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Malice. Aeit er es Fräulein: „Db habe nn Sinne, eine Liebesgeschichte zu schreiben, die ans Selbst- erlebtein basiert?" l'err: „vm! Könnten Sie der Sache nicht einen erfreulichere» Sblufi geben?" Lin Lustikus. Mnkel: „Mein, ich so viel Gläubiger balle, wie Du, Edmund, ich glaube, ich sblief keine Nacht mrchrl" Hesse: „Ab, das ist gar nicht so srblnum, wie Du denkst, Onkel. IN ei ne Gläubiger werben ja selbst voll ^abr zu ^»ahr ungläubiger!" vcdrnklicDe Austin,»nung. A.: „Der Rentier Sblückche» soll ja hoffnung- los krank sein. Das wird vielen leid tun, denn er soll in seinem Leben viel Gutes getan haben!" Ich: „Das stimmt, sogar sehr oft des Gute» z» viel!" Linseitiae rlusstattung. A.: „Gratuliere, lieber Freund— Deine junge Frau ist ja von Nuittcr Natur geiadezu verschwriide risch ausgestattet!" v.: „Allerdings, aber - leider niclit a„b voiii Vater!" Lin Anickcr. „Ein kleineres Bändchen, als meine angebe'el- Erna hat, gibt es kaum, und doch verweig >> l mir ihr Vater diese Kleinigkeit!" vunior iin altsi a'nösii-t'en sprich,vortc Keine ilbr gebt ribtiger als der Bauch, iver d.in Freunde leiht, verliert dopgelt. Der Tode Kat keinen Freund, der Kranke und der Abwesende nur eine» halben- Der Kenbe isst, wenn er will; der Arme, wenn er kann. Eme Stadt, Sie unterhandelt, und eine Frau, die zuhort, sind leicht zu nehmen Em lllanii von Sirok ist besser als eme Frau von Gold. Die Liebe, der linsten und die Gelbsuä,« lassen sich nicht verberge». Vesser Eni „Du käst" als Zwei „Dn wirst haben". iver keinen lärmig im Topfe bat, must wel ken im lNnnde haben. Vesser ei» Ei im Frieden als einen Mbscn im Kriege essen. Endlich finden sieb die .such e beim Kürschner wieder. Vesser mit dein Fusz als mit der Zunge ausaleiten. iver einem Esel den Kops wäfibt. verliert nur Zeit und Seife. Die Krankheiten kommen zu Pferde und reisen zu Fnfic ab. i^äib iiiehr abt, mit weni d,i «rilikn und ist». als ivas du trinkst und ifit. ivas i»it der Pfeife koniint, gebt iiiit der Trommel wieder ab. ivenn niä'ls sbleblcr geben kann, geht alles wieder besser. Argwobn ist die Müller der Siberheit. Das llebersluisige ist etivas >rbr iiotweiidigcs lver sblaft, speist zu iliitlag. 1?octisdb r»0'a", ptsiaiicb sodann. „lliid wäbrend ihn die Nabe jnäN, gcniesjt er >ei»es Frevels Frucl't," Srbiller! — sagte ein Dieb, da verzebrte er hinter einem Zaune eine gestohlene ivurs», iväbretid ibn die Fleischerburschkii sii.bte». .Ziiin Kampfe must ib inib bereiten!" (Schiller) - sagte iäerr vier- Zipfel, da waiikte er nach Mitternacht seiner trauten lvohnung zu. von» Auie, nenbss. Feldwebel (zu den neu cingctretenen Nekrutcn): „Das eine merkt! Eiib: hie: heijzl's Ordre parieren, ob Ihr wollt, oder nicht, den» Ihr seid mb» ivolldaten sondern Solldatcn!" 7ir,nibr,lisclv Mlänbiacv. A.: Du bast ja, wie ich hörte, eine glänzende Partie gemacht? v. „Ab, hör' aus — drei viertel meiner Frau haben ja meine Gläubiger geschluckt!" Linc „niilde Gubc-. Dame: „ivas wäre Dlnicn denn die liebste Gabe?" Bettler: „Ein recht scharfer Schnaps!" Auflösung des Bilderrätsels i» Nr. 328: Negimentskamerad.