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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.08.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030805029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903080502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903080502
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-08
- Tag 1903-08-05
-
Monat
1903-08
-
Jahr
1903
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Vermischte«. zu Leri Der Schriftsteller.Klub in Berlin, eine jetzt in der Potsdamer Slrahe domijilierte Bereinigung, die au» Deutschen Schrimteller-Genossenschost hervoracgangen ist, .... nach der,,Welt a. M." bei der VermöaenSvcrlvaltung deS Bankier- August Sternberg gegen Wechselunterloge ein Darlehn in Höhe von 5000 Mark ausgenommen Kar! gern Auskunft darüber haben, ob diefe Summe bereit- zurück- abe». DaS Blatt möchte zurück- gerade a» die Sternberg- -u Berlin im Lause de- erstattet worden ist und warum man si sche Vermögen-Verwaltung gewandt hat, - Di« Steigerung derWertcz, veraanaenen IahchiindcrtS wird von Julius Rößler an einem Beispiel aus irtnein Clterndause interessant beleuchtet. Sein Valcr batte in der Dorotheenstraße 8«. Ecke Jriedrichstraße. > kannte Mehl- und Vorkosthandlung. Gutzkow erzählt in leiner Lebensbeschreibung, daß ec sür seine Mutter zum Berliner Do, tagSgerlcht Von dort immer die Erbsen habe holen müsse» dem Laden soll 1834 auch die erste Privat-GaSslamme gebrannt haben. Für diesen Nundbrenner mußte jährlich, ehe die Gasmesser emgefübrt wurden, die Summe von 87 Mk. bezahlt werden Heute ist der Eckladen ein Zlgorrrngeschäst, von 18 flamme» er leuchtet, mit jährlichem Kosteiiaufwande von etwa ILM Nil Wie Rößler im Auausthest der »Mitteilungen de- Vereins für die E. schichte Berlin-'' erzählt, benutzte sein Vater zu dem Mehlacschätt das ganz« Parterre des HauieS mit Laden. Wohnung. Remise Stallung, und diese Räume waren zu einem Mietswertr von M Mk adgrschätzt. Heute bringt der gleiche Quadratraum in Gestalt von zwei Läden und zwei Zimmern — 18000 Pik. Miete In den 30er bi- Mer Jahre» ergab da- alte .Haus mit drei Stoch werken lm ganzen 1700 bis 1800 Mk. Miete, heute nach voll siändigrm Neubau mit füns Stockwerke» 23000 Mk. Im Jahre IM wurde da« .Hans mit etwa 300t» Mk. bezahlt und war zur ersten Stelle mit 27 000Äk » - Prozent belastet. Im Jahre l883 wurde das Grundstück sür 90 Mk. verlaust und »ach vollstän diaem Neubau mit 80000 Mk. ä 5 Prozent zur ersten Stelle be lallet. Im Jahre 1889 wurde das Hauö nach einem wiederholte» Ausbau mit 800«» Mk. L3>/, Prozent belastet, und jetzt sind schon tiir das Grundstück von nur etwa 187 Quadratmeter Fläche .M 000 Mk.. aber vergebens, geboten worden! * Wegen Majcstätsbeleidigung sind in Marburg der Kesselschmied Ochs aus Stassclstcin und der Instrumenten macher Backofen aus Dresden, jener zu 4 Monaten, dieser zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sic hotten ir einer Wirtschaft im Mißmut über ihre Arbcilsvcrhältnissc Acuße rungcn über^dcn Kaiser getan. Nach der „Franks. Zlg " bean Nagte der Staatsanwalt für Backoscn Frcisvrcchung, da seine Aeußerungen wohl nicht als Beleidigung, sondern nur als eine Achtungsoerlctzung angesehen Ivcrden könnten. " Pastor Rusf in Wittenfelde, dessen Gattin an schweren Brandwunden im Krankenhause zu Greifenberg darniedciliegt, hat. der .Pomm. VolkS-Ztg." zufolge, da nach dem Urteil derAerzte die Frau nur zu rette» ist. wenn ein Menjch seine Haut dazu hergibt, diele Operation an seinem Körper auMhren und so viel Haut vom Arm adnehmen lassen, wie notwendig war, ohne die Narkose bei sich anwenden zu lassen. " In München wurde unter lebbastcr Beteiligung ein Beamter der bayerischen Staatsbahnen. der Oberinspektor Tenschcrz. beerdigt, der einem seltenen Falle von B l u tv e r g i s t u n g er lcgen war. Aus einer UrlauvSreise durch Sibirien hatte ihn eine Fliege in den Zeigefinger gestochen. Obwohl Tenichcrz noch »rlt anichetnrnd guter Gelundhelt nach München zurückkehrle, bat ihn als die Krankheilserscheinungen ebenso ichnell als erschreckend hervorlraten. ärztliche Kunst nicht mehr zu retten vermocht * Die Nachricht, der frühere banrische Rittmeister Baron Horn sei in Trient ergriffen und in Untersuchungshaft abgelicfert worden, bestätigt sich nicht. Der Aufenthalt des Flüchtigen ist viel mehr noch nicht bekannt. ** In Bad Kissi ngcn herrscht allgemeine Aufregung, da nachmittags zwischen 5 und 6 Uhr zwischen Ludwigslurm und Max-Ruhe cm Kurgast aus Rußland überfallen wurde. Der Herr saß lesend aus einer Bank, als er von einem Unbekannten einen Schlag mit einem Hammer aus den Kops erhielt. Roch kurzem Ringen mit dem Räuber entfloh dieser. Der stark verletzte Kur> gast wurde verbunden und in das Spital gebracht. * Zwei Grä s i n u e n. Nur weiligeu Frauen, die mit hohen Ambitionen die Bühne betreten, ist das Glück beschicken, „hinaus" Ni kommen, noch wenigeren aber, die „große Partie" zu machen und die Rolle der Fürstin oder Gräfin, die das Fräulein auf ocr Bühne svicltc, im Leben glücklich sortzusctzcn. In Wien ist cs zwei Sängerinnen gelungen, den Abgrund zwischen Bübne und Leben durch eine Heirat zu Überdrücken. Jlka Palmay und Marie Rcnard sind beide tzu verschiedenen Zeiten! Gräfinnen Kinski) geworden. Marie Rcnard, die auch >n Berlin noch in guter Er innerung ist. zog sich gleich nach ihrer Heirat von der Bühne zurück, während Jlra Palmay, die schon früher verheiratet gewesen war. ihr graziöses Können auch als „wirkliche" Gräfin in den Dienst ThalienS stellte. Jetzt ist auch die Palmay, deren, fas -zniicrciide Erscheinung auf der Bühne ihrem Alter wirklich Hohn sprach, von den Brettern, die die Welt bedeuten, abgcgaiigen, um sich der Verwaltung ihrer Güter zuzuwenden. Beide Sängerinnen leben m Ungarn und sind durch ihre .Heirat nahe verwandt ge worden. ' Die französische Regierung, so wird der „Boss. Ztg." aus Paris geschrieben, wird sich vermutlich mit einer geheimnisvollen Geschichte zu beschäftigen haben, die io toll klingt, daß man noch nicht weiß, ob man es mit Uebermur oder Größenwahn zu tun bat Jaegues Lebaudy, der Sohn des mehrhundertfachen Millionärs Lebaudy, der bei Lebzeiten den Ruf des bedenkensreistcn Piraten der Pariser Börse batte, und Bruder des zu traurigem Ruhme gelangten „kleinen Zuckersieders", der »ach einem Leven der ichmiitzigslcn und dümmsten Ausschweifungen, kaum 23 Jahre alt, gestorben Ist. hat plötzlich den Ehrgeiz bekommen, ein Reick und eine Dynastie zu gründen. Er wais sein Auge aus Nordwcst asiika. Zwischen den Vorgebirgen Juby und Bosodor, etwa vom 24. bis zum 27. Grad nördlicher Breite, den Kanonen gegenüber, wh er «men langen Küstenstrich, der ebensowenig wie sein Hinter land aus den Karten die Farbe einer bestimmten Macht trägt. Dieses Gebiet beschloß er, einfach für sich in Anspruch r» nehmen. Tort wollte er seine persönliche Fahne pflanzen. Ec rüstete seine Jacht.FraSquita" mit Waffen und Swießbedars aus, warb in Havre zehn franzMche Matrosen mit einem Handgeld von 250 Francs und einer MonatSheuec von 180 Francs an, führte sie au ietner Jacht nach dem Iuby-Vorgebirge. schiffte sie dort, wohl« bewaffnet und mrt Mundvorrat versehen, aus und erteilte ihnen die Weisung, an der Küste nach der Hauptstadt Troja seines Kaiserreich-Sahara zu marschieren und dort seine Flagge zu bissen. Lus die Frage, wo Troja eigentlich liege, gab er un bestimmte Redensarten jur Antwort. Tie Matrosen marschierten, aber als sie nach zwei Tagen kein Troja gefunden hatten, kehrten !ünf von ihnen verständig um und gingen wieder an Bord der .FiaSaulta", ob Kaiser Lebaudy nun wollte oder nicht. Tie -„deren füni jedoch zogen weiter ins Innere und fielen marokka nischen Wüstenräubcrn in die Hand, die vier von ihnen als Ge fangene wcalchlepptrn und den fünften an die Küste schickten, damit er sür leine Kameraden Lösegeld hole. Er hat sich diesert halben an den Seekommissor von Havre gewendet, der die seit lame Geschichte zur Kenntnis des Auswärtigen Amtes brachte. Kaiser Lebaudy hat bereits Marken mit einem Wappen und der llmichrist „Lmpiro äu 8ati»ra" drucken lasse», wahrscheinlich auch schon einen oder mehrere Orden gestiftet — das ist ja immer das erste HoheitSrecht, das Franzosen auSzuüben fick, beeilen, wenn sie sich zu Herrschern von Phantasicländern aufwerse». Lebaudy besitzt einige Dutzend Millionen und weiß offenbar mit diesen und mit sich nichts anzusanaen. In seiner Gcistesöde ist er ans den Einsall gekommen, den afrikanischen Eroberer zu spielen. Die Sache ist aber, wie er sie angefangen Hut. nicht harmlos, und er wird unter ollen Umständen tief in seine strotzende Tasche greifen müssen, »m die Matrosen zu entschädigen, die sein Leichtsinn oder seine Hirn- verbranntheit ln die mißliche Lage gebracht hat. Gefangene marok kanischer Räuber zu sein. " Frau Therese Humbcrt, so wird der „Nordd. Mg. Ztg." aus Paris geschrieben, vergißt nicht das Geringste im Hinblick auf ihren Prozeß vor den Pariser Geschworenen "die Wahl ihres Hutes mit weißen Sträuben dem Gerichtspräsidenten Bonnet da» Ge» neues Erscheinen vor dem und hat, nachdem sie federn gelrossen, bei ankängig gemacht, sich für ibr neues mrgericht ein neue- Korsett Herstellen zu lassen, damit denn doch nicht gar zu gealtert vor den Richtern aus dem Volke dastehe. Präsident Bonnet, wurde davon verständigt, daß die 0()I^6II68 Angeklagte überaus nervös ist und nicht allzu sehr beengt werden dürste. Deshalb wollte er nicht allein eine Entscheidung treffen, sondern beauftragte den Gerichtsarzt Dr. Boquet, ihm darüber Humbert ohne Beschwerden cm neues Der Bericht steht noch aus. ckten, ob Frau tragen könnte. , Zerichiedene Blätter haben gemeldet, sgi' - , , _ daß ei» Nesse RampollaS vor füns Jabren in contumaciam verurteilt worden sei. seitdem von der italienischen Polizei gesucht werde und daß der Oberstaatsanwalt am Appcllbose in Mailand den Steckbrirs setzt erneuert habe. Nach Informationen, die Mailänder Blällcr einaezogen habe», ist e- allerdings richtig, daß das Mailänder Schwurgericht einen Neffen RampollaS namens Franz Rudolf Rampolla. Gras von Pollzello. im Iahte 1898 zu 12 Jahre» Ge sängniS, danelndrr UnsäliigkettSerklärung zur Bekleidung össent sicher Aemter und Verlust der Ehrenrechte verurteilt hat, weil er tin Jahre 1895 andere Personen zu einer Teslanieutssälschung ver leitet hatte Dagegen ist rS unrichtig, daß der Mailänder Ober staatsanwalt den Steckbrief des flüchtigen lungen Rampolla jetzt erneuert habe, vielmehr wurden dir Akte» bereits vor einiger Zeit an das Amtsgericht Termint gesandt, da dieses sür den Geburtsort RampollaS Petralia zuständig ist. * Aus Rudua wird folgender schreckliche Vorfall ge- meidet: Der Gcmcindckuhyirt Baßa Lukics war mit der Herde auf der Weide, als der sonst sanfte Stier sich plötzlich gegen ihn wendete. Ter Hirt gelangte auf die Horner des LlicreS und blieb dort mit durchbohrtem Körper hilflos hängen. Aus die Hilferufe des Hirte» eilten von allen Seite» Mensche» herbei, doch niemand getraute sich an den durch die Last au, de» Hörnern »och mehr wild gewordenen Stier heran. Man wendei sich nun telephonisch an die Nagy-BccSkcrckcr SlaalSanivali- schast, welche den Rat erteilte, den Stier »iedcrzujchicßc». Nun begann eine wahre Treibjagd aus den Stier, doch lange Zeit konnte cs nicht gelingen, denselben tödlich zu treffen. Ers! um 4 Uhr wurde das Tier von einer Kugel in den Kops getroffen und stürzte tot zusammen. Als man nun den HiUcn von den Hörnern kcrabnahin, war er bereits eine Leiche. Ter Körper befand sich sieben Stunden aus den Hörnern des Stieres, die zwischen die Rippen gedrungen waren. * Ein sonderbarer Bigamist. Ein Mann, der seit Jahren eine Doppelexistenz geführt hat, zwei Frauen, zwei Wohnungen und Zwei Familien Halle, ist jetzt vor dem Siidwefi-Londoner Polizcigcricht der Bigamie angeklagt. Er ist ein einfacher Maurerpolier, der William Harvey heißt. Im Rovcmbcr 1875 verheiratete er sich zum ersten Male und ließ sich kirchlich trauen. Im August 1997 ging er als angeblicher Witwer eine zweite Ehe ein: diesmal ließ er sich nur bürgerlich trauen. Seine beiden Wohnungen waren merkwürdigerweise ansaiigs ziemlich dickst beieinander im Stadtteile Battersca. In den letzten drei bis vier Jahren hatte er jedoch nur die ein Wohnung in Battersca, die andere hatte er im Stadtteile Futham. Von jeder Frau hatte Harvey Kinder: bei der einen Frau brachte er immer nur die Albende zu, bei der anderen die 'Nächte. Keine der beiden Frauen hatte natürlich eine Ahnung von der Existenz der anderen — bis der in Fulham wohnenden rechtmäßigen Frau ein Brief von der Frau n Battersca »i die .Hände siel, der die Unler- schrist trug: „Deine liebende Gattin." Die Fra» in Battersca war nämlich in den letzte» Wochen von ihrem Manne vernach lässigt worden, und sie halte darum einige ernste Briest an ihn abgeschickt; einet davon kam der andere» Frau z» Gesicht, und die zweite Ehe war entdeckt. Der doppclic Ehemann licstrte sich auf den Rat seiner Freunde selbst der Polizei aus. Bei seiner Verhaftung sagte er, er sei froh, daß die Sache heraiisgekoiiiiiicn sei, sie habe ihm i» der letzten Zeit schwere Sorgen gemacht. ** Verhängnisvolle Wirkung der L-Strahlen. Der bekannte Erfinder Edison ist durch seine Versuche mit den Röntgenslrohlcn halb erblindet. Tie Aerzte haben ihn veran laßt, die Versuche eiiizvstellen und ihn gewarnt, da er andern falls völlig erblinden Asti a ervlinden würde. Der rechte Arm des einen Assistenten Edisons ist völlig gelähmt und dürste amputiert wer ben, da die Gewebe dadurch, daß sie wiederholt den L-Ttrablc» ausgesetzt waren, abgestorben sind. Auch drei Finger der linken Hand müssen amputiert werden. * Wie bereits kurz- erwähnt, wurde cm chinesischer Journalist und Reformer, namens Shcn Ehien, in Peking durch Prügel hingerichtet. Beweise fehlten gegen ihn, aber er gestand im Jahre 1900 in Hankow eine Rebellion ongczcttelt zu haben, um die Mandschudynastic zu vertreiben. Er ging mit größter Gelassenheit in den Tod. Die Kaiserin hatte die Todcs- art eigens ersiinden und detailliert vorgeschriebe», um andere Re- ormer abjuschrecken. Im Hose des Straiamtes wurde der Per urteilte von 4 bis 6 Uhr nachmittags mit Bambiisstöckcn geprügelt Das Fleisch seiner Arme, Beine und des Rückens wurde m Fetzen geschlagen, nnd nachdem er langsam zu Tode geprügelt worden war. ließ man die Leiche mit einem Strick um den Hals liegen. She» Ehien schmuggelte vor seiner Hinrichtung noch eine voetische Broschüre ans dem Gefängnis heraus, worin er zum Abschied die Reformer aussordcrte, das Werk sortzusctzeii. Unter der Frcindeii- kolonie Chinas erregt der Vorfall großes Entietzen, da der dreißig jährige, hochgebildete Mann zahlreiche europäische Freunde besag. /Line alle, gut eiliges. LebenS- " Vcrsichc»ii»gs-Gcsellsch sucht einen leistungsfähige» sür Dresden u. Umg und einen inchl Lbcr-Jnstzettor sür das Kgr. Sachsen Osts einziger» sin Olganis. ». Akauis. mit. günst. Beding und erbittet Offert, un!. X. 2VI 11 Exped. d. Bl. HchkMlllttr, 2. Beanilce. zin» l. Olt. gesucht. Ged Kavallerist m. guter Hand- ichlist bevoizngl ZengniSabschi.. Gehallsanspi » >1. 14» posll. Lcschwitz-tfförlit!. ritroii6N83kMl'jI( nicht It« tx,-- 4 or6 «-tvr für ganz Dcnttchlunb Offert, mit. 41. -I. Haupttwst Dresden. »r das Kontor deutenden einer bedcu- F Wk>-ii.§ilbmiimsiiktlir- llii) MitlirMtll-Mll'k in Ilorliu wird später ein sgr wiort oder tüchtiger jüngerer aus der Brauche gesucht. Off. mit Alierscmgavc. Grund des Stellungswechsels, sowie Gehcstls- anivrilchen unter Chiffre 44. 7S42 i„ die Erp. d Bl. erb Nockrcholarln Ein Mädchen, welches sich sin Kochen cinsbildcn will, tonn sor antlklen <»otr> Tromvctcrschlöstchc». in besseren HanShali suche r Küche und Hgus ein Mädchen ans guter Familie »ist guten Zeug». ?rLU vr LLr,I»n. Bahnhvfftta':.' 0 (>» eine Offisteissamisie nstie 44 zum I odei 15. Sepltn ein durchaus ziiveilässigec-. nicht zu junges HiUismWt» «Wt. Seid muß im Kochen cisahren sein und in bcsieren Häuicin ge dient habe». Z» meid. Glncis stiaßc20b, I., v. irüh 9-8 U abds liolmVeiMM. Tüchtige Bilchhaiidl.-Neisendc ans Reehlsbilcher bei hohem Ver dienst jL<-«>u«'Iit. Osieit unter .4. 3UU hanpttwsth Dresden. AMlitM- Für sofort wird ein tüchtiger vcrhcircsteicr Oberschwester geiiicht s. 45 Stück Großvieh und 15 Stück Jungvieh. vairkwitz. Gutsbesitzer, bei !>it. 4I».IiaoU8 Frcibcrg. 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Valentin Kreß, Chemnitz: Paula Weitzbach ui. Kaufmann Willy Klix, Annaberg: Hedwig vcrw. Eschrich geb. Seidemann. Weida sThür.j m. Restaurateur Wilh. Feicke. Chem nitz: Martha Merseburger m. Ober-PoslpraktikaM Willy Hei necke, Zeulenroda. Selma Walleoburger, Eorbclho in Otto Grafe. Leipzig; Lydia Hausding m. Drogist Georg Herold, Pirna; Frida Wünsche. Struppen m. Herm, Pretzsch, Dresden- Marie Krüger, Roßwein m. Gustav Sussieck, Wen o. d. R.; Martha Bräunerl. Gittersce m. Steiger Arthur Beckcet. Rothcnsurt b. Frcibcrg: ssrida Schaff, Falkenstcin i. V. m. Karl Leicht, Plauen i. Ä; hcly von Oppen, Bremen in. Lloydoffizier Horst Clsncr, Leipzig. Vermählt: Zahnarzt Willy Lamlö m. Else Rcppcn- hagcn, Hannover: Max Brctschncider m. Anna Gesang, Leivzig; Engen Schulz m. Marie Kräh, L.-Schönefcld: Einst Schmidt m. Gertrud Priigncr. Leipzig: Lehrer Kurt Schilling, Pauns dors in. Elisabeth Berner, Chemnitz: Fritz Rciehenbach in Thekla Flader, Annaberg; Joh. Mancrsbcrgcr m. Frida Granvncr, Frcibcrg. Gestorben: Caroline verw. v. Erdmannsdorss geb. Sprenger, Görlitz: Sidonie v. Roder. Grimma: Balltechniken Alfred Bruno Bcllmann. 20 I.. Chemiiitz-Gablen;: Privatmann .Karl Friedr. Kunze, Leipzig: Elisabeth cschützhvld geb. Petteckc. 38 I., Leipzig: Jorstmstl. a. D. Emil Elander, Nobitz; Kailfm. Paul Wünscher, Meißen: Gottheit Lebrecht Ulbricht, 88 I., Grimma: Brandvcrs.-Jnsp. a. D. Armin Bruno Clemens Zöllner, 83 I.. Osckatz: Auauste Rclnhold geb. Schmidt. 42 I.. Glaucha»: Wrrkm'tr. Ferd. Eiters. 64 I., Wnrzen; Fabrgeldkassicrer a. T. Christian Heinr. Paul Otto, 65 I.. Nossen; Amtsrichter Dr. Jul. Reinhard Schröter, 35 I., Zwickau. VüvktiLs kormvr des Alliksnilk» ßvistrAkk- Pmiiis zu IltsSe» veimitteli Kavitalicu ans >>n> gute fickicrc-Hyvotlickc», sin Darleiher kostenlos u disttel sin Suchende gegen geringe PcrinittlnngSgcbühr. Bn iilib Verkauf von <Krnnd- stucken, Anfertigung von Nr künden aller Art. Schcffclstrastc II», I. 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