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2506 Amtlicher Teil. ^ 56, 8. März 1906. Georg » Eo. Verlag in Basel. 2523 4vvus.irs du 6ovservs.toirs st du )s.rd>v botsvigus de Oenevs. IX. volles. 8 Vsrbs.vdIuoKSv der kksturkoi'svbsvdsu 6sss1Isoks.kt in öLssl. XVM. 2. 4 Gerlach L Wtedling in Wien. II 1 Osvclcoroüslrl, Oer Dom von 4cjuHgis. Osb. 250 Gewerbe-Buchhandlung Ernst Schürmann, G m b H, in Dresden. O 2 Loinilr, Os.s inodsrns 8obs.uksvstsr. 22 Oer ölldüsusr u. 8t.uelcs.tsui-. I. Heit 1. 2 ^k. Carl Grüninger in Stuttgart. Nr. 48, S. 2174 Lreslsur"), XIs.visrsebuls. öd. I (Op. 41). 21. Vuü, 4 50 Berichtigung des Bersasieruamen» in Nr. 4S. D. Gnndert in Stuttgart. 2522 Ricard, Jugendkraft. Geb. 2 ^ 40 H. S. Htrzel in Leipzig. 2523 Aus dem Leben Theodor von BernhardiS. IX. 10 geb 12 50 H. U Hoeplt, Verlag in Mailand. 2520 öieeiuslli, II Os-pitsllsts.. 12 O. Julius Hoffmann, Verlag in Stuttgart. 2527 Xspkk, Oie LrAsbuuxssebuls. 1 ^ 20 Krüger L Co. Verlags-Conto in Leipzig. 2529 Voxsl, ksobts u. küiebtsu svsugsl. OsrnsindsAliedsr etc. 40 H. Leo LtepmannSsohn. Antiquariat in Berlin. 2528 läppert, 8anA und Xls.uA sus sltsr 2sit. 8udstcrixtionsproi8 9 «. S. Mittler u. Sohn in Berlin. 2527 Der Französische Zolltarif. 2 ^ 40 H. Der bulgarische allgemeine Zolltarif. 1 25 -H. Der serbische allgemeine Zolltarif. 1 75 <z. Paul Pareh in Berlin. 2516 Xlsisobsr u. Tselcs, öoebmoorüultur u. Xsbulcultur. 60 VsvAl, ösitrsAS rar XuttsrmittsIIsbrs und Ltokkvi-ecössIpb)'sioIoA>o dsr Isudcvirtsebsktliobeu ölutrtisre. II. öekt. 3 Heinrich Panstian in Hamburg. 2516 Os Ost.it ksrisisu. Visrtsls. 1 20 Emil Roth, Verlag in Gtetzen. 2520 Xsidsl, XrsuIcsuvsrsiobsruvA. I. 8uppismsut 1901—1904. 8 ^!; Hermann L Friedrich Schaffstein in Köln. 2522 ^llsrbsud Xurrveil. OustiAg Nüiobsu, Ossebiobtsu u. 8ob^su1cs kür Xiader im 4.1ter voa 7—10 .labrea. 2. .4a8. 2 Julius Springer in Berlin. 2531 Weigert, Osiammslts ,41>ösnd!unAsu. 2 öds. 6a. 50 Elwtn Staude, Verlagsbuchhandlung (Separat-Couto) 2515 Berlin. ^ Die kduttsi." öro Isbi-AsuA 3 A. Stein's Verlagsbuchhandlung in Potsdam. II 2 Winkelmann, Derfflinger. 1 geb. 1 50 H. Strecker L Schröder in Stuttgart. 2519 Peterson-Kinberg, Wie entstanden Weltall und Menschheit. 16.-20. Taus. A. Stuber's Verlag (C. Kabttzsch) in Würzburg. 2529 u. 2533 8obultrs, Das IVsiii. 2 NsuuivAsr, Ois öeiluuA lolcslsr Inkslctioasn mittelst öz'psrü.mie (tVürrb. ^.bb. VI, 6.) 75 H. Theos. Verlag in Magdeburg-Leipzig. 2523 XllAsI, Osr Nsris- und Nsrtbs-Oisust. 1 75 Georg Thieme in Leipzig. 2532 Osutscbs Nsdirinisobs IVoebsasekrikt 1906. 2. Quartal. 6 Urban L Schwarzenberg in Wien. 2514 Ois Osutscbs Xliuilc. öd. 6. 1. VötlA. 38 40 c); Asb. 41 .^! 40 H- Verlag Conttnent, Theo Gutmann in Berlin. 2525 Xrimiusl-Romsus „Oontinsut". öd. 3 u. 4. Isdsr öd. 2 Rttd. Zimmermann in Rochlitz t. S. 2531 Rudolfs illustrierte deutsche Hausbücherei. Bd. 1. 50 Bd. 2. 80 Bd. 3. 60 -st Bd. 4. 80 Bd. 5. 50 Verbotene Druckschrift. Durch Beschluß der hiesigen Strafkammer voin 19. v. M. ist die Beschlagnahme des Prospekts zu Dafnis »Freß-, Sauf- und Venusliederr von Arno Holz, enthaltend einen Auszug: »Er lobet sich sein Purschenleben« nur bezüglich der in der Buchhandlung Remberg in Duis burg Vorgefundenen Exemplare aufrecht erhalten worden. Auch ist der Prospekt freigegeben worden, soweit er sich nicht auf das genannte Liederbuch bezieht. Duisburg, 3. März 1906. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2113 vom 6. März 1906.) Nichtamtlicher Teil. I'ke >Ie>v Vorlr Public l^ibrarzi. Die Beendigung des Monumentalbaues der Asw Vorlc kublio Oiibrar^ hat der englischen und amerikanischen Presse zu Rückblicken auf die Geschichte dieses Instituts und der amerikanischen Bibliotheken im allgemeinen, besonders auch zu Vergleichen der amerikanischen Schöpfungen mit den be deutendsten europäischen Bibliotheken Veranlassung gegeben. Die Geschichte der Ilscv Vorlc kublie Oibrsr^ ist aus wärts vielleicht nicht genügend bekannt, die angestellten Ver gleiche .dürften hier auf jeden Fall interessieren. So ver lohnt es sich wohl, einen Überblick über die Hauptpunkte auch hier zu geben. Volks- und Leihbibliotheken sind recht eigentlich eine Schöpfung der Neuzeit. Berühmte Handschriftensammlungen bestanden wohl schon in den Tagen der Griechen und Römer und selbst früher; die heutigen großen und volkstümlichen Einrichtungen sind aber doch erst durch die Druckerpresse ermöglicht worden. Die 6luildbs.il Oibrsr^ in der City Londons, die im Jahre 1420 von dem berühmten Bürger meister Richard Whittington gegründet wurde, erhebt den Anspruch, die älteste der bestehenden Bibliotheken zu sein; ihre Geschichte ist aber nicht vollständig und fortlaufend, da die Büchersammlung im Jahre 1666 bei dem großen Brande von London zerstört wurde und erst nach mehr als hundert Jahren wieder ergänzt, vielmehr erneuert wurde. Die großartige