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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.11.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19031112019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903111201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903111201
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-11
- Tag 1903-11-12
-
Monat
1903-11
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.11.1903
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ver«ich«O «rd GLchftschr« - Am «utztag. den 18. November, und am Toten- sestsonntage. den Ä. November, sind Konzerte und andere ästige Schaustellungen, öffentliche no Scheibenschießen, mgleichen rallsche Vorstellungen und >on lus. und Umzüge. Vogel- UN. .... z .. Schießübungen, am Totensestsonntage 1-doch Mit Ausnahme theatralischer Vorstellungen in geschlossenen Raumen untersagt. Es w-rd aber in den hierzu erlassenen gesetzlichen Bestunmungen vorausgesetzt, daß zu denjenigen theatralischen Vorstellungen, die am Totenfestsonntag, wie auch am Vorabend des Bußtages ausgeführt werden, angemessene, ernste Stücke gewählt wer- den. und dah namentlich tue Aufführung von Possen und ungeeigneten Lustspielen unterbleibt. An den Vor abenden der beiden genannten Feiertage sind außerdem Tanz belustigungen an öffentlichen Orten und Privatbälle, auch wenn diese >n Prlvachäusern oder in Lokalen geschlossener Gesell schaften abgehalten werden, am Vorabend de- Bußtages auch dos Abbalten von Konzertmusiken und anderen, namentlich mit Musik begleitung verbundenen geräuschvollen Vergnügungen an öffent lichen Orten verboten. Doch ist die Aufführung ernster Musik stücke an dem Vorabend des Bußtages gestattet. Ferner ist an den beiden genannten Festtagen die Abhaltung öffentlicher Ver Krankenkassenversammlungen.. aus die Versammlungen geselliger Vereinigungen und auf religiöse Versammlungen, sobald letztere einen oksenuichen CHarakter tragen. An den Voraoenden der beiden Festlage sind dagegen Versammlungen nur bis nachts 13 Uhr gestattet. — Auf dem zwischen Gewandhaus» und Victoriastraße be lesenen Telle der Friedrichs-Allee, wo feit einiger Zeit Verbreiterunasarbeite» im Gange sind, ist d>e neue Fahrbahn fertiggeltellt. Sie ist zwar für oen öffentlichen Verkehr noch nicht freigegebm, doch benützen die Straßenbahnwagen bcreus feit Mitte voriger Woche die^neue Strecke. Gegenwärtig erfolgt die Beseitigung der in die Straßenslucht hcreinraaenden Kellcr- aewölbc an der Ecke der Victoriaslraße. Hieran schließt sich dann die Befestigung dcS restlichen Teiles der Ganabazn. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die alten Straßenbnhngleise entfernt worden. Man ist dort mit der Herstellung von Pflnnzunas- gräbcn beschäftigt. Angestellte der Stadtgnrlnerci beseitigen die zur Auffüllung benützten Sand- und Schuttmassen und ersetzen sie durch guten Boden, damit im kommenden Frühjahre hier eine weitere Reihe Alleebäume gepflanzt werden kann. Hierbei ist man auch aus die alten, noch dort lagernden Schwellen der ehemaligen Pserdcbahnlinie gestoßen. — Kürzlich fand die diesjährige Ob stein fuhr von Böhmen nach Deutschland aus der Elbe ihren Abschluß. Sie begann am 11. Auausl und kann als eine mittlere be>e,cune» werden, da insgesamt 62 mit frischem Obste sAcpfcl und Birnen! beladene Kähne, sogenannte Obstzillen, die Grenzstationen Hmmskretschen—Station Schöna talwärts passierten und vor Krippen zur Revision gelangten. Fast sämtliche böhmische Obst transporte waren für Berlin bestimmt, wo die böhmischen Obst händler ihre Vertreter haben, die dann auch die leeren Obst- zillen an die Kanalschiffer verkaufen. Im August fuhren 11. im Sevtember 24 und im Oktober 26 Obsttransportc nach Deutsch land ein. Bei reicher Obsternte werden gewöhnlich bis zu IM und 120 Obfttransporte nach Deutschland von Leitmcritz. Lobositz, Aussig, Großpriesen und Tctschen-Bodcnbach abgescrtigt. — Di« 4. Jabres-Lauptversaniiiiluiig der Ti sch l er - s Zm a n g ü -) Innung zu Dresden wurde in Meinkolds Sälen in Gegenwart von 179 Mitgliedern unter Vorsitz des t. Obermeisters Nestel abgehalten. Nachdem bereits nachmittags 5 Uhr ver 2. Obermeister Baum II junge Leut« als Lehrlinge in die Innung ausgenommen, 4 Ansgelernte zu Ge sellen gesprochen hatte, begrüßte ' F Uhr der 1. Obermeister die Anwesen den, eröilnete die 4. Hauptversammlung, begrüßte die neu binzugekommcncn Mitglieder, berichtete über die Vorstnndslättgkcit ini verflossenen Quartal und gab w Neuanmeldungen bekannt. Hiciaus wurde eine seitens der Innung an das Ministerium des Innern cingcreichte Eingabe „gegen die Maschinenarbeit in den sächsischen Zuchtbäuern", sowie eine dergl. Eingabe an daS Finanz-Ministerium „gegen das heute herrschende Submission^ wesen mit seinen Mängeln" vorgelcsen. Beide Schriftstücke fanden ein stimmige Annahme der Versammlung. Ueder den >6. Sachs. Jinnings NerbandStag, welcher am >2. und 13. Juni >» Buchholz getagt, berichtete Obermeister Baum und über den 20. Berlin,,dstag Deutscher Tischler- Innungen zu Frankfurt a. M. referierte Obermeister Reffet, welche als Delegierte daran teilgenoininen hatten. Der neu ausgestellte Haushalt- plan, welcher aus der Einlaounnsrückscus beigedruckt war, wurde gegen 1 Stimme angenommen Borslandoinitglied Nissen riet dringend, aus Einsübrung der Meisterkurs«, wie sic bereits «n Preußen eingesührt sind, binzuw ticken, — Der Allgemeine Musikcrvcrein hielt seinen diesjährigen ersten Familie nabend, bestehend in musika lischen Vorträgen und Ball, in Meinholds Sälen ob. Wie üblich, wurde der Abend mit Tan^ eröffnet, daun nahmen die Vorträge ihren Anfang, die von Solisten des Richard EilcrS- Orchesters vorzüglich ausgeführt wurden. Die stattliche Vortrags- ordnung wurde mit den Nondino von Beethoven eröffnet. Herr Weiße brachte das Adagio aus dem Klarinetten-Konzcrt von Mozart und Herr Fehse eine Fantasie aus der Over „Martha" von Wichtel für Oboe-Solo zu Gehör. Beide Künstler zerch- ncten sich durch schönen Vortrag, gute Tongebung und vor zügliche technische Künstlerschaft aus. Außerordentlichen Bei und Vater eines Kinde- ist. wurde von der 1. Strafkammer des Kvtffol- Landgericht- Freiderg wegen vollendeten StttlichkrilSver brechen» ln acktt Füllen zu 31, Jahre» Zuchthaus und Verlust der bürgerlich«« Ehrenrechte auf 6 Jahre verurteilt. — Der Journalist Schosser in Leipzig, der be kanntlich viele Zeitungen mit schwindelhaften Depeschen hinein geleat und auch sonstige Betrügereien verübt hat, weshalb er zu längerer Freiheitsstrafe verurteilt worden war. ist aus Grund eines Zeugnisses de- Arztes der Get'cmaenenanstalt zu Zwickau wegen Krankheit auf b Monate beurlaubt worden. Ein Erlaß der Strafe ist nicht eingetretcn. — Ueber die Tovesursachr des aus der Effenbahnstrecke in LastauerFlur entseelt aufgcsundenen Maz, Quellmalz haben die Erörterungen ergeben, daß er beabsichtigt hat. sich von dem >/,1l Uhr abends von Eoldttz nach Rücksitz verkehrenden Persoiirn- zuae überfahren zu lassen Hierbei ist er von der Maschine am Hmterkopse und linken Arm schwer verletzt und zwischen die Gleise geschleudert worden, wodurch der Tvd herbeigetührt wurde. — Äcünstädtel. Am 1. November d. I. feierte Herr Kaufmann Adolph Sellv. seit 40 Jahien Buchhalter auf Eisenwerk Pfeilhammer. mit seiner Gattin dir goldene Hochzeit. — Der verstorbene Friedensrichter Thiele und dessen Ehefrau in Franken st ein haben 2000 Mk. der dortigen Kirchen- gemeinde, 1000 Mk der Schulgemeinde. IVO» Mk der volitffchen Gemeinde und 500 Mk der Le,chenwagenge>ellschaft vermacht. — Durch den nachmittags >/«4 Uhr von Schönseld nach Geyer verkehrenden Personenzug wurde am Dienstag kurz vm den, Bahn höfe Geyer ein La'tgeichtrr überfahren. Wahrend der Wagen dadurch stark be-chüdint wurde, blieben der Geschirrlülirer und die Pferde unverletzt. An Betriebsmitteln sind Beschädigun gen nicht entstanden, auch erlitt der Verkehr keine N"teit»echung. — Zu dem bereits erwähnten, für die Lutherkirche in Zwickau bestimmten Altarbild orm Fritz, v. Uhde-München Hot der Künstler Matth. 4, 16: „Das Volk saß in Finsternis und sah ein großes Licht" als Vorwurf für seine Darstellung gewählt. Das Bild bürste etwa 16000 Mark kosten: die Mittel sind von der Tiedgc-Strftung in 'Dresden bercitgcstsllt. — Zwei Lozinidemolrate» in Eaiusdvrs bei Zwickau ver weigerten die Bezahlung der Gebühren sür die Haus taufe, worauf sie vom Kirche,«umstände vertlimt wurden — Reichend ach i. B. Am Montag abend trafen hier mehrere Mitglieder des Finanzministeriums ein und begaben sich am Dienstag früh in Begleitung des Obcrbaurats Hcmpel aus Zwickau nach dem hiesigen unteren Bahnhofe, um dort das Aus laden von Wagen auf Rollfahrzeagen in Augenschein zu nehmen.. Hierauf erfolgte die Bereisung der Strecke nach Ober- heinsdorä. an die sich eine Besichtigung der Wollentfettungsanstalt in Oberheinsdors anschloß. Nach ver Rückkehr von Oberhc-nsdorf bestiegen die Herren einen auf dem unteren Bahnhöfe bcrcitstehen- den Son-dcrzug, um in Gemeinschaft mit mehreren e »getroffenen Mitgliedern der StaatSbahn-Gcneraldirektion nach dem Bahn hose Göltzschthalbrücke zu fahren und von dort aus die Prüfung der Nenbaulinie nack Wcißensand. deren Eröffnung om 16. November erfolgt, vorzunehmen. Nachmittags gegen 3 Uhr trafen die Herren auf yiesiaem oberen Batinboke wieder ein »nd kehrten dann mit dem Schnellzuge 4 Uhr 34 Min. nach Dresden zurück. — Landgericht. Gegen den 14jährigen Schulknaben Johann Paul Knorr« aus Dresden wird vor der 4. Straf- kammer Ivsacn Urkundenfälschung in Verbindung mit Betrug ver handelt. Der Knabe war in den letzten Wochen von seiner Mutter zur Besorgung eines Einkaufs ausgeschickt worden, ver lor aber unterwegs das mitgeqcbene Geld. Rasch entschlossen, setzte er sich an einem Schaufenster nieder, fertigte drei Bitt- schreiben um Darlehen von je 5 Mark an. Unterzeichnete mit dem Minen seiner Mutter und betrog damit zwei Frauen um je 2 Mark. Im dritten Falle gelang der Streich nicht. 'Der Bursche kommt noch mit 1 Woche Gefängnis davon. — Der 1676 in Küniastcin geborene, oft und schwer vorbestrafte Arbeiter Ernst Paul Hcmvel stieg an zwei verschiedenen Tagen des Sev tember in den Neubau der 9. Bezirksschule ein und stahl Metall- absällc im Werte von 48 Mark. Unter Annahme mildernder i'/, viigl.Hoii'k'l»: 20»/, -urop.Lter u: Äiuerikuner: lallen, inler: Lüdajr.Mnet: , Lenduli: ku.i!ok jallssturm erntete Herr Massel, der den 2. nnd 3. Satz aus dem Violinkonzert lk-ckur) von Vieurtemvs spielte, sowie Herr Psaff mit dem O-moII-Konzert für Cello von Klengel. Zwei sehr schön vorgetragene Posaunen-Quartettc bildeten den Schluß der Vor träge. Die Begleitung hatte Herr Korrepetitor vom Königs. Hostheater F. Petrenz übernommen. Nach den Vorträgen wurde der Ball mit einer Polonäse wieder eröffnet. Es war ziemlich früh, als der wohlgelungene 'Abend seinen Abschluß erreichte. — AuS der Gcschästswelt. Bei der nunmehr beginnen den Balljaison richtet sich bas Augenmerk der Damenwelt mit in erster Linie auf eine gefällige, chice, moderne Frisur. Reizende Neuheiten in diesem Genre sind in den Schaufenstern des Magazins für kunstvolle und naturgetreue Haorarbeiten von Eduard Werner. Hoffriseur, Mosczinsknstraßc Nr. 5, Hotel du Nord, zu sehen. Jährlich persönlich unternommene Mode- swdien in London, Brüssel und vor ollem Paris erhalten den Inhaber des Geschäfts stets auf dem Laufenden. Besondere Er- wähnung verdienen die modern hygienisch eingerichteten Salons, die nach jeder Richtung hin die Anerkennung der Damenwelt ge linden haben. — Die trübe, naßkalte Novcmberwitteruna bringt olgegemäß viele ErkältungskranHeiten, Rheumatismus usw., mit ich. Als wirksames Hilfsmittel gegen d escn ungebetenen Gast empfehlen sich tue von der Firma I. Räpvel, vier, Neustadt iOvergraben 3 und Kamenzcr Straße 22! aus besonderer Pflanzen faser und nach ärztlicher Vorschrift hergestcllten Rheumatis mus b ü r st e n. Mit dieser Bürste wird der ganze Körper ttichtig trocken frottiert, bis die Haut rot wird. — Der evangelische Jünglingsverein in Losch witz, der auch die Pflege der Geselligkeit in sein Programm ausgc- nommeil hat. hielt om 9. November im großen Saale des „Hotel Dcmnitz" einen wohlgelungenen und zahlreich besuchten Familien- abend ab. An die von musikalischen Vorträgen umrahmten An sprachen reihten sich interessante Lichtbildervorführungen an, welche großen Beisall erzielten. — Kleinzschachwitz. Die in Nr. 309 unseres Blattes enthaltene Notiz, bctr. vorübergehende Sistierung zweier hiesiger Geschäftsleute. Z. und B-, bezieht sich nur auf eine gericht- liche Vernehmung des elfteren, während B. mit der Sache nichts zu tun hat — Der Steinbrecher Karl Bahrmann, der länger als 30 Jahre indenLüpnitzer Steinbriichcn der Firma Friedrich Zachmann in Beschäftigung geweien ist. erhielt vas silberne Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit und auS der Friedrich Zachmannschen Arbeiterstistung 100 MaZ. — . . — Döbeln. 11. November. Der frühere Straßenbahn- depotverwalter -.erhängte sich in seiner Behausung. - Der 57 Jahre alte Rentenempfänger Trekbar wird hier seit einigen Togen vermißt; man vermutet, daß er sich ein Lew onge- ^ ^*Drr Lebrer Johanne- Bachmann, der bis zum l-Avril in - ' - "die Schule zu Nmständ« wird er wegen schweren Rücksalldiebstahls zu 2 Jahren 4 Monaten Gefängnis und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt. — Die trotz ihrer Jugend schon zweimal wegen Eigentumsvergehcns vorbestrafte Dienstperson Rosa Martha Fichtner aus Annabera konnte sich nicht enthalten, einer Hausgenossin eine Bluse unv ein Paar Strumpfe wegzunchmen. Sie hat dafür mit 4 Mo naten Gefängnis zu büßen. — Als Vorsitzende des Jugendvcr- eins zu Rö'hrsdorj bei Lockwitz veranstalteten der Maurer Her- mann Moz Berg und der Handarbeiter Max Theodor Schön bach am 26. Oktober v. I. und am 8. März d. I. aus Anlatz von NcreinSvergnügungen eine öffentliche Warcnlotterie, obwohl eine solche von der Behörde nicht genehmigt war. Jeder der Vorsitzenden hat sich deshalb vor der 2. Strafkammer zu ver antworten. Das Gericht sieht den Fall äußerst milde an und diktiert jedem der Angeklagten 3 Mark Geldstrafe oder 1 Tag Gefängnis zu. — Der 1877 in Kleinnaundorf bei Radebcrg ge borene Volksschnllehrer Albin Böhme hat sich wegen Körperver letzung zu verantworten. Am 1. Oktober 1901 wurde B. vom Genie,ndcrate zu Foldern bei Großenhain einstimmig zum ständigen Lehrer an der dortigen zweiklassigeii Volksschule gewählt. Beim Dienstantritt wurde ihm bedeutet, die in der iHckmle einiger maßen gelockerte Disziplin energischer zu handhaben. B. hat denn auch strengeres Regiment geführt, und zwar mit dem Erfolge, daß die Vorgesetzten mit den Leistungen des Lehrers ganz zu frieden waren. Auch der Gemeindcvorstand gieot dem Lehrer ein gutes Zeugnis. Unzufriedene gab es aber auch in Folbern, und es liefen beim Gemeiudevorstande und auch bei der Super- inteudentur Klagen über B. ein, daß er Kinder wiederholt schwer mißhandelt habe. Die Vorgesetzte Behörde empfahl dem Lehrer Mäßigung. Endlich erstattete der Gutsbesitzer Meyer in Folbern Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, worauf gegen B. das Hauvwerfahren eröffnet wurde. Es wird ihm^zur Last ge legt, daß er seit Oktober 1901 in fünf Fällen seine Schüler durch Schläge mit einem bleistiftstarken Rohrstock und durch Ohrseigen gemißyandclt und an der Gesundheit geschädigi habe. Der An geklagte bchauptet, daß er infolge der Faulheit und des wider setzlichen Wesens einzelner Kinder zur Züchtigung yabe schreiten müssen, da andere Zuchtmittel versagten. Die Schläge hätten einige Male durch eine plötzliche Bewegung des Kindes viel leicht den Kops oder Arm getroffen. Die als Zeugen vernom menen Kinder wissen nichts Be'timmtes anzuaeben. Offenbar haben die Kinder früher unter dem Einflüsse ihrer Eltern über triebene Angaben gemacht. Böhme wird unter teilwciser Frei- lvrechung wegen fahrlässiger Körperverletzung zu 60 Mark Geld- strafe verurteilt. — In geheimer Sitzung wird Men den hollän dischen Staatsangehörigen, Musiker und Postkartenhändler GerarduS Distel aus Amsterdam wegen versuchten Sittlichkeits- Verbrechens nach 8 176,3 des Strafgesetzbuchs verhandelt. Der Angeklagte erhält 6 Monate Gefängnis, wovon 1 Monat als verbüßt gilt. — Ter Handarbeiter Karl August Traugott Beyer aus Medingen, jetzt hier wohnhaft, veruntreute in der Zeit vom Januar 1899 bis zum März d. I. als Vormund vom Vermögen seines Mündels 28 Mark, hat aber nahezu vollen Ersatz geleistet. Das Urteil lautet auf 2 Wochen Gefängnis. — Im Gcichästsbererche des Kulms Ministerin ms sind zu besetzen: 1. die Kirckffchnlstelle zu Rüdigsdorf. Koll.: die oberste Schul behörde. Neben freier Wohnung im Srbulbause mit Garten 1200 M. vom Sckiul-, 423 M. vom Kirchcndienslc, sowie vas gc'ctzliche Honvrar für Fonbildtingsschul- und Turnunterricht: — 2. die Kirckisrvulstelle zu Buben- dors. Kost. :>die oberste Schulbehörde. Neben freier Wohnung im Schul hause mit Gauen >230 M. vom Schul-, 2üO M. von, Kirchendiciiste, sowie das gesetzliche Honorar sür Foribildungsschul- und Turnumerrichl. Schul neubau «n« Werke, Gesuche bis 2S. November an Bezirksschulinsvcklor Dr Stephan, Borna: — Ostern eene neubcgründete ständige Lehrerstclle an der Schul« zu Gerinatzwalde. Koll.: der Siavlgenieindcrat. Ansaiias- gchglt einschließlich Wohnungsaeld 1800 M., und steigend bi« 3000 M. einschließlich Wobnungögeld. Anderweitig verbrachte Dienstjahre können ungerechnet werden. Für sremdsprackilichc Kennt,„sie Verwertung an der Handelsschule vorhanden. Beiverbungügesuche tauch von SchulamtS- kandidaten) bis 20. November. Neberstcht über den Inseratenteil Seile, gamiliennachrtchten .... 5 Lrlvatbesprechungen.... 6 UnterrichtS-Ankündigmigeii . 6 , ^ - . . VergimgungSanzeige» . 6, 7. 8 ilchaitz bei Dobeln amtierte und von da °n die Schule zu Angeborene Stellen . . . 18 ÄkSunSdorf bei Jretderg übeisiedelke. bot sich in Zschaitz schwere Skelllu-Geiucde 18 SittlichleitSversedlunaen zu Schulden komme» lassen .... is Die» stellte sich erst heraus, als er von Zickaitz soitgezogen war. Gtldvttkrvr . . - . 13. 14^ vachmann, der 1677 tu Rölha bei Leipzig geboren, verheiratet' Im übrigen Anzeigen verschiedener Art. Teile Mietgeluche u. Angebote . 14 Pensionen 14 Grundstücks- und Geschäfts- An-u. Verkäme . 14, 16 Gewinn-LfftederKglSächs. Landeslotterie . . . 12 Börse»- ,uid HandelStcil, Technisches. >»»»«». ». b!-v«mb«, »«rmUloi» »l lltzr 4» «tu. «peu»: Trübe, r«/,", »»«,. «7»/,, tb»?» >I,«n°p«l 44 ,VN°m»nba»t »»>/, Len«,ue,<!: Dvch4.->.<»«l 8b>,. graüenrr l»8 j-harrrrc» ' ' 4^Arg«nl.>«Id. ««»er« 4k>-/,'r«brrrt muritztz l«u , i.-,.kon, m«rtt. l!ü>,', »°wh«U4 »/, . , »m>/, «°/„»°r1ug. «0/, M»rin>° 4°,» „ » 1k>0. bp Rüg«, 4°/, CanrduPac. »»/.«biH.Lnl. p»>/.! «.»in. I«>',',<!hü,.E»>. 4'/s*ä » ltt «um,irr M,. U»>,14vUI« «irr GrleL.Anl. 42>/, Linken Stt>.S«mni,LIirtb. S!»tteroni«i» ver Perdu kt en»»rse zu Upemn«» am ll blonbr >«ll» mittag« «/.I Uhr Witterung: Regrn. Tcndrnz: Ruhig. — Getreide- (ÄU«4 rr» tvoo kiUr netto.) Lüsten, iremder >78—l8p M., do. iächhlchcr >°8 lip M., da. do. neuer M. Roggen, htehger 128—tt,2 M , do. »tederlä»dllch-sachst)<her u rreuß'lcher lSg i<0 L!., da. iremder >42-145 M. Ibers,e, Brauware, trem-e 175 M., da. Brauware, sltchl. 145 iöb M , da Mahl- u. Autlerware ll8—122 S>. Haler, mländ ,28 lg, M., do neuer —. do. au«, 12, M Mai«. m>rrd >22 d>> 124 M-, do. rund ,14—>18 M, do. Lmguanline ,44—>4« M., «Lrblen. kiochi^arc 280—250 W., do. Mahl- u. Futterware >55—16. M. Roggenileie »5—SI U.. Weiienkiele. grob 84- 88 M. Rap« M. Leinlaal, tetnfte besahlt-ic. ruh 228 —235 M., seine,ru». 2,8—220 M., do. mittlere —M.. do. Bombay 225 M. do vaplata ,80 -208 M — Mehl. <Pro lvv Ko. netto.) Kailer-AuS-ug 28.W M.. 2Lei>e,»nrI, 08 24.58—25,58 M.. do. o 2S.08 - 21.88 M., Roggenmebl 8 21.88-21.25 M.. do. l 12,88-iSLö «. vremru. 1t. November. Baumwolle b7,2S. Fest. Pr«t«>»toiierunaen tlle Petroleum am 18 Rooamber luiitaeietti »on wach« t iNdhner. Ski -Ges, Lre»d«n>2teu,ladt). Rew-Arrl. Ross. Petroleum 8,Ä>. Pot adeiobla 8.25 P-Ir°,-Iim in Klsen >2,-. klpe Itu« sorUltcaier r77. Lmirik. Ltand white loco Hamburg M. 7.85. Goneral-Berlainmlungc». 14. November. Sächsische Maschinenfabrik vorm. Nich. Harlmann Akt.-Ges. in Ebemliltz, vormittag-- ' -12 Uhr in Chemnitz. — Theodor Wiedeö Maschinensabrit Ai».-Ges. in Lbcimlitz. nachmittags 3 Uhr in Cbemnitz. —19. November. Maschine:: sahnt Kappel, nachmittags 3 Mir j„ Cbemnch. — Dresdner Malzfabrtt vorm. Paul König in Dresvcn-Pieschen, nachmittags 4 Ubr im Saale dir Dresdner Fondsbörse. — 21. November. Thür. Ervort-Blerbraiierei, vorniülagä ll Uhr in Neustadt a. d. Orla. — 23. November Ai,!-.,, Lagerbier-Brauerei zu Schloß-Chemnitz, nachmittags 4 Uhr in Chemnitz. — 25. Noveinb er. Werkzeugmaichiiiciisubrik „Union" svorni. Liebst, nach mittags 3 Uhr in Chemnitz - 26 Naue m b er. Thüringer Nadel- ins, Stahl,varenfabrik Wolff, Knippenbcrg L- Co., Akt.-Gei. in Jchiersdauic», »achmiltags 3 Uhr in Ichtershausen. — 27. November. Nürnberger Lcrculesivcrlc Akr.-Ge>., vorm. 9 Uhr in Nürnberg. — 28. Nove», bi r. Allgemeine Jnvuslrie-Akt.-Ges. in Ligu.. vormittags ' ,l2 Uhr in Dresden. Silimarit 13. — ztrcditanslatt sür Industrie und Hände! in Dresd.n in Liquidation, nachmittags 4 Uhr ii» Saale der Dresdner Aonosbürse, -- 3». November. VcrcinSbraucrci zu Greiz, vormittags s-12 Ubr in Dresden. — Mienbierbrauerer Meißner Fclsenkeller, nachmittags r i'hr in 'Meißen. B e r l i » . II. Nov. tPriv-Tel.) DieDcutscheGassetbs!- zünder-Aktien gesell schast hatte zu butte ein« außcrordenüiche Generalversammlung einbenisen, in der von neuem über eine Reorganisa tion des Unternehmens Beschluß gesüßt werden sollte. Kegen die Gründer schweben teil Jahren Prozess«. Nach dem der heungen Generalvcrsgm:?.- lnng vorlicgeneen ReorganisalionSpta»« soll das Aktienkapital von 3 280 «Ist M. im Berhiilmis von >9 :1 zusammengclegt »nb sollen nc::e VorzugSaltien bis zur Höbe von 48V VVV M. geschaffen werden und zwar durch Barzahlung, durch Einbringung unbesirittcner Forderungen ober durch Zuzählungen. Die Versammlung verlief stürmisch. Schließlich wurde br- schlossen, l» vier Wochen eine neue Generalversammlung abzuhallen, >n: über die Neorganisation zu beraten. Kol», ll. Nov. Die heutige von allen Werken besuchte Haupt- versonimlu ng des HalbzeugverbanoeS beschloß, die Fest setzung des Preiies. tür Verkäufe im ersten Viertel des nächste» Jahres bis nach den, Siattsinven der nächsten Sitzung des StahlwerkverbandcS zu Ver lagen. Der Verband deulicher Feinblechwalzwerke ln Köln hat seine Preis- abermals um 5 M. ermäßigt. Tie mtt den oberschlesilcheu Werken in Ber lin gciülirten Verhandlungen ergaben, daß die Werke wohl im Prinzip zum Beitritt geneigt sind, indessen konnte vorläufig hinsichtlich der Bedingungen, unler denen der Beilritt zu erfolgen hat, noch keine Einigung erzielt werden. Vom K u v f e rni a r k t. Selten bat wohl ein Rechtsstreit so ein schneidend aus den ganzen Markt eines wichtigen Verbrauchsarlitels ein» gewirkt, wie aus den Kupkermarkl der Rechtsstreit der Amatgamated Eopper Eompanv mit der Gruppe F. Augustus Heinze in Montana, welcher bisher zu gunsicn der letzleren enttchieden worden ist, woraus die crstere nach der Köln. V.-Zlg." mit ver Schließung sänttlicder in Montana gelegenen, mo- nattich elwa IV MIO To. Kupier liescrndcn Minen und Schmelzmerke ant- worletc. Diese Maßregel dürste daraus berechnet sei», die Stimmung in Montana zu beeinflussen, uni bein, Obergericht des Staates eine sür die Ainakgamatcb Eopper Company günstigere Entscheidung zu erlangen. Am Kupsermarkt batte diese Ni aßregel natürlich ein rasches Anziehen der Preise zur Folge, welches schlecht zu dem kauen Absatz von Kupier paßte und auch nicht voll sich ausrecht Hallen Uetz. In London waren die Preise gar um 4 Lsirl. die Tonne in die Höhe geschnellt, ein Vorgang, wie er am Kupser martt noch nie zu verzeichnen war; er ivar natürlich zum guten Teil eine Folge des Schreckens, der den Lccrverkäusern in die Glieder gefahren war und sie zu schleunigen Rückkäufen bestimmte. Natürlich konnte der so sehr erhöhte Wertsten!, nicht lange sich behaupten, da die Wahrnehmung vom Rückgang des Verbrauchs denn doch zu deutlich war und man bei kühlerer Uebcrlegiing auch wieder der Tatsache sich erinnerte, daß nicht nur bei der Amalganiatcd Eopper Companv, sonder» auch bei Ealomct and Hecta Mine bedeutende Kupservorräte vorhanden sind und daß die Lage des Kupfer- marktrS so krnisch geworden war. daß ohne die Schließung jener Minen ein Zusainniendruch unvermeidlich geworden wäre. ElektrizitätSgesellschaftvorm. Schlickert L Cie. in Nürnberg. In der seit Jahresfrist anhängigen Drozeßsache der ausgetretenen vier Direktoren kann nach der „Münch. Mg. Ztg." nun das Verfahren fortgesetzt werden, nachdem die vorgeichlagenen Zeugen eidlich vernommen worden sind. Bekanntlich sind vis vier Direktoren auSgeschicdcn, weil ihnen die Berechtigung zur Einzelunterschrisl entzogen worden ist und sie machen gegen die Gesellschaft Klagansprüche auf Zahlung der Gehalte für die Tauer der abgeschloffenen Verträge geltend. Donners ni orckbüttc, vberschlcsische Eisen-u»d Kohle »werke, Aktiengesellschaft. Die Direktion schreibt, daß sie, wenn nicht unvorhergesehene Ereignisse eintreie», wie in den beiden letzlei, Jahren auch sür das lausende Geschäftsjahr voraussichtlich eins Dividende von 14 <!!> wird verteilen können. Z eni c n t i n d u st r i e. Mn l9. ds. M. findet in Hannover eine neue Versammlung von Vertretern deutscher Zcmcnisabrikcn statt. In dem Einladungsschreiben wird nach den, „Hann. Cour." ausgcsührt, daß man aus den bisherigen Verhandlungen die Ueberzeugung gewonnen habe, daß der überwirgcnd größte Tei! der Wcrksbesitzcr und Wcrtsvertreter den Ver- eiiiigungsbestrcbungen lympaihiich gegenüberstehe. Leider sei es aber bis her noch nicht möglich gewesen, greisbare Ergebnisse zu erzielen. Die Form einer Vereinigung zu finden, die den Sondervortcilen und Wünschen jedes einzelnen cnlsprcche, sei kaum möglich, und bürsten deshalb alle Bestrebungen nur Erfolg haben, wenn die Beteiligten nicht nur die eigenen Interessen, senden, auch diejenigen der Gesamtheit berücksichtigen. Es erwecke den Ein druck. als ob der E r n st d e r L a g e von vielen Seiten noch nicht rich tig erkannt werde, und werde eü auch deshalb im dringendsten Inter esse der WcrkSdirekloren gebasten, daß sich an den Verhandlungen auch der Aussichtsrat ver Werke, sowie eventuell Gkoßintereffenten, beteiligten, um auch diesen Gruppen Gelegenheit zu geben, sich über die Lage ver Industrie Mid dir Aussichten vor dem Zusammenschluß zu unterrichten. Böhmens Biererzeugung im Betriebsjahre lSVl /V2 . k>. h. i» der Zeit vom t. September lSVt bis St. August I9V2, betrug S 171 300 Hcktol.^das sind 314 34V Hektol. oder über 3 ßz weniger als im Jahre zuvor. Bei einem Stande von 025 Brauereien enisiel aut eine Brauerei vurchichnittlich eine Bicrerzeugung von >45 674 Hetiol., aus ven Kops der Bevölkerung «ine solche von l4b Litern. Ueber die Hälfte des in Böhmen erzeugten Bieres entfiel aus vic drei Finanzbczirke Prag <2 20t Ml Hektolst. Pillen <1 SIS 328 Hektol). und Lcilmeritz tl VSb 6,2 Hektol.). D!e größte Vierer,eugung batte die Bürgerliche Brauerei in Pilsen 178V8SV Hettol ), die Nkttengeiellschaft in Sniichow <533 605 Hektol ) und die Aklicnbrauerei in Pilsen <278 838 Hektol.) auszuweise». DerTabakmarktAmsterdams i», Jahre <902. Auf rem Tabakniarkl in Amsterdam, den, Hauptstavelplatz der aus den nieder ländischen Besitzungen stammenden Produkie, wurden von den im Jahre >992 insgesamt in den Niederlanden verkauften 224 271 Packe» Sumatra unv 305 256 Packen Java i»l Werte von 32 450 VVV und 13 125 ovo Gulden allein lS7 >45 unv 2vv lvl Packen im Werte von 28 8,72 MV und 7 721 ovo Gulden abgeietzi. Alle Versuche, einen Teil der Tabatproduktion derüber- ,ecischcn Besitzungen nach anveren Orlen abzulcnken, sind bis jetzt fehl- gcscvlagcn. Dieier Erfolg des Amsterdamer Marktes ist »ach Ansicht der dortigen Handelskammer in erster Linie den» auf Rohtabak gelegten sehr niedrige» Emkuhrzoll zuzuichrcibcii. ikliner städtischer Zentralviebbos vom ll. November, er Bericht der Direktion. Zum Verkauf standen: 552 Rinder. 1670 Kälber. 8V2 Sckiase, 12 28» Schweine. Ochten : »> vollfleischige ausgemSftete, höchster Ecblachtwert höchstens 7 Jahr« alt —. b) jung« fleischige, nicht aiiSgemästeie und ältere ausgeinäftele —. o) mäßig genährte junge und gut genährte ältere — ck) gering genährte jeden Alters —. Bullen: a) vollfleischige, höchster Schiachtwett —, d) mäßig genährte jüngere und ,»> qenäbrte ältere —. o) gerinq genädtte 58—62. Färsen und Kühe: »> vollfletichtg« auSaemästete Färsen, höchster Schlachtwett —. d) voll- fleischig« auSgemäslet« «übe, höchster Schlachtwett bis 7 Jaore —. e) ältere ausgemästete Küb« und wenig entwickelte Kühe und Färsen —, ') mäßig ginübtte Kühe und Färsen 55—57, o> gering genährte Kttbe und ,«rien 52—54. Kälber: ») seinste Mast- und best« Saugkälber 88—Sv, ) intttke Mastkätber und gute Saugkälber 80—84. e> geringere Saugkälber 86-72, <t> ältere, gering genährte Kälber tFresier) 55—60. Schafe: »)MaftIämmer und sunge Masthammel 74-77, k) ältere Mastlämmer 68-71, o> mäßig genährt« Hammel und Schase (Merzschase) 59-65, <I) Holsteiner Niederung-schale, Lebend-Gewicht —. Schweine: ») vollfleiichig« der sei- nenn Raffen und deren Kreuzungen bis 1'/. Jahr alt. 220- 280 Pfd. schwer. D^es-irer NncyvZchten. Ri. »1». Seite!». « Donnerstag. IS. November i»i»s
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