenlohe N56, Kattowttzer 2326, Oberbedars 1210—1236, Deulsch-Vuremüurger 165,5, Deutsche Kalt 225,6, Heldburg 1775, bis 166». Norddeutscher Llo»d 858, Paketsahrt 15>ü, Hamburg-Süd 756, Tentsche Petroleum 2156. Berliner Produktenbörse vom 8. April. In dcr Situation des ProduktenmartieS hat sich wenig geändert. Bon Interesse war die Meldung, das, die Negierung die Einfuhr von Mehl srei- gcgeöcn hat und das, dle Frage der Nestaöilisierung sich fortan nicht »ur ans Weizen, sondern auch aus Weizenmehl erstreckt. Dcr heutige Umsatz in Weizen war austerordcntlich gering. Die For derungen hielten sich annähernd in gestriger Höhe. Bon Noggen in ostprcuhischcm Material war etwas nicyr Angebot. Die Nack» frage zeigte sich vorsichtiger. Gerste war auch tn ostprcustischer Pronenienz am Markt, war jedoch zu Brauzweckc» wenig üe- achtet. Haser blieb aw 'Markt und auch der Absatz dcr Ware wo nach nicht gebessert. Ändertet,» war neues inländisches Angebot keineswegs dringend. Mais biieb ruhig und eher schwächer. Auch alle übrigen Artikel waren wenig verändert. Berliner P r o d u k t e » p r c i s c. Preise sür 5,6 Kilo gramm iMehl sür 6»6 Kilogramms ab Station: Weizen, mariischer 865-—«16, stetig: ostprcust. «65—«16, stetig. Noggen, märkischer 5,65,—661, stetig. Sommergerste 766—715, stetig. Haser. märkischer 666—016. Mai» sahne Provenienzangubes sür April 566—516, ruhig. Weizenmehl 2626—2116. still. Roggcnmchl 1886—1486. still. Weizcnklese 446, malt. Noggenkleie 115. matt. NnpS 1686 bis >166, stetig. Biktaria-irrüscu 6>6—666. Speise-Erbsen, kleine 5,76- 586. Futter s.bl'en 5,66—5,76. Vnpn.en. blaue 666—1116. Lupinen, gelbe «25—«5,6. Serradelle, neue 1460—14,56; dergl. 1626 1166—1856. Napskuchcn 565—526. Leinkuchen 825,. Trocken- schnttzel 416—315. Fnckerkchnitzel, voilverlig 475,—516. Torsmelaise 80/76 176—180. Berliner N a » h s n t t e r - G r o st h a u d e l s - P r eise inichtamttichi sür 5,6 Kilogramm ab Station: Weizen und Noggen stroh, drahtgcprcstt. tue April, Mac, Juni 68—116. Noggen und Weizenstroh, bindjabengcprestt «6—66. He», handclaüblich 175 Sick >66, He», gutes 226—225,. Häcksel 115—ttti. 5 ?.i Rcichsschastasweisungen von >817. Bei der Auoloiung der am 1. Oktober 1622 zur Rückzahlung gclangcuen Serie der auslösbaren 5 ?Hgen Schatzanwetsungen des Deutschen Reiches van 1917 ist die Serie V sFUnst gezogen worden. Dresdner Handelsbank Aktiengesellschaft Tic ordentliche Hanptversammsung, in der 376 Aktionäre 25,1 >87 Summen ver traten, genehmigte die Bilanz nebst Geivinn »nd Berlusircchnung einstimmig. Der 'Neingewinn von 3 664 158 M. soll in der Weise verteilt werden, dast 166 268 M. als gesetzliche Rücklage und 156666 Mark als Rücklage sür Angcsiclltcnnntcrstützttng verwandt, so dann die sutzungämästig seslgelcgte Tantieme sür Borstand und Anssichtsrat gewähr» und >5 Hz Dividende auegc schüttet wer- den. In dem van Direktor Richard Wagner erskar,.tte,r Berich! kam zum Ausdruck, dast die Bank im angelaujcnen 16. GescüäftS- sahre wieder eine recht guie Evlwicklung genommen hat und auch im lausenden Gcschästssalire zuversichtlich damit gerechnet wird, dast die Bank alte» an sie herautrelcnden Anforderungen gerecht werden kann. Tie Hanplversamnilnng beschloss weiterhin mehrere Abänderungen des GescüschasiSocrtrageS Tic wescnilichüc Aendcrunn besteht darin, dass die Beschränkung dcr Begebung der Namensakticn aus den bisher ,atz»vgS»iästig scslgcierlen engen Kreis aufgehoben morden iü und die Begebung und Ilcbcrtragung dcr noin. 1666 Mark aus den Ngincn iantenden Aktien dcr Gesellschaft nur nocz an die ejustinnniing des AinsichiSrakeS gc bunden wird. Die iatzungSinäsftg audscheidenden AussichtSratS- mttgliedcr wurden wieder- und Fabrikbesitzer Arno Götz und Fleischernieister Pani Richter neu iu den AustichtSrat gewählt. ,3n»> Schlüsse der Hauptvcrsaunniung hob der AinsickstsralSooe- sitzende Obermeister Witzschel die grasten Verdienste hervor, Sie sich Direktor Wagner während seiner 25>iährigcu Tätigkeit Lei der Bank um diese erworben hat. Besser, als eö ie durch Worte dar- gcsicllt werden könne, lege die Entwicklung der Bank Zeugnis von seiner Schaffenskraft und seinem Weitblick ab. Namens der Geiellschast und unter dem einmütigen Beifall dcr anwesenden Aktionäre verband er mit dem herzlichsten Dank an den Jubilar den Wunsch, dast die Leitung dcr Gesellschaft noch lange in den bewährten Händen des Herrn Dtreliors Wagner verbleiben möchte. — Im Anzeigenteile verössentlicht die Bank ihre Ber- mögcnSübcrsicht nebst Gewinn- und Veriustrcchnung sür 1621, sowie ein Bezugsangebot ans ihre jungen Aktien. Aktiengesellschaft vorm. Seidel K Ranmanv, Dresden. In der unter Vorsitz des Herrn Generaldirektors Minkwitz und in Gegenwart von 86 Aktionären mit 21 587 Stimmen abgrhalienen 86. ordentlichen Hauptversammlung wurde in glatter Erledigung der Regularien die svsort zahlbare Dividende aus 25 ?« sür die Stammaktien und SA! für die Vorzugsaktien festgesetzt, sowie Herr Generaldirektor a. D. W. Henkel, Dresden, dcr satzungs- gcmäst aus dem 'Aufsichtsrate auszuscheidcn halte, zurusswcise micdergewählt. Ferner erhob die Versammlung den Vorschlag der Verwaltung, das Aktienkapital um 16 Millionen Mark ab 1. Januar 1922 divtdendcnberechtigtcr Stammaktien aus 86 Mil lionen Mark zn erhöhen, widerspruchslos zum Beschluß. Dcr weitere Vorschlag der Verwaltung, das Grundkapital um 1 Million Mark 6 7»tzter Vorzugsaktien zu erhöhen, wurde gleichfalls ein stimmig genehmigt. Die neuen Stammaktien werden von einem Bankenkonsortiuin znm Kurse von 177 mit der Verpflichtung übernommen, sic den bisherigen Stammaktionären dergestalt znm Bezüge anzubieten, dast aus '2666 M. alte Aktien eine neue Aktie zu 1066 M. zum Kurse von 266 A; entfallt. Die neuen Vorzugs aktien werden zum Kurse von 166 sA an ein aus den bisherigen BorzngSaktionärcn bestehendes Konsortium v geben. Di« mit dieser Kapiiaitransaktion zusammenhängenden Satzungsände rungen fanden gleichfalls einstimmige Annahme. Dcr Ge schäftsgang im laufenden Jahre ist »ach wie vor änsterst flott. Das Unternehmen ist in allen seinen Abteilungen bis zur Grenze der LelstnngSmöglichkeO beschäftigt. Geh« L Eo. Aktiengesellschaft, Dresden. In dcr AussichlSratS- styung wurde beschlossen, dcr aus de» 8. Mai einzuberusenden Hauptversammlung die Verteilung einer Dividende von 467» vorzuschlagen. tIm Vorjahre wurden 20 7« Dividende und >6 7L BvnuS verteilt.! Für WohtsahrtSziveckc und zur Ergänzung dcr Anncstclltcn-Pcttsionsslistuna, sowie der «rbcilcrstistung sind 1,2 Million Mark bestimmt. Eisengiestcrei »nd Maschinensalrlk Aktiengesellschaft in Bansten. Laut Bekanntmachung im Anzeigenteile bringt die Banistrma G. E. Hcydcmann, Bautzen und Dresden, 3 Millionen Mark 5Nige Deilschuldvcrtchretbungcn der Gesellschaft znm Kurse von 1l>6 7b zum freihändigen Verkauf. vtetnll-LIgnsdntiinS-Laffe A.-8., Berlin In den Räumen der Dresdner Bank wurde am 7. Avrtl die obige Gesellschaft mit einem Kapital von »6 Millionen Mark unter Mitwirkung sämt licher der Bereinigung Berliner Banken und Bankier» an. gehörenden Banken und Bankhäuser, sowie von Mitgliedern des Vereins der Interessenten der Metallbörse tn Berlin E. V. ge gründet. aotlertv Devisenkurse. Sortla 1,8», is«»4ir . lötiilln» »tns, liehst»!»». . ft» 16» ftlli» tltlll »!>««»»» litt» . ii»»«N . . . »,th . . Iihicti» A, t« . . I««»,. Ildllt. I««k. . .Mil, <«» l>»».IN. . 1000. ,»>,». z,c«> . . Mit,. . . , tu» 1t« kn. . >«»16i . IAO.«. . .IHM, . Mt, . Mtn» » . 1 tv> . I »II,«6 Markkurse tsür 106 Marks: Amsterdam 6,8«^—6.87 Gulden Kopenhagen 1,55—Ich? Kronen. Stockholm 1,26—1ch>8 Kronen. Was sind in Amerika . . . Holland . « . Schwei, . . . Diivemark. . . Schwede» . . . T'checho.Slowokei Deullchvfterreich. Englend . . . Frankreich. . . Italien . . Eiidllawie» . . Mar April k im Auslande wert? 56. Mstrz : Ftledenrkun- l 6,52 6,56 25.86 Dollar 6.86 0,«M 58,2» »uldro I 6L t.S5 125,46 Franken I.5S I.M I Nord. 1,25 88,86 s.Kronen >7.26 N7,«6 Kronau 2PS>, - 2352.56 117,8» Krone., l',» I". 87.86 Schitlcnp vt.a 5>/. >25,4,1 Fronte» 8.56 6.16 125.46 Lire 26/81 25^6 - Dinar Berliner Edelmelatloreis» vom ». dis 7. 4. lmilael«,» von dir «kdel nirlallhandiung NI. Reinkerdl K To.. Dresden, Moriststraste I7>: Platin Sold Silber z. 4. 7«1>- rw.— 563',.- 1 I. 4. 73 t.- 2l«,— 5756,— I 5. 4. 726, - M,- 5166. 0. 4. 72b,— 2C6,- S66". 7.4. 726.- 266,- 5«0. Pialin und Nvtd pro 8ramm. Silber pro Kilo. 1 Srewra, 7. Apnl BaninwoUe: I Udr I28.I6, 6 Udr 12-,Sa -d, Liverpool, 7. Slprcl. Boumwolle: März 16.28, Mac >6,22, tochs. Oktober 6,8I>. Tendev>: Slelcg. N»»„rk, 7. Aprcl. oaumwoll- loko ,7.>I5 I!7zzz>, p»r 'Lvrii 17.5« t!7,sn. »er Mo 17.7« t>7chls. vre Iun, 17,58 <>7.«I). or> Null I7ch8 <17,51 >. August >7.18, <>7,2i6. Baumwolzvsukr in allar.!. vud tbolsi-isea —. Nenqvrk, 7. April. nastrrmark:. zroae» wc» 16 , t per M« 8.6» <6,78,, per ,W>I 6,84 ,6.72,. per September 6.55 <9.II». per Dezember 8,?z <6.44s. -e/ vo/i s^ö/t/ «//e aVe Fs/'öe. vee-ec/e/? ^7>o/7icl </», Fl>rlmi>!>erl>iMl!lIciiHemHisel>K«ri!liIein! ilebermöstiger Fettansatz entsteh! dmch Andävtue.g d:r F-Itgew-d«. wodurch dcr .Körper insörnng und ncatsig wird, rdauplllichiich Perlene» ii» voroe- tchrittcncn Aller oder mit sitzender Lebenswege werden davon detrope». Dieser Iuftand ist krankdost und mutz daher bedoden werden durch viele D-cvegun-, Spart, ent iirechende Diät und vor allem durch ein Mittel, das Wagen und Darm zur beiseren TA akeii anlrcibt. Dar. Mittel dcni nicht drastisch -ntr'arn, sandsni mutz vor asten Dingen lange Icit kmdurch genomnien werden Kinnen, oknc das; Wagon und Darm enargriste» werden. Dc-ce «;>genschaste:> baten di« Radotzip-'RedukiionrpUIe«. welche oue lüxir. rllri 8. tlxlr. eaornru .-nprack» t, Nxir. /Kloo 4, r?.r>, riiei »i». 8, 1 ottn «annae 5, ap« ir.acklcat 4. rars. iiguiri! 7, <. « nr>. Mbit. r. 6,1 bestehen. Gehe noch Tccnrr Apolheäe und ms, 'Dir eine Schachtet Ttadvttn-Rrduktwr.vp Uen .zu > >8.<>a ge««n. Da hall Dn na» Du brar.chst. AachahoiNüzen »eNc zuiueli. ^ c. «r. x» Fabrikanten i>«.cb« L eo., Hamburg l». Vre5äen-^it 24 Küsten un- -offen schlimme Folgen. Küsten entsteig durch Reizung der Bronchirnlchlecmdiiute. und venirsacht so den Lnströkrenkalarrv. Diei». viele M,ntchen leiden daran und quiU»n sich tadrsang damit ad, «kn» iraendwelche Minderung z» erlangen. WomU desetstg«, wir nun diele» iledei? Mir mögen den Hustenreiz deietliqen; da« kdnn«« wir, wrnn wir da» »«aenmittel an die SchleimdSuk» beronbrmqen. Mi» ist das mdgtich ? Mir nehmen dir au» Veste« Zutaten sachmcknnbch hergestellten Sre>not>i»tp»»»t»»r>, welche adlvwt nncchädlich find, denn fi» d«st»d»n au» Tudeden IS. >nt» und Fenchel i» 76» und saechorum S6 DH- und Schleim »off .mm Sind»». Dies» choot,»'» »ror»«!ht»lp»»tl,l»n lasten wir lingtam t» Mund« zergeben und >üdr»n Io doe S»g»»mili»t. »«rmda» d»r »tn»»at»»t»i Lust, an die Bronchi»». Schon nach gonzchorzrr Jeck vertpuren wir vr»d»r«W, dor äkuften lätzl nach, „rlieit fich schlcetzlich ganz, Aooldek»n südro» ch»«*»'» »re»n»hi»Ip»»1>N«n, chost»n»r»il V. p«r Schachtel. Nost w»i1« man «nrüch. «.>. r» -»„„„D ES» -W
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