- R-R-tz-R-R-U-tz-O — aut 8ilberner Rlakette kunkeln neun rierbcb ge- ge8cbwungene 2eicben neben dem Rampcben am 8cbaltbrett de8 ^.uto8. — „je t'aime plu3 c^u'bier et moin8 ciue demain". Rleine tanrende Bucb8taben, ewige Rrinnerung an ein glübende3 Rr1ebni3; neun Lucb8taben, die den Roman einer bottnung8lo8en Riede in 3icd derben. R)amal8 in Budape8t, damal8 in Wien .... Wie war da8 docd damal8 ? Immer wieder taucben die Oedanken rurück in jene 2eit, die 1ang8t Vergangenbeit i8t. Rin junger l^Ien8cb, in ländlicber 8tille, in der Rnge eine8 Internat autgewacb8en, kommt rum er8tenmal nacb Wien nnd 8türrt 8icd in da8 Abenteuer einer groben Reiden- 8cbatt. l^lit einer berübmten Rün8tlerin erlebt er die Rntrückungen und Rnttäu8cbungen einerRiebe, die idn di8 an den Rand de3^.bgrunde8 bringt. ^IitteIlo8, ardeit8lo8, vomVater autgegeben. ladt er 8ied treiben und bndet er8t 1ang8am, bei der Arbeit in einem neuen Beruf, in einer Rbe mit einer geliebten Brau, rum Reben rurück. tz-v: „icb liebe vicb mebr al8 ge3tern und weniger al8 morgen", in glückbcberen langen der Oeliebten ge8cbrieben — Rrinnerung und 8tille Re8ignation, da8 i8t all68, WL8 nocb von g68tern geblieben i8t. vocb mitunter bleibt der Blick 8einer Brau tragend an den 2eicben bangen, die 8ie nicbt ru deuten weib .... Wie Oregor von Rerori in die8em Rr8tling8roman ^ukglüben und Verglimmen einer Reiden8cbatt, -^ut und ^b der Rmpimdungen, der 8eeli8cben Spannungen vom eilten Begegnen bi8 rum Rnt3Lgen ge8taltet, da8 verrat den liefen Renner der men8cb- bcben 8eele. Wie er mit wenigen 8tricben eine Oe8talt rum Reben erweckt, mit wenigen Worten die Stimmung einer Rand8cbakt oder eine8 Uen8cben au38cböpft, i3t bei einem 80 jungen ^utor doppelt er8taunlicb. Rnd da8 wird 8einem Roman jene berrlicbe ^utnabme 8icbern, die er 8cbon bei 8einem Vorabdruck in der R^N R land. OirROOir VON KR20KI ^/F«r»r ««««. «Fi« »i«F« ««»^«F» i T ROLI^N R^c^errr/ am r2. §e/>/embe»' b-'oLc/rre^ 2 ^0. r-r Oan^/errre» z ^ 20