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s 7l VsrMischltil. keit unter den Chinesen. Wenn siöb ^en em Gespräch, Die Hösltchkert besieht! mitgetbeilt, orreichen solchen c erste Chinese freund und ndere momcher Missionär . nachfolgender Skizze ie geht dS meinem berühniten dsmannk" — Der zweite Chinese: c zuerst grübt, überartig, Leiden sein mutz. Ein stau ! solchen GrüßducttS in na zugenommen. Die einzelnen Fakultäten s ungleich betheiligt. Am größten war gelischen Theologen, deren Zahl i» sü»l . . ^"3 gestiegen ist: die katholischen Theologe» sind 1187, also uni 87,6 Proz., die Philosophen dagegen ans 8918, also nm 1.2 Proz. gestiegen, und bei den e s ^ l-1,3 6 ^ ^7^ o « k s o e »4 n vis bis 1.1'sbriiLr 1337 fällig »verdeuden EonpouS der kiiüsi. Mollii-Iilillil. sistoe. lsisliL.. kl>88. öplOk. 8tieKlik-.ini. VI. 1:111. und der vom Jahre 1822, 18N. I85!>, 1860, 1662, 1870, 1871, 1872, 187,!. 187,7. 1877. 1684 'werden schon von jetzt ab ohne Abzug dez. zu höchsten Coursen au unseren Kassen eingelöst. Zu sicherer Kapitals-Anlage geeignete in- nn,l »ns- lüaellsoli» Klaut^pnplvi«» halten stets voriäthig Läelisiseilö LgL^MSsllscliLkb, ILrr>««lon-4.: I.oti»ri«r " 0, sa«l«-n-X.: Waiscnliansstraße 4, l, Marti 14, am Markt, gr,Klostcrg.I3 » Vreussiseliö R^xMsksn - Aktien - Zg-vk. Dezugnehnicud auf unsere Bekanntmachung vom 27, Januar d. I. machen wir darauf autmerkiam. dag unsere 4 s provviitisoil?siioSdnssö 8srlo VII loweit dieselben nicht auf 4 Proc, abgcsienipelt sind, am 1. August d. I. zur Rückzahlung IKIIIS waren und außer Verzinsung getreten Nud. Bei dem fortwährend zurückgehenden Prlvat-Dlökont können wir für verspätet zur Einlösung gelangende Psandbriefe nur einen DepositalzinS von I Proeent vergiltc» «Sill». den 7. August 1886. vis »Lllptckiroktioll. 8»»«Ioo. Koliwlelt. habe fünf elendige Mißgeburten in meiner Hütte." — Der erste Chinese: .Ist das Befinden Ihrer lieblichen und schönen Frau zu friedenstellend ?" — Der zweite Chinese: „Das scheubliche Weib platzt vor Gesundheit." * Die Zahl der Studenten an den 20 deutsche» Universitäten beträgt im laufenden Sommersemester 23,021, und zwar studirten in Berlin 4484, in Leipzig 8060, München 8035, Halle 1518, Bres lau 1425, Tübingen 1408, Würzburg 1868, Freibnrg 1318, Bonn 1293, Göttingen 1076, Heidelberg 1036, Greifswald 1016, Marburg 939. Erlangen 908, Königsberg 871, Strahlung 846, Jena 655. Kiö 542. Gießen 513 und Rostock 313. Im Vergleich zum Som- 1880 hat die Zahl der Sludirenden um 7033 oder 33,4 Proz. —'"gkultäten sind an dieser Zunahme sehr der Zuwachs bei den evan- , süns Jahren von^2315 ans 4683 öder um 102,3 von 638 aus von 8816 nur auf 8918. also »m 1.2 Proz, gcitiegc Juristen zeigt sich sogar eine Abnahme nm 5,5 Proz,, indem deren Zahl von 5201 aus 4914 zurückgegangen ist. * Eine lehrreiche Verhandlung einer Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung fand vor der dritten Fcrienstrask,immer de? Land gerichts 1 in Berlin statt. Auf der Anklagebank befand sich die städtische Hebamme Marie Rost gcb. Lehmann, Dieselbe hatte an eniem Märztage er. der Ehefrau eines Arbeiters Merten ihre Dienste zu leisten. Einige Tage darauf gewahrte die Angeklagte, daß daS neugeborene Kino an einer Augenentzündniig litt. Anstatt ärztliche Hilfe zu requiriren, nahm sie den kleinen Patienten selbst in Behandlung und zwar auf homöopathisch, m Wege: sie gab ihm Streukügelchen ein. Das Uebcl verschlimmerte sich, und als die be sorgte Mutter schließlich einen Arzt herbechvlte, konnte dieser nur feststellen, daß das Angeiilicht des Kindes nnwidcrbringlich verloren sei. Die Hebamme wnrde für diesen Ungliicksfalt verantwortlich gemacht. Sie behauptete im Verhandlnngsteriiiinc, daß sie vor Mutter sofort die Hinzuziehung eines Arztes angerathe» he'-e, während diese bekundete, daß die Hebamme ihr im Gegenthcil rieth, einen Arzt, der sofort schmerzhafte Beizungen vornehmen würde, herlicizuholen. UebrigenS ist das erblindete Kind vor eini gen Tagen verstorben, ErwähnenSwerth ist das Gutachten des GcrichtSphysiknS SonilätSrath Dr, Lrmg, Tie meisten der Blinden, welche uns zu Gesicht tvinme», haben danach ihr Augenlicht ledig lich durch die Nachlässigkeit ihrer Pflegerinnen in den ersten Lebens lagen verloren, ES sei eine sich täglich wiederholende Erscheinung, daß Neugeborene von einer Angeneiitziiiidnng befallen wurden, Wenn der dem crslcn Auftreten derselben sofort die entsprechenden Mittel angewendet würde», so beschränke sich die Entzündung ans die Bindehaut des Auges und verlause in der Regel in normaler Weise mit baldiger Heilung, rettungslos verloren sei dagegen das Augenlicht, wem, die Entzündung, nicht rechtzeitig gehemmt, die Hornhaut des AugeS ergriffen habe. Um dieser Gefahr Vvrzn- bengen, seien strenge, gesetzliche Borschristen erlasse», iede Dorf' hebiinmie werde sozusagen „dressirt", ans die Augen der Neugebore ne» zu achten, und die Instruktion für Hebammen schreibe densel ben vor. sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn die Angeklagte im vorliegenden Falle sich aus ihre liomöopathischen Slrenlügelchcn verließ, so sei dies eine doppelte Fahrlässigkeit, denn er bezweifle, daß es einen homöopathischen Arzt gäbe, der sich bei den in Rede stehenden Ailgeiientziiiidlnigeii auf die Gabe innerli liier Mittel beschränken würde. Der Staatsanwalt erachtete das Verhallen der Angeklagten in hohem Grad strafbar und beantragte eine Gesängnißstrase von 9 Monaten, ans welche der Gerichtshof auch erkannte. * Neber die Fahrgeschwindigkeit der europäischen Eisenbahnen bat ein Beamter der bäurischen LndwigSbahn folgende Zusammen stellung gemacht: Am schnellstcn fährt die englische Midland Bahn aus der Strecke London-Glasgow mit 70 Kilvm, pro Stunde: ihr inlgt die London- und N'ordwest-Bah» ani derselben Route (Lon don-Glasgow) mit 65 Kilo», pro Stunde, Hieran reiben sich zu nächst die Linien Paris-Calais und Paris-Bordeaur mit je 58 Kilom. pro Stunde, Dculichlmw kommt erst an dritter Stelle, und zwar ist hier die grösste Fahrgeschwindigkeit am der Strecke Berlin- Köln mit 56 Kilvin, zu finden. Ter Blilzzng Mainz Basel fährt 54 Kilom, pro Stunde, Zum Vergleich sichren wir an, daß beim letzten TerbUrcnne» cs ein Renner auf 52 Kilo»» und bei dem internationalen Vclociped-Wettsalnc» in Nürnberg cs ein Radfahrer ans 36 tiiloni, pro Stunde brachte. Wichte WM - Dmen - Mkl Kvuon-Vvsvllsvlwn. Unter der obigen Firma wurde am 30, Juni d- I. eine Actien - Gesellschaft mit dem Sitze in vikrlltr gegründet und da? Statut der Gesellschast notariell festgestellt. DaS Grund - Kapital im Gesammtbetrage von 300,000 M"tk ist in 1500 Actien et 200 Mark, welche aus den Namen lauten, elngrtbeilt. Gegenstand der Unternehmung ist der Lnerov-IIuncksI mit Colonialwaaren und Verbrauchsgegenständen aller Alt, Der Zweck der Gründung und die Vordereitungci, zu derselben sind in einem besonderen Prospekt anSsübrlicki besprochen , wir beschränken rins daher auf folgende kurze Bemerkungen : Das Detail-Geschäft in Colonialwaaren am hiesigen Platze liegt säst ausickließlich in den Händen des Waaren-Einkausö AereittS (Konsum - Vereins). Kausleute dieser Branche giebt es nur noch wenige in Görlitz und diese wenigen kämpfen bei der Kon kurrenz deS Vereins unter sehr schwierigen Verhältnissen um ihre Existenz Aber auch den Engroö-Handel bat der Waaren-Einkaui,- Berein in den letzten Jabren an sich gezogen und stehen wir heute schon vor der betrübenden Tbatsache, daß der Verein die Bemgs- quelle bildet für einen großen Theil der Detaillisten von Görlitz und dem lümciligen Umkreise der Stadt, Daß die Bezüge der Kaui- leute bei dein Waaren Einkaufs-Verein aber nichts weiter bedeuten, als das Arbeiten an» eigenen Nnin. wird nicht bezweifelt werden können, da die weitere Ausdehnung des Konsum-Vereins naturgemäß den weitere» Niedergang des Standes der Colonialwaarcn- händler einschließt. Soll dieser Zustand einen WanstA erfahren, überhauvt dem weiteren Anwachsen des Vereins entgegen getreten werde», io erscheint die Gründung eines Konkurreirz-UnternehmenS als das einzige Mittel zur Erreichung dieses Zwecks. Wir wollen mit diese». Unternehmen den EngroS-Kunden des Vereins einen Ersatz bieten für die bisherige Bezugsquelle, jodanii aber auch denjenigen Kan' leuteu, welche bisher nur anS Prinzip dem Verein fern geblieben sind, eine cinwandSfrele und leistungsfähige BezugsgueUe zur Verfügung stellen. Ein gut gelegenes, in jeder Beziehung brauchbares Geschäftshaus hat das GrllndungS-Eomitö an dcr Hand, ebenso sielst sie Acauisition einer br'deutciiden Kraft, welcher die Fllbrung der Geschäfte übertragen werden soll, in Aussicht Die wichtigsten Bor brbtngnngrn für das Gelingen des Nnteruchmens sind also vorüanden. I» einer gestern hier ubgehaltencn zahlreich besuchten Versammlung von Interessenten wurde die Errichtung der Gesellschast einstimmig beschlossen. Die gleich daraus vorgcnommene Zeichnung aus das Grund-Knpitn! batte einen überraschenden Erfolg, da fast sämmtlichc Besucher dcr Versammlung an der Subspkription thcilnahmen. Die Stimmung in dieser Versammlung und das RemIIal der ersten rechtsverbindlichen Zeichnung lassen uns überhaupt erwarten, daß unter Projekt in vcrhnltnihmäistg kurzer Zeit verwül licht sein wird. Wir laden nun zur Zeichnung aus das Grund-KavilaI ergebenst ein und bemerken, daß wir bei den .Herren: L. L LerlirisrLtrLLLö Nr. 7 "W. v«i» ALnnp, DsnÜLkixlLt.2 Nr. 32 IR. üliLLdstdstrLLLs Nr. 41 l Wlor St» LL«r kV«», WedörLtrs-LLs Nr. 21 > «SrUt» Ztiehenstellen errichtet baden. Auswärtige Interessenten erhalten auf Wunsch den aussülnlichen Prospekt, sowie die Zerckmungi,- scbeine franko zugcsendet. Die Zeichnungsscheine sind in zwei Exemplaren auszuscrtigeii, unterschristlich zu vollziehen und an die Wein,Großhandlung WZ. Liozlt»«: in Görlitz cinznsendeii. Aus jede Actie sind vom Nominalbeträge 25 I'l'OE. 1>I8 /nm an daS Bankhaus 25 50 ?I'OC. I'roc. I. Ootodei' 1886 1. I1ooom1>6!' 1886 1. Uüi/ 1887 nml K<mi8k1ra88e Xi'. 8n. Ich halte sür kommenden Winter meine rcnovirtcn Saallocaliiälcn für Gesellschaften, Vereine und Familien zur Abhaltung von Festlichkeiten jeder Art aus das Beste empfohlen, Anfragen und Anmeldungen bitte ick an das Eomptoir Königstrahc 8n oder Thcaterplatz er gefälligst zu richten, Hochachtungsvoll «st. Traiteur. 8f1jcXiE6/MkMk. keläeinlLKvll verzinsen wir mit 2', bis 4'/»"/». Sredttbank sür Grund» vrstv u. Gewerbe ,u Dresbe» G ). Krenzstratze s. loeLver von> Wein- Schutzmarke, bergs-Besitzer Hi n.8toln in «lii- bei Vaka,. garanlirt rein von den größten Auto ritäten analnsirt und als- vorzüg- ^ lickics Stärkmigs mittel bei alle» Krank beiten emptoblen, ^ verkaufen im ^ Telait-Verkaus zn Engros- Preisc» in : Weis 4c Henke. Schloßstraße, Ettiit Böüme,Plaiienichestr, 21, Be»nvSkliinir».2n»ichanfIr,8, Weigel öe Zrcli, Maucinir. 26. FranzBlembet, Rielicbelslr, 2. i» Cotta W. Hel,«.er, in Königsiein V. Zl>. Kretschmer, in Kötzschenbroda E. W.Göhlrr» in Löbtau ^srar Ziegenbalg, in Picichc» Franz Lisehka, in Rabena» Hugo Barth, in Radcbeul Angnst Aictitrr. in Stolvcn Ernst Eichler.^ Wr lNlSlmrls iBlillelliie Krinilie erlaube ick mir hierdurch die ergebene Mitibeilnng, daß ick in den Sommermonaten »nr bis 12 Uhr Besuche empfange, also zeitraubende Untermchungen u, erstmalige Beratbungen chron. Krank beitszustände mir Vormit tags vornehme. Wer nicht vergebens kom men oder zu lange warte» will, dcr tlmt am besten, sich b Prospekt meiner Anstalt (Bestand!, »ach d. Grund sätzen d, Homöopathie und N'atmheillnnbe' kommen zu lassen oder seinen Besuch schriftlich nnmme'.den, Ilotnil« !« II4«oIi, Dirigent der Kochscheu Anstalt, Reinbardtstraße 4, 2. ,,-zft MlMM' SlljllllltK für Hllikr. lrranre in grösster Auswahl und schönster Llnsftihrnng empfiehlt Ikeoäor 2 NoitllnIinrrN 2. 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Im Falle der Ncberzeichnuug hehält sich das Grimdungs-Comitü vor, die Zechnung nach freiem Ermessen unter Benach richtigung der bez. Subskribenten zu rednziren oder nhzulelmcn. Der Schluß Ser Subskription erfolgt am 15. September d. I. Görlitz. 2. August 1886. »US 4^l iin«liin«8-4 «»ittitt'. kl. Ik'i e^lax, HH. v. I4opp, Llel. ILlttlnulinn^en «,en. in Görlitz. ^1. 4L . ILoiolialt», Hoyerswerda .1. 8e->l»-> t. Penzig. I(O