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150, 2. Juli 1906. Nichtamtlicher Teil. 6477 ksaäst pro 8vmmi8 in utrogus jurs bovoribne oapssssväib s. 6. XV. ^pril R. O. 1779 N. Obrist. Oottkr. Xosrvsr, Iiip8isv8>8. Osiprix, Lrsitbopk, 1779, Ephemeriden der Menschheit. Herausgegeben von Professor Becker. (Körner war von Oktober 1784 ab ein halbes Jahr Redakteur dieses Blattes in Vertretung seines Freundes.) Versuche über Gegenstände der inneren Staatsverwaltung und der politischen Rechenkunst. Dresden 1812. Für Theodor Körners Freunde. Dresden, o. I. (1814). Theodor Körners poetischer Nachlaß. 2 Bände. Leipzig 1814/1815 (Darin auch: Biographische Nachrichten über Theodor Körner von Christian Gottfried Körner.) Theodor Körners Werke, herausgegeben von Christian Gott fried Körner. Berlin 1815, 2 Bände. 5. Ausl. 1821. Stimme der Warnung bei dem Gerücht von geheimen poli tischen Verbindungen im preußischen Staat. Berlin 1815. (Anonyme Erwiderung auf die Schrift von Prof. Schmalz: Über politische Vereine.) Für deutsche Frauen. Berlin und Stettin 1824. Körners des Älteren Schriften. Herausgegeben von Or. Karl Barth. Nürnberg 1859, Friedrich Korn. Christian Gottfried Körners gesammelte Schriften. Heraus gegeben von Adolf Stern. Leipzig 1881, Grunow. Über Chr. G. Körner vergleiche man ferner: Schillers Briefwechsel mit Körner. 2. Ausl. Herausgegeben von Karl Goedeke. 2 Teile. Leipzig 1874. Briefe der Familie Körner. Herausgegeben von Prof. Alb. Weber. Deutsche Rundschau IV, 9 und 10. Ansichten über Ästhetik und Literatur von Wilhelm von Hum boldt. Seine Briefe an Christian Gottfried Körner. Her ausgegeben von F. Jonas. Berlin 1880. Das Körnermuseum zu Dresden. Zur Erläuterung bei dem Besuch desselben. 2. Ausl. Dresden 1878. vr. Fritz Jonas: Christian Gottfried Körner. Biographische Nachrichten über ihn und sein Haus. Aus den Quellen zusammengestellt. Berlin 1882, Weidmannsche Buch handlung. Oie LtiromoIilkoxsrLptiie mit bosondoror LkrücksieühjAunA dor modernen, uuk xfioto- Araxdi8cüer OirmdluZo beruhenden Ver fuhren und der Veehnik de8 Vlumiulum- druchs. Von Friedrich 116886, Ir. Ir. Obsrkalctor äsr Ir. Ir. Lok- rwä üMalsäruelrsrel in IVisu. 2vsits, g'ävrlieb umZssrbsitsts nnä vsrmsbrts Vuilogg. Or. 8. XVI u. 383 8. Nit 131 ^bbilänn^sn n. 20 LsilaZsv. Halls a. 8. 1906, VOIbsIm Xnapp. Lrsis 15 Die Bearbeitung der zweiten Auflage des bei allen Litho graphen bestens eingeführten Werkes begann im Jahre 1904. Das Buch erschien in zehn Lieferungen zu je 1 50 H und liegt nunmehr vollständig vor. Seit der ersten Auflage sind gerade zehn Jahre verflossen, eine lange Zeit, in der viele Neuerungen auf dem Gebiete der Chromolithographie stattgefunden haben, die bei der Neubearbeitung von dem wohlbewanderten Verfasser gebührend berücksichtigt wurden. Unter den Ersatzmitteln für den immer seltner werdenden Solnhofener Stein wird auch die Aluminium- platte angeführt, die durch Joseph Scholz in Mainz in die lithographische Praxis eingeführt wurde. Hesse rühmt diesem Material nach, daß es große Vorzüge vor dem Zink habe, aber bis heute verhältnismäßig wenig eingebürgert sei. »Zink werde gegenwärtig in der lithographischen Technik mit Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 73. Jahrgang. wenigen Ausnahmen nur für mindere Arbeiten, wie auto graphische und merkantile Drucksorten oder allenfalls Reklame- Artikel und einfache Plakate größern Formats, verwendet«. Der Verfasser beschreibt ausführlich die Behandlung des Steines und der sonstigen Materialien, die Zeichen- und lithographischen Farbendruckmethoden und geht dann im II. Abschnitt auf die Chromolithographie mit photographischer Grundlage über. Die Photographie findet immer mehr Aufnahme bei lithographischen Arbeiten. Man hat wohl einsehen gelernt, daß man mit den alten Manieren nicht mehr auskomme und hat den Wert der photographischen Verfahren schätzen gelernt. Weiter werden der Drei-, Vier- und Mehrfarbendruck beschrieben, dann die Chromolithographie in Verbindung mit Lichtdruck und Heliogravüre. Der III. Abschnitt ist dem Chromodruck gewidmet, der in seiner ganzen Vielseitigkeit durchgenommen wird. Die Chromo-Algraphie bildet den IV. und letzten Ab schnitt des Werkes. Auch dieses wichtige Druckverfahren, insbesondre die Theorie der algraphischen Drucktechnik findet eingehende Besprechung. In dem 383 Seiten umfassenden Werke sind die reichen Erfahrungen des geschätzten Verfassers auf dem Gebiete der Chromolithographie niedergelegt. Bedeutende Kunstanstalten haben Beilagen für das Werk gestiftet. Das Buch soll, wie der Verfasser in der Vorrede sagt, »zunächst dem Fachmann die immer mehr zur Anwendung kommenden photographischen Verfahren vorführen, aber auch die Künstler, die sich mit der Herstellung farbiger Original- Lithographien befassen, mit den Regeln und Grundbegriffen der einzelnen Techniken, sowie mit der Handhabung der Materialien und Werkzeuge vertraut machen«. Aarland. OLI* Ln äsr Ilanä- noä 8olms1!prs88s samt sllsu Xsbsoarbsitsli von Ulbert, Ic. Ir. Lroksssor a. ä. Ic. Ic. Orapb. I,sbr- nnä Vsrsuobs- austslt in Vüsn. 2vsits, umAsarbsitsts ^.uüaAS. Or. 8°. VII n. 197 8. mit 71 ^bbiläunxso im Isrt nnä 8 3?»kslu. Halls a. 8. 1906, VOIbslm Xvapp. Lrsis 7 In der neuen Bearbeitung seines Lehrbuches über Lichtdruck hat Professor Albert manches Wertvolle hinzugetan. Das Buch steht völlig auf der Höhe der Zeit. Es enthält 12 Hauptabteilungen. Nach einer geschichtlichen Ein leitung werden die Herstellung, das Kopieren und die Fertig stellung der Druckplatten, das Abziehen und Umkehren der Negative, dann der Druckereiraum, Handpressendruck und alle Nebenarbeiten besprochen. Dann folgen Kapitel, die für den Fachmann besonders interessant sind. So z. B. der Lichtdruck von Aluminium- platten und der Lichtdruck in der Buchdruckpresse, der soge nannte typographische Lichtdruck. Albert hat in Gemeinschaft mit Unger erfolgreiche Versuche darüber angestellt und ein Ver fahren herausgearbeitet, das recht befriedigende Resultate gibt. Daß sich diese typographischen Lichtdruckverfahren in die Praxis nicht eingeführt haben, liegt wohl hauptsächlich daran, daß die damit erzielten Bilder zur Härte neigen, Mangel an Halbtönen aufweisen. Der »Photo-Algraphie« überschriebene Abschnitt enthält die Photogravüre - Imitation und eingebrannte Emailbilder durch Lichtdruck; dann kolorierte Lichtdrucke auf gestrichenem Papier, usw. Sehr lesenswert ist das Kapitel über den Farbendruck und die verschiedenen Kombinationsverfahren. Der Verfasser geht auf die Herstellung der Negative für den Dreifarben- 850