st/Xl.l,Wt7V Heroische Gegenwart War das Im letzten Jahr? So kragt man unwill kürlich, wenn jemand von den Ereignissen in der Ostmark und im Sudetenlande spricht. Was ergaben die Münchener Besprechungen, wann war der Staatsbesuch des Führers in Italien und wer wurde mit dem Nationalpreis des Jahres 1838 ausgezeichnet? Ost drängen sich uns diese Fragen auf, und ständig benötigt man die Antwort als Grundlage sür bas Verstehen der gewaltigen Er eignisse unserer Tage. Je mehr uns der Augen blick bringt, um so ferner rückt die Erinnerung daran. Aber mit der Wandlung unseres Volkes ward es zur Pflicht eines jeden von uns, auf poli tischem Gebiete wissend zu sein. Nur der klare Zu sammenhang aller Dinge läßt uns die Bedeutung und Notwendigkeit unserer Zeitentwicklung ver stehen. Was uns die Zeitung und der Rundsunk für den Augenblick zutragen, was persönliche Er innerungen und gelehrtes Wissen um manche Dinge ergänzen, das ist uns in der Zusammenfas sung von Daten, Reden, von Namen und Belegen auch in der kürzesten Form ein wesentlicher Be rater und unentbehrlicher Helfer. Eine chronologische Übersicht aller wichtigsten Daten und Ereignisse des deutschen Zeitgeschehens mit urkundlichen Zeugnissen haben Hein Schlecht und Erich Langenbucher herausgegeben. (-Dokumentarische Zeitchronik 1838.» Langewiesche-Branbt Verlag, Ebenhausen, 88 S., 1.28 RM.j Man muß dasllr dankbar sein, denn als Nachschlagewerk und einzigartiger Zeitspiegel ist das Buch sür jeden Volksgenossen, besonders aber für die Schule unbezahlbar. Hanns dkaria Lrsun 2. November 1888 * Nr. 88« * Seit« 8 Neuausgabe des lange vergriffenen Standardwerkes o§Knir scnukkir Prag Kultur / Kunst / Geschickte 460 Seiten Ee-ct, 160 Kupfertiefdruck- und 8 Licht drucktafeln. Kartoniert RM 8.—, Leinen RN -.50 Eine Stadt ist die Heldin dieses Buches, Brenn punkt und Mittlerin zwischen Gst und West - alte deutsche Kaiserstadt und Kunstkammer Europas, das „Rom des Nordens": Prag. Welcher Leser griffe nicht nach diesem Buch, wen bewegte nicht die ragende Gotik des veitsdomeo, die Bildwerke Peter Parlers, der Karlsbrücke? Schürer weiß die einzigartige ge schichtliche Vielheit und Oichte an der Baugestalt ab zulesen. Eine Fülle von Bildern begleitet den Ee-et, der ebenso von seltener Einfühlungstrast wie be herrschender Kenntnis zeugt. Verlag Georg V.VV. callwey /Viüncken Verlag kudolk kl. kolirer / vrünn st?/xl.l.wh7 V 1/XHVVI7V Trecker iie/erbar/ ^ellAesebieble beim 8ouper LrselrvLirvi» LLVVO /Vesser Aeus ^ugsdur^er 2eitaax, 19. 10. 1939 r Oer ^utor errklrlt uns iu rueisterkakter korru, !u spsuueuckeru klauckertou, auk ^urüek/ieKemie öestei/unKen kommen so/ort rur ^lus/ie/erunS. ^/berprü/en §ie bitte /kr I-o^er unri Zeben §ie /kre neue ^Vaekbeste/iunK au/, «iamit Fie ^orom/rt beiie/ert reercien können. Das Luck verkau/en §ie iau/enii/ Ii» 6»i»LLvti»vi» LSI „»vkrtÄrdixeii» ^ V erlaA Lür XuIlurpolililL Otto 8e1iaKer, Verlink 30 S08S Nr. 262 Freitag, den 10. November 1039