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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.09.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130927010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913092701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913092701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-09
- Tag 1913-09-27
-
Monat
1913-09
-
Jahr
1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.09.1913
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>irse»- «ud -aadelrtril. AI. September. tPrtv.-Tel.) Rach Abschluß de« gestern »«röffeulllchten Ausweise« der Reichsbank per Ai. Sep tember waren bet der Bank gestern und heute bedeutende Lin retchungen von Wechseln »u bemerke», die aus einen groben Ne bars per Ultimo September htndeuten. Die Verknappung de« offenen Marktes, die heute in einer Steigerung des Satzes stir tägliche« Geld aus 5'^ stL und teilweise dariiber Ausdruck sand, wird sich bei der NeichSdank gletchsalls in einer verstärkten In anspruchnahme äußer». Die Frage einer DtSlonteriniibiguiig läßt sich, wie di« „Boss. Zig." sagt, darnach auch heut« noch nicht bcant Worten. Dt« Entscheidung darüber wirb ganz von der Eittwick lung abhängen, die die nächsten Wochen bringen. Scharf zu be obachten bleibt zudem der englische Geldmarkt, der sich nach dem gestern veröffentlichten Status der Rank von England und ange sichtS der Steigerung des dortigen PrtvatbiSkontS nicht sonderlich günstig präsentiert. Solange man mit der Möglichkeit einer DiS konterhöhung der Bank von England rechnen muß, läßt sich an «ine DiSkontermäßtgung der Ncichsbank nicht denken. Hall«, 3». September. tPriv.-Tcl.) Zahlreick»« gerslenbauendc Großgrundbesitzer der Provinz Sachsen und Anhalt planen die Gründung genossenschaftlicher Malzfabriken Vorläufig sind zwei gesichert. Das Kapital soll durch Zahlung von 5l> M. pro Morgen Gcrstenba» aufgebracht werden. ES ivur den sofort über 1 Mi». M. gezeichnet. * H»he»l»h«««rre Hoheulobechtitte. In der demnächsti gen Generalversammlung wirb der AussickNSrat, der nach dem AuS> scheiden der Herren Ernst Hofinan» und Gras Hermersberg nur „och auS den Herren Iusttzrat Lobe, Generaldirektor Linke Generaldirektor a. D. Scheller und Dr. Georg Heimann bestand eine erhebliche Erweiterung erfahren, in der auch die seU Juli vorgegangenen Veränderungen znm Ausdruck kommen werden Nach der «Franks. Zig." dürste vor allem Fürst Christian Kraft zu Hohenlohe-Ochringen selbst eintreten, ferner werden die Herren Direktor Mankieivitz und Direktor Schütter lDeutsche Ranki, Kommerzienrat Albert PincuS sin Firma Iacquicr L Sccurlus», Direktor Jean Buck-er lSchlesischer Bank verein) in Len Aufsichtsrat gewählt werden und auhcr ihnen noch «in Bergfachniann ober deren zwei. Di« deutsche Maschtnenindnstrte ans dem Weltmarkt« im August 1»1S. Im August 1918 hat sich der deutsche Außenhandel in Maschinen wie folgt gestaltet: Die Einfuhr an eigentlichen Maschinen »rach Deutschland belief sich, wie eine vom Verein deut scher Maschinenbau Anstalten bearbeitete Ausstellung zeigt, auf VMS Tonnen im Werte von 5 882 080 M. und hat demnach den Stand wieder erreicht, der in den Anfangsmonaten des IahrcS vorherrschte,' die unmittelbar vorhergehenden Monate hatten mit ihrer stark «mporschncllendcn Eiufuhrztffer der landwirtschaftlichen Maschine» da« Bild stark verschoben. Die Ausfuhr dieser eigcnt lichen Maschinen ist zwar gleichfalls gesunken, zeigt aber mit der Gesamtziffer von 43 613 Tonnen im Werte von 40 888 000 M. der Einfuhr gegenüber ein durchaus günstiges Verhältnis. Die Er gebntsse der Monat« Januar bis August 1018 zusammcugcnommen brachten eS in den eigentliche» Maschinen auf eine Einfuhr von insgesamt »7 788 Tonnen im Werte von «1 187 000 M. und auf eine Ausfuhr von 871 514 Tonnen Im Werte von 482 213 000 Mark. DaS Gesamtergebnis dcS ganzen Iahreö 1012 stellte sich dazu in der Einfuhr auf 77 087 Tonnen mit 79 278 000 M. an Wert, gegen 590 878 Tonnen init einem Wcrtbctragc von 828 071 000 Mark in der Ausfuhr. Der deutsch« Papiermarlt. Die „Holzsloffztg." schreibt: Die an haltende Zurückhaltung der Käufer hat den Auftragsbestand bet den Papierfabriken noch ivcitcr zusammenschrumvsen lassen. Der ge ringe Eingang an Aufträgen hängt zweifellos in der Hauptsache mit dem allgemeine» Rückgang unseres Wirtschaftslebens zusam men,' dann kommt als zweites Moment noch hinzu, daß alljährlich in de» Monaten Juli und August daS Geschäst still liegt. Im Monat September müßte sich nun aber unter normalen Verhält nissen ein lebhafterer Geschäftsverkehr einstellen, und man wird setzt Gelegenheit haben, zu beobachten, welchen Anteil die ivirt- schaftliche Depression an dem flauen Geschäftsgänge hat. Sicher ist, daß die absichtliche Zurückhaltung der Käufer ein« Verschärfung der ungünstigen Verhältnisse herbeigefiihrt hat. I» solchen kritt- schen Zeiten sollten die Papicrsabrikanten kaltes Blut bewahre» und vor allen Dingen die an und für sich schon ungenügenden Preise auf alle Fälle zu halten suchen, also unter keinen Umstän den billiger verlausen. Durch Unterbietungen hier und dort sind die Preise schnell heruntergcbracht, wie unendlich schwer ist eS aber, sie wieder in die Höhe zu bringen. Dies sollten diejenigen be denken und beherzigen, die ihr Heil darin zu erblicken meinen, jeden auf dem Markte austrctendcn Bedarf ä ie>ut prix an sich z» reißen; es gibt nichts Unklugeres, als solches Geschäftsgebaren, leider wirb es aber »och heutzutage hier »nd dort auSgcübt. Die Papierabnchmer sind gegenwärtig geneigt, Abschlüsse für nächst jährige Stesernng zu machen, »veil sie auS de» jetzigen billigen Preisen Nutzen zielten wollen, »nd sich sagen müssen, daß sie später nicht mehr so günstig ankommc» werden. Die Papierfabriken sollten jetzt auf Schlüsse aber nur dann eingehen, wenn sie bessere als die heutigen Preise erzielen, den» cs steht ja außer allem Zweifel, daß der normale Papierbcdars sich bald wieder einstellen muß und mit zunehmender Nachfrage auch höhere Preise zu er zielen sind. Mitteleuropäisch« Wirtschastüvcreine in Deutschland, Oester reich, Ungar« und Belgien. Für die auf 17. und 18. Oktober d. I. in Budapest angesetztc Konferenz dieser Vereine sind folgende Ne ratungsgcgenständc in Aussicht genommen: 1. AuSgewählte suri stische Kragen tm Texte der Handelsverträge. 2. Weitergekendc Vereinheitlichung der Gütertransport Bedingungen «nd gleich mäßige Anwendung derselben im Verkehr der mitteleuropäischen Staaten. 8. Bcrcinhcltlichuiig der für ErwerbSverctnc geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere derjenigen für die Gesell schaften m. b. H. 4. Uebcrcinstimmcnde Regelung der Prinzipien der Gesetzgebung gegen Len unlauteren Wettbewerb. * Erhöhung der österreichischen Rrannkohlenpresse. Au» 30. r. M. wird im österreichische» Eiscnbahnmintstcriuni eine Be sprechung über die Braunlohlcntarife und die Braun kohlenprctse abgehalten werden. Zu dieser ' Sitzung sind die Zentralstellen und die maßgebendsten Vertreter der Braunkohlenindustrie cingcladcn. Die Konferenz hängt mit einer Aktion, die der Bund Ocstcrreichischcr Industrieller in der gleichen Angelegenheit unternommen hat, zusammen. Die Fracht tarife für Stein- und Braunkohle aus den österreichische» Staats bahnen sind zuletzt am 15. Mai 1012 erhöht worden. Die schon früher bestandene Differenzierung i» den Einheitssätzen ist für beide Kohlengattungcn auch diesmal bcibehaitcn worden. Die Staats verwaltung hat jedoch, wie ihre Vertreter wiederholt erklärten, in den Ansätzen für Braunkohle gegenüber der Slciulohlc insofern eine Bcvorznguikg eintreten lassen, als die Taxen sür Braunkohle bei Entfernungen von mehr als 135 Kiloincter ab Grube nur »m 1 H. per 100 Kilogramm erhöht worden sind, während die Fracht- Verteuerung für Steinkohle auf diese Entfernungen 6 bis 10 H. per 100 Kilogramm betrug. Der Zweck dieser Tarifgcstaltung ging nach den erwähnte» Erklärungen der RegierniigSvertretcr darauf hinaus, Len Vraunkohlenabsatz nach jene» Gebieten zu heben, in denen neben der Braunkohle auch Steinkohle vcrivcndct »vtrd, und durch die kleine Frachtcrhöluing der Braunkohle die Konkurrenz gegen die Steinkohle tm südlichen Böhmen, in Obcr- österrcich, ferner im Gebiete der Linien Kolin—Böhmisch-Brod. Kolii»--Iu»nbunzlau und Solin—Jglau. zn erleichtern. Der Bund Oesterreichischer Industrieller hat ni», seine Mitglieder um Be kanntgab« von Daten über die Gestaltung der Braun- »nd Stein kohlenpreise seit den» Inkrafttreten der neuen Braunkohlentarife ersucht, um festzustellcn, ob die Absichten der StaatSctscnbahnvcr waltung wegen Bevorzugung der böhmischen Braunkohle nicht etwa durch die Preispolitik der Produzenten paraliistcrt worden sind. Der Bund der Industriellen will, »nie die «Neue Fr. Pr." schreibt, aus den Angaben der Mitglieder ein Bild darüber gewinnen, in welchem Umfange sich die während der Gültigkeit der Ictzigc» Braunkohlcntarise zweimal Lurchgcsührte Erhöhung der Listenpreise bei konkreten Schlüssen nach den in die Tarifbegünstigung für Braunkohle einbezogenen Absatzgebieten geltend gemacht hat. * Milltonen-Jnsolve«, in Bozen. Eine Versammlung der Gläubiger der Weingroßhanblung und Eskompt- Firma Simon Waelfch Sühne beschloß, da eine Besserung der finanziellen Lage der seit längeren, In ZahlnngSschivIertgkcitcn befindlichen Firma für aussichtslos gehalten wirb, die Anmeldung des Konkurses. Die Passiven, übersteigen 1 Million Kronen. Im Besitz der Firma befindet sich auch das neue Parkhotcl, das nun- mehr geschlossen wird. Der Zusammenbruch der Firma zieht eine groß« Reihe Bozener Geschäftsleute in Mitleidenschaft, so daß weiter, Konkurse bevorstchen. Dt« MaggiHkselffchast in Zürich beantragt die Erhöhung d«»Akttenkapttalsvon18 Millionen Franken auf 21 Millio nen Franken. r»Äc'it"dürch kLdio-l'liefma, ÜL8unli IXlumtns88ei' lisn kegenwsnl Verschafft gesunde, weifte Zähne. Desinfiziert und erfrischt die Mundhöhle Aerztlich empfohlen! Gesetzlich geschützt! In den einschlägigen Geschäften. Flaschen M. I.»» u. M. 1,-. Xäl.oovßfl' ^nlisesrtiLcli. anysnekm ei'si'isckenll im LeLckmack. klimatischer Kurort in 8ück-Tirol. Saison September—luni. 1912-13: 36.091 Kurxasle. Lteickt. ssine- a. ve»el««»»,«1«lt r L»r,«t«v»e»i»I, Kaltrvasseranslalt, Kohlensäure unct alle mectikament. ffäcier, Zcinvimmback, lritislaiionen, Kaciiuin- Lmanatoriun», A'vneit»«»» - , - Kuren. Veenvai»-, freiluttllozr«-ik»»'«». Kanslissiion, 4 ttocd- quellenleittmgjen. Theater, Lporiplatr, Konrerle. 20 Hotels I. Kanges, Lanalorien, raklreicke Pensionen unci ffremcien-Villen. Prospekte gratis ciurcl» rite it.ui'voi'ntelrirnz;. Orkan» loeo middl. IS'/,,. 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Riehl II, Huppert iLangenichwalbachi. Schreinermcister M. Greis, München. Tischlermeister Ott- Moritz, Neustadt. Kausmann I. K r z y g a » o iv s k i, Äostschin iPosen). Blauco'schc Bierbrauerei Gaß u. Kolb, Saulgau. Hausbesitzer H. Rogowski, Schliddern. Kaufmanns Witwe E. Klttg, Weiden. Für unscre Hnussrauen. Was speise» wir morgen? Für höhere Ansprüche: Echte Schildkrötensuppe. Lachs mit Kaviarsauce. Hammet- rücken mit gefüllte» Tomaten. Nvmbe von Ananas. — Für einfachere: Blumenkohlsiippe. Gedünstete Hammelrippen mit Wachsbvhncn in Butter und Pflaumen- kompott. Hers« - Hheinttüs. Haus I. Ranges. Herrl. Laste. Elektr. Llcht. Zentralhciz., Bäder. ' Vorzügliche Küche. Mäßige Preise. Jllustr. Prospekt gratis. Dresden. 28. September. Bericht über die Warenpreise tm Kieinhandet >n der Markthalle Antonrvlatz zu Dresden. Fleisch und Fieischwaren <'>, kg) Rindfleisch, Rrusi 75 -86, Bauch 80—Sv. derai. Bralenflessch 35—NN. dergi. Keule 85—110, dergi. Bug 80—110, bergt. Scho» 100—NO, Lende unausgesch. 120—130, dergi. ausqesch. IM-170. Kalbfleisch. Schnttzelsleiich 100—180, der»!. Keule 90—12/1, derai. B> 85—INN, dergi. übrige Teile 80—120, Schweinesleilch, Keule 80-1/«, der, Lust 80-100. dergi. Karree 110—120, dergi. Bauch 76—90, dergi. Kopi 60—/ Knöchel 60—70. dergi. Pökel- >00 -120, Schöpsenfleisch. Keule 100-120, der, Bug 80-1 IN. bergt. KoteleNen 100 110. dergi. Kochfleisch 80—INN, Rauchsteil 80—120. Schinlen IM Stück 120 -13». Schinlen im Ausschnitt 150—180, Spk,., aeräuchert 90—100, Speck, roh 80—80, Schweineschmalz 100 -IIN, Schmer 76 ms 80. Rind,,chmalz 60—80, Zcrveialwurst 180- 200, Sslamnourst 180-200. Meüwursl 80—100, Biulwnrst 80-120. Lkberwursl 85—140, Wildbreli Rot und Damwild, Kochfleisch (', kjg) 40—80, dergleichc» Rücken lSlück) 1600-3000. dergl. Keule 1600- 253«, Rehwild, Rücke, 800-1200, dergi, Blatt 160--276, derai. Keule 460 - 860, Hasen, böhmisch«, im Fell, »60 -660, dergi. gelpickt 360 - 500, Kaninchen 100 bi- 130. Wildgeslvgei: Wildenten /Stück) 180-260, Brr Gähne —. Rebhühner, alte 80—180, dergleichen imige 100—140. Zahmer Geflügel: -.lebendes: Hühner /Stuck»,'alte 2!>0-3N0, bergt, sunoe 100-200. Tauben 80-75. b. gei ch >acht e 1 es: Gänse ('/, kx> 80 -00, Enten lStück) 350 -460. Kapaunen 360 —460, Truthähne —, Truthühner —, Perlhühner 300 -400, Hübner, all« 208—480. bergt, junge IM bis 260, Tauben 50—76, Poularden, iranzösische —. Lebende Fische und Scha liiere 0l, kg): Karpfen 100, Schleien 170—180, Hechte 130—140. Zauber 150—180. Rariche 80-70, Bunte Fische, Backfische 60—8«, Weis« 100-120, Aaie 180-200, Forellen —, Krebse /Stück) 0-«. Fischwaren: ». Irische /'-, kg): Rheinlachs 4M—460, SNberlochi 150 bis «XI, Siembult 120—180. Seezungen 2.68 - 300, Schleien 80-IM, Zander 80—140, .Hechte 80—120, Schollen 60-70, Kabeljau 40-60, Schell"" Iuternakionale Rahrungö. «nd Go«ußmitt«l.A.-G. in Schafs- Hause«. Unter dieser Firma hat sich eine neue Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 5 Millionen Franken gebildet, zu -cm Zweck, den weitverzweigten Besitz der Familien Franck, deren Interesse bekanntlich in der K a f s e e s » r r o g a t - I n d u ft r i c verschiedener europäischer Länder liegt, zu vereinigen. Der heutige Umsang des Unternehmens umfaßt außer zwei Retriebcn in Deutschland sechs Betriebe in Oesterreich-Ungarn und je einen solchen in Bukarest, Basel, Mailand und Newnork. Die einzelnen Betriebe sollen am Orte ihrer Niederlassung in selbständige Snch- gcsellschasten (Gesellschaften mit beschränkter Haftung oder Aktien gesellschaften) umgcwandelt und di« Aktien bezw. Dtammanteile in der Internationalen Rahrungs- und Genusimittel-Artiengesell- hast znsammcngefaßt werden. Ss handelt sich danach um eine amtliengriinbung im Sinne einer Holding Co. ohne eigenen Betrieb. Der VcrwaltungSrat der neuen Gesellschaft besteht zu nächst auö de» bisherigen vier Teilhabern der Firma Heinr. Franck Söhne, welche sich auch weiterhin die verantwortliche Geschäfts führung bet den einzelnen Untergesellschaften Vorbehalten haben. * Getreid^Etandarö^Ruster. Der Vorstand des Vereins Ber liner Getreide- und Prodnktenhünbler E. D. bringt zur öffent- lichen Kenntnis, daß die Standarb-Mufter für den Deutsch-Nieder ländischen Getreide-Kontrakt der I u l i - 1913^lRadungen von dem Azoff, der Donau und dem Schwarzen Meer am 28. September festgcstcllt sind. Awtckauer Börsenbericht lvon der Fili a ir der Dresdner Ban, Zwickau». »6 September. Dir heutig« Börse verkehrte in Industrie- Aktien und Kohlen-Akiien und -Kuren in sehr stiller Haltung bei teilweise ..... _ - . . .. ^ . . .. 35—66, Natzungen 70—90, Heringe, grüne —, Elbfische 40—70, Seehecht 50 80. b. gesalzen«, gerät, ch'erle, eingemachte: Pöklinge, Kappte /Stück) —, dergleichen Kieler 7—10, dergl. pommersch« —, vergleiche» schwedische —, Sprotten, Kieler 0>, irg) 80-100, Sprotten, Nordsee- —, Aal« >80—240. Bolihering« /Stück» 8—12, Matjesheringe 10—25, Bral- erinae 0 , Dose) 170—180. Brieslinge 0 , ko) 18, Kräuter-Anchovis 30—40, chrlsnania Anchovis 60. Sardellen 140—168, Russische Sardinen 50—50, Oelsardmen 115—130. Obst, Süd- und Dartensrüchle 0/, Ke): Aepse/, ausländ. 15—36, dergl. iniänd. 10-20, Mnsäpsei 5—15, Koch- btrnen 8—15, Taselbirnen 10—25, Pflaumen 8—20, Holunderbeeren 16 bis 20, Brombeeren 45—70, Presselbeercn 35-38, Aprffojen —, Pfirsichen /Siück) 10—20, Weintraube», inländüche kg) 36—4t< dergl. au»tÄid. 30-35, Walnüsse, grüne (60 Slück» 8M. dergl. trockne sst. kx> —, Nüsse, ausländ. —, Haselnüsse —. Apfelsinen —, Mandarinen /Stück) —. Zitronen 7—IS. Datteln 0', ><L> —- Feigen 36—80, Melonen /Stück) 60-120, Iohannisbrol /',, Kx) —, Kastanien, edle —, Bananen 30—4V, Ananas 90—120. Grün waren 0 , ko): Grüntohl 8—10. Kohlkeimchen —, Teilower Rüben —, Weiße Rüben 8—10, Petersilie 20-30, Spinat 10—12, Rapünzchen 30. Kerbel 30. Möhren 6—8, Zwiebeln 6—8, Oporto- Zwiedelu —, Knoblauch 26—35, Bohnen, grüne 18—20, dergl. weiße 26, Scholen 30, Paradiesäpfel 16-20. 'Karotten 8—10, Blumenkohl /Stück) 20—26, Rottraul 10—26. Weißlraul 6—26. Welschlraut 8—25, Kohlrüben 5-10. Kohlrabi 5—10. Meerrettich 26—40, Rettich« 6—IE Sellerie 5—26, dergi. engl. 46-80, Kopfsalat, hiesiger/Stück) 6—8, dergl. fremder —, Endivien, hiesige 8—10, dergi. trenide 0>, Kx> —, Gurten. Salat- hiesige /Stück) 20—46j dergi. fremde 10-20, dergi. Einlege- <16 Stück) 60-400, Rote Rüben 40-60, Radieschen /Bdch.) 3—6, Schwarzwurzel 10, Peter- stltenwurzri 6—10, Porree 3-10, Rhabarber /Gebund) 8—16, Maiskolben /Stück) 15—20, Artischocken 55—66, Auberginen 36—45. Kartoffeln ohne daß große Um- meichenden Kursen. Der Anleihcnmarkt war fest, ohn ätze erzielt wurden. — Industrie-Aknen. Oderbobndori-Retns loricr Ltsenb 211 G., Aktien - Bierbrauerei Zwickau vorm. Pölbttzer 116 G., do. do. 116 G. (lieferbar Nr. 1—2M>, Dereinsbrauerei zu Zwickau 260 G., Bierbrauerei Siaüchau —, Pvrttand - Eemenisabrtt Gößnitz —, do. do. —. Bere/nsbanl 188 G., A. Horch öe To. —, Schlemoer Papierlabrtt 248 G., do. t,it. k 246 G.. Zwickauer Maschinen- tabril Vorzugsaltten —, bo. do. —/lieferbar M. >301 —23261. — Braun ohien-AINen und Prior > läi s - A it len. Prehkttzer Brauiilohlcn-Stamm-Nstien 680 G.. do. Prior.-Att. 1125 G., do. do. Kit. 8 4840 G. — Sleinlohien-Kure. Deutschland Gewerffch. —/tirser- bar Nr. 1-3710), Katsergrude Gewersschaft 1370 G., Orlsnitzer Bergbau- Gewersschast 1476bz. 1476bz. 1470 bz. 1460G. - Si e i n lohi en-AII, en u. Pr > orit.-Dlnen. Bockiva-Hohndon Deremialfew Ältten 2830 bz. 2845 G., Erzgebtro'schcr Sletnlvh en-Mtien-Derein 1506 bz. u. G., Gerrdorscr Slemtohienbau-Äeretn 306 bz. 305 bz. 305 G.< do. do. Prlorüäis-Attten Serie I 7M bz. u. B. do. Serie N —, Gottes Segen Sletnlohienbau- Verein 3135 G.. do. Prtorit.-AVIen —. do. III. Emiss. 120M G.. Hohndors b. Lichlcnstem 372 G., do. Pnvr.-Altten 681 bz. n G., Luqauer Slem- lohIeubau-Vcrem 610 G., do. Prior-Alt. 810 bz., Oberhohndor,-Forst m Ligu., M. 60 Abichiag bczah». 5 G.. Oberhohndors-Schad« in Ligu., M. 40 Nkffchl. /50 Ke) 260-300, dergi. <>., kx) 4. Magdeburger <50 Ke) 4M—460. dergl 0i- hfl) 6. Sauerkraül 0-, kx): 7—8. Gurlen, saure /Slück) 6—12, dergi. Sens- 0-, ke> 60-60, dergl. Messer- <15 Stück) IM—120. Eier: Landenr <16 Siück) 135—140. dergi. verbürgt frische (Stück) 8—10, dergi. ausländ. <15 Slück) 105-110 Kalkeier —. Pilz«: , Champignons <>., kg) 140—160 Gelblinge 30—35, Steinpüze, srssche 80—IM, dergl. getrocknete 400—6M, Morcheln, irische —, dergi. getrocknete 3M. > Brot <>,, Ke): Debr. Braune Nr. 1 I4.S, Nr. 2 13,5, Nr. A 12,5, Kronen- brol 11,6, viener, Nr. 1 14.5. Nr. 2 43.5. Rr. 3 12.5. Landbroi 11.5. Zwickauer ^ werls-Nne-hen. 4". Toncordm 84,25 G.. 4° . Deutschland 86 G., 4°, Erzgeb. Bcrem 66 G.. 4" ^ Hohndori bei Lichienstem »6 G, 4>. »j, Kaisergrübe —. 4»»Lugauer Stein>ofticnb.-Vcrein v. I. 1873 !>', G.. 4°, do. V.'J. 1875 05 G, 4<6, Oeisnitzer Bergbau-Gewerlschail v. I. 1«62 05 G., 4 °i. do. do. v. Jahre 1884 96 G., 4 Oeisnitzer Vereinsgiück 96 G , 4" , Zwickauer Bürgergewerljchail 06 G., 4», Zwickauer Brückenberg - Verein 04,26 G.. 4 °» Zwickau - Obcrhnhnüori v. I. 1805 05,26 bz. u. G., 4" , 94.^. do. do. voin Jahre 1902 05,50 G. Ncw-Pork, 36 Sevtbr. ./Aniangsiurse.» 26. 0 25. 9. 26. 9 Atchison .... 05 85 Southern Paris« 01' , Ballunore . . . 05' . 85 Union Pacific >58' ^ Tanadian . . . 132' . 732' . Ama-gam Covvcr 75' . Erie .... 23' . 20 Sie« » 62'. Reading .... >67', >68' . Unregelmäßig. 25. 9. 02° . 168 ' 63 Haniburg, 26 Ecptbr. Go-d i» Barren per Ki,ogr. 2780 B. 2781 G. Silber m Barren ver Kuogr. 81,50 B. 84,M G Dresden, 26. September. «Marktpreise.) Kartoffeln, Große,iha-ner, L 50 K> ogramm 2 M. 40 Pf. bis 2 M. 50 Pf. Heu, im Gebund a 60 jffiogrämm 3 M 40 Ps. dis 3 M. 60 Ps Zum Berkaus standen: 3 Fuhren mit ca. 124 Zentner Heu. Roggenstroh <Flegeldrusch> » Schock »0 M. - Ps- bis 32 M. - Pf. Hamburg. 26. Seplbr. «setrrldrmarkl. Weizen »Ahtg, Mecklenburger » Holsteiner Sept.-ONoder 1M,M-18ö,M. Roggen ruhig, Meckiend. »nd Ailmärler neuer 160M -166.00. russffcher cu. !> Pud 10/15 116.00. Gerste fest, sadrussische en. 113,50. Haler willig, neuer Holsteiner und Mecklenburger >68—183. Mais ruhig, amer-Iamscher mured eil. per Seplbr.-Ollobcr —. La Piata cu. per Seplbr.-Ostober 110,50. Rüb» ruhig, verzoll, 87.M. Kaffee —. Leinöl ruhg. wco 51,00, per Novbr.-Dczbr. 52.00. — Petroleum amerua». Gewicht 0.800 loeo Wetter Schön. Hamburger Wareubürse, 26. September. lMitgcteilt von Eichen berg L Co., Hamburg.) Kaff««. 10 Uhr: September 51, Le- zembcr 5l>4, Mai 53Z4, Iult 53sch„ behauptet. 2)4 Uhr: September 51 sh. Dezember 52'/o, Mai 58',4, Juli 58sch-, scsi. Zucker. 0A Uhr: Sevteinbcr 0,70, Oktober 0L8, Oktober-Dezember 9L5, Mai 0,72/4, ruhig. 2V» Uhr: September S,67'4, Oktober 0A5, Oktobcr-Dczcmbcr 0L<l4, Mat 0,72'.4, ruhig. Kupfer. 11 Uhr: Dezember 14691, Mal 149',4, Juli 149s^, behauptet. Hamburger Warenbörse, 36. September. lMitgcteilt von P. Ehrenbaum L Co., Hamburg.» Gnmmt. 2,30 llhr nachmittags: Dezember 4,85. März 4,05, Mai 4.13, Inlt 4,17, scsi. Bremen. 26 September Baumwolle 72,50, fest. Rew-Nort. 25 September. <War«nb«rtckN.) Baumwolle loco middling 43.75, do. per Oktober 13,S8, do. per Januar 13,38, do. m New- BeniiiL- und gnnungrbekichte. — Der Bezirksvercin für di« Jvtzannstadt unternahm am Dienstag unter Führung seines Vorsitzenden, Gencralbevollmäcb- tigtcn Jul. H. Vichwcgcr, einen Ausflug nach Nicder-- lüßnitz zur Besichtigung der Sektkellerei „Bussard . Die Füh rung Lurch die Kellereien hatte Geschäftsführer Ziegenbalg über nommen. Kostproben des halb und ganz fertigen Sektes wurden kredenzt. De» Tankesworte» des Vcreinsvvrsiyendcn folgte ein» Empfehlung dcS Geschastssührers sür die vorzüglichen Bussard- Sekte, und dann nahm man Abschied von der Sektkellerei, Sia 1896 gegründet, die zwcitälteste Deutschlands, die älteste Sachsens ist. Im Restaurant der Kellerei vergnügte man sich bei eine» Tänzchen, bis der Abgang des EisenbahnzugcS zum Aufbruch mahnte. Der Bezirkkvcrcin, dem über 500 Personen als Mitglie der angehüren, kann mit Befriedigung auf seinen HerbftauSfülg zurückblickcn. — AcreinsaiikiinLigungen. Der Bezirksverei« für dt« Johann- stabt hält am 3. Oktober, tziS Uhr, im Saale des Logenhausc?, Blumcnstraßc 3, seine M v n a ts v e r s a m m l u n st mit reichhal tiger Tagesordnung ab. — Im Iungmännervrrei» der Jakobl- gcmeinde, Jugendheim: Schützcngasse 25, spricht morgen abcirö '40 llhr Herr Pfarrer Lic. Dr. V. Kühn über „Der Arbeiter und die moderne Zeit." — Die Mittwochs-Gesellschaft unternimmt morgen, Sonntag, eine GcscllschaftSsahrt nach Meißen zur Veranstaltung eines MostfcstcS im „Burgkellcr" auf der Albreckitsburg. Damit schließt das Sommerprogramm ad. Die Wiittcrvcrgnügcn nehmen am Rcformationsscst mit einem TageS- ball im „Hotel Bristol" ihren Anfang. DaS 23. Stiftungsfest findet am 6. Januar n. I. im „Königl. Belvedere" statt. Außerdem enthält daS Wintcrprogramm eine Reihe geselliger Veranstaltungen. Tie unter Leitung des Herrn Negicrungsrat» Tr. Lommatzsch stehende Gesellschaft hält jeden Sonnabend abend im ^Viktoria- Haus" zwanglofc Zusammenkünfte ab. — Ter Evangelisch« Iü«A- linftsvercin der Krenzparocht« veranstaltet morgen im Jugend heim — An der Krcuzkirchc 8 — einen Richard-Waöner- Abcn d. Herr Staatsanwalt v. Ehreiislciu wird einen Vortrag über Richard Wagners Leben und Schassen halten. Frl. Elise Burkbardt trägt am Klavier Wotans Abschied und Feuerzaubcr aus „Walküre" und die Vorspiele zum „Parsisal" und zum 3. Akt der „Meistersinger" vor. Herr Biolinvirtuos Frepcr bringt das Preislied aus den „Meistersingern" und der Bereinsstretcherchor die „Träume" z» Oiehör. Vermischtes. 8«. Deutscher Naturforscher- und Aerztetag. In Scr Abteilung für Physiologie sprach Dr. Niehl v. Mavendorfs sLeipzig) über „Das Geheimnis der menschliche« Sprache". Die Form des Denkens und deö Sprechens ist nach dem Redner bei Mensch mrd Tier eine verschiedene, seinem Wesen nach ist eS dasselbe. Lautliche Produktionen der Tiere, welche der Form der menschlichen Sprache gleichen, aber für den Hcrvorbringer zwecklos sind, sind keine Sprache, wie z. B. das Geplapper der Sprachvögcl. Sprache ist kein dem Menschen oder der Menschheit mit seiner Gehirnorganisotion in die Wiege gelegtes Privileg. Sie ist «In Erwerb für den einzelnen wie sür die Gesamtheit. Das Gehirn eines Menschen, der nie gesprochen hat. eines Taub stummen, ficht nicht anders auS, als da» «tue- »l .A»rvr»4»vrs»Vs
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