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tilgst^ » b°t cknd htrnS auä . vahandelten Sinder zum größten Teil durchkommen. lorst: -err Sold bat behauptet, De. Tamm habe sei» Sind zu ,rk behandelt. Wat sagen Sie dazu? Kreisarzt Dr. Behrendt: frei Einspritzungen alelch 100V—1500 Einzelheiten sind daS ge» was man auch ganz kleinen Kindern rinjuspritzen Pflegt, dt war schon 6 Jahre alt und hatte meines Er. _XXI Einzelheiten vrrttagen können. Zeuge Kolb: lltr koPmt kein Heilserum wieder int Haut. Mir bat ein «ner Leipziger Arzt geschrieben, daß es für wirkliche rritit 'überhmwt kein Mittel gibt. Ich schwöre vor Gott der Welt: es ist schrecklich, um anzusehen, wie ein m i t i«r»lm behandeltes Kind leidet. Der Leipziger Arzt »t mir unaufgefordert mitgeteilt: Serum sei ein Mittel aus eben und Tod. Bors.: Wie kamen Sie dazu, ungefähr ein ^ahr nach dem Tode Ihres Kindes eine Eingabe an die Staats- anwaltschaft zu machen, in der Sie um Zurücknahme des Straf. versahrenS gegen Irl. NtbioS baten. Zeuge: Meine Frau. die mit den Gerichten noch nie etwa- zu tun halte, war ängstlich. Sie gsaubt«. auch sie könnte eingesperrt werden, weil sie vielleicht hier oder da das Kind nicht richtig behandelt hat. Uebrigens verstehe ich überhaupt nicht, wie heute noch die Anklage wegen fahrlässiger Tötung aufrecht erhalte» werden kann. Staats- anwalt: DaS ist wohl eine Sache für sich. Zeuge Kolb: Ich gebe niemand Schuld an dem Tode meines Kindes, weder Herrn Dr. Tamm, noch Frl. Nibios. Ich wollte deshalb mit meiner Ein gabe jede unnötige Aufregung vermeiden. Es folgt die Ver lesung de- Obergutachtens der wissenschaftlichen Dep n tat i on, f ü r da s M ed i z i na l w e se n IN Berlin. Das Gutachten ist ebenfalls der Ansicht, daß die Kinder Kolb und Sippke an Erstickung durch DiphtheritiS gestorben sind. Tie Angeklagte habe ein grobes, fahrlässiges Verfahren beobachtet. Tie Ärankenuntersuchung war mangelhaft. Ebenso ist zu tadeln die Nichtbeobgchtuna der Körpertemperatur und der Pulse, sowie die Nichtbesichtigung der Rachenhöhle. Die Besorgung und Ueberwachung der Kranke» war ebenso gewissenlos, wie die Einstellung der regelmäßigen Besuche, bevor eine merkliche Bes serung emgetreten war. DaS durfte eine gewissenhafte Heilkundige nicht tun. Ebenso wie es ein schwerer Fehler war. den Ellern di« Gefährlichkeit der Krankheit zu verschweigen, ja sie in Sicher- heit zu wiegen. Bezüglich der Massage ist die Deputation der Meinung, daß eine kräftige Massage ein schwerer Fehler gewesen wäre. Eine leichte Massage, wie sie Frl. Nibios gemacht hat, hätte aber keinen Schaden angcrichtet. Merkwürdig aber sei, daß Frl. NIbioS noch nicht einmal die Vorschriften der Naturbeil. Methode befolgt hat. i Bei Böhm, die Quelle, aus die sich Frl, Nibios jg stütze, findet sich unter „DiphtheritiS" kein Wort über Massage. Sie hat sich also selbst vom Standpunkt der Natiir- keilmethode aus der Fahrlässigkeit schuldig gemacht. Ein grobes Verfehlen der Angeklagten ist, daß sie die Ausführung ihrer An ordnungen nicht gewissenhaft kontrolliert Hot. Das berühre des halb besonders eigenartig, weil sonst die Vertreter der Naturheilmcthode in dieser Beziehung sehr gewissenhaft sind, ja meist die Durchführung ihrer Manipulationen selbst vornehmen. Freilich, ob durch die Ver fehlungen der Nibios der Tod der beiden Kinder herbcigesükrt ist. laste sich nicht beweisen. Dos Verschulden der Nibios sei noch geringer, wenn es richtig sei, daß sie am 4. Februar Frau Kolb geraten habe, einen Arzt ksinzuzuzichen. Die unver antwortliche Vernachlässigung sei die Nicht an- Wendung des Heilserums gewesen. Das Serum habe die Sterbeziffer der DiphtheritiS nm die Hälfte und mehr herab- gedrückt. Nach der Ansicht der wissenschaftlichen Deputation wäre der Tod wahrscheinlich durch Serum verhütet worden. Tie end gültige Entscheidung darüber, ob der Tod im unmittelbaren Zn laurmenhang mit den Fahrlässigkeiten der Nibios steht, überläßt die Deputation der Entscheidung des Gerichts. Der Staats- a nw alt beantragte im Schlüsse seines Plaidoyers gegen die Angeklagte NibioS 6 Monate Gefängnis. ** Aus Aachen wird gemeldet: Ter berüchtigte Ein brecher Bertrain, der jahrelang , ' ' ' Hauptstädte Westdeutschlands unsicher u einer langjährigen Zuchthausstrafe nach loorden, nachdem er 19 Ausbruchsversuche gemacht hatte. Später war er in Ketten gelegt und angeschmiedct worden. Da er auch diese Fesseln gesprengt hatte, wurde er schließlich in eine mit starken Eisengittern versehene Lade gezwängt, die er gleichfalls zertrümmerte. Wie aus der Schwurgerichtsverhandlung her- oorging, konnte Bertram in Köln nur dadurch gebändigt loerden daß man einmal leine Zelle derart mit Wasser füllte, daß eS chm zum Munde reichte. ** Schiffskatastrophen. Der Schleppdampfer der Reise nach Pittsburg durch eine 16 Mann der Besatzung wurden ge- , — .. gerettct. — Der Schleppdampfer »Titan", der zur Rettung des bei Jmniden gestrandeten Schoners „Claus Dreher" abgegangeu war, ging mit 32 Mann Besatzung ver- koren..-- Der Frachtdampfer „Oskar"-Hamburg siel aus der Fahrt Libair-Hamoura mit 12 Mann dem Sturme zum Q vier. — Der Schleppdampfer „Cvklvp" ging mit 7 Mann beim letzten Sturm verloren. * Der Schneesturm, der, wie gemeldet, New vork und den ganzen Nordosteu der Vereinigten Staaten heimsuchte, hat in der Stadt Nerv York allein den Tod von sechs Menschen verschuldet, die in den Straßen erfroren, und zahlreiche Unfälle und große- EleÄ» im Gefolge gehabt. Die Hospitäler, die Polizeiwache» und andere öffentliche Gebäude sind überfüllt mit Obdachlosen. Der Eisenbahnverkehr war völlig unterbirnden und viele Züge blieben im Schnee stecken. In einem dieser Züge wurde «in Knabe geboren, und Mutter und Kind wurden am anderen Tage, nachdem man sich «inen Weg durch den Schnee gebabnt hatte, nach einem benachbarten Ort geschasst. Einer der Rewhorker Fahrdampser wurde vom Strom nach Lang Island getrieben und auf den Sand gesetzt. Die Passagiere wurden halb erfroren unter unsäglicher Mühe in kleinen Booten gerettet. — In Philadelphia glitt die bekannte englische Schauspielerin Frau Patrick Campbell, als sie sich vom Hotel nach dem Theater begeben wollte, um dort in Sardous „Zauberin" ouszutreten, aus dem Glatteise aus, siel mit dem Knie gegeu den scharfen Tritt ihrer Droschke »nd brach die Kniescheibe. Sie muh infolgedessen ihre Tournee durch die Ver einigten Staaten, die bis April dauern sollte, anfgeben — ein Verlust für sie und ihren Impresario von mehr als 200 00Ü Ml. ** AuS Bar-le-Duc wird gemeldet: Zwei Mädchen im Alter von 13 bis 14 Jahren sind beim S ch l r tts ch u hla nfc n auf der Maas eingebrochen und ertrunken. ** I« einer außerordentlich warmen Würdigung der Ver dienst« de» Generals Stö !> el heißt es in der ,,N. Fr. Pr." u. a.: Der Erfolg ist nicht der entscheidende Maßstab für und wie der Feldherr aus eine verlorene Schlacht verwendet, als auf zehn gewonnene, so kann istlrr geschehen, daß er dem verhauenen Marmor mehr seines schöpferischen Geistes einhaucht, als dem gelungenen Kunstwerk. DaS Volk ist vor allen Dingen gerecht. Es sicht, wie emer elf Monate und länger, van den eisernen Armen eines unabwendbaren Schicksals umklammert, in tausendmal erneue» ter Kraftprobe sich wehrt und sich windet, um schließlich doch zu unterliegen, und es singt ihm Hosianna. Der geschlagene Held teilt da- Schicksal des Märtyrers, auch nm seine blutige Stirn leuchtet etwas wie ein Heiligenschein, und jeder- mag cs bei seinem Anblick dunk«l empfinden, daß von jeher das Größte und Höchste. waS für bi, Menschheit geschah, immer von Besiegten voll bracht wurde. Und noch ein-: Das Volk begrüßt sich selbst in dem unglückliche» Helden. Dir ruhmreiche Verteidiger der oft- ysiätischen Festung erscheint chm als der Vertreter von Tawrnden ter LeideusgenosfeNz di« alle mitten aus dem Volke her- '' ' namenlosen Heroen glaubt .kamen ehrt. -Stöffel! Wie- ^ . hinter den beiden Silben zu suchen! Schon beginnen di« Schreckensberichte auS der be lagert« Stadt ausführlicher zu werden, und die Haare sträuben jen diAer bluttriefenden Schilderten. Di« Hölle, wie stelluna «auälter Seelen lodert, sa selbst unc> gequälter Seelen lodert, ja selbst wie sie yugenannter m seinem Zifferno ausgemalt wird, ist im Vergleiche Puppenkomodle, war ein Paradies gegen den Ausent- vo« damit eine — . . . halt in Port Arthur. Auch hier wurde der Dichter von der Wirb Uchkeit furchtbar überdichtet. Solche Greuel entstehen nur, wo Fortsetzung siehe »ichfte Seite. 8Lelir. ViMmrlu- SmWnmmMII. Lvbttoii I. Hierdurch wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, baß an Stelle de» wegen vorgerückten Aller» ansgcschiedeiien Herrn Bau meisters Eduard Beeger in Hosterwttz von letzt ab .Herr Baumeister . Linil kraiieolod in lMlM8t zum Vertrauensmann des 11. Vertrauensmänner-BezirkS ernannt worden ist. Dresden, den 4. Januar 1905. HV. VOloligriiver, Vorsitzender. tz va1yU68 KmlkeiiM-Ilekeii »ach Italiea, Born, di««p«-I, 8lrlllv», ILor sIka Touren von 21 bis 44 Tagen, von 080 M. an. Abfahrten: 9„ 26. Febr.: 20 Maiz: 5., 6. April: 6. Mat. Wtz» Abfahrten: 1.Jebr.;2». Febr. INIV!ü (Karneval in Nizza): 2». März IlIVlvI ü, (Blnmemchlacht in Nizza): k». Avril. 15-20 Tage, von I>I» M. an. Im Preise: Fahrt, Hotel, Verpflegung. Führung, Besich tigungen. Ausflüge. Trinkgelder:c. Allcinreisendeu Damen die größte Fürsorge, Pavso I Ottklon ' 20 Avril (Otter»), 9. Mai. 8. Juni t<U12, DV11UV11. (Psj,,gsi,>. lü-l8 D,v.200M.ab. Ausführliche Prospekte kostenfrei. vLlquös ksiss 8«reLN LL? Erstes u. ältestes Neffe-Bureau in Sachsen 8 Vr«8«1eii, Animinurs tie. IS. KmlkMtmkei» am 10. cknnuar IOOS. vniisr 3S Taxe. Asel, Italien u Larnee al io kt. ina am 21. l^eb.lOOS. Vas kwxramm kür 1905. rvelelie« Irtter«88e»ten kostenlos ei-d.ilten, entbült Iiaobivwrs^iumts Reisen nacb: Itall«»»» l8tvll»vns, ^Igl»-r, Dnnii». 8panion. I^ovtng«!, I ranltlolt li. I»alinati»-n. Ilnllniiil. »»lxxi« n intt Vl«lka»!-^<«llun8: ln I.ärti«!«, i:»klau«l, 8«lkn«t- >»»«>, Iilanil, silianrljnavleii, llnxslainl, It>ni,>. amvtllea, In«ki< n »n«> vni «ll« kril«-, Li,cü derr! Ontei -, I'Lu^vt- uuä I «r ivu-Llxt» atalirl«». liest« V«rz»l1k8ao8 u Itrouikort. Atlerlr. lk»rslso. RLr ^llel»r«l«k»cko k'abrliarten unä Ruväroiseltsltö kür Lweodobn uuä Lcbiüd uaclr allen Riebtuoxsu. llsr! «iezelsi Nsisedukesu. W Lvrlln Iluwr Istnäoii 57. ^ IHWMM wird sichere Hilfe durch ein «eireS natürliches Heilmittel, welches Einsender als einstiger schlurr LuugcntnderkuloS- krauker mit schon starker Blutung au sich selbst erprobte. nachdem ilm sämtliche beba»dcl»de>i Herren Aerzle vollständig ansgegebe» und sü> hochgradig tuberkulös erklärt katle». ständig verkalkt durch dieses Mittel, wie nachträglich der untersuchende Arzt konftatierte, und dient Untersuchung als Wahrheitsbeweis hierfür. Dieses Mittel hat aber nicht nur niir gepolten, sonder» vielen anderen LungcntubcrkuloS- kranken auch, und zwar aus »11«»» neun»-««,- Leit, was vorliegende Ortginal-Tankschreibcn vcstaligeii. Ich gebe das öfsentlich allen an derartiger Krankbeit Leidenden kund, welche — wie ich seinerzeit — etwa jede -Hoffnung ans Genesung verloren habe» und bcinerke anSdiücllich. dag einigermaßen be merkbare Besserung schon in 10—17 Tagen einttitt und daß der Kranke nicht ab-, solidem durch de» infolge dieseS Mittels erscheinenden Avbctit znnimmt und babec vor Krästcversall geschäht wird. Olme jemanden gegenüber zw drinalich zu >ein. bemerke ich ausdrücklich: Probieren geht über Misstrauen und Kritisieren und das wird genügen. Kostenlose Auskunft wird zum Wohle der lcidevdcn Mcttschen citeilt unier Beilage einer Airtvurmarke. Ofsrrten unter L-uuseolelelvi» v. 10-1 erbeten an die Exped. d. Blattes. <) Etiitlll«. ZilvmWRslikPsieibkilRslill. kl>k«»itz. 1 Aerztin. Chefarzt Dr. V1»g,t»6. Neues zweit. Kuch m.d. groß nrtigtt., modernst.Einrichtung Medico-mech. Zander-Jiistik. Spez Bebandl.von Nerven-, Krauen-,Ma»en-,Darm-, Herzleiden, Gichtc. Som mer- u. Winierkur. 4 Aeizte. Neue illnstr. Prssp. gratis, l vvKLLlllwLodUllk. Meiner sehr geehrten Kundschaft zur gesl. Kenntnisnahme, daß der Bereiter iv. Seidel, Reitbahn Turnerweg Nr. 2. auS meinem Geschäft entlaste» ist. Derselbe bat Berech tignng, mir zukomiilciide Gelder einzukafsieren und darüber zu quittieren. Dresden» am 7. Januar 19W. KonmüsstonSrat Alfred Beyer» Tattersall-Besitzer^ Allen lieben Nachbarn, Freunden und Bekannten zur gefällige., Nachricht, daß wir daS keLtLUrant „kimstelie ilintrilt" killnilrer 81r. ö?, Lck« vloclmmlMr.. käuflich überilomincu haben. Es wird unser stetes Bestreben sein, allen werten Gisttt., durch eine vorzügliche Bewirtung jederzeit »rit dein Besten, was Küche und Keller bieten, zu dienen. Wir bitte» um rechi zahl, reiche» Besuch. Zum AnStchank gelangen: H. 1>«lI»eruIl»'I, v«»i» Duvli«rr»« k>« hell und dunkel, IdnNvl»«», zx« r I»l>»»«r, l el^enltvllei -l ager, Llloraol» (Amalienh sowie IVoliiv erster Firnicn. 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Et. r, (früher Hamnierstraße 16). wohndast. Dicicm Herr» gelang es, mich in der kurzen Zeit von 6 Wochen soweit lierznstellen. daß ich meinen Dienst wieder antreten konnte. Jetzt fühle ich mich wobt und muitter. Ich kann daher jedem ähnlich Leidenden das Heilverfahren des Herrn Halbherr aufs beste empfehlen. L. <A.» Sekretär. Meine bolle Adresse ist bei Herrn Magnetiseur Halbherr Während der Sprechzeit von 9 bis 11 Uhr zu erfahren. Dimksaginlg. Von meiner Kindheit an leide ich, nachdem ich die DiphtheritiS gehabt hatte, an hochgradiger Migräne und seit letzterer Zeit Ki» ich nach AuSsprnch eines Arztes von nervisiem Herzleiden br fallt!,. Ich werde vir von entsetzlicher Angst getrieben lind befallt mich Herzklopfen, daß ich selbst nicht weiß wohin. Unruhe, Unlust und Mißmut sind die ständigen Begleiter, und so begab ich mich, den» am 2. November KO! »i Behandlung des Herrn Ditturar, Dresdcn-A-, Lütlickaustraste 15, 1. Schon am 4. Novln. fühlte ich mich wesentlich Wähler, ei» ganz anderes Sein erfüllte mich, neue Lebensfreude kehrte allmählich in mir zurück, ich spürte deutlich, wie alle die krankhaften Smnv'ome vsrichiraiiden und jetzt kann ich sagen: ich bin seit Anfang Dezember lM ganz gesund und sichte mich io recht ivobl. Ich glaube, ich kann meiner Freude über dielen schnelle» Heilerfolg des Herr» Dittmar keinen besseren Ausdruck geben, als daß ich ihm öffentlich meinen herzlichsten Dank ausspreche. Wie glücklich ich bin. daß ich. nachdem ich jetzt 29 Jahre alt bin und fast mein ganzes Leben krank verbracht habe, setzt >o schnell gesund biü, lami sich jeder denken. Von Herzen wünsche ich, daß sich recht viele Kranke an ihn wenden mögen. Zu näherer Anskinisl gern bereit. MW llitsthe. ArtkitbÄkr. RtitM.U.Mu. I« Lii»orrßi«L«Ivi» LT gen Tagen schmerzlos beseitigt, vorto erbeten. Lr. »üllrltv, Berlin werden in weni- Bei Answer tlöitigticlisr SMtUltit» ru IttliMlmz. Anmeldungen für die Osteraufnahme werden bis SI. Januar entgegeuacnomnren. Beiziibringen sind GeSutts oder Taufschein. Jmpnchcin. Schillzcugnis, von Konsirmietten Koilsiimationsschein Tie Ausaahmeprüfuug findet Montag den 1. Mai von 6 Uhr vormittags an statt. Rektor vr. HVtzlo»»!«. 1?) »DreSdurv Sraehrickzten" 13 Smmtag. 8. Jannar 100S M» Nr. 8