von ihm ein ansehnliches Jahresgehalt, verzichtete aber wegen des Mißtrauens und der Mißbilligung seiner demokratischen Freunde nach zwei Jahren auf den Bezug desselben. Geibel er hielt gleichfalls von Friedrich Wilhelm IV. 1843 ein Jahrgehalt von dreihundert Talern. Seit 1852 Professor in München, zog sich Geibel 1868 nach Lübeck zurück. Die ihm 1869 entzogene bayrische Pension wurde von König Wilhelm von Preußen durch ein entsprechendes Jahrgehalt ersetzt. Daß ein Verleger einem seiner Autoren ein Denkmal setzen läßt, dürfte selten Vorkommen; aber es kam vor. So wurde dem Celle auf dem Friedhofe vor dem Hehlentor. In den tantieme- freudigen Herzen der Bühnenschriftsteller hat sich der Theater- direktor Franz Ignaz Holbein (1841 Hofburgtheater, 1848 auch am Hosoperntheater) insofern selbst ein kleines Denkmal errichtet, als losophische Schriftsteller, hatte sich nach 1866 und 1870 für Bis marck und seine Politik erklärt und bezog seit 1878 vom Deut schen Reich bis zu seinem im Jahre 1880 erfolgten Tod einen jährlichen Ehrensold von dreitausend Mark. Wie bekannt, genießt Detlev v. Liliencron nunmehr vom Kaiser Wilhelm II. eine Gnadenbewilligung von jährlich zweitausend Mark. Auch der Senat der Stadt Hamburg hat den Dichter Gustav Falke durch einen jährlichen Ehrengehalt von dreitausend Mark ausgezeichnet. steiler Rudolf von Gottschall an dessen achtzigstem Geburtstag eine Ehrengabe von zwölfhundcrt Mark jährlich bewilligte. Die deutsche Schillerstiftung in Weimar bewilligte Gottschall eine Ehrengabe von tausend Mark, während Kaiser Wilhelm eine kibliotlieli des Kör8enverein8 6es Veut8clien kuciiliänciier ru reiprix. 2uvvLeIi8 seit ^.bscdluss äes Letaleres ÜLiiä II. No. 4.*) (Oktober bis Dezember 1903.) I. LinleitenäeZ llllä ^.11^6111611168. 8outbnarck. ^o^^^^lakelm ^ 8. Nit 1 Lilänie. II. Vl6 WLt6ri6ll6 L6r8t6l1l1I1§ 668 Llie1l68. Hok1iebtckruekav8tg.lt von I. Lebober in Larl8rube mit Lr- klärun^en. Xarl8rube 1893. I'ol. — ckie verloren ^e^laubte 8i8toria cke 8aneta ^kra martere unä 1892. Vob Nit^ 8 lakeln. on iae us. «OAMt Is Rotrllll 11303). 4. Lllt Ulli 1813.) ^ I'ol. 20 Hupkllrtlllelll. 8. Nit 5 lakeln. ^ *) Nr. 1 ver^l. Lör8enblatt No. 61 v. 16. Narr: 1903; No. 2 v§1. Löraenblatt No. 104 v. 7. Nai 1903; No. 3 v§1. Löraenblatt No. 228 v. 1. Oktober 1903. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 71. Jahrgang. 6 lakeln. gu. 4. Nit 13 lakeln. Nonatsbekte kür bitbo^raxbie unck cka3 g;e8awte §rapbi8ebe Lun3t- ^e^verbe. leebnibeber beiter: Ulbert Lnab. Lebriktleiter: I'. v. Lieckerwann. 1. .labr^anA. öerlin 1903. I'ol. Nit (?ari8 ea. 1840.) I'ol. ^ Nit I'ae8iwi1e8. pricleaux, 8. 1., bookbincker8 anck tbeir erakt. bonäon 1903. 8. Nit vielen ^bbilckun^en. praetieal printing; e1a3368 1900—1901, 1901—1902, 1902— 1903. 1.—3. book. bonckon, 1901—1903. ^ 4. ?ari8 1731. ^4. Nit 25 Lupkertakeln.' Vereine I)eut8eblanck3. 1.—8. labrALNA. Lerlin 1896—1903. 4 III. Osseluclite äes LuciikLLäels uuä äer Lueliärliolcerllluist. ?ari8 1903. 4 u. I'ol. Nit 191 ^.bbilckun^en auk 109 lakeln. ä Veniee ver8 1450. ?ari8 1903. 4. Nit 37 I'iA. auk 9 lakeln 18^^4.o" ^ 'teiatu ,6 p ^ von cker LrriebtunA cker er8ten Bu6bbanck6l8A686ll8ebakt bie 2ur Oe^enxvart. (1765—1900.) (^l3 Nanu8kript §eärue1rt.) beip^iA 1903. 4. bäncke kür cken 1.—10., 11.—20. unck 21.—30. Iabr§an§. 1. u. 85