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VumrM». 4. «o«mber 1929 — »Dresdner Tkochrichten" — Nr. 81» Seite tt ff 71 Dr«»»»«, Schwimm-Sevel» Lik Schwimmer habe, sich »lebe« i» die Hagenbäber turitckgezogea. »brr «ach hier brauche» ihre Kräfte nicht »rach zu liegen. Da und dort ertönt In »en Städten, dt« über «In Hallenbad vkrsügrn, »er Siartrus. No hatte der Dresdner Schwlmm-Vrrein kürzlich ,«m Berliner Taubstummen- Schwimm-Verrin V. Schäfer gemeldet, der mt« dem ersten Prrt» tm Junloren-Seitrschwtmme» hetmkehrte. «et den Hallenkämpsen tn Sdrlitz am vergangenen Sonntag holte stch der deutsche Hochschul» «elfter Goettsch oo« Dreddner Schwtmm-Verein den Die» tm «enior-vruftschwlmmen» indem er den dortige» Bahnrekord de» Kuropamelste»» Luder von » : 18 um säst » Sekunden verbessert«. Rose vewerddors ««wann da» Jungmädchen-Freistilschwimmen und oerwte» lhre srlthrre Kiubkamerabtn Herta Klepzig auf den »weite» Platz. Schlietzltch konnte der Verein noch einen »weiten Platz in der Jungmäbchen-Bruftstassel an stch bringen. Motorjachtsport l«7. Für »de nächstiährige Saison hat dt» Tagung de» Deutschen Vkolorjacht-Berbande» tn Berlin folgende Termine bereit» sestgeiegt: 1«./ld. Mal: Frühjahrlregatta ans dem Templiner Sr« tPot»da«>; Juni: Internationale Regatta aus dem Templiner Tee: 21./22. August: lttegatta aus dem Ruppiner See: 17./I8. September: Herbstregatta aus dem Templiner See. Außerdem stnd Zuverlässigkeiissahrten u. a. geplant. Der verband umfaßt heute über l»99 Mitglieder mit fast 8tN Booten. Verbau» Dreddner Bilarb-Rlub« «. B. »egr. t»t>7. Die Ver » danddmeisterschasten 1929 find am »1. Oktober zu Ende ge gangen. Die Beteiligung war an diesem Tag« nochmal» sehr stark und e» wurden auch, wie vorauSzuschen war, noch einige besonder« gute Leistungen gezeigt. Beim Verteidiger der Kiubmeislcrschalt, Klub „Harmlose", reichte es jedoch diesmal nicht zu einem Stege, vielmehr steht er auf dem dritten Play mit >287 Hol» Ergebnis. Die .Stümper" haben mit 1897 Hol» sk Mann je ISO Stoß, wobei seder stegel l zählt, den Ihnen voranSgehendcn groben Nns erneut durch eine starke und überlegene Splelwetsr unter Beweis gestellt. Der Klub stellte ferner tn der Ein»elmeisterfchaft die drei erste» Prei»tr«ger. In einer aussteigenden Form befindet sich Klub „Füllt nischt", der ml» 1257 Holz den Meister von 1925 noch aus den 8. Platz verweisen konnte. Die nüchstcn Plätze belegen Klub „Banditen" mit 1298, Einigkeit I mit >N4, GemütSathleten mit 1995 Holz. In der Z-K lasse stnd folgende Vereine die Preisträger: Klub Erholung 1929, Fortschritt 998. Froste Meister »52, Hamster 941. Ueber die "and 919 Hol». Die Ein, elmeist erschuft zeigt folgendes Bild: Einzelinkister Max Roßband mit 288 Hol» aus 159 Slob, sodann svlgen Oberstein 284, Rlch. Langer 284, K. Klein 289, Schurig 279, Ober 29N. Zickler 298. llschner 297, W. Kurzbach S95. Hänel 291. Lest» mann 294 lmit Höchstscrit von 118 aus 59 Stoßj, und weitere Preisträger. Heute, Donnerstag, abends 7 Ubr, sinket tm „Her zog Albrecht", «lbrechtNratze 41, da» Au «stechen der gleichen Resultate statt. ES haben zu stechen: Oberftrin, R. Langer, Ober, Zickler, Lehmann, Hänel, Rich. Roßberg, Busch. Mittag, Grahle. Hohn, Kaminsky, Bcllmann, und »war je 59 Ttotz. E» wird gebeten, pünktlich und vollzählig »u erscheinen. Der Verband nimmt jederzeit Klubs »nd Slnzelspieler de» Kegel-BillardspieleS auf. Anmeldung Montags 7 bi» 9 Uhr tn der Geschäftsstelle Herzog «»brecht". Fern sprecher 14827. «erbau» Dresdner RegelklnbS, s. P. Nächsten Sonnabend be geht der Verband Müglitztal sein zweijährige» Stiftungsfest in Heidenau, Gasthos »um SchlttzcnhauS, wozu auch der Dresdner Ver band etngeladcn ist. Die Dresdner Kegelbrüder, welche stch an dieser Festlichkeit beteiligen wollen, werden gebeten, stch Sonnabend, den «. November 1929, abends 7,15 Uhr, Haiiptbahnhof, Kuppelhalle, «inzusindcn. Abfahrt 7,89 Uhr nach Heidenau. 2 Die Winlerardeit -es Amateurs. In gewissen yaanillenzeltschrlsien und sogar tn Büchern finden sich allerhand scherzhafte Vorschläge, die der Verkürzung de, langen Winterabende dienen sollen. Ich weiß nicht, ob eS wirklich Leute gibt, die so viel Zeit haben, das, sie Langeweile empslndrn, sicher aber wohl gibt e» keinen Liebhaber-Photographen, der iemal» Ver anlagung hätte, sich jener Rezepte zu bediene». Ist doch gerade der Herbst und der Winter di« richtige Zeit für Ihn. sich in seiner Kunst sortzubilden. Der Sommer ist tn der Hauptsache der Ausnahme ge widmet, der Winter aber der Ausarbeitung seiner Bilder. Der Liebhaber-Photograph ist etwa einem ForschungSreisenden vergleich bar, der aus seinen Nellen Material sammelt, um es nachher tm Friede» seiner Studterstnbe zn sichten und zu verarbeiten. An sich soll die Kamera auch im Winter nicht ruhen: hat der Amateur doch durch die liöchstempsindlichen Platten (von 21 Grad Sch. und mchrj «in Mittel >» der Hand, das auch bei schlechtstem Licht noch Moment- aus„ah,ne» zulästt. lGeht di« Steigerung der Platlcuempsindlichkelt »nd der Vau lichtstärkster Obsektivc In dem heutigen Tempo weiter, so werden wlr bald dazu kommen, die berühmten Neger tm Tunnel noch nach!» photographieren zu kvnncnlj Die erste Winterarbelt de» Lichtbildner« wirb barin bestehen, dast er die Im Lause de» Sommer» ausgenommenen Bilder richtig -»»arbeitet. Dazu gehört heute In erster Linie die Vergröberung. Man kann In der Tat sagen, dast e» kaum eine befriedigendere Be- lchästigiing gibt, als kleine Bilder z» vergrößern. Wirkliche Wunder erlebt man dabei! A»S kleinen, unscheinbaren Negativen lm Format 0 mal 9 Zentimeter oder gar noch winziger, entstehen unter den Strahlen de» it-ergröberungLapparatrS wirklich« Bilder: Einzel heiten treten plötzlich hervor, dlr In dem kleinen Original kaum wahrnehmbar waren! vergrößern kann für bensentgen, der erst einmal seine Schönheiten gekostet hat, zn einer wirklichen Letden- säxist werden. S» kommt hinzu, daß vergrößern mit den modernen Vertilal-Apparoten, wie Miraphot, säst so einsach und bequem ist wie die Herstellung von Kontaktabzttgen: unter Umständen sogar Noch einsacher. verwendet man ein geeignete» Papier, etwa Orths» typ, so kan» man an einem Abend gegen 20 Vergröberungen mühelos Herstellen. Und schließlich ergibt stch beim vergrößern die Möglich- k'ii. einzelne Teile eines Negativ» nutzbar ,n machen, die für den Kontaktabzug viel zu klein wären Als nächste, und »st sehr notwendig« winterarbelt wird man da» Nachprüsender Bildersammlungen ansehen können. Ta wird diese oder sen« Kopie vergilbt und durch ein« neue zu erleben lein.- diese» ober jene» Negativ wird aus einem anderen Papier bessere Abzüge ergeben, «sw. Gerade die letzterwähnte Arbeit Ist von großer Wichtigkeit: wlr habe» heute Kopierpapiere, dl« eigent lich aus jedem, nur halbwegs brauchbarem Negative noch überraschend viel „herausholen": Papiere, die «» seither überhau»« nicht gab. Bel Verwendung de» ««eigneten Papiere« wird manche» Negativ mit „weißem" Himmel noch die prächtigsten Wolken vergeben, zu „welche" Platten »der Filme werden noch einen kontrastreichen Abzug liefern, und so weiter: kurz: die Sammlung wirb stch nach verlchicbenrn Richtungen hin bedeutend verbessern lasten. Daß bierbet Gelegenheit gegeben Ist, den früher versäumten richtigen Beschnitt nach bild- mäßigen Grundsätzen nachzuholen, sei nur nebenbei erwähnt. Ein gleiches Wunder wie bet den Vergrößerungen erlrbt man bet der Herstellung von Diapositiven sllr die Projektion. Auch diese Arbeit hat stch durch dir Benutzung der kleinen Kamerasormate sehr vereinfacht. In der Regel wird man da« Diapositiv durch Kontakt Herstellen können. Die optilch vergrößerten Bilder ssnd womöglich noch schöner in »er Wirkung al» die aus Papier hergestellten Ver größerung«», nur muß man den kleinen Nachteil mit tn den Kauf nehmen, daß die Diapositive verhältnismäßig schwer stnd, und daß man die Bilder eben nicht tns Album kleben kann. Der Winter tft auch die beste Zeit sllr de« Liebhaber- Photographen. stch In den künstlerischen Druckverfahren, wie Pigment, Bromöl und anderen zu versuchen, und schließlich wird er auch einmal Feit finden, die reichhaltige Photolitera- iur zu studieren, wozu er ersahrungsgcmäß tm Sommer nlcinal» kommt. 8. 8. ff Ät/V- IMS 2 Deutsch« «u» Oesterr Alpeuvrrri», Sektt,» Allge«. r»r»»er«i«. Die Reth« der dteswtnterltchrn Vorträge erössnetr am Mittwoch Mit glied Uhlt« mit seine« Ltchtbtlderportrag „von der Zugspitze bt» zum Bodensee". Erfreulicherweise war eine überraschend große An zahl von Mitglieder« erschienen, um neu« und ältere Erinnerungen an frohe Bergfahrten wieder wachzurusen. Der Bortragende führt» die Zuhörer an der Hand riner großen Anzahl bester Lichtbilder tn die herrlichen Gegenden de» Jnntaie« und der Vrchtaler Alpen, sowie der Silvretta mit Parseierspitze und Fluchthorn und erweckte damtt bei vielen Zuhörern stille Sehniuch« nach der herrlichen vergwelt. Bilder vom Bodens«« bildeten de» Abschluß diese» vergsa-rt- Vvriroae«, Tätigkeit i» der deutschen Sportlebrerbewegung durch den Rektor der Hochschule, Herrn Gchetmrat Pros. De. Bier, da» Ehrrndtplom ver- ltrhen. Diese hohe Au»zrtchnung ist schon srüher dem Retchsivort- lrhrer I. waitzer und den beiden Hochschulsportlehrern Paul Kellner und Karl Schrien, zuteil geworden. ff Pei'-Z/w/ss/eKSef 2 ll Persch/,S-/l-s 2 Shruug bekanuter Sportlehrer. In der letzten Denaissttzung der Deutschen Hochschule für Leihe-Übungen wurde zwei alten Pionieren der deutschen Sportbewegung, Willi Dvrr, Franksur» am Main, und Albert Jurtschat. Berlin, für ihre verdienstvoll« R. B. Kampf D. R. U. Donnerstag, abend« ^9 Uhr, Vorstands« sttzung bei Hollack». Dresdner Sportklub. Heut«, 8 Uhr, Monatlversammlung t» Klubkasino. Turuoerei« Frisch «us sD. T.) z» DreSdeu-Tracha«. Nächsten Sonnabend» GesellschastShans Wilder Mann: Familtenabend mit turnerischen Ausführungen. N. B. Sole« Dresden t»r« sD. R. U.j. Nächsten Sonnabend )48 Uhr abends: Versammlung im BereiiiSheiin. Restaurant zur Glocke. Reheselder Strafte 29, Telephon 19982. Tagesordnung: Tchlupauösahrt, Trostfahren, Herbstsußpartic usw. Gleichzeitig findet große HauSkirmeS beim vcreinSmitglted und veretnSwirt Joses Klimt statt. /K.-Q. / LHV«LAi»LsÜSi'I»»»uli»g /Mxvöctisnllick am vonnsstslsZs tn allen unseren VerstaukssteUen >ll aiMkMIiS M IkklA MsMsWlj!illk>tt!ittlkk SklkllMllsieil Krüllk »Mwgs 7Lr U 3S ^U8»erä«m ompkeklsu «Tr: Mene Nimasüeii «Lss UrSs«rU»«i9kL»«U»«i9 ln »diinKLkdKkrer. m«aer Narwsüe ln yiMter zusvnim ra dMlgsttm preisen Si »lßerillge «s allerkeinsie . . . 8lück vismAkelkkerivge an ok.Orüt .i.V^'einsoas.Dos. Vm» «35» in ütlelpllrsoüe. k)ose k!llS»»I t. war--6»Nert. v.vose AS-V -1 Kose SBS kolüierlM «nn in lieenolscle. . Dose 8 W y kilelsteklssss «nn in tteinolaciv, V» Dose > W <- Vas« 1TÜ ^ llermF ln Lewem Ksllert V, Voss MV 4 V» Voss UV 4 1 Vitvr-Voss UVV 4 »U8ZSV0AVU V« kkä. UM ^ !g okno OrLlen . . V« vose lüu°> ln verseil. Zollen, >/, Dos« L»A ssilllA-liildkll»»« W von Lrix Hansen . Dose ksiiisto üelilkllleü-ül'rilliei'jllge,90 wi MdUllUMW ^ Zedoelt-Voo« SOS ^ DM« von Uri» llanee» . veee It»? chnl «ll« veratekenele» S1»»»lpi»o»lw«» veradlolHe» vir wl»- «ll« »ru 2»kr«»«et>IuS «A 87- MiteIev«rriU<i»»s t» l»»r »uoderalril vorelen. 7-lepllo»lsede Seslelliois» püotMe-rle km Lokuksinlagsn-Z^siom sjs» ^isskliok kilst! VI« ein 6ia, «iem Xug«. »o virck LULldiXTOK aut gane natllr- Ilctie. einlacke Vel»s «tem kub« anpepaht. Zupinaior Hilst Ikren staben, venn »le mücke unck »ciunerrkalt gcvorcken »lnck. gr0ncl»ct, unci neck,Faltig, auch venn all« Ihre Versuche mit »o- genannten stlatttubeiniae«, «r- lolglo» blieben, stachstunckig«, inckivtrluell« Xnvenckung. auch nach Lrrtlicher Vorschrift, noch vorongcgangener stoitenloeer stubbeabachtung im stta/-stub- »piegel elurch Oderschveeier Oertruck lm elnrigen vreickner Suplnatorlum Uctormbau» WM» ««»»»tr„ x»e »onnnrux«»» lekren ln LiarelsiunrlDN un6 Ärkvln i» ei-. S^oken L»a>, L»lHN»ßß»n»» L, Lek« v!r. lkoenecke u. löcffter. ävtttungl Keklungl krvttas ä«n 5. Xovvmder lS2S Sns«7e!klill»>leii »n ck« Valckotra»« von trüb s bl» mittag» ir Ubr IX»rk»I«r» R»»»«r»Ll »» 01» Sackavarval»,»^ Wir haben lautenel wücibentiicb einen xrükeren Posten lisktteböf sdruxeben. mieressenten bitten xvir. »icti sokon ckirestl mit uns in Verbinclunk ru setzen. krrle 8enos»«n»cktttN«l»s»i>«r»i Lkemnitzer rilrnüe S2. Oesck1eckl8krsiike »,,n NararSyrea- ». Biai,nt,>d«n, «urstuh, gkönor» r»»e »I». di» Sp»»i»l - M »d Izi n „LEO'' nneA vr. I„l»d«rm«nn 9«>ne Eioiprltzunq, -»IN« B»ru »Itürxoq. Erdäültch in. d. «p,id.. »»nimm« t.4v»n-NpotN„ aitmarbt. Selimslrss <z. m. d. 11. «>r Noreon, oaman uack »ttnckor knbrracklettv u. »Amtlich. 2ubed8r »««»« «nck nlockrtgat» Ae»«»» Meine SpeziaMSt ist Küchenmeister - Salat Pfund «00 H «lbia veichsenring» Seestrast« IS. 8 slbslVerstäncllick nur von vrsck 7uokkau» LR»! SI VRcheA. 0 m. d. 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