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zu erfüllen, wiederstrebevd reichte er dem Freunde die Hand, um dieselbe aber nach kurzer Berührung zurückzuziehen, dann begann er mühsam sprechend: „Mein Kind hat Recht. Sie haben sich um uns, um mich vielfach verdient gemacht, und ich wäre undankbar, wollte ich das nicht anerkennen. Das tue ich zunächst da durch, daß ich Sie um Verzeihung bitte, für jedes Wort, das Sie kränken mußte, daß ich Sie falsch beschuldigte. Sind Sie so zufrieden gestellt?" „Nein, Herr Bourlier", antwortete Waldemar, „das alles habe ich längst verziehen, denn Sie handelten im Groll, den ich freilich nicht verschuldet hatte. Auch nicht Aner kennung und Dank ist es, was ich von Ihnen heische, ich verlange mehr. Ich will Ihre Liebe und Ihr Vertrauen wieder haben, die Sie mir einst schenkten. Das habe ich um Sie verdient. Können Sie mir es länger vorenthallen?" „Ja, Herr Tyrolt, das kann ich, das muß ich", entgeg- nete der Alte schroff, indem er sich hoch aufrichtete. „Sie sind der Feind meiner Nation. Sehen Sic den Rock an, den Sie tragen, das Kreuz, das auf Ihrer Brust hängt. Es sind Zeichen, daß zwischen uns beiden ein Abgrund klafft, der nie und durchaus nicht überbrückt werden kann. Ich achte Sie als Ehrenmann, ich Haffe Sie als den Unter jocher meiner Nation. Wir beide können nie mehr Zusammen kommen. Sollten Sic sich jemals Illusionen über meine Gesinnung gemacht haben, so bedauere ich Sie." Waldemar trat stumm zurück. Er war Au stolz, ein weiteres Wort auszusprechen. Diesem unvernünftigen Haß gegenüber war er machtlos. Dcsiree aber wandte sich voll Entrüstung gegen ihren Vater. Heftig trocknete sie ihre Träneuspuren, welche noch von dem Entzücken des Wiedersehens übrig geblieben waren, und faßte Waldemars Hand nur noch fester. „Du sprichst nicht edel, Papa", sagte sie in tief vor wurfsvollem Tone. „Du verschanzest Deine Undankbarkeit hinter politischem Zwist, erstickst die guten Regungen Deines Herzens durch chauvinistische Spiegelfechtereien. Es kann Deine wahre Natur nicht sein, und ich erkenne meinen edlen Vater nicht mehr. Vergiß nicht, was ich meinem Verlobten verdanke. Ohne ihn stände ich nicht hier. Er befreite mich aus der Not und führte mich zu Dir, denn alle meine Briefe blieben unbeantwortet, ich war für Euch verschollen, gestorben. Und diese Rede soll Dein Dank sein für so viel treue Liebe? Für seine Aufopferung bietest Du ihm solchen Lohn? Nein, Papa, das darfst Du nicht. Du wärest ja schlechter als Olivier; der versuchte, nur Waldemars Körper zu töten. Du aber tötest seine Seele, weil er darob verzweifeln muß, west Liebe und Dankbarkeit in der Welt verloren gegangen." Bourlier senkte sein Haupt. Die Worte seiner Tochter, welche er soehen noch liebselig in den Armen gehalten und die sich nun empört von ihm abwandtc, trafen ihn tief. „Nun wohl", sagte er nach einer langen Pause, während er das Gesicht mit den Händen bedeckt gehalten hatte, „ich sehe ein, daß ich Unrecht habe, aber bei Gott im Himmel, ich kann nicht anders. Niemand vermag aus sich heraus zugehen. In diesem Meere von Blut ist das Gute in mir erstickt worden. Ich sinne nur auf Wiedervergeltung, aus Rache für mein armes, zertretenes Vaterland. Vielleicht ändert die Zeit meine Gedanken, jetzt kann ich nicht anders. Ich vermag Deinen einstigen Verlobten nicht in die Arme zu schließen, mich nicht mit ihm zu versöhnen. Ich kann nicht zu ihm sagen: „Waldemar, alles ist vergessen, seien Sie wieder mein Sohn, nehmen Sie meine Tochter hin, ich gebe Euch meinen Segen." Nein ich segne Sie nicht, den Feind Frankreichs, der dieses Ordenszeichen mit dem Blute meiner Brüder erkauft hat. — Wenn ich Ihnen nicht fluche, so geschieht dies der Verdienste wegen, die Sie sich um uns erworben haben — aber ich scheide mich von Ihnen, und wenn meine Tochter mich liebt, so muß sie ein Gleiches tun." „Nein, Papa, das fordere nicht!" rief Dcsiree mit liebe voller Begeisterung. „Ich bleibe dem Manne treu, den ich von Herzen liebe, gleichviel, ob ihn meine Landsleute Freund oder Feind nennen. Die Liebe kennt keine Landesgrenzen, keine Politik und leinen Völkerhaß." „Nun denn, so folge ihm, ich kann Dich nicht znrllck- haltcn, bin ich doch nur ein elender Gefangener, diesem Herrn auf Ja und Nein untergeben. Sein Wille gilt hier und nicht der meinige. Geh' und laß mich denken, ich hätte Dich nicht wiedergesehen, denn folgest Du diesem Manne gegen meinen Willen, so bist Du tot für mich." „Halt, Herr Bourlier!" rief Waldemar vortretend, „gehen Sie nicht weiter! Sprechen Sie nicht Worte, die Sie reuen müssen, wenn Sie darüber Nachdenken; treiben Sie Ihr Kind nicht mit Gewalt von sich, nachdem Sie dasselbe kaum wiedergefunden haben. Als wir hierher fuhren, wurde ich mit Ihrer Tochter darüber einig, wie wir es halten würden, falls Sie sich wirklich jedem innigeren Gefühle verschließen sollten. Niemals kam mir der Gedanke, meine Braut ihrer Pflicht als Tochter abwendig zu machen. Ich habe sie wahrlich nicht aus fernem Lande geholt, um sie wieder vom Herzen desjenigen zu reißen, den zu suchen sie ausgezogen war. Dcsiree soll bei Ihnen bleiben, hier und überall. Der Fall von Paris steht bevor, ihm folgt der Frieden und die Entlassung der Kriegsgefangenen. Dann mögen Sie mit meiner Braut in die Heimat ziehen. Wir sind jung, wir können warten, bis ei» Höherer Ihr Herz gelenkt hat. Wenn Sie keinen Groll mehr hegen werden, wenn der goldene Friede auch bei Ihnen einkehrt, dann werden Sie anders über unsere treue Liebe denken, in der Sie jetzt nur Ver trauensbruch und Empörung sehen, dann werden Sie vielleicht aus eigener Initiative unsere Hände ineinander fügen." „Das wird nie geschehen, mein Hirr, nie!" „Warten wir cs ab. Des Menschen Herz ist wandelbar. Gott lenkt es nach seinem Entschluß, und wir bauen auf ihn. Mut und Vertrauen beseligen uns in gleicher Weise, wir sind noch jung, wir können warten. Lebe wohl, Dcsiree, auf Wiedersehen! Mach Deinen Vater glücklich. Er braucht Dich in seiner Herzensnacht mehr als ich. Leben Sie wohl!" Mit höflichem Gruß gegen Bourlier, der sich grollend abwandte, schritt Waldemar hinaus. Der Kutscher brachte Desirees Köfferchen in die Stube und bestieg wieder seinen Bock. Dcsiree stand am Fenster, bis Waldemar abgefahren war; dann wandte sie sich zu ihrem Vater. „Trauere nicht, Papa", sagte sie- mitleidig, „es kommt alles, wie es kommen soll, lieber die Freude, daß wir uns wiedergefundcn haben, können wir leicht alles andere ver gessen, was doch einmal nicht zu ändern ist. Du vermochtest es ja in Sedan, versuch es einmal hier. Noch bin ich ja bei Dir und will Dich pflegen und lieb haben, wie mich mein Herz dazu treibt." 22. Das Zusammenleben mit seiner Tochter verfehlte seinen Einfluß auf Bourliers Stimmung nicht. Allen Menschen kam er näher, nur Waldemar blieb er fern, absichtlich, er wollte sich der besseren Ueberzeugung nicht beugen. Der Geliebte Desirees war für ihn die Verkörperung der deutschen Nation, die zu Haffen seine Pflicht war. Mißmutig ging er ihm aus dem Wege, wenn jener seine Besuche machte, denen Bourlier selbst einen dienstlichen Anstrich gab. Die Wortplänkeleicn hatten aufgehört, weil sie gegenstandslos geworden waren, nur ab und zu sprach er sein Mißfallen über den vertrauten Umgang der Liebesleutc aus. „Ich habe Dcsiree erlaubt, mit unserer Wirtin, Frau Petzold, das Hoftheater zu besuchen, finde es aber sehr über flüssig, daß Sie sich au den Theaterabenden regelmäßig ein- stcllcn, Herr Leutnant. Sie kompromittieren damit mein Kind und sich selber, da Sie so frei vor aller Blicken mit der Tochter eines Franzosen Verkehre». Sie werden Ihrer Karriere schaden und ich kann Ihnen keinen Ersatz dafür bieten." Waldemar hatte für diese Ausfälle nur ein Lächeln. Er plauderte ungestört mit Dcsiree sort, bis Herr Bourlier wütend das Zimmer verließ. Wie sich Desirce an Frau Petzold angeschloffen hatte, so verkehrte Bourlier mit dem Wirte, welcher ihm als ein gebildeter, vielgereister Mann sehr sympathisch war. Herr Petzold hatte längere Zeit in Patts gelebt, sprach gut französisch und war ein Bewunderer französischer Kunst und Gewerbetätigkeit. Das schmeichelte Bourlier und er schwatzte mit dem Manne, ohne je den politischen Boden zu betreten. Er interessierte sich auch für das jetzige Schaffen Petzolds, der bei einem großen kartographischen Institut angestellt war. Als Soldat hatte er den Besitz guter Spezialkalten schätzen gelernt. Jetzt fing er wieder an, sich regelmäßig geistig zu beschäftigen, und Dcsiree bemerkte mit großer Ge nugtuung, daß die aufregende Zeitungslektüre nicht mehr den Lebenszweck ihres Vaters bildete. So flössen die Tage in Ruhe ohne viel Abwechslung dahin. Bourlier verlieb das Haus nie, Dcsiree kam oft in die Stadt, wo sich stets Waldemar zu ihr gesellte, doch war sie jederzeit in Gesellschaft der Frau Petzold. Zu dreien durchstreiften sie die Sammlungen, die Theater. Bissige Be merkungen des Vaters wurden stillschweigend in Kauf ge nommen, sonst war das Verhältnis zwischen Vater und Tochter das beste und liebevollste. Indessen hatten die Weltereigniffe einen überraschend schnellen Verlauf genommen. Mit dem schon lange erwarteten Fall von Paris am 29. Januar waren die Bedingungen zum Frieden gegeben, und als während des Waffenstillstandes am 2. Februar die von diesem ausgeschlossene Südarmee der Franzosen in einer Stärke von 80000 Mann über die Schweizer Grenze gedrängt worden war, hörte der franzö sische Widerstand auf, und die Diplomaten begannen zu ordnen, was die Soldaten erworben hatten. Am 26. Februar 1871 erfolgte der Friedensschluß. Frankreich trat Elsaß und Lothringen ab, übernahm die Zahlung von fünf Mil liarden Franken als Kriegsentschädigung und fügte sich in die demütigende Bedingung, daß 30000 Mann deutscher Truppen in das eroberte Paris einrücken sollten. Am ersten März zog der neue deutsche Kaiser bei dem Are de Triomphe in Paris ein. Zehn Tage später wurden die ersten französischen Gefangenen nach ihrem Vaterlande zurückgeschickt. Aus allen Gauen und Festungen Deutschlands wälzte sich eine neue Invasion dem krieasentvölkerten Lande zu, diesmal eine friedliche. Väter, Söhne, Ehemänner und Ledige, denen keine Träne nachgeweint worden war, kehrten zurück und wurden, obwohl sie nicht mit Lorbeeren gekrönt waren, mit offenen Armen empfangen; nur an einer Stelle harrte des Zurückkehrenden Lieblosigkeit und Enttäuschung. Olivier saß wieder im Hause des Vaters, der, wie er mit Schrecken erfahren hatte, keineswegs gestorben, sondern mit Dcsiree zusammen in Dresden, wenn auch in wilder Kriegsgefangenschaft, lebte. Wohl oder übel mußte er sich aus das tägliche Eintreffen des Totgeglaubten gefaßt machen, und mit Mißmut sah er der Abrechnung mit ihm entgegen, dessen Habe er in sorgloser Verschwendung vergeudet hatte. Olivier war bei dem Uebcrfall durch die Bayern mit fabelhafter Behendigkeit nach dem Zimmer Madelons gerannt, unter deren Bett er sich versteckt hatte. Dadurch wurde er gerettet. Der zurückgelaffene Posten genierte ihn nicht. Er hatte das Gebäude nicht verlassen, brauchte also dorthin nicht zurückzukehren. Endlich, nach Verlauf einer Woche rückte die ganze bayerische Besatzung von Sedan ab und preußische Landwehrmänncr traten an ihre Stelle. Dem neuen Kom mando waren die Umtriebe in der Bazeiller Villa nicht bekannt, Olivier konnte unangefochten wieder zum Vorschein kommen. Aber er hütete sich wohl, neue Franktireurs-Ver schwörungen anzuzetteln. Still lebte er mit seiner Madelon dahin, nur eifrig bemüht, möglichst viel der deponierten Gelder an sich zu ziehen, mit denen er nach dem Kriege in Paris seinen Vergnügungen und sonstigen Plänen nachgehe» wollte. Da erhielt er die Nachricht über Brüssel, daß sein Vater lebe, und durch Prcvcndaux, daß Dcsiree bei diesem cingetroffen sei. Das zerstörte alle Hoffnungen mit einem Schlage und der bisherige Schloßherr machte ein saures, wenig festliches Gesicht, als Bourlier mit seiner Tochter am 17. März vor seiner Villa vorfuhr. Olivier begrüßte sie kühl. Er hatte seine Freude über ihre Rettung notgedrungen schon brieflich aussprechen müssen, prüfend flatterte sein Blick über die Hcimkehrenden. Daß der Vater übermäßig gealtert hatte, berührte ihn nicht, ihn ärgerte das gute Aussehen Desirees, die, mit dem Papa und dem Geliebten wiedervereint, gleich einer Rose aufgeblüht war. Indem er seinem Vater, der, aus Desirees Hand gestützt, den Wagen verlassen, die äußersten Fingerspitzen der biederen Rechten bot, sprach er mit mürrischem Tone: „Willkommen in der Heimat, Papa, tapferer Held, will kommen! Und auch Du, Schwester. Du bist ja auch so etwas wie eine Jeanne d'Arc gewesen." „Du hast recht, Bruder: ich war wie die Jungkau von Orleans, welche von ihren Verwandten für irrsinnig erklärt wurde." „Ah, der Prussten hat geplaudert," lachte Olivier. „Wie befindest Du Dich, Papa?" Fortsetzung t°lg>. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar »»m io. bi» rz. Juni isis. Geburten: Dem Strumpfwirker Adam Wunderlich^-Lahu^-Le»-- Schlosser Johann Karl Enders. dem Schlosser Emil Arthur Nadler je 1 Tochter; hierüber 2 uneheliche Söhne. Sterbefälle: Der Strumpfwirker Carl Hermann Geithner. 72 Jahre, 3 Monate, 18 Tage alt. Nachrichten des Kgl. Standesamts zu Neustadt vom ll. bi, 2». Juni 1915. Geburten: 1 uneheliches Mädchen. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabeusteiu »UM IS. bl, 2». Juni ISIS. Geburten: Dem Fabrikarbeiter Richard Emil Wächtler 1 Knabe; dem Kernmacher Willy Emil Gebhard 1 Knabe; dem Kuhmeister Emil Paul Proske 1 Knabe. Sterbefälle: Der Leutnant der Reserve, Lehrer Alfred Richard Ahnert, 29 Jahre alt. bei feindlicher Minensprengung vor Le Gheere in Belgien am 6. Juni getötet worden; der Strumpfwirker Carl Eduard Arnold. 74 Jahre alt; die Stütze Marie Peter. 26 Jahre alt; Auguste Ernestine Dietrich geb. Meier. 66 Jahre alt; Hildegard Helene Geiler. 7 Monate alt. Kirchliche Nachrichten. Parochle Rrichcubrand. Am 4. Sonntag p. Irin., den 27. Juni, Vorm. V»v Uhr Predigtgottesdienst. Psarrer Nein. Di-n-tag Abend s Uhr Jungfraumoirein. Mittwoch abend s Uhr Kriegsbetstunde. Psarrer Rein. Donnerstag nachm. 2 Uhr Grotzmüttccchenverein, abend 8 Uhr Nähabend. Parochie Rabeusteiu. 4. Sonntag n. Irin., den 27. Juni: S Uhr Predigt: Htlssgesstlichcr Herold. 11 Uhr Kindergottesdienst. 8 Uhr eo. Jünglingsverein. Mittwoch, den S0. Juni. 8 Uhr Jungsrauenveresn. Freitag, den S. Juli, 8 Uhr Krtegsdelstnnde. HUssg-lstl. Herold. Wochenamt vom 28. Junt bis 4. Juli: hlls-g-islllch-r Herold. Schule R-benstein. 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