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Lesezimmer Siegmar ist am 23. Dezember geschlossen. Der Ortsausschuß für Jugendpflege. Dir. Spin vier, 1. Dorf. Kohlen und Briketts werden von 2 Einwohnern in dankenswerter Weise der Gemeinde für die ärmeren, bedürftigen, ganz oder teilweise arbeitslosen Familien. Witwen re-, die Bedarf haben und diesen nicht selbst decken können, in einer größeren Menge zur Verfügung gestellt. Um die Verteilung vornehmen zu können, sind die Anmeldungen bis spätestens den 20. Dezember d. I. bei dem Vertrauensmann — Brotpfleger — des Bezirks zu bewirken. Die Verteilung erfolgt später. Der Gemelndevorstand zu Rabensteln» am 16. Dezember 1915. RechnungskEirrreichrrng. Diejenigen, welche für Lieferungen usw. lm Jahr» 1915 noch Forderungen an die hiesigen Ge- meinde-Kassen (einschl. Schulkasse) habm, werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche durch Einreichung von Rechnungen umgehend, spätesten, aber bl, zum 31. Dezember d. I. bei dem Unterzeichneten geltend zu machen. Rottluff, am 15. Dezember 1915. Der Gemelndevorstand. Gemeindeanlagen. Der am 1. Dezember fällig gewesene dlesfährlge 4. Termin Gemelndeanlagen ist bis zum 21. Dezember d. I. an die hiesige Ortssteueretnnahme abzuführen. Gegen Säumige muß das mit Kosten verbundene Beitreibungsverfahren eingeleitet werden. Rottluff, am 15. Dezember 1916. Der Gemelndevorstand. Berichte über Sitzungen des Gemeinderates zu Rottluff. Sitzung vom 23. November 1915. Vorsitzender: Gemeindevorstand Geißler. Anwesend: 8 Mitglieder. 1. In 3 Armensachen werden sachdienliche Beschlüsse gefaßt. 2. Genehmigend Kenntnis nimmt man von den vom Vorsitzenden wegen Erledigung der laufenden Kassengeschäfte getroffenen Maß- nahmen. Die Entschädigungen der Schreiberlehrlinge werden neu festgesetzt. Der Vorsitzende teilt mit, daß die Gemeindemitglieder Landwehr, mann Max Büschel am 25. September 1915 und Gefr. der Land wehr Erhardt Schneider am 26. September 1915 bei St. Souplet in Frankreich gefallen sind. Hierauf nimmt man Kenntnis von der Tilgung des im Fahre 1905 beim landw. Kreditoereine im Königreiche Sachsen aufgenommenen Genehmigung der Gemeindesteuerordnung. 3. Die Kosten für Beschaffung von verschiedenen Nahrungsmitteln zum öffentlichen Verkaufe werden bewilligt. In den Ortsausschuß für die Textilarbeiter-Arbeitslosen-Fürsorge werden die Herren Franz Hofmann und Clemens Lindner als Arbeit, geber sowie Hermann Wächtler und Franz Hädrich als Arbeitnehmer gewählt. 4. In der Eingemeindungs-Angelegenheit wird zweckentsprechender Beschluß gefaßt. 5. Den vom Stadtrate zu Chemnitz bearbeiteten Bebauungsplan- Entwurf für den südlichen Teil der Flur Rottluff will man zurzeit nicht weiter verfolgen. Die Beschlußfassung auf die vom Stadtrate zu Chemnitz in Aussicht genommene Fortführung der Hauptverkehrsstraßen wird vertagt. 6. Auf 25 Gemeindeanlagen-Reklamationen wird Beschluß gefaßt. 7. Im Jahre 1916 sollen Beschotterungen nicht vorgenommen, die Straßen und Wege vielmehr nur in notwendiger Weise aus gebessert werden. Sitzung vom 28. November 1915. Vorsitzender: Gemeindevorstand Geißler. Anwesend: 10 Mitglieder. Nach Vorstellung der als Ersatzkräfte für den Expedienten Kunze und den Hilfsexpedienten Geißler zur engeren Wahl gestellten Be werber werden der Hilfsexpedient Willy Günther in Geyer als Kassen verwalter und der Beamtenschüler Martin Bräuer aus Ehren. Reichenbrand. Am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages ver anstaltet der hiesige Männergesangverein in Gemeinschaft mit dem Nestlerschen Doppelquartett Chemnitz in Wendlers Gasthaus gegen zum Besten der örtlichen Kriegsfürsorge. Herr Pfarrer Rein hat sich in liebenswürdiger Weise bereit erklärt, die Ansprache zu über- nehmen. Außer hxr Darbietung von Gesamtchören, die der jetzigen ernsten Zeit entsprechen, wird Fräulein Spindler aus Chemnitz, eine Schülerin des Musik- und Gesangslehrers Herm Theo Nestler, einige Lieder singen. Den Besuchern werden durch die Veranstaltung einige Feiertagsstunden geboten, die in der gegenwärtigen Kriegszeit wohl als Bedürfnis zu bezeichnen sind. Es ist dem Abend — schon mit Rücksicht auf den löblichen Zweck, dem der Reinertrag zugeführt werden wird — ein recht guter Besuch zu wünschen. Neustadt. Am 1. Weihnachtsfeiertage wird die Jugendpflege zu Neustadt im Gasthofe daselbst ihren 2. Familienabend abhallen. Wie der letzte Familienabend, so verspricht auch die jetzige Aufführung zu werden. Neben turnerischen, musikalischen und deklamatorischen Vorführungen soll diesmal das Singspiel „Der Weihnachtsengel" von Franziskus^Nagler mit Klavierb^eglettung, Harmonium und Weise wieder in das Grafenschloß ^»rückgeführt. Ebenso wirksam wird das Theaterstück „Durch Nacht zum Licht!" von S. Steinberg sein. Mit packender Treue führt das Weihnachtsstück den Zuschauer in den großen Weltkrieg von 1914. Es ist ein äußerst wirkungs- paßt. Jeder Besucher dieses Familienabends wird nicht nur auf seine Kosten kommen, sondern auch, da der Abend zum Besten be dürftiger Ortsbewohner abgehalten wird, zugleich ein Werk der Nächstenliebe iun. Rabensteln. Es wird heute schon empfehlend auf den Vater ländischen Abend aufmerksam gemacht, den der Männergesangverein und der Kirchenchor unter Leitung des Herrn Oberlehrer Kantor Hofe „Weißer Adler" veranstalten wird. Es werden neben volks tümlichen Männer- und gemischten Chören auch 3 kurze Theaterstücke zur Aufführung gelangen. Da zu diesem Abend Herr stuä. mus. Kurt Winter aus Sondershausen (Bariton) und Fräulein Käte Fiedler aus Siegmar (Lieder zur Laute) in dankenswerter Weise ihre Mitwirkung zugesagt haben, so ist also für eine reiche Ab wechslung im Programm Sorge getragen. Der Reinertrag der Auf führung wird wohltätigen Zwecken zufließen. Es darf also wohl ein recht zahlreicher Besuch erwartet werden. Näheres in nächster Nummer dieses Blattes. Rabensteln. Nach den Aufstellungen des hiesigen Einwohner- Meldeamts betrug die überschriebene Einwohnerzahl am I.Nov. 1915: 5229. Im November wurden 23 Zuzüge mit einer Personenzahl von 27 und 35 Fortzüge mit einer Personenzahl von 42 gemeldet, sodatz die jetzige Einwohnerzahl unter Zurechnung von 7 Geburten und Abrechnung von 5 Sterbefällen 5216 beträgt. Amzüge wurden 7 gemeldet. Rottluff. Die Einwohnerzahl hiesiger Gemeinde betrug am 1. November 1915:2001 (einschl. 2 Saisonarbeiter).2mNooemberwurden 19 Zuzüge und 16 Verzüge sowie 1 Geburt und 6 Sterbefälle gemeldet, sodatz die sortgeschriebene Einwohnerzahl am 1. Dezbr. 1915 2000 (einschl. 2 Saisonarbeiter) betrug. Seid sparsam mit den Weihuachtskerzeu! Weihnachten ohne den Lichterglanz des Tannenbaums würde das deutsche Gemüt unbefriedigt lassen; ohne das geheimnisvolle und märchenhafte Halbdunkel, an das wir von der Kindheit an gewöhnt sind, fehlt uns etwas, und zwar etwas Wesentliches an diesem schönsten und innigsten unserer Feste. Es soll denn auch diesmal nicht etwa verlangt werden, daß wegen des Mangels an Kerzen auf die alte^ liebgewordene Gewohnheit verzichtet werden müsse. Nur Einschränkung und Fernhaltung des Aebermaßes ist auch diesmal geboten, da wegen der Knappheit an Fetten auch die Kerzenherstellung beschränkt ist. Spart also an Kerzen, vermeldet jeden Lichter- lurus! Denkt lieber an die Feldgrauen, versorgt diese mit Kerzen! So bringt Ihr ihnen die Heimat näher, wenn sie Weihnachten im Schützengraben feiern, so helft Ihr ihnen über die langen Winter- abende und Winternächte hinweg! Die Seemannsbraut. Ein deutscher Seeroman von G. Elster. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Der erste Steuermann geht nach vorn. Ein kleiner, schwarzer, eiserner Dampfer, der „Affecouradeur", liegt da, zischend und fauchend. „Fertig, Kapitän?" fragt der Steuermann. „-4.il i-iZdt," ertönt die Antwort aus der Tiefe von dem niedrigen Dampfer her. „Na, denn los!" Ein gellender Pfiff, kräftiger faucht und zischt der kleine Schleppdampfer, die Schraube weicht rauschend in das Wasser, der Dampfer setzt sich in Bewegung, die Tröffe, die ihn mit der Bark verbindet, strafft sich, das Schiff beginnt langsam sich in Bewegung zu setzen. Auf dem Kai haben sich indessen Menschen angesammelt; Verwandte und Freunde der Mannschaft. Hüte und Mützen werden geschwenkt. Ein dreimaliges Hurra ist der Abschieds gruß der Matrosen, dann rauscht die Bark den sich immer mehr ausbreitenden Wasserstrom hinab, dem offenen Meere zu. Weiter und weiter entschwindet die Küste, die Stadt, der Hafen; die Schiffe werden iinmer undeutlicher, jetzt ver schwinden die letzten Umriffe, ein letzter Blick der Küste zu, — in ungeheurem Kreise dehnt sich das Meer, über dem sich der wolkenlose Himmel wölbt. Aber setzt ertönt auch wieder die rauhe Stimme des ersten Steuermanns. „Segel los!" Die Matrosen eilen in die Wanten und klettern empor zu den Raacn. „Leg aus!" Die Segelfalten der Zugringe fallen. „Laß fallen!" Die breiten weißen Flächen fallen rauschend herab. „Marsschraten vor! — Hiß! Marssegel!" Straff werden die großen Flächen der Segel nach unten gespannt. „Laßt die Schlepp-Trosse lösen, Bahnsen," wandte sich der erste Steuermann an seinen jüngeren Kameraden, „wir können jetzt unsere Fahrt alleine machen." Der zweite Steuermann eilte mit mehreren Matrosen zur Trosse. Rasch wird diese gelöst und dann über Bord geworfen; die Matrosen des kleinen Dampsers halten sie auf. Die „Nymphe", das schmucke Barlschiff, war frei und wiegte sich stolz auf den grünen Wogen. Schwer drehen sich die Vorraacn, bis die Segel im frischen Winde flattern. Die „Nymphe" scheint still zu stehen, doch nur einen Augen blick, dann folgt sie willig dem Drucke der Segel und beginnt langsam das Wasser zu teilen. Majestätisch neigt sich die „Nymphe" auf die Seite, schäumend brechen sich die Wellen an dem Bug, der eilends die Wogen durchschneidend, eine lange Furche weißen Schaumes zurückläßt. Der erste Steuermann geht zur Kajüte des Kapitäns, um diesem Meldung zu machen. Henning Bahnsen, der junge zweite Steuermann, geht auf dem Achterdeck auf und ab, die Segel und den Himmel beobachtend. Zuweilen wirft er einen Blick auf den Mann am Steuer, doch dieser, ein alter Matrose, der schon seine fünfundzwanzig Jahre auf dem Wasser fährt, kennt den Kurs, er steht da in seiner sicheren Ruhe wie ein Bild aus Stein. Die übrigen Matrosen sind auf dem Vorderdeck beschäftigt. Als Henning Bahnsen vom Großmast zurückkchrte, sah er am Eingang der Treppe, welche zur Kapitänskajütc führte, ein junges Mädchen stehen im einfachen, staubgraucn Jackett- anzuge. Der Wind spielte in ihrem reichen blonden Haar, daß es in kleinen, krausen Löckchen ihr frisches Gesicht umrahmte. Henning Bahnsen lüftete erstaunt seine Mütze. Er wußte nicht, daß eine Dame sich an Bord der „Nymphe" befand, er vermutete jedoch, daß sie eine Angehörige des Kapitäns war, da sie aus dessen Kajüte zu kommen schien. Das junge Mädchen mochte das Erstaunen des ihr begegnenden Mannes Wohl bemerkt haben, ein Lächeln huschte über ihr hübsches Gesicht. „Guten Morgen," grüßte sie, Sie sind wohl der neue zweite Steuermann?" „Jawohl, Fräulein," entgegnete Henning, indem er un willkürlich leicht errötete. „Es ist Ihre erste Fahrt als Steuermann?" „Ja, — ich habe erst vor einem Vierteljahr mein Examen gemacht." „Und da sind Sie bei der Firma Mainberg und Söhne eingetreten — mein Vater sagte mir davon. Ja so — Sie wissen ja gar nicht wer ich bin, — ich bin die Tochter des Kapitäns Ewarsen, — Grete Ewarsen." — „Meinen Namen kennen Sie Wohl, Fräulein?" „Ja, Herr Bahnsen, — Sic sind ein Holsteiner?" „Erraten, Fräulein." „Sehen Sie, das freut mich, — meine Mutter war nämlich auch aus Husum. Meine Großeltern leben noch dort." „Ach, wirklich, — in meiner Heimatstadt?" Sic nickte. „Kennen Sie vielleicht den alten Kapitän Meierdirks?" „Gewiß, Fräulein. Er wohnt draußen in einer hübschen Villa." „Na", lachte Grete, „sagen wir, ein hübsches Häuschen. Leben Ihre Eltern noch?" „Mein Vater ist tot, — er war früher auch Seemann, hatte ein eigenes Schiff, mit dem er nach Norwegen fuhr auf den Holzhandel. In der Nähe der schleswigschen Küste scheiterte das Fahrzeug und mein Vater ertrank. Meine Mutter lebt noch in Husum." „Das ist traurig — aber Ihrer Mutter geht es doch gut?" „Nun, sie schlägt sich so durch. Meine Schwester hat einen Kaufmann geheiratet und unterstützt die Mutter so gut sie kann." Daß er selbst einen großen Teil seines Verdienstes seiner alten Mutter schickte, davon sagte er nichts. Grete schien es aber zu erraten, sie warf ihm einen forschenden Blick zu. Nach einer Weile begann sie wieder: Wir werden wohl gutes Wetter behalten?" „Ich denke Wohl," entgegnete er mit einem Blick zum Himmel, der sich ganz aufgeklärt hatte, so daß Heller Sonnen schein auf dem Meere lag. „Aber wollen Sie diese ganze Reise mitmachen, Fräulein?" fragte er. „Weshalb denn nicht?" „Nun, die Fahrt ist weit und beschwerlich —" „Was macht das? Seit Jahren schon begleite ich meinen Vater auf seinen Reisen. Sie müssen wisse::, Herr Bahnsen, daß ich auf Sec geboren bin!" „In der Tat? — lind Ihre Mutter?" „Ach, sie starb leider vor drei Jahren. Sie hat meinen Vater auch immer begleitet, bis sie kränklich wurde." Der graue Kopf des Kapitäns Ewarsen erschien in der Luke, hinter ihm das rote Gesicht des ersten Steuermanns. Henning grüßte höflich. „Na, habt Ihr schon Freundschaft geschloffen?" fragte der Kapitän, in dessen Augen cs merkwürdig leuchtete, als ob er etwas zu stark gefrühstückt hätte. Der erste Steuermann lachte spöttisch ans, „Was lacht Ihr, Binneweis?" sagte Ewarsen in einem leicht ärgerlichen Ton. „Gewöhnt Euch doch das verdammte Grinsen ab, ich kanns nicht leiden!" „Na, na, nur sachte, Kapitän," entgegnete der Steuer mann. „Wir kennen uns doch lange genug, wir zwei." „Ja, an die zehn Jahre. Erinnere mich noch genau, wie Ihr als Leichtmatrose zu mir kamt. Wart ein rechter Windhund damals." „Das gibt sich alles mit der Zeit, Kapitän." „Muß cs auch. Und Ihr, Bahnsen, seid Ihr auch so hinter den Mädchen her, wie Euer Kollege?" -Henning errötete. „Ich wüßte nicht" „Na, tut nur nicht so verlegen," lachte Ewarsen. „Aber das sage ich Euch, hier gibts kein Herumflaniercn, ich halte auf strenge Ordnung." „Ich denke, Sie sollen nicht über mich zu klagen haben, Kapitän." „Mills hoffen. — Wie stchts mit demWetter, Binneweis?" „Alles gut, Kapitän." „Wenn wir nur erst aus dem verdammten Kanal heraus sind! Ich atme jedesmal ordentlich auf, wenn der freie Ozean vor mir liegt. Hier ist mir das zu eng. Haben übrigens eine hübsche Brise — laßt noch mehr Tuch setzen, Binneweis." Der Kapitän folgte dem Steuermann nach dem vorderen Teil des Schiffes. „Sie müssen meinem Vater seine etwas derben Worte nicht übelnehmen, Herr Bahnsen," sagte Grete lächelnd. „Er meint cs nicht schlimm." „Ich bin weit entfernt davon," gab Henning lachend zurück. „Ich bin seit acht Jahren an Bord und weiß, wie es dort zugehl." „Nun, so Wällen wir gute Kameradschaft halten," sagte sie lachend, reichte ihm freimütig die Hand und drückte die seine kräftig. Für das kommende Weihnachksfest empfehle: Prima Wal- und Haselnüsse, — llaiser- und Schlummerpunsch, — io. rein Stearin- sowie Paraffin-Kerzen, — reichhaltige Auswahl in Schokoladen- und Geschenkpackungen. Außerdem empfehle mein reichhaltiges Lager in Feldpostpacknngen Zigarren — Zigaretten — Tabake. Drogerie Siegmar Erich Schulze. Fernsprecher 180.