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2790 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 100, 2. Mai 1916. s l Eine Auswahl guter Sucher für die Reichsbuchwoche Von England sestgehalten! Von Professor vr. Albrecht Perrck. 11—15. Tausend. Geheftet M. 1.20 Anter den zahllosen Büchern und Flugschriften, die der ungeheure Völkerkrieg entstehen ließ, werden die jetzt in handlicher Form veröffentlichten Aufzeichnungen des berühmten Berliner Universitätslehrers der Erdkunde einen überragenden Platz einnehmen und ihren dauernden Wert behalten. . . . Pencks Schilderung des deutschen Weihnachtsfestes in London 1914 mit seinen teils erhebenden, teils schmerzvollen Einzelheiten bildet einen ganz besonders eindringlich wirkenden Abschnitt dieses prächtigen Buches, zu dessen weiterer Empfehlung es keines Wortes noch bedarf. Berliner Tageblatt. Der feine Lumor des Gelehrten und seine anerkannte Beobachtungsgabe machen das Büchlein zur genußreichen Lektüre, die bis in die vordersten Schützengräben kommen sollte. Reichspost, Wien. Wie wir im Kriege leben. In fesselnder Weise schildert der Verfasser, wie wir während des Krieges leben: in unfern großen Städten und auf dem Lande, was an den Universitäten geschieht. Was er sagt, beruht auf eigener Anschauung, auf scharfer Beobachtung unsres Tuns und Treibens, Die Grundstimmung ist, daß jeder Deutsche feine Pflicht tut, daheim oder an der Front, ,.. Das Lest ist ganz vorzüglich als eine vornehme, in keiner Weise aufdringliche Aufklärung fürs Ausland geeignet, Reichsbole, Zum Weltvolk hindurch! L7.f,° . . . Eine der allerbesten, klarsten und tiefsten Schriften über den derzeitigen Krieg. -Sie behandelt nicht nur die Ursachen und jetzt schon übersehbaren Wirkungen des Krieges, sondern stellt auch klare nationale Forderungen auf, die der Frieden erfüllen muß, wenn anders er das blutige Ringen würdig der ungeheuren Opfer krönen soll. Süddeutsche Zeitung. Rußland und wir. Von vr. Paul Nohrbach. 36.—40. Tausend, Geheftet M, l — , , , Dieses Buch soll man kaufen, lesen und dann ins Feld schicken. Zeder Deutsche, der überhaupt nach der Zukunft unseres Volkes fragt, soll es kennen, vor allem aber jeder deutsche Krieger, der Blut und Leben nicht umsonst eingesetzt haben will. Die Äilfe, ZV, i>, 15. EttH) Eines deutschen Hilfskreuzers Glück und Ende. Von Fedor von Zobeltitz. 9, Tausend. Mit zahlreichen Abbildungen. Fein geheftet M. 2.— Ei» Buch zur Zeitgeschichte, prachtvoll in seinen rein unterhaltende» Partien, zugleich ein Kulturdokument, ein Denkmal für unsere Landelsschiffahrt, ein ehrendes Zeugnis für unsere Marine! » » * Verlag von Engelhorns Nachf. in Stuttgart »*»