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«I I»«> I I « L»IAsIVL«VAs« /rt er»eM ^/ac^worr von ?s«/ ,4/vercker. (?Vr. 7^^^.) — Das unvergleichliche Lebensbuch des verstorbenen Dichters wird in dieser Auswahl seiner schönsten, bedeutungsvollsten Kapitel sedem Volksgenossen nahegebracht. Von 1871 bis 1914 spannt sich der Bogen, früheste Iugend- eindrücke vom Einzug der siegreichen deutschen Truppen bilden den Anfang — der Auszug deS Dichters in den Weltkrieg das Ende des Büchleins. Dazwischen die reiche Erlebnisfülle der wichtigsten Lebensstadien: die Studentenzeit in Tübingen und das erste Liebeserlebnis, der Militärdienst bei den Husaren, der die große Liebe zum Pferd begründete, das tiefbewegende Erlebnis der Beisetzung Kaiser Wilhelms I., endlich die entscheidende Neise nach Griechenland, die den Durchbruch zum Dichter brachte: eines der herrlichsten Kapitel deutscher Prosa! In alle dem fühlen wir unmittelbar den echten Dichter, den edlen, ritterlichen Mann, der sein Leben im großen Stile gestaltete und vollendete. Unvergänglich bleiben die Erinnerungen — unvergäng lich auch die Erinnerung an den toten Dichter, dem dieses Bändchen ein Denkmal setzen will. Ilim* <» I» IIIIIII: HHi« <» i^it, »11 fliiinl« t ili Im! m >«i iii die erregende Spannung des NassenkampfeS zwischen Weiß und Schwarz, die sich in dem Herero-Aufstand entlädt. Verirrung des Blutes treibt den verwitweten Farmer Carl von Troyna in schwerste Schuld und tiefste Unwürdigkeit — aber seine prachtvolle Tochter Grete bannt durch die Kraft ihrer reinen Jugend und ihres gesunden Nassegefühls den Fluch, der auf dem Hause lastet, und löst ihn in befreiender heldischer Tat. Dieses vierzehnjährige Mädchen, das in einer Nacht der furchtbaren Entscheidungen aus kindlichem Spiel plötzlich zu tragischer Größe heran- Die Doefmulik Srzühlung Mit einer autobiographischen Skizze und (Nr. 7427.) — Ein saftiges Stück flämischen schehnisse um die Musikkapelle sind mit all der Kraft und satten Farbigkeit des flämischen Dichters erzählt, der bereits durch seine No- Der Siebenpunkt oder Die Neise ins Sandsteingeblrge Mit einer Autobiographie Findeisens und mit Zeichnungen von Franz Gaudeck. (Nr. 7428.) Oie Fe-Be-Ko-Bra, vertreten durch Herrn schen Schweiz. Wie diese Geschichte an-, ver- und ausgelaufen ist, erzählt uns K. A. Find eisen in gewürztem Bericht. Mi öer M N «.« Nr. SS DI-"« 180V l/e chrsserie r/oersal- »cheik L«/, (5. F/>r- IrFt, «//e /«> ^ s ^>L-- se/r tt^8 OLI88I^6LK: Älpennovelle Mit einem Nachwort von Adalbert Schmidt. (Nr. 7425.) — Eine meisterhafte Novelle von großartigem Aufbau und reinster menschlicher Gewalt. Es ist eine erschütternde Gestaltung des Mutter-Sohn-Motivs in einer bedacht sam gesteigerten Handlung, die durch das naturecht geschilderte Leben der Alpen bauern und die große Szene der Gebirgs landschaft führt. 6LKHL. k^88LNL.66LK: Eines Menschen Sohn Mit einer autobiographischen Skizze und Holzschnitten von Fritz Richter. (Nr. 7426.) Oie Dichterin legt ein prachtvolles Zeugnis ihrer gestalterischen Kraft ab. In dramati scher Handlung ersteht das Schicksal eines Vauernburschen mit unglücklicher Vluts- mischung: der Vater aus altverwurzeltem Vauernstamm, die Mutter aber aus dem zigeunerhaften Volk der „Karrnersleute". Larl Peters, der Begründer von Deutsch^Ostafrika (Nr. 7433.) Das dramatisch bewegte, von Aktivität und Leidenschaft getriebene Leben unseres größten Kolonialpioniers ersteht in packendem Bild. Peters steht vor uns als ein Vorbild deutschen Kolonialstrebens, dessen Vermächtnis im Großdeutschen Reich lebendi ger denn je ist. Das Buch ist nicht nur eine packende Biographie, sondern auch eine Grundlage kolonialpolitischer Erziehung. eon^k. kom^dLk: Sudetenland mir Böhmen und Möhren (Nr. 7432.) — Der Dichter läßt uns die Schönheiten und Schätze des heimgekehrten Grenzlandes, die Größe und Tragik seiner Geschichte, die jahrhundertelangen Kämpfe der Sudetendeutschen, Arbeit, Leid und Wie deraufstieg erleben. Er berücksichtigt bereits die letzten Ereignisse und gibt weiterhin ein farbiges Geschichts- und Kulturbild des deut schen Prag. Sallusts Briefe an ckaefar über den Staat (Nr. 7436.) — Diese staatspoli tisch grundlegenden Briefe Sal- lusts sind für die höheren Schulen als Pflichtlektüre vorgesehen. Friedrich Schiller: Dergils Zlneis (Nr. 7435.)—Die herrlicheNach- dichtung des 2. und 4. Gesanges ist ebenfalls Pflichtlesestoff für alle höheren Schulen. Deutsche Balladen Eine Auswahl von Franz Karl Ginzkey. (Nr. 7429—31.) — Oie Sammlung umfaßt das schönste Balladengut von Herder bis zur Gegenwart. Der heutigen Zeit ist mehr als die Hälfte des Bandes gewidmet, und aus dem Chor der Stimmen erschallen jene aus den heimgekehrten Provinzen be sonders voll und schön. Joseph v. Sichendorff: Die Freie« (Nr. 7434.) — In der Fassung von E. L. Stahl, die den Auf führungen der Heidelberger Fest spiele und anderer Bühnen zu grunde liegt. ^ugendschukgeseh und Ärbeitszeiwl'dnuny vom 30. April 1938, samt Aus führungsverordnungen zu beiden Gesetzen usw. (Hitlergesetze XX.) Tertausgabe. (Nr. 7437—39.) 31. März 1989 1801