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805 806 (1629.) Der Unterzeichnete erklärt hiermit, daß seit dem 2. August l. I. die ihm cigcnthümlich gewesene Geßner'sche Verlags: und Sortiuicntshandlung käuflich an Herrn I. I. Siegfried in Z ürich übcrgegangcn ist, welchen', als einen eben so rechtschaffenen als anerkannt soliden Mann, ich den rcsv. Buchhandlungen bestens zu empfehlen, mir die Freiheit nehme. Zürich, am 21. September 1831. A. A. L. Folien. Bestätigend, daß ich Eigenthümer der Geßncr'schcn Buchhandlung geworden bin, jedoch nur deren Aktiva und Passiva aus Rechnung l8.1t mit übernommen habe, und die selbe nunmehr unter eigene m N a m c n forlsebc, so daß die alte Firma gänzlich erlischt, fuge ich dieser vorläufigen Anzeige nur noch bei, daß meine Commissionen für Leipzig Herr Ar- ^tAckmar zu besorgen übernommen hat, und daß ein ausführliches Rundschreiben in den nächsten Tagen an die ver eheliche» Herren College» erpedirt werden wird. Zürich, den 22. Septcmb. 1834- ^ Ergebenst I. I. Siegfried. 11630-1 C. Flemm ing in Glo.sau ersucht bei Zusendung von Neuigkeiten an ihn Nachstehendes gefälligst zu berücksichti gen: er erbittet vonNathol. Theologie 2—4 Exemplare; von kaihol. Gebetbüchern 6—l6 Exemplare, und von ganz bil ligen bis zu 6 gr. 20 — 30 Exemplare; Protestant. Theologie 2 Exemplare. — Prcuß- Jurisprudenz 4—6 Exemplare; Me dizin 2 Ercmplare. — Chemie und Pharmazie 2—4 Exempl. Pädagogik 4-8 Exemplare. Ilinderschrifren 4—6 Exemplare. Taschenbücher 6 —10 Eremplare. Philologie 2 Ereinplarc. Geschichte 1—2 Eremplare. Kriegswissenschaft 2 Eremplare.— Land- und Hauswirlhschaft 4 Exemplare. — Forstwissenschaft 2 Exemplare. Vorschriften zum Schönschreiben —lO Exempl. -svunstsachen 2 Exemplare. Von alle» adrige» Fachern nur 1 Exemplar. — Von gemeinnützigen Werken gebrauche ich ,20 — 30, wenn eine 'Anzeige für den Nicdcrschlesischcn Anzei ger dabei ist. 11631.) Anerbieten. Hierdurch erbiete ich mich, alle Inserate, welche mir mit Erwähnung meiner Firma zum Einrücken in die hiesigen An zeigen gesandt werden, in dem Intclligcnzblatte der Mit- lcrnachkzcitung gratis aufzunchmcn. Bxaunschweig. Chr. Hornever. 11632.1 Berichtigung." In dem Buchhändler Verzeichnisse, welches- bei der Hof buchhandlung in Rudolstadt herausgekommcn, ist bemerkt, daß der Niedcrschlcsischc 'Anzeiger keine litcrar. Beilagen annimmt. Ich mache darum hiermit ergebenst bekannt, daß demselben »ach wie vor lirerar. Beilagen bcigefügt werden, sobald meine Firma darauf genannt ist, und ich erbitte von dergleichen An zeigen 2000 Exemplare. Glogau, im Scplemb. 1831. Carl Flemming. (1033.) Kinder- und Jugendschriften erbittet sich Unterzeichneter; ältere in ein- und zweifacher An zahl, und neu erschienene in vier- und sechsfacher Anzahl. Glogau, den 18. September 1834. Carl Flemming. sl634-1 Ergebenste Bitte. Wir beabsichtigen, von unser,, e mpfeh l un gswerthcn historischen Werken raisonnirende Anzeigen auf einem halben Bogen in gr. 4. drucken zu lassen, und bitte» deshalb alle Handlungen, die davon Exemplare mit ihrer Firma erfolg reich gebrauchen können, um Angabe der nörhigcn Anzahl. Lemgo, im September 1834. Meye Esche Hofbuchhandlung. 0635.) Freundliche Bitte. Diejenigen verehrten Buchhandlungen, welche ,,Nicolai, Italien wie es wirklich ist, 2 Thl." auf dem Lager haben und sich keinen Absatz davon versprechen, bitte ich um schleunige Zurücksendung desselben, indem ich kein Exemplar auf meinem Lager habe und täglich Bestellungen darauf cingchcn. Leipzig, den 4. Oktober 1834. Otto Wigand. 0636.) Bitte. Von sämmtlichen für das Jahr 1835 erscheinenden Ta schenbüchern erbitte ich mir gleich nach Erscheinen 5 Exemplare, von denen ich 1 fest behalten werde. Ich muß jedoch die Hrn. Verleger bitten, auf sorgfältige Verpackung aufmerksam zu seyn, indem oft durch nachlässiges Packen besonders die gebundenen Bücher in solchem Zustande ankommen, daß dieselben abzu- setzen unmöglich ist. Trier, den 20. September 1834. I. Linh. 11637.1 Bitte. Die Unterzeichnete erbittet sich alle interessanten Erzeugnisse des Buch- und Kunsthandels gleich nach Erscheinen, behufs schneller Neeensivn. Braunschweig. Nedaetion der Mitternachtzeitung. Dt. K. Köchy. 11638-1 Offene Schriftgießer-Faktor-Stelle. In einer großen preuß. Stadt wird als Werkfilhrer einer Schriftgießerei ein gebildeter Mann, der sowohl ein guter, d. h. fleißiger und accurater Schriftgießer seyn, als auch alle 'Arten der verkommenden Instrumente anzufcrtigcn, zu justiren und fertig zu machen verstehen muß, der mit einem Worte sei» Fach gründlich kennt und treibt, gewünscht. Wer über seine Tüchtigkeit und übrigen guten Eigenschaf ten genügende Zeugnisse aiifbringcn kann, beliebe sich an die Adr. -1. 8. ot E?schriftlich zu wenden, für welche Herr Buch händler Liebe skind in Leipzig frankirtc Briefe anzunchmen die Güte har. Der An tritt wird baldmöglichst gewünscht. 11639.) Bitte. Wir haben vor kurzem mehrere Verzeichnisse unsers be deutenden anriguarischcn Lagers versandt. Diejenigen. Hand lungen , welche keinen Gebrauch davon machen können, würden uns sehr verpflichten, wenn sie uns dieselben gelegentlich zur Fuhre znrückscndcn wollten. Sehr dankbar werden wir es je doch erkennen, wenn man sich für den 'Absatz geneigtest ver-