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6002 SörteEatt f. d. LtkchL. KuchSander. Fertige Bücher. ?<! 244, 18. Oktober 1918. Zum Aufbau ües Zrieüens: ^ Unsere Zukunft? T heimkultur ^ Deutsche Kultur Deutschlands Untergang, seine Verelendung ist bisher stets die Abhängigkeit vom Auslande gewesen, weit über Im eigenen heim Gegründet I909 Illustrierte Zeitschrift der Vereinigung „Heimkultur" mit der Beilage „Vas Landleben", Sied ungsberatung, „Erfolg im Garten und Rieintierhof". herausgegeben von vir. Lmil Abigt in Wiesbaden. Jährlich 12 hefte. M. 8.—. Einzelhefte 75 pfg. 500 Millionen Mark haben wir für Erzeugnisse von Gartenbau und Kleintierzucht alljährlich ins Ausland wandern lassen. U)ir baden setzt kungern gelernt weil die Selbstversorger, die Kleinbetriebe mehr und mehr zurück gedrängt waren, aus Gärten und Feldern vor den Toren der Stadt Spekulationsgelände geworden sind und der Städter kein Stückchen Erde mehr hat, auf dem Nahrung für seine Zamilie gebaut wird, Futter für Kleintiere. Das muß anders werden? Diese Zeitschrift der gemeinnützigen Vereinigung Seit l90Z arbeitet der heimkulturoerlag ausschließlich dafür, auch die Minderbemittelten und Mittelstandskreise wieder in das eigene heim auf eigner Scholle zurückzusühren, und die „Heimkultur" vereinigung„heimkultur", Wiesbaden zeigte schon Millionen den Weg dazu. In j.'der Gerne nde sind es hundert, Tausend, oft Zehntausende, die / ist bekanntlich die älteste Sieülungszeitschrtst, und zwar nicht nur für den einsamen Mann und Arbeiter, der seine Scholle selbst bearbeiten und ihr für den Küchenbedarf der Familie den Ertrag abringen will, für den Lauben- und Schreber gärtner, sondern vielmehr Das Slatt für ü"s Eigenheim der Villen-, Landhaus- und Gutsbesitzer, für Geistliche, Lehrer, Förster und andere kreise der Gebildeten neben Lildungshungrigen aus allen Erwerbskreisen. das „Eigenheim auf eigner Scholle" suchen und sich von der „Heim kultur" leiten und beraten lassen möchten. Jede Gemeindeverwaltung tut es schon heute bereitwillig, und so hat die Nitgliederzahl der „Heimkultur" sich auch in diesem Jahre verdoppelt. In jeder Buchhandlung sollen jetzt Mitglieder-Anmeldungen erfolgen, jede kann eine Geschäftsstelle der „heimkultur" übernehmen und damit auch einen flotten Absatz in „Heimkulturbüchern" erzielen — bei gutem Verdienst. Es ist auch das Blatt der Nentner und Pensionäre, der Kriegs gewinnler wie gutsituierten Kriegsbeschädigten, die im Eigenheim auf eigner Scholle stillen behaglichen Lebensgenuß, Gesundheit und Erholung suchen. Sesonüeres Rundschreiben erhalten Sie im Aettelpaket. Unsere wirkungsvollen Werbedrucksachen können auch als Beilagen für Briefe verwendet werden. ZS vom hundert aller Bewohner In den Abonnenten finden Sie gleichzeitig gute Bücherkäuser! Ihrer Stadt kommen dafür in Frage. Wir liefern Ihnen je lOO Stück für 80 pfg. bar Für besondere Werbetätigkeit an Ihrem Platze sind wir zu haben Me Gemeinden, SieSlungsgefellickaften, Kegierungs- und RreisbehörSen, Staatsministerien, Sauvereine, -Genossenschaften und -Zackleute, Architekten und olle Guumeister, die an der Wohnungsfrage interessiert sind, stehen seit jeher hinter „Heimkultur — Deutsche Kultur". „Im eigenen heim". und erbitten Vorschläge, dis Presse wird in großzügiger weise mit benutzt. Ab l.^anuarlyiS erscheinen dieBeilagsn der van diesem Zeitpunkte ab 2 mal monatlich ausgegebenen „heimkultur": Das Lan-leben fmit »SieSIungsberatung") und Probehefte nicht kostenlos, dagegen Heft 1/3 --- NI. 2.25 ord. mit Rückgaberecht bis 1./I. 191? für N. 1.25 bar und 7jö, 22/18, 80/50 ,/Erfolg im Harten unS Kleintierhof* auch selbständig, sodatz Sie auf diese billigen Blätter ISS te ja oft Tausende Abonnenten gewinnen können. Auslieferung in Leipzig verlangen Sie Werbematerial vom heimkulturverlagk^Wiesbaöen Heimkulturverlag^Wiesbaöen