Barke oder L)ie Kameradschaft Lr'n ^VoveÄe?röa?rL L/rr/raitenc^ Äre öerÄeer ^Vc>ree//err „ Lae^e ocie^ Ore mee-ae/sc/ra/t" unes „Ore //erm^utr/t", /n Lerne/r /i,P? 2,^0 Äie Novelle wird aus dem deutschen Buchmarkt immer stärker von dem Roman verdrängt. Um so größer nur ist die Verpflichtung, neue meisterliche Leistungen in dieser dichterischen Form mit allem Nachdruck zu fördern und dafür zu sorgen, daß die Reibe großer deutscher Novellisten von Kleist bis zu Binding fortgesetzt wird. Wir sind davon überzeugt, daß die beiden hier gebotenen Erzählungen eines seit Iahten in dieser Kunstsvrm tätigen jungen deutschen Dichters die angedeutete Abnenreihe würdig und aus eigene Weise weiter- führen. Beide Erzählungen wachsen aus einer sprachlich kraftvoll und schön geformren Schilderung schlichter menschlicher Begebnisse während und nach dem Weltkriege in eine symbolhafte Größe, in jene höhere, schon klassische Heiterkeit, die an die Schicksalsdichter der Antike gemahnt. Ganz getrennt von uns ist Paul Alverdes zu dem gleichen Eindruck gelangt, indem er an Rolf Mayr über »Die Heimkunft" schrieb: »Sie notigen mich durch die Art Ihres Vortrages, durch die Weite Ihrer dichte rischen Anschauung und den Reichtum Ihrer Mittel, die höchsten Maßstäbe anzulegen, Ls bleibt nicht aus, daß man bei all den Heimkehrer-Geschichten, von denen uns nicht wenige auf den Tisch kommen, immer wieder einmal an die Heimkehr des Odysseus denkt. Nehmen Sic es für keine leichte Rcdensait, wenn ich finde, daß Sie sich in der ungeheuren Zusammenballung der legten Seiten dem großen Boibilde nähern." Dress Dtc/rtrrnFerr errres /urr^err Deutse/rerr rreeesrerrerr es, §re src/r r/rr//r> errrset^err/ I.ILII'ILK^L^OL-081' Nr. 198 Montag, Len 21. August 1939 4411