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»r »SI ihm! nur b« schon acht '" —' Da» ! ! vortue Leichmredekan» »«natür» der Veerdiauna gebm und nicht erst. wenn der Todt, 'Lochen im Glabe schlummrrt. . . K.» Lommatzsch. ..Bor «migen Tagen stand in unserm Anzelger unter „Inländisches'', dab unser allverekrtrr Mit« bürger Eisrnhclndler Gotthardt «ine Rattenfalle erfunden hat, in w«lcher di« Natten ohne Schwierigkeit an den Köder heißen und somit mtt Leichtigkeit zu fangen sind, da» Praktische ist dabet, daß die gefangenen Ratten sofon gan» todt sind. Sie werdrn daraus ersehen, daß der Erfindungsgeist der Lommatzsch« nicht u» unter schätzen ist. Ich erlaube mir daher anzufragen: ob e» nicht möglich wäre, auf diese segensreiche, für die von Ratten geplagte Menschheit nützlich« Erfindung daS „Rerchspatent" zu bekommen." — Warum nicht ? Denken L»e denn, daß «S keine patentirten Ratten- und andere Jollen giebt. Wenn wirklich ein ganz neues Verfahren er funden ist, so i,at der Erfinder Anspruch auf Patent, mag er nun in Lommatzsch oder Tilsit wohnen. «*«, C. S. 8. Wenn d« angegebene Verzicht auf Ausstattung,c. nickt den Bat« bestimmt, nachzugeden und seine erst gegebene Ein willigungaufrecht zu halten, so sind in England, bez. aus Helgoland nur die Taufzeugnisse mitzubrinacn, Zeugen giebt'S dort. »** Dr. Lae 1 ut>. „Glaubst Du, daß der Ebre eine» Mannes Abbruch gethan wird» wenn derselbe. um sich au» einer materiell mißlichen Lage, in welche er durch Unglück, vielleicht auch durch jugendlichen leichten Sinn gcrathen ist, bei der Wahl einer Lebens gefährtin die Bedingung stellen muß, daß dir Schulder» von den, »heweiblichen Vermögen bezahlt werden? Oder giebt eü weibliche Wesen, die gern ein solches Opfer bringen, wenn sie die Gewißheit haben, an der Seite eine» in geachteter und gesicherter Lebensstellung sichenden Mannes, der durch seine Geistes- und Herzensbildung die Voraussetzungen erfüllt, die man für eine glückliche Ehe zu stellen pflegt, ein Heim im wahren Sinne deS Wortes zu finden? — Daß die grau des Mannes »schulden bezahlt, ist sehr modern. Manche Leute nennen daS „sich einen Mann kaufen". Aber richten Sie sich nur nach den gewichtigen Worten des Kaisers VeSpaslan: „Geld stinkt nicht." «,*» Kötzschenbroda. „Mein Geliebter ist schon fünf Jahre todt, und ich kabe bis jetzt für mein Kind noch keine Abfindung. Sein Vater lebt noch und ist ein vermögender Mann, kann derselbe gezwungen werdrn, mir für las Kind irgend eine Unterstützung zu geben? — Allerdings, namentlich wenn daS Kind ein Brautkinv ,st. Jedenfalls versuchen Sie erst gütlichen Ausgleich. Sollte den altm Herrn der Anblick des Enkelchens nicht rühren. M. H. „Ich habe einen Verwandten, den ich gern heirathen möchte, und fing mit ihm ein Verhältnis; an, aber schon nach kurzer Zeit schrieb er mir. daß ich, wenn ich mich verheirathen könnte, ja dasselbe thun möchte, indem er jetzt nicht Willens wäre, zu Heirathen, und ob später, wüßte er selbst noch nicht. Rach zmec Jahren ging ick liier m Stelle, besuchte ihn öfters und er ging auch mit mir aus, bei einem Ausgange sagte er mir im Beisein von zwei Venvandten seinerseits, daß er mich nicht heirathen könnte, ich setzte aber meine Besuche fort und hoffte meinen Wunsch erfüllt zu sehen. Jetzt kommt in kurzer Zeit der Storch, nun sind aber seine Eltern gegen die .Hcirath und sagen, er hätte weiter nichts zu zahlen wie Zicligcld. Was kann ich überhaupt verlangen, er hat ein Einkommen von S--- fpeif»« p^r W»r,r»? Vornehin: ncrfrikassee ' .. Reh Rinds! Satt« r» - ibin: Spargel- Ehokoladen-Pud- tkontag, ckaa 18« Lsptamdor 1882 Mi! roohnen. 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Pcier» »UlnUier, Ria,,er I. venu. LUo, oh. «rundmnnn '/. verio. Mclnkc. M.ilelbach'i Erben '/. b. Psciscr, WoNni) Nakc. Ür.cdrich /. Müller, »rrhb /. Mortiiy. Einyor» '/. wrojnnaun, Trenlcl wrcijchel. Habe« /. MM»S, vH. Eckhard! '/. wünlhcr II. Haus.ner, Tchmidl od. UUoiima»»». Ulsällijch, Lllolliunnttlnliur '/. Wricyer. Har»»»,« '/. Harder, Pohle '/. Mühlbcr,», gvrllcr hiorncr, NIcycr Philihp. lbrückncr ». Gen. t. HarUna»,,. F»rk>rl oh. gnrlerl. die lila» Milller, vluincnbrrner Äicrlh. vw. wolhlch Aruncrl, ikrahich Haaje, vH. Schmal, Hause, Botal Äbdcl. MllUcr u. Eo. Hartung UN» lücn., Schinoler Noack, illongel Haas,', Wahner Mühl, Schinibl'«. Pict'sch, »ehscherHaasc, Lanoc u. AriclliÄlajer, Golüchverh. N-oUlch. «erwltlwele Sirohbach /. Pelranz, Zlmmermonn Hocke, Melzer 's. Hes.e. Crenh Lange, Schn».» Lnhn. Pcllch '/. Hemhcl, Hebel /. Loren,«, Haberlorn Herrsnrlh, verchelnhle Clohmann Melier, Noack pockllch, »ilkhler Hübner, Hanse 's. Uadcllh, verchcuchle Lchinal« '/. vcrchclichle jsapplcr, Noumann vicipcl. P.enher verw, Ülandcb, Brückner n. Wen. '/, Harlinann, Mttlclhach'b Erlen Pseiscr, verehrt, ucglee '/. Pech, die mini. Legier 'l. Pech, Siabickc MllUcr, ilirlnsic Hause, Havel '/. Möbiuö, Elebr.ailngenberg '/ wruncr, Slapoc '/ Äiobmann, Liooo u, Junge lLIcibner, Hauhlllencrainl Berlin Salvoh», Kansnian» Mnjler, trahser ». Mencckc Polenel», Herbcrg Müller, Juhrer verchel. Münzer, Heldig Harher, Brix Wtcgncr, Pcrinann'S Eenen Ulll, Gebe. LanLow Lilols, Lchnudl Mols, Holz Werner, Peter Evert, »te»' ling Ellcrniann, Delhi,c Elan«, Meyer Elv, Tillcl '/, Jrenzcl, Bijhnle "riedrich, Englec '/. Ullrich, Behreiih '/, äreilag, Ohih Denpche MilelSrdienst- lirs.-AnslaU, grehbolh Lohlcr ». Gen., viel» Brauer, Marwih'/. gadcr, Eckel- inan» Zahn u. Eo.. Ärcntzlan»,» Zwar, Bcrlowlv Wols, Naumann Drcbicr, Mallhilt '/. Tube, Gedr. Dielrtch Fliigcl, Haberlorn Bock. Grrincr Klippel, Slade »ochan, Cnaler «rause, die Borchcrb u. Ge». Sportclsie-Ink, Pohle Lindner u. Gen., Wagner «riegbinann, Hielman» Lohn, Mah 's. Klccberg, Behle 's, Hernoig, Stade 's, socha». E'cvr. Lllberdcrg u. Eo. 's. Kanihly, Gerlack, 's. Bauer, Näier Beyer. Trnnl 's. Baielwih, Peyold 's. Biilwru, Zicglce 's. Berlin-Decodiicr Ersendahn. Schubert 's. Boggiano, Echnmann 's. Bo»»», Zizla 's. Blrlholz. Hubcrsoru '/. Bock, Bcreiiisparaucliabril 's. Berg, tlonlg 's. Ackerneann, Essig 's. Bcnnwty, Scellgcr 's. Bodensleln, Unacr 's. Bachneann, Willenberg's.Bassel, Mcn«cr 's. Bailh. Nicllchcr 's. Wagner, Noack '/. »lsllg, Mlehcl n. Znschkc 's. Woli- llrtn, Frleicr 's, Ziinmermann, Heye 's, Vogt, Lindeiscn 's. Lomisch, Schnmann 's. Eiaeeg, Grelechel Eeplg. gnyrneai»! 's. Eöpig, Hellmanu 's. Elsenlraui, Noack 's. Ilhllg, Walteyeee 's, Earsa,Schamdach grrtlag, Tendier 's. graule, Nösch 's. Werner, Treodncr Bangcsellschasl '/. Wttslhos. s I2M Mark." — Moralisch hat so Du bist, gar nichts zu fordern ge' ein leicbtfinniges Geschöpf wie . ...... . . e Ansprüche beschränken sich auf Erzichungsbcitrag von etwa 1—2 Thal« pro Monat. »*. unglückliche Frau b. Genevra. „Ich bin Mutter von vier Kindern, führte mit meinen; Mann und denselben ein zufriedenes Familienleben, da seit einiger Zeit sühit sich mein Mann zur Kuhmagd bingczogen, was sich mit meinen moralischen Grund sätzen nicht verträgt, indem unsere Kinder (das älteste ist 13 Jahre) das hcrabwürdigenve Verhältnis! beobachten, selbiges vom ästcthijchen Standpunkt aus betrachtet mir zeigt, daß sein Geschmacks- und Ge ruchssinn doch sehr unter Null gesunken ist. Haben Vater und Mutter nicht die Pflicht, ihrer Familie bis zuin Ende des Lebens abends ein sittliches Vorbild zu sein?" — Gewiß, und es wird sicher nur dieses Hinweises bedürfen, um den Mann wieder auf den rechten Weg zu führen. Die betreffende Magd würde ich indessen um der Kinder willen aus dem Hause tlmn. »*« A. S-, Gröditz. „Im Besitz eine? goldenen 5-Marki'tückeS der banr. Krone, welches 0, ,- Gramm Mindergewicht, an Werth also 3 Pf. weniger hat, nicht beschnitten und nicht abgegriffen ist, darf dasselbe ausgegcben oder an welch; Kasse muß eS zur Revision eingesendct werden? Bekomme ich das darauf fallende Porto ver gütet ?" — Ein goldenes 5>-Markstück, das 0,->,z Gramm wiegt! Mensch, Sie sind wohl aus Kesselsdorf? DaS Normalgcwicht eines goldenen 5-Markstückcs ist l.lxnrt Gramm, das Passirgewicht dagegen lückdai Gramm. Wenn sie weniger wiegen, dürfen sie von den öffent lichen Kassen nicht wieder ausgegcben werden. Goldmünzen, welche durch Abnutzung, also nicht durch gewaltsame oder gesetzwidrige Beschädigung, das Passirgewicht nicht mehr erreichen, iverden von den Reichs- und Staatskassen zu vollem Werthe angenommen. Daß Stücke ansgcgebcn werden, die gleich von vornherein nicht einmal bas Passirgewicht haben, dürfte kaum Vorkommen. *** L. P. „Ich sehe schon seit vorigem Jahre einen Herrn mit zwei -Hündchen früh spazieren gehen; da nnr der Herr vom ersten Tage gefallen hat und ich ihn förmlich vergöttere, so thcilte ich es einem Mädchen mit, das auch mir Verschiedenes anvcrtrauteaber ich täuschte mich, daS Mädchen legte mir cs anders aus. als ich's verdiene. Da ich in Stellung bin und sie nicht, so meinte sie, der Herr würde die Straße meiden, wenn er wüßte, daß sich ein Dienst mädchen für ihn interessire. Hat wirklich in Dresden ein Tienstmädchen so ganz und gar seine Gefühle zu verleugnen?" — Vergöttere ruhig weiter vielleicht verwandelt sich eines Tages Dein Angebeteter mit sammt den Hündchen, wie ehemals die Herren des Olninps, läßt sich in der Küche nieder und sagt: ,,Sei die Meine, liebe Kleine — Schleckt wobnt sich's so ganz alleine: — Auch die Knöpfe woll'n nicht halten — Und die Obcrhemdenfalten — Branchen einer HauS- srau Walten." *** Hcdwika. „Ack, liebster Schnörke, sage mir, — Ist das wohl ein Verbrechen, — Wenn fertig mit der Arbeit wir — Mit nnserm Schätzchen sprechen ? — Cs sind nun allerdings Soldaten, Doch Alles muß zum Militär, — Drum könnte es so viel nicht schaden — Civilistcn sind ja auch nicht mehr. — Und noch dazu sind's feine Herren, — An denen mancher Civilist — Ein Beispiel hätte, ja auf Ehren! — Drum sag' mir, ob das Sünde ist. — Wir plaudem auch nur über die Blauer, — Sag' selbst, ist daS nicht sehr solid? — Ein halbes Stündchen währt die Dauer. — Liebst« Schnörke, mir bald Antwort gieb." — -j- Soldaten muß man immer achten — Das lehrt schon Klugheit und Verstand: — Denn geht'S im Krieg an'S Scng'n und Schlackten, — So slirvt der Brave für sein Land, — Den Mancher untcr'm Wcrtli taxiret, — Weil von geringem Sold er zehrt — Und gern das Mägdlein occupirct, — Was ihm ein Tövscken Fett bescheert. — Gesellt zu diesem sich noch Braten — Vom Mittagsmahl getreu ersvark — Und auch c n Küß. so kann's nicht schaden, — Die Sittsamleit bleibt doch gewahrt. — Tu sprichst ja überdies bescheiden — Durch eine Mauer mit dem Schatz, — Stünd' ich an Stelle von Euch Beiden, — Ich wäre drüb'n mit einem Satz. — Zum Acrger aller alten Basen — Die Gicht und Neid gar weidlich plagt — Liebt- ich, Hedwila, Dich zum Rasen — Vorausgesetzt, daß Divs bchagt l *** Camillo N. in D. „Meine einzige Passion ist „Dichten", ich fühle mich nur dann glücklich, wenn ich nieine so verschiedenen Gedanken und Herzensergüsse in einem Gedickte zum Ausdruck bringen kann. Aus der Sammlung meiner iclbstvcrsaßten Gedichte übersende ich Ihnen nur eines derselben mit der Bitte, mir zu sagen, ob Talent darin enthalten ist und ich cs wagen darf, ,»ick, der Dicht- krinst ivcitcr zu widmen." — „Verzage nicht l" heißt Dein Gedicht, — Ich aber sage: „Dichte nicht I — Zusammmreimen that'st Dil wohl, — Doch nierschtcnthecls ist's nichts als — Kohl." Liatvi n e. „Ick bin ein junges, ohne mir zu schmeicheln, hübsches Mädchen von 10 Jahren und möchte gern nächsten Winter die Tanzstunde besuchen, da an derselben auch meine Flamme tbcil- nimmt und uns nur dadurch Gelegenheit würde, unS zu treffen. Doch die böse Tante, bei welcher ich erzogen werde. bat nie die Freuden der Tanzstunde genossen und will mir daher auch dieses Vergnügen verweigern. Helsen »nid rashen Sie mir, wie ich die Alte Herumkriegen kann?" — Sechzehn Jahre und noch Rath be dürftig. Alle Achtung! Tritt der Tante nur so lange auf die Hühneraugen, bis sie ausriift: „DaS Mädel muß in die Tanzstunde, damit eS sich einen besseren Gang ancignct!" »*« Ädclheid und Martha. „Zwei hübsche junge Mädchen fragen, ob der Redaktionsmops vielleicht den Vorstand des Moatlch- gnken- oder irgend eines anderen feineren Vereins kennt. Wir möchten uns sehr gern an geselligen Vergnügungen lcthciligen, die wir jetzt vollständig entbehren." — Wenn die nächste Hundeocrsannn- lung stattfindet, werde ich Euch einige Belloö und Amis zuschickcri Bis dadin mit hundesreundlicher Achtung Brirscliel. Die Redaktion. Geübte SrLlvIror cirea Sstst, werden noch angenommen und dauernd beschäftigt bei guten« Lohn. Anmeldung bel den Vor arbeitern der gegenwärtigen Ar beitsplätze: Kammergut Kalkreuth l>. Großenhain, Dominium Grini- wald bet Ruhland, Rittergüter Pottschapplitz bei Bischofswerda (später noch Cunnersdorf,Milstrich b. Kamcnz), Elirenbera b. Wald- Heim. Hohnbachb.Colditz. Mackern und Dornreichenbach der Wurzen, Vorwerk Neuweißenborn und in Beiersdorf bei Grimma, sowie Livvendorf, Medcwitzsch bei Kie ritzsch. Zu besetzen sind noch fol gende Plätze: Rittergüter Alten- hain.AminelLbain.Grosjhcrmsdors, Brcitingc», Gaschwitz, Mockau und Limbach. Leipzig, im September 1883. C. W. Wiehner, !M MMl' werden angenommen aus dem Bau an Onkel Tom's Hütte. Eine gewandte VerkLuferitl für ein SMlvaarcngeslhLsl wird per sofort oder l. Ortobcr «is r» Ogerten unter IT. LSaStt be fördern Ilnnp»«nnt«l» Ultckl V«»srl«i- in BreSlaii. ZM Mark werden gegen sichere Hypothek auf ei» Haus u. Gartengrundstück nabe bei Dresden zu leiben gestickt. Offerten erb. unter L. »,I.nvakidendank"^Drc0t'en. « ncfunber^m^ervage Dresden« (Nütze b. !8r. (Wartens, der Blbertlirütte u. f. ,v.) wird per l. Let. rin gntvorgericsttetrü Voais von 4 kr Zimmer» n. Zu» tzeiiör, Hoclivartcrre ober I Etage, mit Eiarte» ober rZalkon gesucktzr. 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Zstyaeylitz nach kurzen aber schweren Leiden am Sonnabend Abend V»8 Uhr sant ciilschlasen ist. Die Beerdi gung findet Dienstag Nachmittags 3 Uhr auf dem Kirchhofe zu Leub nitz statt. Die ticftrauernden Hintcrlasscncii. Sonnabend Nachmittags 3 Uhr entschlief sanft nach langen schwe ren Leiden nnseie gute Gattin» treusorgende Mutter, Großmutter uiid Schwester, Fra»i Klar!« IIuu««», i»i 03. Lebensjahre. Der tieftranernde Gatte AdolpliHungerSchuhmachelm. nebst Kindern. Die Beerdigung findetDienstag Nachmittags '/«0 Uhr vonder-Halle deS neuen JohanneSfrirdhofeS, Tolkewitz statt. von 0 Monaten. Um'stille Tdeil- nahme bitten die trällernden Eltern I' u n I IV « II» « r, Fischcrnicistcr, II««t«Inc IVvl»«r u«l». ttOttnvr. Heute Morgen >-1 Uhr ent schlief plötzlich und unerwartet nach kurzen aber schwere» Leiden unser guter lieber was hierdurch anzcigt Dresden am 17. Septbr. 1882. die trauernde Familie U.n«I« tk I » »»Itliivtvr. V « « I « i v » wurde am 10. d. M. Abds. in d. 7. Std. in der Wettincrstr. an d. Trinkhalle ein Portemonnaie mit Inhalt von über 41 Pik. Der ehrst Finder wird dringend gebet., da dasselbe von einer armen Frau verloren worden, gegen Belohnung abziigeic,, Dresdner Ledcrsabrik, Palmslraße 10b. Zur Repräsentation u. Führung eines respeltabl. Haushaltes findet eine achtbare Dame im Alter von 30—40 Jahren, welcher sowohl die Leitung der Wirthsckast wie die Erziehung zweier gut erzoge ner Schulkinder n»ter 10 Jahren obliegt, die Stelle der Mutter er setzen und Nachhilfe imUnterrickt zu geben im Stande ist, sowie die Liebe der Kinder zu erwecken versteht, per 1. Oktbr. Stellung. Off. bis 20 d- iliitcr I-. ES. 084 „Jnvalibendank" Dresden. e^eür daS Komploir eines MtthlenetabiissementS,». Bäckerei bei Dresden wird ^uin sofortigen Antritt ein lediger Kaufmann, selbstständiger Ar beiter, mit Kaution von 4-0000 Mark gegen hypothekarische Sicher heit aesueyt. Offerten unter kl. I»». V4IL an Rud. 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