Am 4. Oktober wird ausgeliefert: Vivakspana! Arriba kspana! Eine Frau erlebt den spanischen Krieg von ^laria clo 8niet^ 1. 10. ^3U86nä 224 Seiten und 35 Abbildungen auf Kunst drucktafeln Kartoniert NM 3 50 Leinen. . NM 4.50 / Oie Welt ist stumpf geworden gegenüber dem Grauen, das seit zwei Fahrzehnten in Sowjetrußland, seit beinahe anderthalb Jahren in Spanien der rote Aufruhr über unschuldige Menschen bringt. Man liest Berichte und vergißt sie wieder. Oder man liest sie gar nicht mehr. Dieses Buch über Spanien, das die Holländerin Maria de Smeth schrieb, wird man lesen. Wer es gelesen hat, wird es nicht vergessen. Ein halbes Jahr lebte diese Frau mit offenen Augen inmitten des spanischen Bürgerkrieges. Sie bereiste alle Fronten. Sie sah Truppentransporte, Lazarette, Schützengräben und die endlose Not der Frauen, der Kinder, der Greise. Sie kennt das Heldentum der vordersten Linien und das stillere Heldentum weit jenseits der Reichweite der Flugzeuge und Geschütze. Sie schildert, was sie gesehen hat, ohne Routine, ohne festes Klischee in einer so farbigen, lebensnahen Art, daß man nie das so leicht hohle Pathos des Heldentums an sich hört, sondern nur mit Erschütterung dieses spanische Heldentum unserer Tage kennenlernt - wie auch die unausbleiblichen Schwächen. Ohne Schönfärberei berichtet die Verfasserin von dem, was sie sah und erlebte. Mit einem Einfühlungsvermögen ist dabei das Wesen des ihr fremden Volkes erfaßt, daß man glaubt, ein spanisches Buch zu lesen. Das Werk ist ein einzigartiges Dokument des spanischen Bürgerkrieges, aber es ist auch ein einzigartiges menschliches Dokument, das seinen Wert behalten wird über seine große, zeitbedingte Bedeutung hinaus. „Contra-Komintern" ^ Nibelungen-Verlag, Berlin/Leipzig 4