117, L2. Mai 1918. Fertige Bücher. BSrl-nbl-ill s. d. Dtiq». Buchh-nd-l. 3441 Für die Neichsbücherwoche Im April ist erschienen: Zm Kampf um lebendigen Glauben Zwölf Predigten von Professor der Theologie an der Universität zu Basel 189 Seiten » Gebunden M. 3.— (^Xrofeffor Gerhard Leinzelmann ist in der kurzen Zeit, seitdem er an der Basler Universität wirkt, einer der beliebtesten Kanzelredner an der Stätte seiner akademischen Lehrtätigkeit geworden. Seine fein durchdachten, mit meisterhafter Beherrschung aller Ausdrucksmittel der Sprache gestalteten Predigten sammelten eine wachsende Schar von Zuhörern aus den gebildeten Kreisen um seine Kanzel. Wurde doch in diesen Predigten jedem Bedenken Rechnung getragen, auf jeden Zweifel einläßlich eingegangen, und doch kam dann um so stärker und lebendiger der feste Glaube zum Ausdruck und zum Bekenntnis. Der gefeierte akademische Lehrer wurde Anfang März als Lazarettgeistlicher zum deutschen Leere ein- berufen. Als Abschiedsgruß an seine Basier Gemeind- bestimmte er die oben angezeigten zwölf Predigten, die wir hiermit auch einem weiteren Kreise zur Kenntnis bringen. Es handelt sich bei diesem kleinen Predigtbande nicht nm religiöse Kriegsliteratnr im gewöhnlichen Sinne. Leinzelmann konnte und wollte im neutralen Lande nicht die Kriegsprobleme auf die Kanzel bringen. Er begnügte sich, auf die mancherlei Not, die der Krieg auch außerhalb der Grenzen der kriegführenden Länder hervorgerufen hat, einzugehen und seine Überzeugung auszusprechen und darzulegen, daß auch in all diesem schweren, aber großen Erleben die leitende Land des lebendigen Gottes sich zeigt. Die Predigten werden manchem Soldaten wohltun und verdienen weite Verbreitung. Lieferungsbedingungen: ord. M. 3.—, in Rechnung M. 2.25, bar M. 2.— und 7/6. 10 Exemplare zur Probe mit 50°/°. Alle Bestellungen aus Deutschland erbitte ich an H. G. Wallmann in Leipzig. Kober C. F. Spittlers Nachf. in Basel und St. Ludwig Börsenblatt f. Len Deutschen Buchhandel. 88. Jahrgang.
