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SB. Jahrgang. ILV. o Srettag. L. Mai IM». Ks^vünSot I8S« DraPans-rtst: Rrmor»ch«e-S«»»«u»««vr: »L»L». Sk« «ür A!achkg«»r»ch«: »00U. Bezug». Gebühr Anzeigen-Preise. ^n»q«»i«g » v,«»»»» E» «««n» d« ««a^» ZuK«I>«i» «»r» »n v<m <»»n« velte»q«d> » to »I! »«n,«ch »I» «. Dl» Ml»»»!««»» 17 mm Z<II« 7» Pi. «u, «nM»«> »Iitn SlrOkN- - . — In- u„d DtrlOuI» ,«,»» UN» >d vk-tiul» « »>, V«,u,,pU^ MU vom»»d«^I,l«i,^ - B»X,bt«t> 10 W. »»«»Nick »m ««I »»»«»m o»»!»»«»«», «.»,««>»» M»il>r."» Miam, - Unmnm,,«, Schiimn«« »»»»«» »lch, «s»»»»»rt. m.d bmw«getchtM»ß«^-. MirrtniUea»« «t «« »- «mcmft «m, p,e»tch » «kelch»»D» » v»p1ch«j.»M«0 »»»» «««»s«. VW,«« IM-IM«! ^«lolk dIStsr 7-^77 Bor der Befreiung Münchens. SK Neglenmgstnrpveu der MSllthe». Ba»»erg. 1. Mai. Di« Larrefpaade»» Hofs«««» Meldet »» « Uhr »0 Mt». abend«: Uuse« rrnppe« stehn, l« Her Lisi« rhalklrchen—Lai«—Nqmphe»b«rg—RteseuselS— ^ichsmbia«—Hirsch«»»—Mar » Weber - Platz — ThaMrche». Di« Befrei»»» der Stabt München steht «»«ittelbar ! Die Fortschritte der RegierungStruppev erhellen Drruer aus folgenden Meldungen: i Bamberg. 1. Mai. Nach Mitteilung de» Oberkommandos Wbb-l tu Ingolstadt befinden sich Rosenheim. Pasing «ud der Osrbahnhof von München in den Händen der Regtcrungstruppen. vamberL l. Mai. Am SV. April nachmittags wurde Dachau von NegicrungSlruppcn genommen. Es fielen «tvige Geschütze in ihre Hand. Die Verluste der Negie- «engStruppen find vier Tote, darunter ein Offizier. All- ochkng und Karlsfeld wurden von Rcgierunastruppen besetz:. , . Starnberg. SO. Avril. Nach einem amtlichen Berichte »er Gruppe Epp wurde der Bahnhof Possenhofen »ach kurzem Kampfe genommen. Die Spartakisten hatten 4V Tote und 2 Schwervcrwundete. Poecking wurde ohne Kampf besetzt. Ein Maschinengewehr und zahlreiche Hand waffen wurden erbeutet. Die Gesamtverluste der Sparta kisten betragen etwa SO Mann. Keine eigenen Verluste. WafferrslMstandSangebot des Münchner Aktionsausschusses. v««»er«. 1. Mal. N» am »0. April abe»bs a«f. DBnammcner Funksprnch au» Mliuche» lastet: Neuer Nktioasausschust iUtfa««e»»etrete«. WS«» sch«« l« Besprechung«» «tazutreteu. Stellt Waffeshaablunq ««geheub ei«. Wir stelle» dieselbe» ei«, me«» Drap»«» der Regier««» Hoff«»»«« da» Weichbild der Stabt »icht betrete«, da -er «ktlouSauSschuß k«i«e Gewähr übernehme« ka«a, baß der Einmarsch «icht zu etue« blutige» Stratze«, kämpfe wird. Di« «atmort der Regier««» Hosfma«« lastete: vebi«»»«»ea ««««»ehmbar. Legi Wafseu «ieder. Jeder Widerstand «utzloS. Regierung Hossman». Aus der In dieser Meldung verzeichnet?« Tatsache der Bildung eines neuen Aktionsausschusses in München scheint Aervorzugehrn. daß den Levien und Lcvin6 der Boden der bayrischen Hauptstadt zu Heist geworden ist. Die Herren scheinen der Ansicht zu fein, daß im entscheidenden Augen blick Vorsicht der bessere Teil der Tapferkeit ist. Dia Eroberung »on Dach«« durch das Freikorps AanprI. SuS Dachau wird gemeldet: Am 20. April, 4 Uhr nach mittags, traf der erste Transportzug mit dem Kommando stab und Teilen der Infanterie des Freikorps Faupcl- Gürlttz in Röhrmoos, lv Kilometer nördlich Dachau und München, ein. Die übrigen TranSportzüg« erreichten in der Nacht vom 29. zum SO. April ihre Bestimmungsorte Das Freikorps hatte den Auftrag, am SO. April Dachau za nehmen, das von den Roten Gardisten und gefangenen, in deutsche Uniformen gekleideten Russen besetzt war. Um 12 Uhr 80 Min. nachmittags trat das Freikorps in zwei Kolonnen den Vormarsch an «nd führte den Angriff auf Dachau planmästig durch. Die Roten Gardisten ver suchten, an einzelnen Stellen mit Maschinengewehren und Lächerlich geleitetem «rtilleriefeuer Widerstand zu leisten. »« alle» Stellen wurde dieser jedoch dank dem festen und »elbewustten Zusafsen der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften sofort energisch gebrochen. Um 2 Uhr 1V Min. war Dachau vollständig in der Hand der Frei- korpStruppen. Mehrere Maschinengewehre und Geschütze Mit Munition sind erbeutet worden. Leider sind bet dem Borgehen Verluste etngetrcten. Ein Offizier und drei Mann sind gefallen, vier Mann schwer und ein Mann leicht verwundet worden. Die Verluste wären Nicht in diesem bedauerlichen Grabe eingetreten, wenn nicht bla Roten Gardisten abgefetlte Patronen l!) benutzt hätten. Etn ganzer Maschinengewehrgurt mit solchen Patrone« ist hier aufgefunden worden. Die Verluste der Roten Gardisten stehen noch nicht fest. Sie betragen schätzungsweise 16 Mann. Fünf Spartakisten griffen den Führer einer Patrouille des Freikorps am Bahnhof mit Waffen in der Hand an und wurden erschossen. Nur durch ba» rechtzeitige Eingreifen der Mannschaften der Patrouille w«rde vermieden» daß der Patroutllenführer dem heim tückischen Ueberfall dieser fünf Noten Gardisten zum Opfer fiel. Alle Angehörigen des Freikorps sind in Dachau und Umgebung sehr freundlich von den Einwohnern ausgenommen worden. Der Streik in Oberschlefle«. , veuth«». 1. Mai. Auf der Hcinitzgrube fuhr gestern voxmtttag ein Teil Ser Belegschaft von der Frühschicht. 208 Mann, wieder aus. Es kam ern«ut zu Verhandlun gen. in deren Verlauf« die Arbeiterschaft auf Absetzung eines Fahrsteigers und mehrerer Steiger beharrte, da gegen auf der Absetzung des Direktor- Wähler verzichtete. Bei der Mittagsschicht fuhr die Belegschaft wieder ein mit Ausnahme der Beamten und Steiger, die gegen die Ab- setzung Einspruch erhoben. Auf Grund der gestern ver« SfsentMen Verordnungen b-S oberschlestschcn Staat«. kommtffartatS zum Arbeitszwange in Oberschlesien erfolgt bereits üwrgen di« Heranziehung einer gröste- -indeuburss Aücklrllt. NerN«. 1. Mai. Au» Anlaß der bevorstehenden Friedens-- Verhandlungen har der Generalseldmarschall v. Hi »den- bürg an den Reichspräsidenten Ebert folgendes Schreiben gerichtet: Herr Prkwdeatk Der Beginn der FricdenSverhand- lunge« veranlaßt mich, schon jetzt der Nclchörcgicruug folgendes zur Kenntnis zu bringe«: Ich bi« im Wechsel ber Zeite« au der Spitze der Obersten Heeresleitung ge, bliebe», weil ich meine Pflicht darin sah. dem Batcr- lande i» seiner Höschen Not weiter zu bienen. Sobald der Vorfriede« geschlossen ist. halte ich aber meine Aus gabe für erfüllt. Mein Wunsch, mich da«« ins Privat leben znrttckzuziehen. wird bei meine« hohen Alter all gemein «erstanden werden, um so «ehr. als es ja be kannt ist. wie schwer cs mir. meinen Ansiimunugeu und «einer ganzen Persönlichkeit «nd Vergangenheit nach, geworden ist. in der fetzigen Zeit mein Amt weiter ans- zniibe». gez. v. Hinbenbnrg. Der Reichspräsident hat hierauf dem Generalfeldmar schall folgendes geantwortet: Herr Gencralfeldmarschcrll! Von Ihrem Entschlüsse, nach Unterzeichnung des Vorfriedcns von Ihrer Stellung an -er Spitze der Obersten Heeresleitung zurückzutreten um sich ins Privatleben zurückzuziehen. Habs ich Kenntnis genommen. Indem ich mein Einverständnis hiermit er kläre. benütze ich diese Gelegenheit, um Ihnen für Ihre, dem Vaterland? während des Krieges und in fetziger Zeit unter großer Aufopferung geleisteten Dienste den unaus löschlichen Dank des deutschen Volkes auszn- sprechen. Dast Sie auch in Zeiten schwerer Not in Treue auf Ihrem Posten ausgeharrt und dem Vaterlands Ihre Persönlichkeit zur Verfügung gestellt haben, wird Ihnen das-deutsche Volk niemals vergessen, gez. Ebert. sereit» «wegen die Heranziehung einer grötzc Dä-'tz'M.?.'-?.' '.'.V »" DK Markier der deutschen Friedens- dekgatio». Versailles. 1. Mai. Heute, zum 1. Mai. fand ein« Zu sammenkunft im Hotel des Reservoirs statt, zu welcher Graf Brockdorsf-Rantzau di« gesamte Delegation, sowie das Gefolge geladen hatte. Hierbei hielt der Vor sitzende der Gcneralkommission der Gewerkschaften Deutsch lands Karl Legten eine Ansprache, die Wolffs Tele graphisches Bureau Im Wortlaut Verbreiter, dir sich von den Maireden, die von anderen sozialdemokratischen Führern itcute gehalten worden sind, nur dadurch unter scheidet. daß sie nicht tn Berlin, sonder» eben tu Versailles gehalten worden ist. und nicht vor Arbeitern, sondern vor den Männern, die das deutsche Volk zum Abschlüsse des Friedens nach Frankreich entsandt hat. Wir glauben nicht, daß Herr Legten ihnen etwas Neues zu sagen vermochte. Da der FriedcnSvertrag noch nicht überreicht worden ist, hat die deutsche Delegation offenbar noch Zeit zum Feiern Daß sie sich damit, jedenfalls aber durch die demonstriv tive Verbreitung des Berichts über die Feier durch bas offiziöse Bureau, einer groben Taktlosigkeit gegenüber der französischen Regierung schuldig gemacht hat. scheint nie mand ausgefallen zu sein. Die deutschen Vertreter müssen sich doch immerhin als Gäste der französischen Regierung betrachten, bi« französische Negierung aber hat Maifeiern bekanntlich verboten. War es unter diesen Umständen nötig, daß Graf Brockdorff im Hotel des Reservoirs den 1. Mai feiern ließ und außerdem noch den offiziösen Draht mtt dem Bericht darüber belastete? Versailles, 1. Mat. (Reuter.) Die deutsche Delegation war heute vormittag bereit, die zur Entgegennahme der Beglaubigungsschreiben ernannte Kommission zu emp fangen. Die Zusammenkunft wurde jedoch verschoben. Verzögerung der Ueberreichnng de- Friedens- vertrggeS. Bersailleö, 1. Mai. Der „TempS* teilt mit: Es steht noch kein Zeitpunkt für die lieber mittlung desFriedenSvertrages an die deutsche Delegation fest. Es sei möglich, daß die Ucbermittlung nicht vor Montag stattfinde. — Die Abfassung des FriedenSver träges sei nahezu beendet. Der Druck in zwei Sprachen, französisch und englisch, habe begon»en. Er werde einen Quartban b von 850 Setten ergeben. Ferner erfährt der „Tcmps", cs sei grundsätzlich bc schlossen worden, dast die nach dem Waffenstillstand in Frankreich zurückgehaltenen Kriegsgefangenen durch den Borfriebensvcrtrag Deutschland zurückgegebcn werden. Dieses verpflichtet sich dagegen, eine gewisse An zahl Handwerker und gelernte Arbeiter nach Frankreich zu schicken, um die Wiederherstellung der verwüsteten Gebiete zu fördern. Versailles, 1. Mai. Der kürzlich wegen Nichterfüllung der arabischen Forderungen abgcretstc Sohn des Königs von Hcdschas erklärte dem ..Bon soir" zufolge einem Mitarbeiter, der ihn über den Charakter der Konfe renz befragte: Die Konferenz ist eine Versammlung in einer Wüste, und die verschiedenen Delegationen sind ein Kamclrrupp. geführt von einem Esel. Bereinigung Luxemburgs mit Vel ten. (Sonderbtenft der »DreSdn. Nach».") Varis, 1. Mai. Der Rat der Drei hat entschiede», hast S«r««b«rg ei« ««abhängiger Staat in Doppel» U »t, « «it Belgien werde« soll. Paris, k. Mai. (HaoaS.s „TempS" meldet, daß der Dreier-Rat die Bestimmungen über den Verzicht Deutschlands a u f d i e e r w o rb r n e n Rechtein Lükemburg angcnpmrtzt» hat Polnische SrksserklSrnng an Deutschland? In Bromberg geht mit besonderer Bestimmtheit dar Gerücht nm, die Polen beabsichtigen, am 8. Mat Deutschland den Krieg zu erklären. In der Sitzung des Arbeiterrats erklärte der Vorsitzende Sioossch daß er auch aus Berlin eine solche Mitteilung erhalte» habe. Wie wett sie zutreffe, könne er nicht beurteilen. Da infolge der Ankunft ber Haller-Truppen die gesamt« pol nische Presse seit mehreren Tagen ganz offen Angriffs absichten der Polen äußert, wird das Gerücht allgemein ge glaubt. Die Erregung unter der deutschen Ve» völkerung tn der Provinz, besonders tn den dicht an der Demarkationslinie gelegenen Orten, ist aufs höchste gestiegen. Ein Mitarbeiter des „Dziennik Prrsawski* (Hohen, lalza) hatte mit General Haller eine Unterredung. Auf die Frage, wie lange der Krieg dauere, wen» Deutschland Danzig und Oberlchlesien nicht abgeben wolle, sagte General Haller: ..Wenn der Krieg dann bis »uw Winter zu Ende sein wir-, werden mir Gott Sanken können." Der Pressebericht der Deutschen Vereinigung gehr aus die maßlosen chauvinistischen, zum Angriff treibenden Stim men der polnischen Presse ein und schreibt: „Die offene Enthüllung der polnischen Zukunftspläne entmutigt die Ostmark keineswegs, und auch ihre Geduld würde einer harten Belastungsprobe solange widerstehen, als sie sich von der Ncichsrcgierung gegen alle Diebesgelüste gesichert glaubt. Doch die Gefahr wächst riesengroß, daß de: Pole jeden Augenblick die brennende Lunte in das offene Pul verfaß schleudert, und wenn die Blicke des deutschen Vol kes sich mit bangen Hoffnungen auf das reifende Friedens- ereignis nach Versailles lenken, wird hier in der Ostmark vielleicht die Zuversicht auf Frieden zunichte." Es ist eines der ärgsten Schuldvollen im Konto ber Entente, daß sie die Dinge im Osten tatenlos treiben läßt, ohne den geringsten Versuch zu einer ernsten mäßigenden Einwirkung auf die Polen zu machen. Frnsiere Einber«funft der Nationalversammlung? Weimar, l. Mai. Die Fraktion der Deutschen Volks Partei in der Nationalversammlung in Weimar yat beim Präsidenten Kchrenbach die Berufung der Nationalver sammlung ichon auf Montag beantragt mit der Taget ordnung: Stellungnahme zu dem seitens der Polen becch- sichtigten Vorstoß gegen deutsches Gebiet in Posen und Oberschlesien. Wttson und die Flume-Frage. Paris, SS. April. (Reuter.) Heute abend wurde fol gende Erklärung veröffentlicht: In Nom wurde Heute eine von Präsident Wil son am 14. April der italienischen Delegation mtt der Erlaubnis zur Veröffentlichung in Italien über reichte Denkschrift ausgegeben. die den Titel „Denk schrift über die Frage der italienischen An- spräche an der Adria" trägt. ES heißt dann u. a.: Es gibt keine Frage, der ich mehr Anttnerksamleir oder Sorgfalt zugewandt habe, als dieser, weil es mein ernste: Wunsch und der aller Kollegen war. daraus zu achten, daß allen die größte Gerechtigkeit widerfahre. Bei allen meinen Erwägungen hatte ich aber das Gefühl, daß ich in einer Sache keine Wahl hatte und auch keine haben konnte. Ich fllhl.e mich verpflichtet, jeden Schluß, zu dem ich gelangen konnte, so genau wie möglich (!) mit den t4 Punkten übe: den Frieden, die ich in meiner Botschaft an den Kon greß (er Vereinigten Staaten am 8. Januar 1918 und in den folgenden Botschaften darlegte, in Einklang zu bringen. Man wird sich erinnern, daß ich in meiner Antwort aus die Mitteilung der österreichischen Regierung, die sich erbiftig ze'gte, auf der Grundlage der 14 Punkte, auf die ich mich bezogen habe, in Verhandlungen über einen Waffenstillstand und Frieden zu treten, sagte, daß es eine Sache gäbe, au: die die'e Punkte nicht länger Anwendung fänden. Oester reich Hatie für mehrere Staaten, die aus Teilen des oster» reichnch-ungarischen Reiches gebildet waren. Autonomie verlangt, und ich wies darauf hin, daß es jetzt der Wahl der Völker dieser Länder überlassen werden müsse, welches in Zukunft ihre politischen Beziehungen sein sollen. Sie haben mit inmpathischer Zustimmung der ganzen Welt gewählt, daß sic unabhängige Staaten sein wollen in vollständiger Los lösung von Oesterreich, und die daraussolgende vollständige Auflösung des österreichisch-ungarische,: Reiches bat den Regelungen, die bezüglich der Ostgrenze Italiens getroffen werben müssen, ein neues Aussehen und neue Be deutung gegeben. Man ist gemeinsam übereingckommeu, und ich schließe mich von Herzen dieser Ucbereinkunfi an. daß die Häsen Triest, Pola und mit ihnen der größere Teil der Halbinsel Istrien an Italien abgetreten werden Meines Erachtens würde der Einschluß Fiumes oder irgendeines Teiles der Küste südlich Fiumes in die Grenzen des italienischen Königreichs selbst nicht gerecht fertigt sein. Fiume ist seiner Lage und unter allen anderen Umständen seiner Entwicklung nach nicht et» italienischer, sondern internationaler Hafen, der Sem Zollsystem -cs neuen jugoslawischen Staates an gegliedert werden und in seinem eigenen und im Interesse der um eS herum liegenden Staaten Freiheit genießen muß. Ich daß msv gemeinsam Übereinkommen wird, daß