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Umschlag zu 44. Mittwoch, den 23. Februar 1916 IT -I IZ ZI IZ ZI 4 TI IZ -I IZ TI IZ TI IZ -I IZ TI 4 T« II -i IT ZI iZ (i iZ -i iZ Zi iZ Zi i- Nottenburg a. N., im Februar 1916. MV Rriegsliteratur. hagenmaier, B., Dekan, Krieg un» Kanzel. Kriegsprcdigten und Ansprachen. I. Bändchen M. 2.2O, gcb. M. 2.8O; Id Bändchen M. I.5O, gcb. M. 1.80; III. Bändchen M. ä.—, gcb. M. 5.70. sind in glücklicher Auswahl zusammengestelll aus Beiträgen hervorragender Kanzelrcdncr. Viele Predigten sind echte Meisterstücke geistlicher Be redsamkeit. Der große bischöfliche Homilet von Nottenburg, Vr. p. W. von Reppler, hat Z herrliche Gaben beigestcuert. Als Fortsetzung dieses Werkes ist in Lieferungen erschienen: hagenmaier, N., Dekan, Zur Neige -es ersten Nriegsjakres. Homiletische Gaben für den .Klerus. Heft I 75 Pf. Anbalt: Ostern, Weißer Sonntag und Ansprachen an Entlaßschüler. „ 2 90 Pf. „ 2. —4. Sonntag nach Ostern. „ Z 9O Pf. „ 5. Sonntag nach Ostern, Christi Himmelfahrt und Maiansprachen. „ 4 M. 1.20. „ Sonntag in der Himmelfahrtsoktcw, Pfingsten, Dreifaltigkeitsfest, 2. Sonntag nacb Pfingsten. „ 5 75 Pf. ^ —9. Sonntag nach Pfingsten. ^ Anker, U., Garnisonspfarrer in Warschau, Vater, ich rufe vich! Uni Grabe gefallener Krieger! 2. Auflage. 5O Pf. Denz, Dr. 1^., privatüozent an der Universität München, der eiserne Erzieher. Kricgskonferenzen. Allgemeine Ausgabe. 50 Pf. Zel-ousgobe z. Abüruck, Partiepreis 20 Pf. TI IT -I IT TI IZ TI IZ ssl IZ TI IZ Z« 1/ Gebetbüchlein für katholische Soldaten. 12 Auflage. Sed. 40 Pf. Ein vorzügliches Sol-atengebetbüchlein, reichhaltig un- -abei V ^ sehr billig, -as sich zur Massenverbreitung eignet, währen- -er Rriegszett über 80000 Stück abgesehtl ' IT T' ZI ü). Gaüer, Verlagsbuchhandlung in !^0ttendurg a. u. «- TI Soeben erhalle ich die Nachricht, daß in einein Feldspital des italienischen Kriegsschauplatzes Ernst Hladny IZjährig verschieden ist. Mit ihm ist ein echter Dichter, der seinem deutsch-österreichischen Volke, welches er erkannt hat wie kaum ein anderer, noch viel zu geben hatte, dahingegangen. Seine beiden bei mir erschienenen Romane: Deutscher Glaube«.,»Der heilige Judas Gel». M. 3. - ord-, M. 2.25 „o., M. 2.20 bar Geb. M. 3. - ord., M. 2.20 no., M. 2. - bar Geb. M. 4. - ord., M. 3. - „o., M. 2.65 bar Geb. M. 4. - ord., M. 2.80 no., M. 2.65 bar haben alle ganz erfüllt, die sich m ihren tiefen Sinn und die Schönheit der Sprache vertieften. Diese Bücher dürsten jetzt überall große Beachtung finden. Hladny ist trotz seines slavisch klingenden Namens, worunter er ordentlich litt, ein wahrhaft deutschcmpfindendcr Dichter gewesen. Der Verkekr mit seinem Verleger, dem er auch ins Feld bcrrlichc Briefe und Karten sandte, war umwobcn von dichterischer Schönheit und getragen von treuer Freundschaft. Ich bitte die Herren Kollegen, sich dieser beiden Bücher anzunehmcn, damit der Name des Frühvollendetcn lebendig bleibe. Hochachtungsvoll Leipzig, den 18. Februar 1916. Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung Theodor Weicher.