16432 «Irs-Nil-U f. b. Dlsch» Buchhandel. Fertige Bücher. .V 303. 31. Dezember 1913. Berlin und Leipzig, Ende Dezember 1912. P. P- Die außerordentliche Erhöhung der Buchdrucker- und Buchbinder-Tarife, die in den letzten Zähren stattgesunden und die Herstellung aller Bücher in starkem Maße verteuert hat, zwingt uns leider vom 1- Zanuar 1913 ab den Ladenpreis unserer „Sammlung Göschen" der bisher 80 Pfennig betrug, auf 9V Pfennig zu erhöhen. Diese Steigerung um 12'/-°/» bedeutet angesichts der ungemein ge wachsenen Herstellungskosten immer noch einen minimalen Aufschlag, und so dürfen wir wohl hoffen, daß dadurch der andauernde Aufschwung unseres Unter nehmens in keiner Weise gehemmt wird, zumal seit kurzem ein neuer, geschmack voller Einband die Zugkräftigkeit der erschienenen Nummern erhöht und die in Vorbereitung befindlichen Bände ganz hervorragender Autoren der „Sammlung Göschen" immer weitere Kreise gewinnen und neue Freunde erwerben werden. Dem Sortimentsbuchhandel erwächst durch diese Preiserhöhung ein nicht unbeträchtlicher Vorteil, da der Gewinn an jedem Bande größer wird, was bei gutem Absatz immerhin in die Wagschale fällt. Wir liefern vom 1. Januar 1913 ab den Band bedingt zu 67 Pf., bar zu 62 Pf., von 10 Exemplaren an (auch gemischt) zu 60 Pf. Den Firmen, die sich in ganz besonderem Maße für die „Sammlung Göschen" verwenden, gewähren wir wie bisher Vorzugsbedingungen. Hochachtungsvoll G. I. Göschen'sche Verlagshandlung G. m. b. H.