Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 02.10.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188210029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-10
- Tag 1882-10-02
-
Monat
1882-10
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.10.1882
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«k. »V» eine derartig, bischer und » « Artikel. dt« ich aber »un, >e Veurtlxilun^ — MedoAriloldt«». SaÜ» » — Lloatag, äou S» Ootoder 1882 »u ,. , rvegm fetnik , Zweifel setze, dennoch rdtent, gestatte ich. miralS.Un "annetz sol ad »ur Ehre diese« Manne« kolaend« hübsche Züge berichten: Es war am 10. v. MtS.» als ich meine tsr durch die sächsische Schweiz unternahm und a. A. auch am 12. dS. Mt», von Bodenbach au« den von dieser Seite her nicht gerade günstig zu erreichenden hohen Schneeberg be suchte. Fast erschöpft, gelangte ich in der WciS'schen Wirthschast an. als ich auch mit ver größten Aufmerksamkeit von Seiten des WtrthrS empfangen wurde, um mich nicht eurer etwaigen Erkältung auS- »usetzen, befahl der Wirth dem Hausknecht (welcher Wirth kümmert sich um das Allgemeinbefinden seiner Gäste) sofort den Ofen zu Heizen, was denn auch geschah, während der Wirth warmes Getränk und wa» sonst mein Begehr war derbeizuschasfen mit größter Pünktlich, teit sich bemühte. Nachdem ich mich nun erholt und gestärkt hatte und mit einem dazu gekommenen Herrn den AuSsichtsihurm zu be steigen die Absicht zeigte, war eS wieder der Wirth, der auch bei diesem Herrn seine besondere Aufmerksamkeit guch insofern erwies, als er demselben, der mit einem ueberzieher nicht ausgerüstet war, bet dem aus dem Thurm« sehr scharf blasenden Nordwcst seinen eigenen als schützende Hülle reichte. Alles die« Beweise, die kaum anders als dazu angcthan sein dürften, den Wirth als eine zuvor kommende und liebenswürdige Persönlichkeit erscheinen zu lassen." — Der Mensch ist nicht immer gleichmäßig gestimmt. Mit diesem salomonischen Urthcile werden vorläufig die Akten über den Wirth Weiß auf dem hohen Schneeberg — weih Knöppchen — geschlossen. »** Betroffener. „Ist eS recht, daß Kinder armer teilte in der Jriedrichstädtcr Seminar-UebungSschule zurückgcwlesen werden, weil kein Platz mehr sei, während zu gleicher Zeit Kinder von Eltern, die sehr wohl ein höheres Schulgeld bezahlen könnten (eS werden in der Schule unter anderen Kindern gut sttuirter Jriedrichstädtcr Bürger auch die eines sehr wohlhabenden Fabrikanten zum Preise von 1 Mark geschult) diese Anstalt besuchen?" — Die Aufnahme der Schüler in die Seminar-Ucbungsschule liegt in der Hand der Seminardircktion und die Zahl der aufzunehmcndcn Schiller ist eine beschränkte. Anzunehmen ist jedenfalls, daß mehr aus Kinder aus unbemittelten Familien, als aus Kinder auS bemittelten Familien bei der Aufnahme Rücksicht genommen wird. Dem Anonymus dürste anzurathen sein, sich um nührcre Auskunft unmittelbar an die Seminar direktion zu wenden. *** Dienstmädchen Caroline B. schreibt uns auS Ncw- Bork: ,,Soeben Ihre Zeitung vom 19. Juni re., Briefkasten gelesen I In Erwiederung der Spalte „Hausfrau" haben wir als Kolleginnen der armen Dresdner Dienstmädchen Folgendes zu sagen: Ich habe selbst als Dienstmädchen in Dresden gedient und kann sagen, daß für Logis und Kost meiner Herrschaft nie 41 Mark gekostet habe. „Humbug" ist cs sächsischer, kein amerikanischer. Kommt nach Amerika, verehrte Hausfrauen. und seht wnS Euch da ein Dienst mädchen kostet, wir bekommen 15—20 Dollars (00-80 Mark) den Monat neben Logis und Kost, und dann giebt eS nicht so viele Kinder (dutzendweise) zu warten als in Deutschland, allerhöchstcns ein Baby l Ihr lieben Kolleginnen kommt herüber und labt die geizigen Hausfrauen die Kinder selber warten, die Stuben scheuern (hier giebt cs in jedem Zimmer Teppiche), die Windeln waschen re. rc. Stellen giebt eS hier haufenweise und Abends 7 Uhr seid Ihr alle fertig mit arbeiten und könnt dann niit Euer» tallmv spazieren gehen. Freies Leben ist hier, besser als drüben. Kommt herüber!" — Chor der sächs. Dienstmädchen: Carolinchen, ach warum denn nickt! ZwUckauer, Zwickau. „Meun lübcr Dr. Schnörke! Ich habe zwar ümmcr gösagt, dah öS ün dör Wölt komüsch zugöbt (aber noch komscher göht ös bei unS ün Deütichland zu, und öü üs auch keun Wundör gar nücht, daß dü andörn Völker resp. dü Franzosen sich über dü Deutschen lustüg mochön. Don eine solche Sucht srömdcr nachzuahmen, fündet man auch kaum möhr möglich. Ist ös nicht geradezu komisch zu lösen, daß bet offiziöllen Gastmöhlein dü Speise karte französisch lautet, wil ich ün Uchren allcrwörihen Blatte ge- löscn habe. Wozu nützt dünn der Patriotismus, wenn man dem Volke seine eigene Sprache lächerlich macht? Dü Speisen schmücken deswegen nickt bösser und nicht schlöchter, ob da steht »Ileus L In modo, oder Ochscnstück"! Dör Oenglöndcr oder Franzose würde seine Speisekarte nicht ün's schöne Deutsch schreuben, sondern seine Landössprache nöhmcn. O. Müchel, wann würst Du Düch ändern?" — Wahr ist'S, anders wird's aber nicht. **-» Kaffeeklatsch, Bahnhof Mitt weida. Drei lustige Kaffccschwcstern bitten Dich hiermit, ihnen zu sagen warum der deutsche Kaiser bei seinem Aufenthalt in Dresden französische Küche gespeist hat, und mochten wir gar zu gern den Speisezettel deutsch lesen! Hoffentlich erfüllst Dil unS deutschen Frauen und Mädchen den Wunsch, zum Danke sei Dir dafür im Geiste cm biederer deutscher Händedruck!" — Na ausnahmsweise, weil Jlxrsch seid. Also: consommö st In sardiniero, griene Gemüsesuppe; pvtiton nouebees, kleenc Happen; turbat. oaueo ravixoto, Steenbultcn in Schalottenbrühc; tilot dv cors st la (lumdorland; Hirschlcnde, wie's der Herzog von Cumberland ißt, wenn er uff'n braunschwcig'schen Dhron klimmt: eötolettes (Io veau aux hariootn, ganz gewöhnliche Kalbskuttelctten mit Bohnen dcrzu: majonnaioo do volaillo, kaltes Geflügel; taman, Lalaclo, oompote, Fasan, Sulad. Kumpott: limbalo st la tlorontiiw, florentinischcr Pamcnbambs; ^lace«, derart, Eis und was er sonst noch hinten nach ißt. Die Redaktion. wir «orge«? Vornehm: Suppe mit Bohnen. Gebraten, Pflaumenstrudel. — Einfach: Rind- Schwammkloschcn. SchöpSkotclcti'en mit Bohnen., Gebratene Kalb« keul« mit sauerem Rahm fleisch mit Welschkohl. Erste« Sveisrnhau« von «.». ««n», Weberaasfe »a Mittagstisch von 12—3 Uhr. Abonnement 20 Proc. Rabatt. Oesterreichische Küche. Gute gepflegte Biere und Weine. Angenehm« Lokalitäten parterre und 1. Etage. vermischtes. * Der Gummibaum gehört bekanntlich in Deutschland zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Doch mögen wohl Wenige, die ihn pflegen, eine Vorstellung haben, zu welcher majestätischeil Pracht sich in geeignetem Klima und Boden diese Pflanze entwickeln kann. Emst Häckel erzählt in seinem neuesten indischen Reisebricfe von einem Besuche, den er dem botanischen Garten auf Ceylon abgc- stattct: Zum Eingänge in den Garten führt eine Allee von pracht vollen alten Gummibäumen (üoun olmstieo). Das ist derselbe indische Baum, dessen eingedickter Milchsaft das Kautschuk liefert, und von welchem bei uns im kalten Norden sehr häufig junge Pflanzen im geheizten Zimmer gehalten werden, uni den Beschauer durch das üppige Saftgrün des dicken, lcdcrartigen eiförmigen AlattcS zu er freuen. Während aber bei lins solche Gummibäume, wenn ihre fingerdicken Stämme die Decke des Zimmers erreichen und einige 50 Blätter auf ihren paar Aesten tragen, bereits bewundert werben, entwickelt sich hier im heißen Vaterlande dieselbe Pflanze zu einer riesigen Baumgcstalt ersten Ranges, welche mit unseren stolzen Eichen wetteifert. Eine ungeheuere Krone von vielen lausend Blättern be deckt mit ihren mächtigen, 20—30 Fuß langen und horizontal aus- gestreckten Zweigen den Flächenraum eines stattlichen Palastes, und von der Basis des dicken Stammes gebt unten eine Wurzclkrone aus, welche oft zwischen 100 und 200 Fuß Durchmesser hat, west mehr, als die Höhe des ganzen Baume« beträgt. Diese erstaunliche Wurzellronc besteht meistens aus 20—10 Hauptwurzeln, welche von eben so vielen vortretcndcn Rippen deS unteren Stammendes ahgchcn und gleich kriechenden Riesenschlangen sich über den Boden aus breiten ; der Gummibaum heißt daher auch bei den Eingeborenen: „Schlangenbaum". Häufig erheben sich dabei zugleich die Wurzeln über den Boden gleich starken, senkrecht stehenden Brctcm und bilden so mächtige Stützpfeiler, auf denen der Riesenstamm unbe wegt dem Sturme Trotz bietet. Dre Zwischenräume zwischen den Stützpfeilern bilden förmliche Kammem ober Schilderhäuser, in denen sich ein aufrecht stehender Mann verstecken kann. * Wenn auch die Mischchensrage als erledigt zu betrachten ist, so dürfte doch die tolerante Anschauung eines gräflichen Recken aus alter Zeit über diesen Streitpunkt immer noch einiges Interesse für sich in Anspruch nehmen. Rudolph, Graf von Sulz, katholischer Religion, heirathcte im Jahre 1605 Agathe, Gräfin von Hanau, ein« Protestantin. Bei seiner Vermählung stellte er folgende Ur kunde aus: „Ich Rudolph Graf zu Sulz, verspreche bei meiner gräflichen Ehre, oder der Teufel soll mich holen, daß ich meine zu künftige Gemahlin bei ihrer Religion bleiben lassen und auch im Mindesten zu keinen: Abfall Anlaß geben will. Ich habe droben zwei Bibeln; hat sie nicht genug daran, so will ich ihr noch zwei kaufen. Sie lese nur tapfer und fleißig darin. Zudem nehme ich ihren Leib und nicht ihre Seele. Ich bleibe bei meiner Religion, darin ich von Jugend auferzogen bin; ich weiß, daß ich auf der rechten Bahn bin. Will sie nicht in den Himmel» so fahr' sie zur Hölle." Man fleht, bei aller Ueberzeugung deS Herrn Grafen von der alleinseligmachenden Kirche, war er dock „liberal" gcnua, seine Gemahlin nach ihrer Fayon .... in die Hölle fahren zu lasten. * Zu dem am 21. d. M. in der Sackhcimer Kirche zu Königs berg stattgcfundencn Taufakte der von einer Arbeiterfrau vor wenigen Tagen geborenen Vierlinge (2 Knaben und 2 Mädchen) hatten sah 124 Taufzeugen — an der Spitze die Frau Obcrpräsident von Schlieckmann — etngefundcn, welche sich sämmtlich in das Kirchen- tausicgister eintragen ließen. Die vier kleinen Geschwister erfreuen luh des besten Wohlsein«. Augenarzt I»o. 14. HVvIIer I. (Pragerstr. »».) Itr. u»v«I. am See»«», l.(n.d. Dippoldisw. Platz). Sprechst. f. Gesckl.«, Hals-u. Hautkrankh. tagt. 9—'/«3, Sonn tags nur 9—'/»I2, Dienstags und Freitags auch Abends 8—9. -o-Bl. Nrenstlel- Ammonstraße 60 pt„ heilt nach lüjähr. Erf. (Naturhcilmethode u. Lebensmagnctismus) Dyskrasie, Gicht, Rheu matismus, Lähmungen, chron. Magen- u. Unterleibskrankh., Nerven- u. Rückenmarkslcidcn. Scbwächczustände rc. Sprechst. 9—1 u.3—8. rni tl. 31«>»:»<?, WstSdrufserstr. 18,2. Sprechst. für ge heime -Haut-, Hals- und Frauenkrankheiten täglich von 9—1, 3—8. Für geheime Krankheiten der Männer: syphilitische Geschwüre, Harnröhrenftlisse, Pollutionen, Blasenleiden» HautauSschläge und MannrSsehwäehe» vi. n»v«I. IZSi-l, Pragerstrnste 7, i. Täglich von » S und S—8 Uhr Abends. «>»», Homöopath. Arzt u. Specialarzt für Syphilis, sowie Ausflüsse, Pollut. u. Schwäche, heilt nach 50jähr. Ersalir. /auch briefl.) radikal u. versendet die Broschüre zur gründlichen Selbstheilung für 1 Mk.. Langcpr. 49. -o- Für Syphilis, Geschlechts- und Blasenkraukh. bei M. n. Fr., Schwächezustüude u. s. w.: Spczialarzt Tischen- dorf, Oberarzt a. D. rc. An der Dreikönigtztirchc«, S. Etg. Täglich zu sprechen non 9—'/-4 Ubr und 7—8 Uhr Abends. Massage u. schwedische Heilgymnastik, empfohlen durch ärztliche Autoritäten. I'. Itiolit«»!, Glacisslr. 17, Gartcnh. Weüel, Heilkund. u. Apoth., Johannesstr. 4, 3. Etg., heilt Frauen- u. Gcschl.-, Hals- u. Lungenkramh. gründl., bald u. billig. Privat-Klinik für geh. Krankh. jeder Art Brcitestr. 1, M. Kleiner, gr. Brüdcrg. 30,3, heilt aus eins. Hill. Weise sämmtl. Geschl.-, Haut-, Hais- u. Drmcnleid., Strictur.re.v.10—8,Sonnt.9—2. IVltllL-, an der Frauenkirche 1, 3,, heilt Syphilis, Ge schlechts- »..Hautkrankh.» Ausflüsse. Zu spr. v. 9—5U. Abds Privat-Klinik für Gcschl.-, Hals-, Haut-, Drüsenleiden rc. Brettestr. I. S. Helling frischer Fälle in wen. Tagen! Sprechst. v. c. vorn:. Hospital-Arzt d. Armee, 10—2. Dienst, u. Freit. auch Abd. -o- Kunst!. Zähne, :»äß. Pr., H. .Harder, Annenstr. 31u.33,2. ILiirmlllvI»«- SüüNn«, Plomdirungen rc. bei soliden Preisen. Onn»>II«» IV «Zvlki», Waiscnhausstr. 7 (Cafs König). -o- «'rltL Zahnkünstler, Johannesstr. 4.1. ILünnl- Ilvti« Liilin« ». «6l»j8ao. Plomdirungen rc. Billige Preise.. -- Nähmaschinen-Fabrik Nl.<>>r«a«»>nnn,amSee««». ^ I2«l»L Istlttn«l,n«i> Hl«»rpi-,'t>i. Alleiniger Ausschank in r-rtznLermann'a «vntc»nr»nt, Pillnitzerstrahc KI. -o- Lyoner Seidenwaaren, Sammete, Nouveaut6ö sn xro» L en clotail «Vlllrsln» «nult», Altmarkt 25 ^ Tr""'^"-^L'Maga,«n znr „Pietät". Am See 34 ^ Be-rdlgungS-Ansta»»„Pietät", Am See 34. Filial- Bureau: Prllnrtzer- und Albrechtsstrahen-Ecke. Aeltestcs u. größtes cxistircndes Targm agazin Am See 34 Buchhalter. . Zur Inventur re!p. zeitweiien Führung der Bücher suche ich einen zuverlässigen Buchhalter. Schrtstl.Off. mit Ang., in welcher Brauche gelernt oder bisher ge wesen bitte an de» „Invaliden- dank" Dresden unter 8.U. 7S0 zu richten. «Lin Mädchen von außerhalb ^ (Waise) aus achtbarer Fa milie, gut erzogen und mit guten Schulkcnntnisscn, 19'/« Jahre alt, in guter Familie in Dresden oder außeryalb sofort Stellung als Stütze der Hausfrau resp. zur Erziehung der Kinder. Anschluß an die Familie sehr erwünscht. Gefällige Offerten werden erbeten Dresden-Altstadt, Gütcr- bahnhosstrahe K>, I. <l>n einem auständigeu V Hause kann ein junMr Zlstiiii oüvr Olli aus guter Familie Aus- »ahme (Wohnung event. Pension) seyr billig finden. Näheres kleine Plauensche- gass» 28>, L. tet. rtchts. «L>» Fräulein, welches die Ab- V sicht hat, sich zur Kinder gärtnerin auözubilden, findet dazu Gelegenheit in einem hiesigen Privatkinbergarten. Näheres zu erfahre!: Waisenbausstraße Nr. 12. 3. Etac,e. Cin Echürer findet freundliche I* « n », lan. Logis, Kost u. Wäsche für 30 Ml. Kreuzstraßc 16, 1. Etage. Eine Familie der best'. Stände sucht zum eigenen Sohn, Ober tertianer d. Krcuzgymn., 1 oder 2 Knaben z. I.Lctbr. in liebcv.Pen sion zu nehmen. Adresse zu er fahren in: K. S. Adrcß-Komptoir. b'llr äig r.alstroiehon Lowv!8g der ^dclstunA, Plebs unäIHeunci8ehakt, finroli wolobo mein heissxelisbtVrVatte, Herr Ein im Verkehr mit dem bauen den Publikum erfahrener, vorsich tiger, gewandter u. zuverlässiger Mann, kaufmännisch gebildet, mit Leitung und Betrieb größerer Ziegeleien vertraut, sucht setzt oder später Stellung. Gef. Off. unter «I. «tot,, rrn Erved. d. Bl. Gin verhetrathkter seit 2 Jahren als Wcrksübrer thätig, juckt sich zu verändern. Suchender ist, da er seit 12 Jah ren praktisch gearbeitet, mit der Fabrikation dieses Artikels voll ständig vertraut. Gefäll. Offerten unter A. L*. 77» beliebe man an die Annoncen-Erpedition von Haasenstcin L Vogler in Dresden gelangen zu lasten. kliiickW 8la,ltr»ti>, I»rÜ8t«>knt «iar Ilnixlol«- u Llen.-ILnnimvr, in sviner Xranlcboit von allen 8oiten xsebrt nnä erkront >vurclo, kür clon ^rwclruelc clor mir 8v lro^troicbon Phoil- nnlimo bei aoinen: Iloimganffv a»8 üio8<>:n Pobon uncl kür <Iio ^ro88v 80 bnob ohroncioLotlioiiistmnx doi 8einom L>?blübni88o oaecs iel: ^dllon, nab nnci kern, meinvn liek- ssstühllastsn, vÄrmston vaulc. Vra3äon, den 23. Loptsmbor 1882. I'ra.u kauline r,mh. «Lin gcb. in ges. Jahren flehend. ^ Mädchen, welches in allen Zweigen des Haushaltes, sowie Handarbeiten gründlich erfahren, sucht, gestützt aus gute Empfeh lungen, zur Stütze u. Pflege bei ält. Leuten oder selbststünd. Füh rung eines kleineren Haushaltes I»«li>ts;v lstcllnnx. Nähere Auskunft crthcill gern die Oberin der Mägdc-Herberge, Holzhofgaffe 13, Dresden. Wiege, Altar, Grab. Geboren: Ein Sohn: Rich. Barth, Zschopau. Earl Pfeiffer,! Auerbach. Oscar Moscback, Zwickau. Eine Tochter: A. Risse, Radewitz. Chesclilictznttgen r Otto j Zimmermann m. Johanna Frot- scher, Netzschkau i. V. A. Liebe, Realschuloberlehrcr, m. Elise verw. Herzog gcb. Natzsch, Borna. Iwan .Helling m. Helene Schmidt, Dr. Ein Portemonnaie von russischem Jnchtcnlcdcr, Inhalt: ein 10- Äkarkstück. zwei 2-Ntarkstücke, ein Brillantring mit 9 Steinen und ein Katzeiumge in der Mitte, ein Ring mit 1 Rubin und ein Ring mit weißen: Stein. Man bittet dasselbe gegen »» Ite Margarethe Lehman» Ko::rad Ncesc e. s. n. V Gestorben r Frau Aug. verw. !«>«»»»« abzugcben Wcbcr- Pastor Eras, Radcbcrg 28. ! gassc 23. im Laden bei Pawlicki. Die Verlobung unserer Kinder ^ Margarethe Lehmann »nd . V VL LLULVU Konrad Neefe beehren sich hier- fick Sonnabend Abend an: durch anznzciacn Pirnaische:: Platz ein kleiner, Frau .Hedwig vw. Pehmann schwarz n. weiß gefleckter .Hund und Gustav Neeie, Kaufmann, ""t rotli. Halsband u. gelb. Maul- Dresden u. Reichslädt, korb. Abzug. Schulgutstr. 17,2.Et. am 2. October 1882. " ! WtMliHt. ' Für ein hiesiges Atelier wird ein Lehrling gesucht. Adressen unter II. LL in die Expcd. dieses Blattes abzugeben. RnScl-F-M'ik- Zur Einrichtung einer kleineren Nudclfnbrik wird ein in diese»: Fache durchaus tüchtiger Mann, der schon in einer größeren Fabrik selbstständig gearbeitet hat, sofort gesucht. Offerten unter «. 27 ÜI die Exved. d. Bl. erbeten. chuhmachcr a. Besohlen w. ges. Str.3, Nr.12,1.Et., Striesen. Lin Zunder 5 Jahre Leim Fach, militärfrei, in Brennerei und Zuckerrübenbau erfahren, sucht, um sich zu verän dern vcr 15. Oct. Stellung als Verwalter. Gefäll. Off. dittct unter «. 78tt» bei Rud. Mosse» Dresden niedcrzulegen. Vorgcstem, am 30. Scpt. Nachm. 2 Uhr, verschied ganz unerwartet unser guter Vater und Großvater, Herr Xal'l ^nxust Nüblor, Schneidermeister, in seinem 63. Lebensjahre. Dies zeigen, von Schmerz erfüllt, nur hierdurch an Dresden, 2. Oct. 1682. die trauernden Hinterlasscne» Für die zahlreichen Beweise wohlthuendcr Tbeilnahme bei dem schweren Verluste unseres innigst- gcliebtcn SohneS und VrudcrS Alfred Petzschncr sagen ihren herzlichen Dank die trauernden Hintcrlassencn. Dresden, am 28. Sevtbr. 1882. Die Beerdigung des Klempner meisters Pan» Schnauder findet Dienstag Nachmittag 4 Uhr auf den: Anncnkirchhofc zu Löbtau statt. Gesucht wird ein zuverlässiger junger Mensch von 14—16 Jahren als Depcschcnbote vom Kaiser!. Postamt in Loschwitz. Offene Commis-Stelle! Für mein hiesiges Colonialw.- Gcschüft jucke ich per sofort einen gewandten flotten Commis. Be werber mit nur feinen Empfeh lungen wollen Off. unter 8. 7S8 Invaltdendank Dre« ! den gefl. niederlegen. LürLeknsr-kekilks, "groA Unglttck^cinc kleine «uter Arbeiter, wird für dauernd schw. Handtasche m. Inhalt Sonn- g c such t Gale ne stinßcs): r. 18 hei abend Abends d. 23. Septbr. zu H. Pöhsct:, Kürschncrme:ster. verlieren. Abzug, bei.Hrn.Nestau- (^icnstvermittlungHauptstr.lI p., ratcur ÖuoSdon. Struveslr. Nr.1. -^Drcüd.-N.. sucht Mägde f.Ncuj. UarlsLeo! auf Psandobjekte aller Artgewährt unter streng ster Diskretion die 8iie!i8!8e!i6 <! - I!.M (Aktien - Gesellschaft). I», 0!»«l0N, kleine Packhosstrahe s. in allcinst., s. M. bittet eine ^ cdeld. D. od. H. um ein Dar- lchn von 100—150 Mk. auf 4—6 Pion. geg. Z. u. pktl. Rückzalch Eüt. Off. unter ^.8. Exp. ES«8««Ilt zum 1. Januar oder 1. April k. I. wird in nächster Nähe der Albertstadt eine Wohnung von «—8 Zimmern, womög lich mit Gartengennst. Gefäll. Adressen erbeten unter der Chiffre v. v. postlagernd Chemnitz. 8 in möblirt. Alininvr ist zu vcrmictben Ahornstr. 14, 1. Eine separirte Schlafstelle ist an ein anständiges Mädchen zu vermicthcn. Näh. Galcrie- flraße 21, im Cigarrengeschäst. Lin liiMtixor' öier-^usgebsr sucht sofort oder später Stellung. Nur gute Atteste u. Empfehlungen sind aufzuweiscn. Seidiger war in gröberen Restaurants u. Bahn höfen thätig. Adressen unter SN8 Expedition d. Bl. erbeten. is,ooo m. suche ich nach vorangehenden 30,OM Mk. unter Zusage einer 'Verzinsung zu 5",ö auf ein hie siges Haus- und Gartengrundstück, dessen Taxe 90,440 Mk. beträgt. Justizrnth It«ri«li. 8tr-i>«l<el, I Antonstraße 17, S. Etage. Verpachtuug. Ein rentables Müblengrundstück, schön gelegen «Bahnstalion) in flottem GeichästSbetricb, ist Ja- milicnvcrhnltnisic halber unter günstigen Bedingungen zu v«r- und soiort zu über nehmen. Geneigte Off. cinzusen- dcn unter «». 1SL „Jnva- lide>:da:rk"DreSden,Seestr.20. Ca. LO Vluißeilell mit ca. 4M Meter Straßenfront in Zittau in guter Lage sind im Ganzen oder gctbeilt zu verlaufen. Gefällige Offerten erbittet ES. Ünvilel in Löbau i. S. Lln Unix wird gekauft, wenn 4000 Mark Hypothek als Anzahlung genügen. Adressen unter L. V. 78S an vaasenstetn L Vogler in Dresden erbeten. <^n oder bei Dresden wird ein V schuldenfreies Hiinsche», womöglich mit Hintergebäude nnd Gärtchen für ca. 12,(!M Mk. bei 2—3000 Akk. Slnzahlung zu kau fen «res««»:. Agenten ver beten. Offerten It. II. 7i:i Jnvalidendank Dresden erb. Nittergiiter werden direkt zu taufen bcz. geg. gute Objekte zu tauschen gesucht, »fm. Heymann, PolicrgasscI2. Für Bäcker. Ein kl. Zinshaus in vorzüglicher Wolmungslage Dresdens'm:t der Neuzeit entsprechend eingerichteter Bäckerei ist bei ca. 1650 M. Mietb- crtrag, 22,500 M. Brandkasse, 550 St.-Einh., für 24,500 M. bei e. Anzahlung von ca. 3000 M. von: Besitzer zu verlausen. Rcstkaus- gcldcr können auf längere Zeit liehen bleiben. Adressen unter v. II. in die Expcd. d. Bl. erb. MnBarbicrTundM^- Gesehäst, in bester Lage Dresdens, ist sehr billig zu ver kaufen. Adressen unter kV. kV. Expedition d. Blattes erbeten. rankyeitShalber isteingut 8« eingerichtetes Ätljl- Illid Geiiiüse-Gkschäft sofort billig zu verkaufe,'. Offerten erb. unter «. II. I-1S „Invalidendank" Dresden. I8vdw!oÄv mit ungefähr 6—8 Acker Land wird sofort zu taufen gesucht. Gefällige Offerten unter Chiffre r. V. 78» an Haasensttl» u. Vogler i« Dresden erbeten. Lklnv etnxvrlelitvtv VKptvse«! ist mit allein Inventar für 40M Ai. zu verkaufen. Pacht 150 M., noch 8 Jahre fest, durch Hvlinrlcli 8ol»nii«lt jun», DrrSde«,WaisenüauSstr.i2 k>n guter Lage der Altstadt ist rin schon II Jahre bestehen des ven«l»2tt (auch für eine Dame passend) zu verkaufen. Er forderlich ca. 8000 Mark. Kund schaft vorhanden. Gefl. Offerten unter II. LL. 7IS „Jnva- Udcndank" Dresden. <R680llilLtK- VvrilndoriiiiK. -Hierdurch erlaube ich mir er gebenst anzuzcigc», daß ick mein seit 12 Jahren bestehend. Geschäft van Schüferstr.71 aufBantzner- stratze SI verlegt habe. Es wird auch ferner mein eifrigstes Be streben sein, die Zufriedenheit und das Vertrauen des geehrten Publi kums zu erhalten. Achtungsvoll H. -Hietzschold. Hnn»v»ItIvl«Ivr»81«N>^. DaS Neueste für Herbst und Winter in Cheviot, Lama.Damcn- tuch, modernste DessinS n. Farben, versende für Emzclbcdars zu bil ligsten Preisen. Proben franko. .HermannBewier.Sommerfekd
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)