X- 250, 25. Oktober 1918. Fertige Bücher. vörirnvlari ,. Ätlchn. Suchbaiu^. 6851 Za Deutschlands politischer Umwandlung! a/e^e// S. La/eÄ ^ 8 H! David Koigcn Die Kultur der Demokratie 3. Tausend In Pappband M. 5.—, in Leinwd. M. 6.50 - Die Kultur der Demokratie ist idrrm Sinne nach nicht Kultur Das Buch zerfällt in fünfÄauptstücke: Im ersten „D e Demokratie und die Humanität" stellt der Verfasser antike und moderne Demokratie einander gegenüber. Die erste geht aus dem gleichen Recht der Polis hei vor, die zweite aus dem Geist der Reformation. Das zweite Stück behandelt den Kampf der Demokratie mit der Staatsgewalt. In der Praxis entbehrt keine Negierungssorm der Macht und Gewalt, Macht muß daher Ge- meinschaftsw llewerden. Das dritteStück„Demo- kratie und Gesellschaftsmächte" behandelt die Re volution. Das Problem des Kampfes im Staate zwischen Freiheit und Bindung ist: möglichste Llmwandlung des äußeren Zwanges in innere freiwillige Notwendigkeit. Das vierte Stück „Demokratie und individuelle Kulturmächte" schil dert die Folgen unserer Geisteokulrur, der Technik uiid des Imperialismus. Das fünfte Stück „Die Demokratie und die Zeit" verkündet das siegreiche Vordringen der Demokratie in Ver bindung mit einem neuen religiösen Glauben. Gustav Schmoller: Endet das merkwürdige Buch auch in Visionen und W-üs- sanmgen, so wird doch auch der Mann der Wissenschaft diese Bekenntnisschrift nicht ohne Interesse und Teilnahme aus der Äand legen, denn sie baut sich ans breiter philosophischer und anlagten Naturen sich bemüht hat, seine idealistischen nungen und Träume durch ernstes, tiefes Studium abzuklären. Pester Lloyd: Der letzte Grund der Gemeinschcsstsbildungen ist nach Ko>g"N psychischer Natur. Das ist aber eine innere Vertiefung der Damit ist die So ialgeschichte hinausgeführr aus der Einseitig keit der rvirlschaftsoeschichte und in das volle Tun und Treiben der Geschichte der Ideen hineingeführt. Nord und Süd: Die Volkskultur mündet in zwei R'chtungen e'n: In die Los- von-Macht-B^wegung und in den Kampf um die Macht. Der Verfasser ble'bt hier nicht an drr blossen Jorm des Sozia!en oder apolitischen haften. Er dringt zu den letzten, konkreten Inhalten der Kultur Die neue Schrift könnte man demeut- Die Blätter für soziale Arbeit: Aus Koigens Darstellung ergibt sich, daß der demo kratische Gedanke als solcher gar nicht von der Kultur idee zu trennen ist Daß aar kein Kulturleben denk bar ist, wo das de »nokratische Drinzip nicht in einein bestimmten Maße verwirklicht ist. Eugen Diederichs Verlag in Jena z Leopold frieckmckl VVei88 ztollerner 8praclien-VerIaZ - kerlin VV. 50 klirliMrliMkülel m LrkinclunZ kür cleulsclie ^un§e! kinüerleicbt in 3 Illansten bei tsZlicli Lstüiulixor Urbeilsreit üurcb 8elb8lun1errickit! tVeitere vieltausenäfgclie Anerkennung: vr. Meutert, 8t3ät8cbulra1, OmrlollenburL: ist lüräelb'rt- praklisclies ^ tes 6uck. Lräfin 2icIiy-ttoIrli3ULen, L^^enburZ bei Orar: L. ist brillant. — Könnte auk VVunLcb micb 3N üen öslerr. /Vlinibler vvenclrn. 1^052 fel8k8ss, Operetten8än^erin, verlin, Komi8clie Oper: Oie in cler b.^.-ss. mancben 6ucli8t3ben bei^efü^len Reichen Lnglisclie 2auber-ribel IN. 7.50 Kleinek!ngli5clie2guber-ribel entlialtenü A IHp to konäon IN. 2.50 kinglisclier rrieliter IN. 2.50 rrsnrösisclie sauber-fidel !N. 2.-I0 Oermsn ?ronunciLtion Orammar iN. 1.50 mann, blr. 15 l^acleciiener. blr 16 ?Iiolo^'3pb, >>lr. 27 Ope rette'tenor, I^Ir. 36 ^ilcbpantäclier, dir. 96 >Veibliclier Katern en3nrüncler. ?ür 8rÖ88te Oe5eIl8cbasten genügen 2 Lxemplare ä lik. —.60 keruZsbellinZiinZe»: Kar 33V-?L