Volltext Seite (XML)
5952 «irlc»!»a,! >. d Dt!«n- Buchh»n°ir Fertige Bücher. 112, 17. Mai 1909. » Georg Bondi Verlag in Berlin » > --- In elfter, verbesserter Auflage und in neuer Ausstattung ist erschienen: ^ Grundzüge der deutschen ^r ^-re Schulen und s zum Selbstunterricht von Professor l>. Gotthold Klee Sechsundvierzigstes bis fünfzigstes Tausend IZ'/rBog. gr.8°. Geb.i. Lnwd.M.2.—ord., M. 1.50 no. bar. Partie 13/12; Ei»b. d.Freiex. 35Pf. Euphorien, Zeitschrift für Literat. Gesch. (Univ.-Prof. Aug. Sauer): Eine der erfreulichsten Erscheinungen auf dem Gebiete der pädagogischen Literatur während her letzten Jahre. Ein geschulter Fachmann, der in der neueren wissenschaftlichen Literatur wohl zu Lause ist und des sicheren Untergrundes der eigenen selbständigen Forschung nicht entbehrt, verwertet seine pädagogischen Überzeugungen und seine bisherigen Erfahrungen im Unterricht zu der Abfassung eines bei aller Kürze und Gedrängtheit klar und vornehm, ja fesselnd geschriebenen Buches. Frankfurter Zeitung (Prof. I. G. Sprengel): Der erste und einzige Leitfaden, der alle diese Fehler glücklich vermieden hat, ist der von Gotthold Klee. Er hat darum gleich bei seinem Erscheinen (1895) den ungeteilten Beifall der Gelehrten und Schulmänner gefunden .... Ein zuverlässiger und an- regender Ratgeber, der in diesem knappen und dabei doch so ausgiebig gestalteten Rahmen seinesgleichen einstweilen vergebens suchen würde. Die Grenzboten 'Pros. Adolf Stern): .. . Nachdem wir das kleine Buch mit einer Reihe verbreiteter und gepriesener Land bücher und Grundrisse verglichen haben, ..gestehen wir, daß wir nirgends die Bedingungen einer guten Übersicht der deutschen Literaturgeschichte für den Schulzweck bester erfüllt, bei aller strengen Sachlichkeit so viel geistvolle Schärfe und umfassende Belesenheit vereinigt gefunden haben wie hier. Kunstwart (l)r. F. Avenarius): Fragt man mich aber, wen ich an Kluges Stelle empföhle, so bin ich um Abhilfe nicht einmal verlegen. Eine bessere Schulliteraturgeschichte, eine viel bessere sogar, haben wir. Ich meine die „Grundzüge" von Gotthold Klee. Ein Buch, das die Belastung mit über flüssigen Daten vermeidet, dafür aber in den Geist der Sache weist. Ein Buch, das überall das Erkennen und Erfühlen des Wesentlichen verrät. Würden unsere Heranwachsenden Jungen und Mädel allgemein von Klee in die Literatur geführt, es stünde um die literarische Erziehung der Leranwachsenden ganz gewiß wesentlich besser. Beilage zur (Münchener) Allgemeinen Zeitung (Fr. Bernt): Bis vor nicht langer Zeit mißhandelte man die wehrlosen Schul kinder mit jämmerlich rückständigen Literaturgeschichten Klees Grundriß hat hier Wandel geschafft. Es ist das Buch eines kenntnisreichen und feinsinnigen Gelehrten, der jeder zeit Maß hält, aber doch mutig für seine Überzeugung eintritt. Zeitschrift für das Gymnasialwesen: Daß Klees Grundzüge die sämtlichen obengenannten Äilfsbücher(Kluge,Lerbst-Vrennig, Egelhaaf ussv.) nach Form und Inhalt, an wissenschaftlichem, wie didaktischem Wert hoch überragen und, wo man sich für Einführung eines Literaturbuches entscheidet, ohne jede Frage vor allen den Vorzug verdienen, kann heute keinem Zweifel mehr unterliegen. Daß von dem Buche in verhältnismäßig kurzer Zeit schon fünfzig Tausend Exemplare ausgcgeben werden konnten, ist den vielen außergewöhnlich warmen Empsehlungen aus pädagogischen und literarischen Kreisen zu verdanken, die fortwährend zu Neu - Einführungen Veranlassung geben. Ich bitte das Werkchen jedoch auch an Orten, wo es noch nicht eingesührt ist. auf Lager zu halten, da es nicht nur für den Schul gebrauch bestimmt ist. sondern sich in seiner kurzen und klaren, jeden unnötigen Ballast vermeidenden Art der Darstellung in hervorragendem Maße auch für den Selbstunterricht eignet; besonders seine neue, hübsche Ausstattung (Druck in Offenbacher Schwabacher, stärkeres und besseres Papier, neuer Einband in Ganz-Leinen) dürfte viel zur weiteren Verbreitung des beliebten Buches beitragen. Ich kann im allgemeinen nur noch bar liefern, bin jedoch bereit, in Ausnahmefällen zur Vorlage zwecks evtl. Einführung an Lehranstalten einzelne Exemplare auf kurze Zeit ä cond. abzugeben; Prospekte in 8". zur Verteilung an Interessenten, stehen in unbeschränkter Anzahl unberechnet zur Verfügung. Berlin. Mitte Mai 1909 Georg BvNdi