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A Olivin ul vlilluümvUUllij. W LabrrLäor, IlLUmusobluvu, V»»oL- u. Vrlux- masoULuvu, SsüvPruuuvu, Vlrtsobuttsxoxvu- »tLuüs, LI» su- und lltablwarvu, Sobllttsobuttv, LoLvLMvllUttsu, 0Lrl»td»um»tLuLvr, SUrtst- d»um»obruuvlr, «lolttrtsobs Luppsustubsu- bvlouoUtuux, Luppvu in großer Auswahl. Ku8tsv bekoeMr. (gegenüber Billigs Restaurant). Würdigkeit und bot Helmer, dessen Tüchtigkeit er wohl zu schätzen wußte, einen Stuhl an. „Nun, was führt Sic denn, lieber Herr Doktor, zu so ungewöhnlicher Zeit zu mir?" Or. Helmer senkte die Augen. Ein bitteres Gefühl wollte in ihm aufsteigcn bei dem Gedanken, daß er jetzt diesem Manne das keusche Geheimnis seines Herzens offen baren mußte. Professor Becher hatte als sorgfältiger Wissen schaftler Ruhm, galt auch als tüchtiger Verwaltungsbeamter, aber für das persönliche Wohl und Wehe seiner Untergebenen ging ihm leider die mitfühlende Teilnahme ab. Doch Helmer dachte an die harrende Elfride, verdrängte die aufqucllende Bitternis und bat in herzlichen Worten um drei Tage Urlaub, mitteilend, daß seine Wirtin, Frau Kandier, diese Nacht plötzlich verschieden sei, er aber die Verpflichtung übernommen habe, die Regelung der dadurch bedingten Verhältnisse in seine Hand zu nehmen, zumal Fräulein Kändler seine Braut sei. Professor Becher, der selbst Vater von zwei älteren Töchtern war, sah seinen Kollegen an, starr, ungläubig. Aus dessen Rede hatte er nur eines erfaßt — Fräulein Kändler sei Or. Helmers Braut. Einige Sekunden herrschte peinliches Schweigen. Dann stand Professor Becher auf: „Sie wollen sich mit Fräulein Kändler verloben?" stieb er hervor, noch immer das un gläubige Mienenbitd auf dem hageren Gesichte tragend. „Fräulein Kändler ist seit gestern meine Braut." „Zum Scherz ist die Sache zu ernst, und zum Ernste, ich gestehe es offen, werter Herr Kollege, mir zu unfaßlich. Fräulein Kändler ist doch, wie ich genau unte,eichtet bin, auf beiden Augen erblindet, oder sollte sich, dem Himmel sei Dank, ihr schreckliches Gebrechen behoben haben?" Wie ein Dolchstich wühlte das rohe Wort „schreckliches Gebrechen" in Helmers Seele, und er wunderte sich selbst, mit welcher Ruhe er entgcgnete: „Nein, Herr Professor, meine Braut ist noch blind wie immer." Da trat Becher aus ihn zu, faßte seine Hand, schüttelte - ^ sie vertraulich und sprach in gedämpfter eindringlicher Weise: „Guter Herr Kollege, Sie bringen mich in eine Welt zwie spältiger Gefühle,' ehe ich Ihnen meinen Glückwunsch ans- zusprcchcn wage, halte ich es doch für meine Pflicht als Vorgesetzter, nein, als väterlicher Freund: muß denn dieser Schritt sein? Bedenken Sie nur, ein blindes Mädchen, eine blinde Frau. . . ." Or. Helmer fühlte, nun würde in langer, taktloser Rede Professor Becher alle die Nachteile und Gefahren wohlge ordnet darlegen, die eine Heirat mit der Blinden mit sich bringen müßte. Ihn grauste. So schnitt er die kommenden Darlegungen von vornherein ab, indem er schlicht, aber fest erklärte: „Ich danke, Herr Direktor, für Ihre wohlmeinende Absicht, aber Fräulein Kändler ist meine Braut und ich habe sie lieb." Sofort erkaltete die väterliche Regung in Bechers An gesicht, nun war er wieder voll und ganz Vorgesetzter. Steif und förmlich erwiderte er: „Dann von Herzen meinen Glückwunsch! Möge dieser so wichtige Schritt Ihnen und Ihrem werten Fräulein Braut alles erhoffte Glück bringen! — Ach so — wollen Sie nicht Urlaub haben — verzeihen Sie, ich hatte es ganz vergessen, ach ja, jetzt besinne ich mich, ja richtig, Ihre Frau Schwiegermutter ist diese Nacht gestorben. Mein Beileid! Hat die Arme lang gelitten?" „Rein, ein Herzschlag setzte ihrem Leben ganz unerwartet das Ziel." So, so — drei Tage wünschen Sie? Natürlich, und wenn ich Ihnen sonst in diesen schweren Tagen dienen kann, eS wird mir eine Freude sein." Helmer lehnte dankend ab und wollte sich entfernen, als Professor Becher ihn nochmals zuriickrief: „Ei, der Tausend, lieber Herr Doktor, da hätte ich ja bald das Wichtigste über all dem Wichtigen vergessen. Gestern, mit der letzten Post, erhalte ich von unserem Dezernenten diesen Brief. Bitte, lesen Sie selbst, die Angelegenheit betrifft vor allem Ihre Person; ich fürchte nur, die Sache wird sich infolge Ihrer plötzlichen Verlobung zerschlagen." De. Helmer nahm den ihm gereichten Brief. Eine Stelle darin war von Becher mit Blaustift angestrichen. Helmer las und sein Interesse wuchs: Am Gymnasium zu Herrnstadt war die dritte Oberlehrerstelle zu besetzen. Die Behörde wünschte einen tüchtigen, gesunden Mann damit zu betrauen und war auf Vortrag des Geheimrats Heber geneigt, Herrn Or. Helmer nach dort zu berufen. Herr Professor Becher wurde veranlaßt, mit dem in Aussicht genommenen Herrn darüber zu sprechen und dessen Entschließung möglichst um gehend zu berichten. Der Antrag war für einen so jungen Mann wie De. Helmer äußerst ehrenvoll, die Besoldung um die Hälfte höher als in seiner gegenwärtigen Stellung, allerdings mußte er bereits den 1. Oktober, in etwa acht Wochen, die neue Stelle übernehmen. Helmer hatte gelesen. Nun legte er den Brief nieder und schwieg. Noch gestern hätte er freudig seine sofortige Zusage gegeben; heute durfte er nicht entscheiden, ohne deren Rat gehört zu haben, mit der er Leben und Liebe künftig teilen wollte. Was würde Elftide dazu sagen? Professor Becher nahm eine ungeduldig lauernde Miene an. „Wenn ich Ihr Schweigen recht deute, bester Herr Doktor, scheinen Sie fast Bedenken zu tragen, dem wahrhaft glänzenden Anträge zu folgen. Vom rein menschlichen Standpunkte, von Ihrer Verlobung aus bettachtet, erscheint eine Absage begreiflich, und ich persönlich würde mich ja sehr freuen, Ihre bewährte Kraft unserer Schule erhalten zu sehen." Blitzschnell gewann De. Helmer die Erkenntnis: da du dich nicht nach seinem Wunsche verlobt hast, liegt ihm gar nicht viel daran, dich auf jenem besseren Posten zu wissen. „Ich bitte, Herr Professor," entgcgnete er daher, „mein Entschluß ist allerdings noch nicht gefaßt. Die Angelegenheit kommt mir so überraschend und erscheint mir so wichtig, daß ich nicht eher Entscheid geben möchte, bis ich mit meiner Braut darüber gesprochen habe. Ihre Güte gestattet mir doch eine kurze Bedenkzeit von drei bis vier Stunden, spätestens Mittag haben Sie mein abschließendes Wort." Der Direktor stimmte bei. So war auch diese Sache geregelt. Or. Helmer durfte sofort seinen Urlaub antreten und war froh, als er das Zimmer verlassen hatte und ihn wieder frische Luft umspielte. Beim Anblick des Direktors, bei dessen kalten Worten war es ihm doch manchmal gewesen, als wollte sich ein häßlicher Frost auf die zarte Blüte seiner jungen Liebe legen. Vielerlei Gedanken bewegten ihn, und er mußte alle Willenskraft zusammennehmen, um sic in der geordneten Dcnkbahn weitergchen zu lassen. Frau Kändlcrs Tod, seine Verlobung, die Berufung nach Herrnsladt, die Sorge für eine würdige Bergung der Toten, Pläne für die Auflösung des Kändlcrschen Haushaltes, Gedanken zur Gestaltung seiner Zukunft, ach, was bestürmte ihn nicht alles! Er staunte selbst, mit welcher Ruhe er bei der Beerdigungs anstalt „Pietas" vorsprach, ihre ziemlich wortreichen Dar legungen undKostenanschlägeanhörtcund mitwclcherSachlich- keit er seine Aufträge erteilte, unter dem Vorbehalt, daß sie die Zustimmung von Fräulein Kändler fänden. Gegen zwei Stunden mochten vergangen sein, ehe er den Heimweg antreten konnte. Auch den wollte er ausnützen, indem er versuchte, zu ergründen, was für Elfride und ihn das Beste sei: die Berufung anzunehmen oder hier zu bleiben. Er sann und grübelte. Elfride mußte vor allem geschützt und gesichert werden. Was sollte aber mit ihr werden, wenn er nach Herrnstadt ging? Wenn er auch das Trauer jahr nicht abwartete, sondern die Geliebte schon in sechs oder acht Monaten als Gattin heimsührte, es blieb immerhin eine lange Frist, in der sie ihn entbehrte und in der er über sie nicht schützend seine Hände breiten konnte. Allein mit Frau Kreisch im Hause walten? Nein, das war Unmöglich keit. Ja, wenn Elfrjde nicht blind, nicht so hilflos wie ein Kind gewesen wäre! Es widerstrebte ihm auch, seine Braut mit der guten, aber wenig gebildeten Frau monate lang allein zu lassen. Elfe brauchte Sonnenschein, auch für Geist und Gemüt. Or. Helmer seufzte unwillkürlich, es war doch recht be klagenswert, daß sein Mädchen die Gottesgabe des Augen lichts so ganz entbehren mußte; wenn sie nur die Sehkraft eines Auges, ja nur einen schwachen Schimmer besäße, wie wollte er mit ihr jubeln und das gütige Geschick Preisen! Die Stellung in Herrnstadt lockte ihn dennoch! ES würde ihm und sicher auch seiner Braut wohltun, in völlig neue Verhältnisse und unter völlig neue Menschen gerückt zu werden. Auch das rein Praktische durfte er als Gründer einer Familie nicht außer acht lassen. Er besaß kein Ver mögen, auch Elfridens Lage war nicht glänzend — da war die stattliche Gehaltserhöhung keineswegs zu verachten. So nahm in Helmers Seele der Vorsatz, dem Rufe seiner Behörde zu folgen, immer mehr Gestalt an. Wenn er nur Elfriede bis zur Hochzeit versorgen könnte! Im Geiste ging er seine Verwandtschaft durch. Hatte er niemanden, der ihm den Liebesdienst erweisen konnte, seiner Braut für die wenigen Monate eine Heimat zu bieten? Ja, wenn seine gute Mutter noch lebte! Allerdings hatte er noch eine ältere Schwester, die wohnte in einer kleineren Stadt Ost preußens, besaß aber selbst vier Kinder, dazu einen kränk- iichen Mann. Ihr mochte er unmöglich noch eine Last ausbürden. Sein jüngerer Bruder, der Mediziner? Dessen Vermögensverhältnisse waren infolge einer reichen Heirat und einer ausgedehnten Praxis sehr günstig, doch hatte ihn stets dessen gewöhnliche Denkart abgestoben, sodaß die Brüder schon zu Muttcrs Lebzeiten ohne Herzensneigung zueinander hinlebtcn. Wenn er den bitten würde! Auf jeden Fall wollte er ihm seine Lage darlegen, vielleicht zeigte sich doch ein Weg zur Lösung. Natürlicher und wohltuender für Elftide war es ja, wenn sie in ihrer eigenen Verwandtschaft ein bergendes Heim fand, bis sie sein Weib ward. Oder war es besser, er lehnte die Berufung ab und blieb sorgend um sic allhier im Orte? Nun, sie sollte selbst entscheiden. Das Grübeln und Erwägen hatte seinen Geist so ab gelenkt, daß er fast überrascht war, schon wieder daheim zu sein. Sofort suchte er seine Braut auf. Im Salon, im Wohnzimmer, in der Küche fand er die Geliebte nicht. Er lenkte seine Schritte nach dem Gärtchen. Vor der Laube saß Elfe. Weiße und rote Rosen in ungezählter Fülle bedeckten ihren Schoß und lagen ihr zur Seite und vor den Füßen. Den feinen Kopf hatte sie sinnend gesenkt, während ihre Finger geschickt Blume an Blume zum Schmucke für die tote Mutter reihten. Etwas unendlich Rührendes und Liebliches lag auf dem Gesichtchen. Hell lachte die Morgensonne und legte ihre Strahlen wie ein güldenes Krönlein um die blonden Flechten der schönen Blinden. Das schwarze Kleid, der grüne Hintergrund, die leuchtenden Blüten, alles bot einen Anblick, der Helmer mit warmer Freude erfüllte, und ihn alles vergessen ließ, was er heute um Elfride gelitten und gebangt hatte. Fortsetzung solgt. Auszeichnung. Die Firma Fr. Kaiser. Waiblingen, welche die bekannten Hustenbonbons Kaiser'« Brust-ttarnmcllcn fabriziert, erhielt aus der Internationalen Hygiene-Ausstellung Dresden tvit. welche am Sl. Oktober geschloffen wurde, in der Abteilung Nahrung«, und Genutzmittcl als besondere Anerkennung di- Silberne Medaille. Nachrichten de» Kgl. Standesamtes zu Reichenbrand vom s. bis 15. Dezember IS11. Geburten: Dem Kohlenhändler Max Emil Uhlig 2 Söhne. Aufgebote: Der Bauarbeiter Paul Richard Drechsler mit Helene Emilie Uhlig, beide wohnhaft in Reichenbrand. Sterbefalle: Der Maler Wilhelm Richard Ilhlig, 39 Jahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 7. bis mit 13. Dezember 1911. Geburten: Eine uneheliche Geburt. Eheaufgebote: Der Korbmacher Willi Rudolf Silbermann mit der Kartonarbeiterin Martha Anna Reißig. beide wohnhaft in Siegmar. Sterbefalle: Erich Oskar Bormann, 5 Jahre alt; Kurt Otto Müller, 14 Tage alt. — Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabensteiu vom 8. bis 15. Dezember 1SII. Geburten: Dem Modelltischler Earl Willi Eckert 1 Sohn; dem Kartonzuschneider Hugo Mar Waldenburger 1 Tochter; dem Schlosser Alfred Willy Schmidt 1 Sohn; dem Zimmermann Ernst Otto Aufgebote: Der Fabrikschmied Robert Bruno Merkel, wohnhaft in Reichenbrand, mit Emma Flora Wagner, wohnhaft in Rabenstein. Sterbefalle: Bernhard Robert Friedrich Graupner. 66 Jahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rottluff vom 8. Dezember bis 14. Dezember 1911. Geburten: Dem Fabrikarbeiter Georg Roßmann 1 Knabe; dem Wirtschaftsbesitzer Hermann Robert Müller 1 Knabe; dem Schlosser Emil Edmund Hammitzsch 1 Mädchen; dem Zimmermann Oswald Paul Schmieder 1 Knabe. Sterbefalle: Der Gärtnerlehrling Johannes Fritz Ulbricht. 16 Jahre alt. Kirchliche Nachrichtens Parochie Reichcubrand. Am 3. Advent den 17. Dezember Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Parochie Rabenstein. Am 3. Advent vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Hilfsgeistlicher Gebhardt. im Pfarrhause. ^ ^ Wochenamt vom 18. bis 25. Dezember Hilfsg. Gebhardt. Volksbücherei Rabenstein. (Geöffnet Sonntags von V2II — 12 Uhr vormittags im Erdgeschoß der neuen Schule.) Von Kleist empfohlen: Nr. 1251. Michael Kohlhaas. Die Bücherei ist nächsten Sonntag, am 17. Dezember, vor den Feiertagen zum letzten Male geöffnet. Nächste Bücherausgabe am 14. Januar 1912. Rabensteln, am 14. Dezember 1911. Die BüchereiBerwaltung. — Gasthaus zum weihen Adler — 1. Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) S Uhr (Kassenöffnung 4!Uhr): 1. Froschkönig, 2. Hans im Glück. 3. Hänsel und Gretel. 4. Der verlorene Pfennig. 5. Rebellion. 4. Feiertag (28. Dezember) 6 Uhr (Kassenöffnung S Uhr): 3. Sonnenschetnchens erste Reise. 4. Der Jahrmarkt, 6. Kasperle bei den Menschenfressern. Alle Märchen werden mit künstlerisch vollendeten Lichtbilder« vorgeführt. Außerdem werden Gesänge und Bortrage geboten. Eintrittspreis: für Erwachsene 20, für Kinder 10 Pf. Die Veranstalter bitten höflichst und herzlichst. diese Eintritts- preise als Mindestpreise zu bettachten und in Rücksicht auf den guten Zweck der Veranstaltung und die hohen Kosten möglichst darüber Der Reingewinn fließt der „Milchgabe für Schul« Auf ins Land des Frohsinns, in das Kinderland der Märchen! Das Lehrerkollegium und der Bolksbücherei Ausfchutz zu Rabenstein. 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