7366 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinend« Bücher. ^ 25k>, 2. November 19tt>. ND I. G. Cotla' sch e B u cd d and! ll n q R a cl> fosq e r Stuttgart und Berlin Zn einigen Wochen erscheliil: T ci- Nur Erinnerungen von Paul Lindau E r ft er Band Mir Bildnis i. und 2. Auflage 2zBogen. Groß-Oktav. Geh. M. 6.50. in vornckmem Halbpergamentbd. M. y.— Aus meiner Kindheit. Mein er st er Theaterabend. — Vorspiele-umc 8. Märzi84 8. Meine ersten Damenbekanntschafteu. Musikalische Freuden. — Der achtzehnte März. Auftakt. Es geht los! Am Sonntag. Am Montag. Ein achtuudvierziger Held. — Die Cholera als Nachspiel. Sommerwohnen. Unsere Diät. — Im glücklichen Paris. Unter San ds lenken. Im Lateinischen Viertel. Heinrich Heines Leidenstage. Frau Marime Jaubert, eine Freundin des Dichters. Briefe von Heine an seine Freundin. Mathilde. Der weiße Elefant. Das Ende. — Der „Tannhauser"-Skandal. Marz i86r. Vorbereitungen und Verstimmungen. Auf Allerhöchsten Befehl! Als zahlender Claqueur. Die Vorstellung. Persönliche und sachliche Ursachen des Skandals. — Boulevard-Spaziergänger. Der Boulevard-Bummel. Scribe. Rossini. Jules Janin, der Fürst des Feuilletons. Jules Janins Entdeckungen: Döbureau. Rachel Felir. Der junge Sardou. — Als ich wiederkam ... Von unserem Botschafter Grafen Harry Arnim. Mein zweiter Besuch nach dem Kriege. Neue Bekannte. Der dritte und letzte Besuch. Die Physiognomie der Stadt. Wiedersehen mit Sardou. Erinnerungen an Emile Auqier. Abschied von Paris. Meine literarischen Anfänge. — Am Rhein. Redakteur der „Düsseldorfer Zeitung". Großtaten eines Provinzialredakteurs. Jenny Lind. Der alte Hildebrandt und der junge Mendelssohn. Mar Heß — eine Tragödie vom Vorschuß. Ferdinand Lassalle. Wie ich Lassalle kennen lernte. Lassalle vor den Richtern. Das Manuskript seiner Verteidigungsrede. Das Ende. — Der Dichter des „Narciß". Rückkehr nach Berlin. Das Lehmann-Lehfeldtscbe Familienhaus. Ludwig Dessoir entdeckt ein Manuskript in Goldpapier. Brachvogel als Kosinsky in.vietzing. Theatersekretär beim Kroll-Engel. Entstehung des „Narciß" in den Bureaustunden. Erste Aufführung des „Narciß" (7. März 1856). Die Pagode. Versuch einer Übersetzung ins Französische. „Sehnsucht". Wie der Dichter aussah, lebte und starb. — Im Wölfischen Telegraphenbureau. Lothar Bücher. Der Frühdienst. Die Wölfische Telegraphensprache. Warte stunden. Parlamentarische Berichterstattung. Oldenberg, Gumbinner und Hersch. Tragödie eines Ungenannten. Julius Rodenberg und Verthold Auerbach. Anregungen von Ükvdenberq. Wie mein erstes Schauspiel entstand. Im „Salon". Rvdenbergs Letztes. Bei Haußmann. — Im Wuppertal. Redakteur der „Elberfelder Zeitung". Meine Kollegen. Willibald Scknaake. Wahlen zum Reichstag. I. B. von Schweitzer. Eine freudige Überraschung. Episode in Koblenz. Persönliche Bekannt schaft mit Mar Friedländer. Freunde im Wuppertal. Karl Giebel. Ferdinand Freiligrath. Hossmann von Fallersleben. - Regi st er. Wer aus dem bescheidenen Titel „Nur Erinnerungen" den Schluß ziehen wollte, daß dieses Bnch keine „Gedanken" enthalte, den würde einiges Lesen darin bald eines Besseren belehren. In der Tat aber sind diese Erinnerungen nicht von des Gedankens Blasse angekränkelt, sondern frisch und frei hat der Verfasser aus dem reichen Inhalte seines vielbewegten Lebens geschöpft, und immer geistreich unterhaltend laßt er neben dem Interessanten auch das Amüsante vollauf zu seinem Rechte kommen. Ein gutes Stück deutscher Knlturgeschichte zieht an uns vorüber in diesen bunten Bildern, die mit den achtnndvi erzi ger Revoluti onserinnerungen des hellblickenden Knaben in Berlin Illillll'i