G.G. Freiherr von Forstner Korvetten-Kapitän a. D. Novemberspuk Erlebnisse 1918-1920 2ZS Skittn. In Ganzleinen gebunden 4.80 LH -V US klein Inkulls venreiktinls: Oas traurige Lrlexselläe / Oie ersten Ilnruken / OroilUll^ea 6<-s ,8oI6ateorale»" / Oer lillcik- marsck / Oer p->^ 6es WaSe,istiUstai>6es / Unsere l nkr! -um roten Wiikeimskavcn / ,8olckntenrste" lininmcn an llorck , -Vus- rüstuvx rur l ulirt neck Lnglsnck / Lnallscke Xriexssckitke empfangen UN» !>uk doller 8«e , Xu -Voder im rirtd ok lortd / Vieilcr lierolutlonsroutine in Wilkelmskavea / kleine llerukung na<d Lerlin / In 6er ersten kerolutionsverssmmlung Io llerlin / Xum erstenmal Wakire6aer / Weiter politisld tätig / Oie -Vuslieterung 6euts6»er Xriegsverbrecker / Lnädid eine nationale LroLtat. Unsere Hotte in 8capa kiov versendt / Oie ckendvtir-lige 8ltrung 6er »XriegsverdreLer" / In Weimar / -Vuk dollän6is6iem liocien / Verraten! / Weitere Pläne / Oauern6e -Vutcnlkaitss6ivierigl!elten / Oetrpropagan6a 6er Latente / Oie letrlen l äge vor 6er i nterskiiriil in Versailles / Oer l ag 6er 86lma6l in Versailles / Das Lrsckeiaea 6er -Vusdekerungsiiste / Das iaiio 6er -Vusiiekerungskor6erung in Oeuts66an6 / Xurä6t rar Heimat / 'klein Xampk gegen Ldert / Unser neuerstardte« Oeuts6ilan6 e 8 e p r o I) e n: Wie die vorderste Front bis zum bitteren Ende gegen den übermächtigen Feind mit beispielloser Todesverachtung kämpfte, so standen auch unsere leichten Seestreltkräfte, die häufiger mit dem Feind in Berührung kamen, unberührt vom roten Gift, ihren Mann. Unsere braven Minensucher, die täglich im Kampf gegen heimtückische Minen ihr Leben einsetzten, sowie Torpedoboote und Geleltboote sicherten nach wie vor ein- und auslaufende U-Boote. * Unsere schlaffen Krlegsreglerungen wagten nicht, gegen den Streit über den Ansatz militärischer Machtmittel in Presse und Parlament etn- zuschreiten. Am unheilvollsten wirkte stch für unS der öffentliche Kampf um die Führung deS U-BootS-HandelSkriegeS auS. Das dauernde Schwanken unserer Regierung in der Verwendung der U-Boote im Handelskrieg wand unS, auch nach dem Urteil unserer Kriegsgegner, den nahen Sieg aus der Hand. * Die Verhandlungen von Admiral Meurer mit dem englischen Flottenchef. Admiral Meurer kam abends an Bord zurück. Er war von Admiral Beatty kühl empfangen worden. DaS Mittagessen war ihm und den Offizieren seines StabeS ln besonderen Kammern gereicht worden, vor denen Seeoffiziere Posten standen. Die Verhandlungen waren ln der Welse vor sich gegangen, daß auf einer langen Liste alle einzelnen Bedingungen deS Waffenstillstandes ver zeichnet waren. Dahinter stand eine Rubrik mit dem englischen Vorschlag der Durchführung des betreffenden Vertragspunktes. Dann folgte freier Platz für die deutschen Gegenvorschläge, wohinter nach Verhandlung die Entscheidung gesetzt wurde. Die Waffenstillstandsbedingungen besagten, daß die angeforderten deutschen Schiffe biS zum endgültigen Friedensschluß ln neutralen Häfen und nur ln deren Ermangelung in Häfen der Alliierten interniert werden sollten. Wir glaubten an die ehrliche Innehaltung dieser vertraglichen Abmachungen. Daß unsere ganze Flotte später, entgegen den Waffenstillstandsbedingungen, nach ihrer völligen Entwaffnung einfach in die Felsenbucht von Scapa Flow getrieben werden sollte, ahnte niemand bei unS. 8on6eran8ebot 6em Lestellrettel fordern 8te unseren 8on6erprospeIit Gustav Weise Verlag G.M.H.H., Berlin SW 68 6054 Nr. 202 Freitag, den 10. November