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V ^ v 145, 26. Juni 1916. 4219 Fertige Bücher Börsenblatt f. d. Dlsihn. Buchhandel Dieses Hriegsbuch , ist an der Grenze Tirols entstanden, die v ! Oesterreich-Hngarns brave Holdaten gegen die welschen Heinde ) A hielten, und aus den Linnen und Almen Märntens. Mit den ^ steirischen Handes schützen hat Marl Hans Strobl gehaust, mit H Slowaken, Hosniaken, Magyaren, Mutheuen, mit allen Stämmen ^ der Monarchie. Er erzählt von einsamen Hergsteigen, wo neben ^ verwitterten Mcliten die schweren Haubitzen stehn, vom Heulen ) der Granaten, vom Hrückenbau über Giehbachschluchten, von L Mnterständen und Mitlazaretten, von leeren, gualmendenOrtschasten, < vom Mrirg in dreitausend Metern Höhe, au den rosenroten ^ Dolomiten. Lum Sinnbild des Heldenkamgses von 1915 und ^ 1916 wird ihm die Hronzesigur des österreichischen Grenadiers von 1899, der dem Hahnhos von Tarvis gegenüber mit v drohendem Gleichmut nach Italien aus schaut. Docli nicht nur A ^ rin Hriegsbuch ist Strobls Derb, es ist auch ein Huch der F > Erinnerung an verträumte Doetensahrten. Lum goldenen Dachl ! ^ in ^Innsbruck reist er durch den Mriegssommer, er wandert ^ E über die Strafen von Trient, über den Haugtglatz von Diva, v ^ durch den Hurghos von Hozen. Mnd in einer humorvollen ^ ) Maturgescliiclitc der „Halzelmacher" tut er die alte deutsche ) X Hiebe zur schönen, falschen Italia ab. ^