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«lau»«. »t mir ». wie Sgrau k da« nschcn ommt. r lehr >n drr licht«, Ber. re zu > nach klebt« war, Karte nach Ver> vurde nicht , uns ctn- WaS Post- nicht schon l. mit rkehr l» ge- vrr- cngv- cngS- b ab > Mk., cktldkt aft I« S »<» »ar«n: oilltge Klerer . lehr «Send, schvnc Ihre» Mk.I »ttlen V«tn nztae- uerer ktwa« ünaer >t aus >äi«er «ahme ht »Nr eigen, und lb die r ge- liebt, einem hast«, retßlg nter», selbst b. , dte Da- Iriefe Srtes. ,t«U» S0. Jahrgang. A» «28 Dienstag, 1». September 2«r «sr »r. Drahlanschrislr »echrtchte» Lree»«». gernsyrecher« Sammelnummer SVSckl Nur sür illachl,«spriich«: L0O11 Gegründet 1838 B-zug-.Sebühr «. ^ Di« lipaltiai! 32 mm drei!» Zeile w. 2ch—, auäerbald Sachsens M.A.—. gfamilirn» Ällltzjcköll-Ulktzjstz. an,etqe», l!lni«i,»n unter Stellen- u Wvhnunoemardl, lspaltig« 41>l- u. verbt-use 0 " > 2S«/a Nachiati. Dorjugsplähe laulTarli. !Uuswiiil.AuItrL!»i gegen Vorausbezahlung. Nachdem» nur mU deutlicher vuevenangade t.Dreadner Nach«.") zulitlslg. — Unverlangte Schrljtsiüch, werden nicht ausbewabrt. LehriMeitung und LauplqelchllstasleLm MarlexNrasz« 2S/4Q. Druck u. Derlag von ikepsch ck Melcher»! in Dreaden. Postscheck-r^-nls 1VSS Lreede». /^ususl ^össtes I^Illsel. Pianos L.VISSTH (8s.) VssksufZiokal: vrssclsn-^., Wsisenksusslfsks 8, Ventral-Iks2ter-?a88sgs Das Ergebnis öer Reise Savensleins. Derahlung -er belgischen Raten mil sechsmonatigen Schabwechsetn. Berlin. 18. Sept. Nach RUckkunst des Neichsbauk- präfidenteu v. Haue« st ein aus London, der im Lause des MontagoormittagS in Berlin eintraf, fand nachmittags eine Kabinettssikung statt, in der die Frage der sür Belgien aus- znftelleude» Schatzivechjel behandelt wurde. Reichöbank- vriistdent v. Haoeustei« teilte mit. das, die Neichsbauk «»«mehr bereit ist. die sechsmonatigen Schatzwechsel, fällig »o« 1k. Februar bis IS. Juni tSÜg. mit ihrer Unterschrift zu versehen. Das Reichskabinett nahm diese Erklärung des Rcichobankpräsidcnteu v. Havenstci» «ntgege« und beschlosi, der belgischen Negierung sosort ent sprechende Mitteilung zu machen. «W. T. B.» Zuversicht in ossiztellen Londoner Kreisen. Paris, 18. Sept. Dem „Petit Parisien" wird aus London gemeldet, datz man sich über den Erfolg der Havenstetnschen Verhandlungen, die eine tatsächliche Prolongation der deut schen Schatzicheine durch eine (Garantie der Bank von Eng land nach Beendigung der sechsmonatigen Laufzeit dieser Wechsel für weitere zwölf Monate zum Ziel hätte, in offi zielle« Kreisen ziemlich zuversichtlich ändere, wenn auch die Direktoren der Bank von England nicht gerade geneigt feie« «inen Kontrakt abzuschliesten, der ihnen keine finan ziellen Vorteile bietet, sondern sv gut wie ausschliesslich politischen Eharakter trage. Rach der gleichen Quelle soll dte belgische Regierung in London offiziös haben wissen lassen, bah sie daS Ergebnis der Verhandlungen des Reichs, bankpräfidenjbn abwartcn und erst auf Grund dieses Nesul- tatS eine endgültige Entscheidung treffen werde. Der französische Starrsinn in -er Schatzwechselsrage. tEtg. Drahtbertcht der »Dresdner Nachrichtens Paris. 18. Lept. Die französische Regierung läht hMte durch den „Petit Parisien" wie gestern durch den „TempS" erklären, sie würde Vereinbarungen nicht zustim- meu. die der Reichsbankpräsident Haveustein mit London Deutschland und der Orken!. Es ist heute leider für uns kein schöner Gesprächsstoff treffen könnte falls diese daraus hinausktefen, dah England j mehr für Sonn- und Feiertage, wenn „drunten weit in der Belgien dte ersten beiden Raten garantiert und nach sechs Monaten bezahlt, während Deutschland der Bank von Eng land die Betrüge erst nach >8 Monaten zurück,',»heben brauche. Frankreich würde eine derartige Kombination nicht zulasicn. Die belgische Priorität müsse im Jahre 1922 erlöschen, und Deutschland dürfe an der Vollziehung der eigentlichen Reparationsleistungen nicht behindert l!s werden. In diesem Sinne lauten die Instruktionen, die dem französischen Delegierten in der Reparationokommissivn gegeben wurde». Die Bezahlung der neuesten Ausgleichsrale. Berlin, 18. Sept. Den Blättern zufolge überwies di« deutsche Negierung lli Millionen Goldmark, die ans Grund der letzten gemeinsame» Rote der Alliierte« als Abschlags zahlung aus die in Wirklichkeit fälligen AnsgleichS- zahlungen in Höhe von S8,« Millionen zu zahlen waren, den Anöylcichsämteru der Alliierten. Loucheur Mikglie- -er Reparations- Kommission? Bor einer einschneidenden Acndcruna der Neparationspolitik Paris. 18. Sept. Die „Chicago Tribüne" bestätigt die Meldung, dah Loucheur an Stelle von Duvois in die Rc- varationskoinmtssion cintretcn werde. TuboiS wünsche sobald wie möglich sein Amt ntederzusegen. Loucheur sei zwar kein politischer Freund PoincareS, doch würde Poin- carö dadurch, dah Loucheur kn die Neparalionskommission eintritt, die Beranlivvrtnng sür die Reparationen aus Loucheur abwälzen. DaS Blatt schreibt, bah die Ernennung Souchcnrs zum Mitglied der Reparationskommlssiou die französische Neparationspolitik vollständig Um stürzen werde. Der Schwerpunkt bürste künftighin auf die Sachlieseruuge« gelegt werden. Das Erscheine« Lon- chenrö werde die Lage zugunsten eines engen wirtschaftlichen Znsammcuarbeitcns Frankreichs und Deutschlands auf- kläreu. Obwohl die Mitglieder der Neparationökommissiou mehr ober weniger unter dem Beseht ihrer Negierungen stünden, werde Loucheur eine ganz persönliche und ver söhnliche Neparationspolitik betreiben. Einmischung -er Inleralliierlen Kommission in -eulsche Lohnverhattnisse. lDrahtmeldung unsrer BcrlioerLchriftleitung.I Berlin. 18. Sept. Im besetzten Gebiet hat die Inter- »Liierte Kommission durchgesetzt, dah heute zwischen der Eisenbahnüirektion Köln und den Vertretern der Arbeiter schaft besondere wirtschaftliche Verhandlungen ausgenommen worden sind, obwohl am kommenden Donnerstag im Rcichs- sinanzmintsterlum die für alle deutschen Beamten und StaatSarbctter gültigen zcnlralcn Verhandlungen statt- sinden werde». Die Interalliierte Kommission hat der Eisenbahndirektion mitgctcilt, dah die den Eisen bahnern gezahlten Löhne nicht ans reichend erschienen und dah die Kölner Direktion sich sosort mit de« Reichsperkehrsministcrium wegen einer besonderen kirreiubarung ins Benehmen setzen möge. Weiter hat die Kommission dem Präsidenten der Elsenbahndtreltion Köln den Vorschlag gemacht, bah in Zukunft eine Kommission, bestehend aus drei Mitgliedern der Interalliierten Kommis sion und drei Eisenbahnern, strittige Lohnfrage» gemeinsam behandeln und prüfen soll, ob die den Eisenbahnern ge zahlten Bezüge ausreichend sind, um den Lebensunterhalt einer Familie im besetzten Gebiet zu bestreiten. Die Eisen- dahttdirektion Köln hat dem RctchsvcrkehrSnnnistcrium über dieses ungewöhnliche Verlangen der Inter alliierten Kommission Mitteilung gemallü. Die Angelegen heit dürfte voraussichtlich noch andere Organe des Reiches beschäftigen. In den Reihen der Gewerkschaften hat das Verlange» der Interalliierten Kommission erhebliche Verwunderung hcrvorgcruscu, da bei Einsührnng eines derartigen Schiedsgerichtes die Bereinbarungcu, die bisher zwischen den Gewerkschaften und der Regierung er» «ielt wurden, illusorisch gemacht werden könnten. Doch eine Verlobung -es Kaisers? Berlin, 18. Sept. Die Nachricht, bah der frühere Kaiser sich mit der Prinzessin Hermiue von Larolath-Benthcn, geb. Prinzessin Nenh ä. 8. ver, lobt habe, wird, wie die „B. ,'i- a. M." erfährt, letzt auch von den Kreisen, die bisher hierzu sich zurückhaltend äuher te». nicht mehr bestritten. sK. T. B.i Berlin, 18. Sept. Wie das .Z-Uhr-Abcndblatt" mittcil!, steht dte Verlobung des früheren deutschen Kaisers mit der Prinzessin Hermine Schönaich-Earolath unmittelbar bevor. In etwa drei Tagen werde von den dem Kaiser nahe stehenden Kreisen die offizielle Mitteilung über die Ber ehelichungsabsichten des Kaisers ausgcgcbcn werden. Divlani» Antwort auf die TNemoiren des Kaisers. Berlin, 18. Sept. Die Veröffentlichung der Memoiren beS ehemaligen denlsMeu Kaisers wird demnächst auch in Paris erfolge». Bon diplomatischer Leite wird hierzu mit geeilt, dah Viviani unmittelbar nach der erfolgten Ver öffentlichung des Kaiserbuches eine Antwort aus die Ausführungen des Kaisers veröffentlichen und zwar beson ders iene Mitteilungen berühren werde, die der Kaiser in seinem Buche über die Vorgeschichte des Krieges macht. Bivtani arbeite bereits an seinem Entwürfe, da i'm der Inhalt d«S KaiscrbucheS durch den Berliner Vertreter de« Harper-Berlaaes noch vvr der Veröffentlichung zugänglich gemacht wurde. Die SozialdemoKralie gegen Erhöhung -es Gelrei-eumlngepreises. Augsburg, 18. Sept. Aus dem sozialdemokratischen Parteitag in Augsburg wurde versichert, dah die Erhöhung des Umlagegetreidcs aus das Vierfache sür das erste Drittel der Umlagemenge unweigerlich zum Austritt der Sozialdemokratie aus der Regierung führen werde. Eine akute ttriscngesahr laste sich aber vermeiden, wenn das Kabinett seine Zustimmung zu dem Beschlüsse des AnsschustcS verweigere nnd so einen Weg zu einer Kom- promistlösnng eröffnet. Das Reichstabinctt wird sich, wie die „Bost. Zig." hört, mit dem Ausschustbeschlusse über die Erhöhung des Getreiüe- umlagepreiscs befassen. weitere Opfer der Presfenot. Berlin, 18. Sept. Der im Verlag von August Scherl erscheinende „Rote Tag" wird demnächst sein Erscheinen einstcllen. Auch daS seit !>0 Jahren in Trtberg er- cheincndc „Echo vom Wald", das sozialdemokratische „Schwarzwaldecho" und die „Zeller Kreiszeitung" gehen am 1. Oktober ein. ——. Sven He-in über Deutschlands Lebenskraft Leipzig, 18. Sept. Am Schlüsse einer Unterredung, die Sven Hedln anlästlich seiner Teilnahme an der Jahr hundertfeier der deutschen Naturforscher und Acrzte mit einem Vertreter öer „Leipz. N. N." hatte, führte der Ge lehrte aus: Ich weist über das neue Deutschland nur das. was unsere Zeitungen melden, aber ich sehe, dast Sie arbeiten und dast Sic existieren unter den ungeheuerlichsten Umständen. Ich bewundere die Zähigkeit Ihres Volkes, das all das Unerhörte ertragen kau«, das ans ihm liegt, nnd dabei immer «och vorbildliches aus vielen, vielen Gebieten leistet. Es spricht ans alledem eine ungeheure Lebeuskras«, die nicht untergeben kan«. Sicherlich kommt Deutschland wieder aus dem Elend heraus. ES werde« weltgeschichtliche Dinge sich ereigne», die zum VortcU Deutschlands ausschlagcu werde«. All daS wird sich naturnotwendtg entwickeln, kann nicht kommandiert oder erzwungen werden. So wie eS jetzt tst kann eS nicht weiter gehen. Auch die anderen wollen das nicht. Aber Deutschland mutz selbst das Entscheidende tu« es must einig werden. 60 Millionen einiger Deutscher, einig im heisten Willen -um Wiederaufbau, einig in Arbeit und einig im nimmcrruhcndcn Protest gegen die schreiende Ungerechtigkeit des Versailler Vertrages würden eine Macht darstellen, über dte die Welt nicht hinwegkommcn könnte, eine Macht, dte Frankreich nnd England zur Ge rechtigkeit zwingen würden. Also hinweg vor allem mit Euren Parteistreitigketteu, sie sind der Tod Deutschlands Der frühere amerikanische Botschafter Gerard s. Paris, 18. Sept. Wie HavaS mittcilt, ist der frühere Botschafter der Vereinigten Staaten in Berlin, Gerard im -Utcr von 70 Jahren gestorbem Dollar (kmtlloli)! 1492.S0 lm ssrsivsrksstr »dsncts S vstr: Türkei die Völker auseinanderschiagen". Zu unmittelbar wirken heute die Ereignisse im Orient auf unsere voll kommen von der Entente abhängige Lage ein, zu gewaltig ist der neue Brand, der an den Meerengen und in Klein- asien auslvdert. als dast man nicht befürchten müsttc, dast die Orientfrage auch bis zu uns ihre 5!reise zieht. Zwar un mittelbare Interessen haben wir seit dem unglücklichen Aus gang des Krieges, seit Deutschland seine Bagdadbahn- Jntcressen an die Entente aütreten mutzte, nicht mehr, aber es scheint unser Verhängnis zu sein, dast der Ausgleich im Orient immer gerade dann akut wird, wenn irgenöeine wichtige Entscheidung in der Nevarationssrage zu treffen ist, und oft genug haben wir es am eigenen Leibe verspürt, wie die Reparationen gegen den Orient und der Orient gegen die Reparationen ausgcspielt wurden. Ter FriedenS- vcrtrag von Ssvres im August 1920, der die Türkei als irgendwie in Betracht kommenden Faktor ausschaltete, rhr den Besitzstand in Europa und einen grostcn Teil Klein- asicns zugunsten Griechenlands nahm und die Meerengen einer internationalen Verwaltung unterstellte, war un streitig ein Erfolg Englands. Versailles war der Preis, den wir vorher dafür bezahlt hatten. Für die französische Einwilligung zur Fortsetzung dieser Politik trotz des wachsenden Widerstandes der Kemalisten zahlten wir nnt der Milliardenlast des Londoner Ultimatums. Und noch im Frühjahr dieses Jahres, als die Revision von Li-vrcs unvermeidlich wurde, ließen die Franzosen von der Unter stützung aller kemalisttschen Ansprüche nur gegen eine Fort setzung beS Reparationswahnsinns mit Hilfe öer Finanz kontrolle. Was liegt also näher, als auch heute wieder, wo die grundsätzliche Neuregelung der ganzen Reparations frage iunaufschiebbar geworden ist, die genugsam bekannte Verkettung von Orient und Reparation in neuer und no-ch dazu viel drohenderer Gestalt zu befürchten? Zumal es herrte hart auf hart geht und die allerwichtigsten Lcbensinteressen des britischen Weltreiches auf dem Spiele stehen. Mit elementarer Wucht haben sich plötzlich die Ereignisse im Orient in den Vordergrund der Wcltpolitik geschoben, und man müßt« blind sein, wollte man die Flammen nicht sehen, die bereits tn der europäischen Wetterccke emporlodcrn nnd auf daS ernsteste bas kümmerliche Gebäude des Weltfriedens nach Versailles, St. Germain, Trianon und Sevrcs be drohen- Mit der Vertreibung der griechischen Trnvpen aus Kleinasten, die aus Geheist Englands den Slvresvertrag gegenüber dem kemalisttschen Widerstand wirksam machen sollten, Hot England die schwerste Niederlage seit langer Zelt erlitten, und es ist durchaus keine Uebertreibung, wenn die englische Presse die augenblickliche Lage mit der nnhcil- schwangeren Zeit vvr dem Kriegsausbruch im Jahre 191t bezeichnet. Noch nie ist die Lage sür England so bedrohlich gewesen, noch nie haben die Flammen die Grundfesten des britischen Imperiums so gefährdet, wie in diesem Augen blick. Denn Kcmals Steg ist Frankreichs Sieg. Frankreich hat trotz der nach außen zur Schau getragenen Ueberein- timmung mit England mit Kcmal-Pafcha den Angora vertrag abgeschlossen, der eine Negierung anerkeniil, die offiziell mit der Entente im Kriege liegt. Frankreich hat Cilizien geräumt und den Türken dort die wertvollen Auö- rüstungsmagazine nnd MnnitionsdcpotS überlassen und ranzöstsche Flieger waren es, die Kcmals Sieg gewähr leisteten und den griechischen Rückzug in eine regelrechte Flucht ansarlen Netzen. Heute ist die ganze türkische Armee rei nach jeder Richtung hin. Sie kann Mesopotamien übcr- rcnnen, das die Engländer mit ihren wenige" Bataillonen kaum verteidigen können, sic kann das den Arabern anf- gezwungene Königreich Emir Fessals von Englands Gnaden beseitigen, sie kann sich aber anderseits auch — und bas ist di« brennendste Gefahr — mit größter Aussicht aus Erfolg gegen die wenigen tausend Mann der alliierten Be satzung der Mcerengcnzone wenden. Ob im übrigen selbst die bet den Meerengen konzentrierte englische Mirtelmcerslotte einen kemakistischen Uebergang nach Thrazien verhindern kann, erscheint zum mindesten fraglich, da dte schwere Artillerie der Türken trotz der Schleifung der Dardanellen- fortS in dem bergigen Gelände der kleinasiatischcn Küste ausgezeichnete Batteriestellungen findet, die die englische Flotte stark gefährden, wenn sie in die Dardanellen etn- fahrcn wollte. Bet einem Hinübecschlagen der Flammen nach dem Balkan aber müßte sich eine schier unübersehbare Kette von Verwicklungen ergeben. Griechenland, das bisher den eng lischen Krieg führte, hat als Miltlärmacht für absehbare Zeit, vielleicht sogar für immer, ausgcspielt. und England hat es endgültig anfgcgeben. Darum streckt Lloyd George jetzt seine Fühler ans. um neue Kräfte vor seinen Wagen zu spannen und mit rumänisch-serbischer Hilfe ein Ucbergretfeu des Krieges nach dem Balkan zu verhindern. Das könnte bei Rumänien vielleicht gelingen, da Rumänien an dem un gehinderten Zugang zum Schwarzen Meer und damit an einer wirklichen „Freiheit der Meerengen" interessiert ist. Ta ferner die Türket mit dem ihr von Frankreich zu- gesprochenen.Besitz Thraziens mit Adrianopcl ein direkter: i Grenznachbar des türkensrcnndlichcn und von de» andere»!