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66.Tahrga«g. ^ 212 Sonnkas» 7. Mai 1922 Dr»»ianl<»r1fl> «»chrt-HIr» »««»«. S«r,lpr«I>»r - Samm«Inumm» SS S^I Rur str Nachl»»Ipr«ch«: SOV11. eNa,„n-:.tÄaNi"iß«- l" Dr«»d»n und DorvNea bei »glich »w»lmal>g»r Zulraguna oder durch di» V»p «)öKUg5-WevUl)k d,> »glich zw«im«iig»,n Vrrian» mdiinilich M.. vnrleyadrllch 7d>— W. ^ . Di« »inlpaliig« 22 mm dr«ile >2«Il, «.— m. riui gam>li»nanjelgen, An»«ig«n unirr Ameiaen-Drelie. enu-n- u. -L»,»u»-,°m«rkl. l,payi»»An. u. IKrliilule»^ Dori»gLpl<ih» iaul o " I Tnril. Auswiiriige Auilriig» grgrn DorlMkbezadiung. Li»i»lnumn»»r l,so M. «christMiwg «cd LavvlqrichiMdft«»« «»rtrnNr,!,» SS/-»V. Lruch u. »»ring von 'I»,Ich ch «»Ichard» ln Dr—d«». P«l>lch«ch-K>>nl» 1OSS Dr»,»«». 1>snspor1sbie Nvrciv In ScNrnInaGGlGsn unct Suv — S»vr»nrug1o N»di-Ik»1» ^eon-isItisus-Qsstzoclisi- uncl lcksncla klorirm Lroelwkts iisctifolgek 'L:? 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Es heißt, das, aus Antrag des Vorsitzende» der Zentralexekntivr die Antwort nach Genua verschoben wurde, um dem am Freitag zilsammentretendcn Plenum der Zentralexckutivc die Enißhcidung zu über lassen. Lenin soll sich entschieden daslir eingesetzt haben, datz die Räteregicrnng aus weitere Verhand lungen in Genua vernichtet und Tschitschcrin be vollmächtigt wird, mit England in L o n d c r vc r h a n d- lnngen einzutreten. Moskau und -as Memorandum. Berlin, v. Mai. Wie die „Voss. Zig." aus Genua meldet, sind gcstcr» unter Führung I osse » mehrere Mitglieder der r.u s s i > ch e n Dclegativn nach Moskau atigereis: zur Berichterstattung über das der russischen Delegation Über reichte Memorandum. In Moskau werde über das Memo randum endgültig Beschluß gefaßt werde». Genua. ii. Mai. lieber den Inhalt der Antwort der russischen Delegation weiß der Genueser Berichterstatter des »Verl. Lok.-Anz." zn berichten, die Lowjetregierung würde erklären, die meisten der von den Alliierten gemachten Ver spreche» wären, falls sie ersültt weiden würde», Rußland nicht so sehr von Ruhen, wie Kapital und Export der Alli ierten. Lie würden hervorheben. was die Sowjets brauch ten, waren Staatsanleihe», und sie würden lnnzusiigen, daß solche Anleihen selbstverständlich die Anerkennung ,I< jure in sich schließen würden. Ferner würden sie ausführ lich auSeiuanderset.-cu, warum einige Artikel der Erklärung der Alliierten, besonders die bezüglich der Schulden und der Restitution, nicht annc h m b a r sind, ohne fundamentale Grund sä he des Lowietsnstems auf-,»heben. Tie Aussichten, daß sich die Alliierten zu einer Kredit gewährung im großen Maßslabe an die -owietregierung entscheiden werden, dürften »ach allem, was man auch voll maßgebender englischer Leite Hort, sehr gering sein. Eine russische Denkschnst überdieinnereLage Lik Milliarden Kreditbedarf. — Die industrielle Umstellung Rußlands. — Staatseinnahmen nnd Jolle als Garantien. Grnna, '>. Mai. iLpezialbericht des W. T. B.s Der russische Delegierte Rakowsli hat dem Präsidenten der Flnanzkvmmjssion eine lange De nkschr ist überreicht, in der er dir der llnterkommission für kreditsrage» über die wirtschaftliche und finanzielle Hage Rußlands gegebene Dar stellung ergänzt. Die Denkschrift verzeichnet vor allem die von der Lowjetrcgiernng getroffenen Maßnahmen zur Hebung der landwirtschastlichrn Produktion. Unterdrückung der Requisitionen der Ernten. Proklamier»«« der Handels- sreihcit, Ucberlassung von Parzellen an die Bauern ans sechs Jahre nnd Zulassung der Lohnarbeit. Die Maß nahmen der Lowjetregierung konnten leider die verheeren den Wirkungen der ->> u n g e r s n v t nicht verhindern. Die Loivjetrcpubtit stand dem schweren Problem gegenüber, den Hunger zu belämpsen und gleichzeitig Saatgut für lü2k und Il»22 sicherzustelleu. Wie die Lowjetregierung versuchte, diese Lchivierigkeiten nach Möglichkeit zu überwinden, er gibt sich aus den Iahten Rakowskis in seiner Denkschrift. Im Vergleich zu der riesigen Aufgabe der Wiederherstellung der Landwirlschast in Rußland seien die Hilfsquellen des Staates und des Landes unzureichend. Daraus ergebe sich die Notwendigkeit, vom Auslände Kredite zu erhalten. Die unumgänglich notwendige Kreditsumme betrage L 7!»7 HW mm Goldrubel. die in einem Zeitraum von drei bis sünf Jahren in der Landwirtschaft investiert werden müßte. Die Hanptrefori». um zur Neuorganisation der Ltaatsgruben zu gelange», be stehe in der Dezentralisation. Jedes Werk oder jede Gruppe von Werken müsse heute selbst siir den eigenen Betrieb Für sorge tragen und eine eigene Bilanz haben. Dir Verant wvrtlichkcit für die Entwicklung der industriellen Werke falle somit auf diese Weise ans die VcrmaltnngSräte. Die Bcrwaltnngsräte seien dadurch, daß der Staat nur in ganz bestimmten Fällen ctngreife, unabhängig gemacht worden oon den ArdeitcrbernsSvrganisationen, deren Wirksamkeit sich auf die strenge Ueberwachung der Arbciterschutzgcsetze beschränke. In de« letzten vier Jahren seien kSSS Werst Eisenbahn gebaut worden. Die Abteilung für Seeschiffahrt nahm bedeu tende Bauten in den russischen Häsen vor. Schätzungsweise werde für die Wiedcrlierstellung des Eisenbahntransporl- ivesenS ein Betrag von k, Milliarden Goldrnbcl notwendig lein, wovon die Hälfte vom Anslande geliefert werden müsse. Die russische Regierung habe nach dem Frieden mit Polen ihre ganze Bemühung darauf gerichtet, de» Emissio nen ein Ende zu bereiten nnd eine normale Bilanz zu schassen. Zu diesem Zwecke habe sie neue direkte Steuer» ausgestellt. Für die Oragnisierung des Finanz- susleuis hvsse er aus die Annahme der Wünsche, die von sejner Delegation auf der Genueser Konferenz vorgebracht wurden. . Di eFragen der Garantien, die Rußland für die vom Auslände eventuell bewilligten Kredite bieten können, seien in der Denkschrift summarisch dargestcllt. Dir Garantien bestanden in den Staatsein nahmen, Zöllen, Erträgnissen der Ausfuhr ldie Anssnhr ist in Rußland Monopol des Staatesf nnd schließlich sei eine grcße Anzahl von Garantien enthalten in verschiedenen Konzessionen für die Landwirlschast. Industrie nsw., die die russische Regierung den ausländischen Kapitalisten gewähren würde. vor einem italienisch-russischen Abkommen? Paris, !>. Mai. Der Sonderberichterstatter deS „Jntransigeant" in Genna telegraphiert, alles dcntc daranf- hin, daß ein Abkommen zwischen Rom und Moo- k a u vor dem Abschluß stehe. lW. D. B.« Polnisch-russische Besprechungen. ltzenua, ä. Mai. tSpezialbericht des Bertreters des W. T. B.t Gcstsrp hatten Tschitschcrin und Skirmunt anläßlich eines gemeinsamen Essens eine politische Be- sprechmrg. MG verlautet, galt die Unterhaltung vor allem dem BertraAe von Riga. c 's, Frankreichs und Belgiens endgiillige Ablehnung -es Memorandums an Autzsän-? h! l g n c r Drahtbcricht der ..D r e » -> n. R ach r i ch i e in.! Genua, li. Mai. Die heutige Zusammenkunft zwischen Vartho» und Lloyd George Hai gestern abend ein 'Vorspiel gesunden, das die ganze Schwere der Lage zeigt. Barräre hat dem italienischen Außenminister Lchanzcr ossizick als 'Vertreter des Präsidenten der Konferenz die Mitteilung gemacht, das, Frankreich sich mit der belgischen Haltung idcntisizicrr, also an dem Memorandum an die Russe» nur tcilnchmcn könne, salls der belgische An trag in der Frage des nationalisierten Eigentums von de» Mächten angenommen würde, während im anderen Fake Frankreich seine Unterschrift unter das Memorandum nicht geben könne. 'Voransgcgangen war dieser ossizielleu fran zösischen Mitteilung ein Gesuch des belgischen Delegations- sührers Ja spar bei Schanzer, bei dem der Belgier noch einmal erklärte, das, Belgien ans Gründen der inneren Politik außerstande sei, von der einmal eingenommenen Haltung abznweichen, die von sämtlichen Parteien ein schließlich der Sozialisten gefordert werde. Diese beiden Erklärungen laßen den Schluß z», daß Belgien und Frankreich sich tatsächlich in der Rnssensrage von den übrigen siebe» Mächten trennen wollen, daß also ein einheit licher Pakt mit den Russen aus der Uonscrenz un möglich werden wird. Im Widerspruch z» dieser Meldung befindet sich der nachstehende Bericht des Wvllsschen Bureaus. ES bleibt also wohl vorerst abzuivarten, ob die Belgier nicht doch noch von ihrer hartnäckigen Ablehnung abgehen werden. In der er wähnten Meldung des W. T. B. heißt eS: London. K. Mai. Rach einer ans Genua heute nacht kurz nach 1L Uhr abgesandten Rentermeldnng wird allge, mein angenommen, das, der belgische Anßcnminisier nicht bei seiner Haltung verharren werde nnd daß daher die fran zösische Unterstützung für Belgien nicht in »rast zn treten dranche. ES sei auch zn erwarten, daß Frankreich und Belgien das Rußland übergebene Memorandum i n seiner g e g c n w ä r i i gen Gestalt an nehmen würden. >W. T. B.i Belgien erwarlek größere Konzessionen Rußlands. ' L i a II c I D. I a h « b r r I Iki r der „L e t >' d II. A a ch r t ch t e Ii-.i Brüssel, ü. Mai. Dem letzten Mini sic rrat wurde eine Mitteilung des in Genna weilenden belgischen Ministers Iaspar bckanntgegcbcn, wonach die Russe» mehr Kon zessionen machen wollten. Es sei als ziemlich sicher anzu- nehmrn, daß sie durch die ungünstige Lage in Rußland ge zwungen werden, nach nnd nach alle Bedingungen der Alli ierten zu genehmige». AbrScken der Tlchecho Slowakei oon Frankreich. Prag. k. Mai. Der nationalsozialistische „Czeske Slovo", der gute Beziehungen zum Außenministerium nnter» hält, äußert zn der Frage der ck« jnrv-Ancrkcnnung Sowjet- Rußlands, daß die Tschccho-Slowakei Frankreich ans diesem Wege nicht folgen könne, sondern sich der Ansicht Englands nnd Italiens anschlicßcn müsse. Komme cs in Genua nicht zu einer Einignua aller Staaten mit Rußland, dann werde der deutsch - russische Vertrag nicht vereinzelt bleiben. England und Italien würden ähnliche Verträge schließen, nnd auch Polen werde sich den Luxus einer dauernde« wirtschaftlichen Isolierung zwischen Rußland und Dcntschland nicht leisten können. Die Tschecho - Slowakei müsie, auch wenn sic sich keine augenblickliche» wirtschaft lichen Folgen von der Wiederaufnahme der Beziehungen zn Rußland versprechen würde, schließlich doch ihr Verhältnis z» diesen Staaten vom Standpunkte der eigenen Interessen regeln, die in diesem Falle nicht identisch seien mit den sran, zösiscken Interessen. Die gepanzerte Fans) am Rhein. „Sie svllcn ihn nicht haben, den freien deutsche» Rhein, Und vb sie, wie die Raben, sich heiser danach schrein!" Sv sangen unsere Väter und ahnten nicht, daß die lebensfrohe rheinische Bevölkerung noch einmal einer so schweren Letdcnszeit unter der gepanzerten Faust des französischen Imperialismus ausgesetzt sein würde. Wir im Oerzen deS Reiches, die wir dem fremden Zugriff nicht so unmittelbar preisgegeben sind, verfallen unter Einwirkung der eigenen Sorgen leicht einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber den Vorgängen im Westen und vergessen, daß dort eine kern deutsche Bevölkerung tagauS, tagein eine» aufreibenden Kampf um die Behauptung ihrer nationalen Eigenart gegen militärische nnd wirtschaftliche Willkür und außerdem noch gegen ein raffiniertes System französischer Kultur- prvpaganda führen muß. Ein Lichtblick in den rheinischen Nöten könnte das Hrrannahen des Termins sein, an dem die erste Räumung im besetzten Gebiete vollzogen werden muß, der M. Juni 11i2l. Die Ovfinung ans diesen Tag der Befreiung wird aber verdunkelt durch die unverhüllten Be strebungen der französischen Gewntthaber, das, was sie ein mal in ihre» Pranken holten, nicht wieder hcranszugeben, sondern mit allen Mitteln die Loslöinng des Rhcinlandes vom.Reiche und seine Anglicdcrung an Frankreich zn be treiben. Welche Absichten der französische Rationalismus verfolgt, wenn man sic jedes verhüllenden Beiwekks ent kleidet, hat eines seiner führenden Organe, die „Action Frononise", das Sprachrohr des Revonchepatriotc-n Leon Daudet, dieser Tage in einem haß- und rachcschnanbcnden Artikel mit den Worten offenbart: „Man muß in Deutsch land einmarschicrcn, man muß in seine Städte dringen, muß die widerwärtige Einheit seiner kaiserlichen Republik vernichten, muß ans seinem ganzen Gebiete die Einrtchtun- gc» treffe», die uns den Eingang der Reparationen ver bürgen". Den Elementen vv» solcher Geistesverfassung geht die bisherige Entwicklung z» langsam. Sie wollen einen raschen Hnnpischlag führen, der die Tinge am Rhein säh- tings im französiichen Sinne entscheidet, nnd zn dem Zwecke bat man den Plan der Ne»tralisierung des Nheinlandes, der bereits früher einmal gnfgctancht, aber dann in die politische Rumpelkammer verwiesen ^ivar, neuerdings hervvrgchvlt. Die Rheinländer sollen durch Volksabstimmung entscheiden, ob sie bei Deutschland verbleiben oder das Gnadengeschenk eines neutralen, von jeder engeren Verbindung mit dein Deutschen Reiche losgelösten Ltaatsivesens aiis der Hand der Entente entgegennehme.u wollen. Was ein solcher „neu traler" Staat bedeute» würde, liegt ans der Oai.d, Es würde ihm genau so ergehen, wie dem „nenirnlen" Belgien, d. h. er würde mit Haut und Oaaren sich dem französische» Mili tarismus verschreiben und als dessen Stnrmbvck gegen Dcntschland dienen müssen. Ein Gerücht will wissen, daß auch Llvnd George diesen Plan unteisintze, weil er davon erhoffe, daß Frankreich sich ans Grund einer derartigen „Grciizsicherung" zum Entgegenkommen in der AbriistungS- fragr bereitsinden lassen werde. Das wird aber wohl ledig lich Pariser Ltimm»»gsi»ack»e sein. Bis zum Beweise des Gegenteils läßt sich unmöglich glauben, daß der kluge eng lische Premierminister geneigt sein könnte, um einen solchen Preis eine Berminderung der französischen Bewaffnung z» erkaufen. Deutschland wäre dann zn völliacr dauernder Ohnmacht verurteilt nnd der französischen Alleinherrschaft auf dem Kontinent stände lein ernstliches Hindernis mehr im Wege. Die rheinische Bevölkerung wird aber schon selbst dafür sorgen, daß die französischen Bäume nicht in de» Himmel wachsen können. Die Franzose» denken bei ihrem Bvrschlag der Volksabstimmung offenbar an das berüchtigte Plebiszit Napoleons III., bet dem dank einer mit Hochdruck arbeiten den behördlichen Abstimmungsmaschinene alles so schön klappte, daß Napoleon sich selbstgerecht vor aller Welt a»f die „einmütige" Zustimmung der Ration zn seinem Vor gehen berufen konnte. Sv gebt das aber im Rheinlande nicht. Da pseist der Wind aus einer anderen Richtung, die durch das dentsche Treugclöbnis sämtlicher maßgebenden rheinischen Parteien vom Zentrum bis zur Mehrheitssozial- drmokratic bezeichnet wird. Besonders bemertenswcri ist an dieser vom Geiste einer hingcbcnden nationalen Opfer- bcreitschast getragene» Kundgebung die vorbehaltlose Er klärung, daß die Rheinländer nicht mir fest znm Reiche stehen, sondern daß sie mit derselben unerschütterlichen Treue an Preußen hängen nnd nicht daran denken, sich vv» ihm zu trennen. Dies ist klipp und klar ausgesprochen, so daß ein Zweifel über den Sinn der Worte nicht möglich ist. Da mit hat sich t» der Gesinnung der Rheinländer gegenüber Preußen ein grundlegender Wandel vollzogen und rS kann nun keine Rede mehr davon sei», daß im Rheinland«? noch eine irgendwie beachtliche Bewegung mit dem Ziele der LoS- trennnng von Preußen in Betracht käme. Dorten nnd Smcets mit ihren paar verräterischen Schildknappen sind längst als Abtrünnige der allgemeinen Verachtung anhcim- gcsallen und fristen nur noch ein kümmerliches Dasein, daH