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648 Nichtamtlicher Teil. ^ 15, 20. Januar 1904. Die Linien sind in feinen, aber deutlichen schwarzen Strichen zu ziehen. Jede Seite erhält einen durch Doppellinien gekennzeich neten seitlichen Rand von 3 em Breite. Die oberste Linie steht 2'/;, ein unter dem obern Rand. Für die Unterstufe sind künftig nur Hefte für deutsche Schrift mit Liniensystemen von 18 mm Weite zu verwenden, so daß die Abstände 7^/,-i-3-i-7'/g mm be tragen. Für die Mittelstufe erhalten die Hefte für deutsche Schrift, also auch die Hefte für Abschreibe-, Aufschreibe- und Diktat übungen, Liniensysteme mit 14 mm Weite, deren Abstände dasselbe Verhältnis haben wie vorher. Die Hefte für lateinische Schrift erhalten Abstände von 6st-4^-6 mm, also 16 mm Weite. Auf der Oberstufe für Aufsatzhefte werden Hefte mit einfachen Linien von 14 und 12 mm Abstand je nach den Jahrgängen benutzt. Für- häusliche Rechenarbeiten können in mehrklassigen Schulen Hefte verwendet werden, in denen die Seiten in Rechtecke von 6 mm Breite und 9 mm Höhe abgeteilt sind. In bezug auf die Zeichen hefte bleibt es bei den bisherigen Vorschriften. (Papierztg.) Preisausschreiben. — Der »Deutsche Verein gegen den Mißbrauch geistiger Getränke« hat zwei Preise (jeden zu 200 und 100 ausgesetzt für zwei deutsche Lesestücke, die über die Ge fahren der Trunksucht belehren und in Schullesebücher ausge nommen werden können. Jede Arbeit soll höchstens 3 Druckseiten füllen. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle des Vereins, Berlins., Fasanenstraßc 74. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Oiornals ckslla. lüdreria, ckella 1ipo§raüa 6 äella. ^.rti 6 Inäubti-ie ^.vno XVII, Nr.' 1, 3 §6nvaio 1904. 1-6x.-8^. 16 p. ki3o1i6ivt 32 8. in Hm8ebIaA. Das soeben für 1904 zur Ausgabe gelangte Taschenbuch des Buchhandlungsbehilfenvereins zu Leipzig (gegr. am 5. X. 1833) Ausschüsse, Mitteilungen über Bibliothek (gegenwärtig etwa 12 000 Bände) und Lesezirkel, ferner über Vorzugspreise und Vergünstigungen, ^>ie auf Grund der Mitgliedschaft seitens ein verbundenen und recht segensreich wirkenden Hilfskassen und ihrer Satzungen, ferner eine Übersicht über die gesell schaftlichen Veranstaltungen während des 71. Vereinsjahres^ Geschäftsstelle: Berlin 8.^V. 12, Kochstr. 74. XXV. Jahrgang. 1904. Nr. 1. 40. 48 S. Erscheint alle 8 Tage in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Wechselseitiger Versand an alle Buch-, Kolportage- und Eisenbahn-Buchhandlungen. Abon nementspreis: bei Postbezug vierteljährlich 1 bei porto- ^ ^1. il. 1904.) 40. 8. 1—8. ttsäaktion: ääolt 7. ianuar 1904. 4". 14 8. Lr^oüoint ^vöoüentliob. Lei ?ost- Ökües: Nenv Vork, 298 Lroackwa^. Vol I,XV, No. 1 (^vbole Nr. 1666). 2. januar^ 1904. 6r.-8°. 24 x. banäluvA in Löni§8b6rA i/kr. Nr. 44, lanuar 1904. 8". 16 8. 227 Nrn. mern) ^ 1.—. Nr. 4, Oesembsr 1903. I/6X.-80. 8. 38—48 von ^l. 8688 in k11^van§6n (^VürttembsrA). 8". 66 8. 1576 Nrn. 915 Nrn. 1904. Nr. 1. 40. 8. 1—12. kr3eÜ6int jecken ^littxvoeb. Lin 16^2 ^16^/// ^otitmit§1i6 6 viet6 ^ e ' 1 Verzeichnung in Nr. 288 d. Bl. 1903): Neue Zürcher Zeitung Nr. 16 v. 16. Januar 1904: Feuilleton-Artikel: »Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft« von G. (Eine kritiklose Würdigung der Schrift vr. Karl Büchers, die der Verfasser als ^»epoche- Abwehrschrift.) Der Tag Nr. 607 vom 30. Dezember 1903 und Nr. 13 vom 9. Januar 1904. Leitartikel: »Das deutsche Buchhandels- Kartell« von Professor Gustav Bohn (Göttingen). 1. II. Verhältnisse.) Wiener Abendpost Nr. 272 v. 26. November 1903. Artikel Darlegung des Streitfalls und anschließend eine ausführ liche sachliche Würdigung der vr. Trübnerscken Gegenschrift »Wissenschaft und Buchhandel«). Korrespondenz-Blatt für den katholischen Klerus Oesterreichs 1904, Nr. 1. Artikel: »Der Bücherhandel« von Professor R. Basel (mit Bemerkung: »Schluß folgt«). (Soweit vorliegend, den Bücherschen Ausführungen zu- Buchhandel.) Personalnachrichten. Ordensauszeichnung. — Der Buchhändler Herr Oscar Kauffmann in Graudenz ist von Sr. Majestät dem Kaiser, König von Preußen, durch Verleihung des Roten Adlerordens 4. Klasse ausgezeichnet worden. Gestorben: am 16. Januar nach längerm Leiden der Verlagsbuchhändler und Buchdruckereibesitzcr Herr F. A. W. Lüdeking in Hamburg, Inhaber der seit 1874 unter der Firma Ge brüder Lüdeking dort bestehenden Verlagsbuchhandlung, Buch- und Steindruckerei.