^ 232, 6. Oktober 1913. Fertige Bücher. vöisrnblatt f. b. Dtschn. Buchhanbrl. 10215 I ^ I eine»» Feuilleton ciev Kirsten LambuvAev ^eituvA stellt I ^ I Dv. Lans 1^. LiscLev LetvacLtunAen an ii-ev ckie Lultuvelle Le! von vielen. elass Lu^en LieckevicLs — tiev einrrA« HvleAev LeutseLlancks, dessen T'ätrALert ckuvcLweA uncl öi» in» Lleinste von Lultuvellenr /ntevesse evMllt ist — Aevacke Lien »ein Lein» a«/seLli»A. Denn Lien in ./ena ist . . . Ls ist vielleicht Lein ^u/all, ckass eine LvoseLüve, ciie eien A»-o»sen Lanr^i/' rwischen Lultuv unck Zivilisation run» letzten Hoblern Lat, Aevaele an» «/ena Lonrnrt. Servis«, kiev ^utov weilt evst wenige ^/aLve ^'eLev wav. weis« ich aris /revsönlieLev Lveunklseha/'t. ^/eL Lo/^e, kiass dieses LeLenntnis rn einev Lvenn^seLa/'t, <iie ciuvoh »echsunckrwanriA dauerte unÄ einen unveeäueeeeiie^en HebeneAevinn b«ieutete, ro,^ Zieste-', Lei/-ris/. — o/'Ä., ^ar-c netto, Im Xenien-Verlag zu Leipzig T Wilhelm Stenzel Paul Verlaine Mit Porträt M. 2- er vorliegenüe Gstap ist bestrebt, üen Dichter unü üen Menschen Verlaine, ü. h. üen Schaffenüen unü üen Leben- üen auseinanüerzuhalten. Gleichwohl ist es Stenzel gelungen, in üer Seele öes Lesers für üen Dichter eine so starke unü so innige Sympathie zu wecken, üaß sich öiese, sei es auch nur wenig, auf üen Menschen überträgt, wenn auch üieser Mensch in all seinem Unglück manchmal klein unü kläglich erscheint. Verlaine hat üas Leben nicht bezwungen; er hat klein gelebt. Gr hat nicht versucht, üas Leben als Mittel zum Zweck zu benützen, inmitten öes Lebens groß zu werüen. Gr war kein Märtprer ües Lebens, slber in einem war er mächtig, war er groß unü ist es heute noch: in seinen Dichtungen. Unü für üieses Unvergängliche Intereste unü Sympathie zu erwecken, tritt üiese Monographie ein. wir bitten um gefl. Seachtung öes vorzugsangebotes aus beiliegendem weißen Zettel! 1S3S»