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^ Hl lieber den kürzlich erschienenen Roman j Imperium l s munöiz Roman von *.,* W Preis clcg. geb. M. 9.— ord. W I urteilt der „Reichsbote",Berlin, >» einer Z ^ spaltenlangen Besprechung u. a.: Z ... ist ein Roman erschienen, der ungeheures Auf- W W sehen machen und, wenn erst die Weit aus der W Z Spannung über den Erdrossclungsfriedcn gegen M W Deutschland befreit sein wird, schnellstens in alle W W Kultursprachen der Gegenwart übersetzt werden wird. W M — Mit genauester und gewissenhaftester Benutzung W W aller Zeitereignisse und peinlichster Ausschdpfung aller W M erreichbaren und zugänglichen Quellen wird gezeigt... W W In dem Roman „Imperium mundi" steckt eine un- ^ D geheurc Arbeitsleistung. — Der Roman ist ein W M großer Wurf, ein ganz großer sogar. Ich bedaure, M W daß sich der Verfasser nicht nennt. Warum nicht? W D Mit einem solchen Buche in solcher Zeit der Schmach W W und Ohnmacht ist man doch vor dem Vorwurfe des W D Byzantinismus sicher. Es in einer solchen Zeit M W der Erdrosselung vaterländischen Gewissens, Vater- W W ländischer Treue und Dankbarkeit herauszugcbcn, ist Z W eine Tat sittlicher Größe und ein Verdienst um Volk Z W und Land. — Mit dem I. März 1888 beginnt das Z Z Buch, mit den Glanztagen in Livadia schließt es. ^ W Was dazwischenliegt — wir erleben es nach, erleben Z W es wieder: Spiel und Gegenspiel. Wir sehen, wie ^ W hinter den Zeichen der Zeit, den unerkannten, das ^ Z Ungeheuer dieses Weltkrieges sich erhebt um des ^ ^ „Imperium inundi" willen, der Weltherrschaft; wir Z Z leben mit, wir ballen die Fäuste angesichts der nie- Z W derträchtigen britischen Ränke; unwillkürlich geht der ^ W Blick zurück in die größeren Tage, da das „Gott Z Z strafe England" in den deutschen Kerzen lebte, und Z ^ wir fassen den heiligen Entschluß, aus dem Gestern ^ W und Leute zu lernen, damit einmal der Tag wieder- ^ Z kehre, wo Deutschland, geläutert in einem Gericht M ^ ohnegleichen, aus tiefer Schmach sich zu neuer Größe Z ^ und Herrlichkeit erhebe. — Der Verfasser des Romans W ^ verrät sich durch Stil und Inhalt seines Buches als ^ Z einer der ersten deutschen Schriftsteller. — Ihm sei W Z gedankt für dieses entsagungsvolle, mutige Buch! W W Nein wir verzage» nicht! Auch in der Politik ^ W währt ehrlich noch am längsten! gg I Werzeit flott verkäuflich, M Bestellzettel anbei M D Richard Mühl mann I Verlagsbuchhandlung (Max Grosse) W Halle (Saale) Zll!l!!>l!»>!l>lI!l>»!>!!I»ll»ll!!l!!!!»>!!!!>!!lllI>!l>llM!!!l!»!ll!»!!l>!!!ll>l!!>!!!>l>l!!»l!»!ll!!!!W Sucher von lioliem kulturellen werte! Das Konstlliiti»ope> von heute, seine Zukunft und seine Beziehungen zum Abendland« von Georg Klcibömer lasser bietet uns mir diesem Bliche ein auf daher kultureller Warte stehendes Weit. Kleibömer zeigt ein Beispiel, wie llllsechldllt unsere ersten Kulturvcrsuchc in der Türkei waren. vle Horch Sie JoMIN' eatstaaSeaea Lücken vorrevolutionäre L-s-UjUl. M wleSerhergesteilti Hochinteressant für jeden ehemaligen Drlentköaipser, Nuötanüö- Seatichea, Politiker, ««r d-n vorkäwpser lür stetmatsichatz, r-s-r d-s kkunslwlltlö, für jede Bibliothek. außerdem für jeden Schulleiter, da das Buch ein «rohes Kapitel über Nuslaadsichuiea enthält. Preis gebunden M. 9.— ord. drosch. M. 8.— ord. Rabatt und lZ/12 bar, 25^(> netto 1 Prodekfempillt mit 40°/° dar * Schriften zur kommenden Volkskultur Heft l. Georg Kutzke, Voraussetzungen zur künstlerischen wellmisston der Deutschen. Heft 2. Lothar Srieger, Dle Neugeburt des religiösen Gesichts. Beide bekannte Kunstschriftsteller verwenden sich unabhängig von einander für allgemeinste Wlederbcachtung der seelischen Werte im Auffassung. Der eine, Kuhke, kämpft «essen Sle ürohenöe Normallste- rmig Ser Kunftoewervesormen und die „ach nur merkantilen Gesichti- Srleger/zelst Sie nolwcnSIge Srundiagc Ses wahren iaaerea eor>- schktlls an. Cr si-h, das Lusommendrechen Ser kapitoilstischen und das steranbransen Ser religiösen nach Ser Semokrollfchea welle mit prophellfcher öeheigadc vorausl Di- Bücher stnS hochahluell r,nd verdienen gerade fehl vllerütöhle Senchlung. Alle aufgeworfenen Fragen und Gedanken müssen lebt seSen SedllSelen beschäftigen und Interessieren. Heft z. Weißteöer, freilviltschllst, ein Weg zur Vervielfäl tigung unserer Produktion und zur Sozialisierung der gesamten Volkswirtschaft ohne Vergesellschaftung der Betriebe- Das Büchlein behandelt den guten Kern, der in der durch den Finanzminister der Münchner Kommunistcnherrschaft Silvio Gesell auf gestellten FreiwirlschaftSIehre steckt. Jedes Heft M. 2.50 ord. M. 1.67 und II/I0 gemischt bar, M. I.8O netto 1-L Probeexemplare mit M. s.50 Kur Ifo Verlag Walter Probst. Eisleben