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«MGisr» — „Tslvidnrr — Kr. 3S3 Sette 7 ^ JUMpIrmiHUWifly Mir vTfrrrrTim L« St. «olfgang war e». an dem lieblichen «bersee l« Lalzkammergut, al» unser wtmpelgeschmllcktes Motorboot beim Anlegen knapp an einem wetten wtesenarünen Park vor- betglttt. in desseu Hintergrund et« schöne» schlobarttges Ve »linde einladend hervorlugte. Eine fröhliche Schar braun gebrannter Möbel» winkte herüber: »Heil — Heill" riesen fit. mit dem neuöfterretchtschen Gruß und. «n» al» Reichsdeutsche erkennend: »Wir sind Pot»bam«r Sinder. Grübt daheim und jagt, wie gut «» un» hier geht!" wir grüßten lüchelnb wieder, und Mitreisende erzähle» «n» von dem sichtbaren Nutzen de» KtnberauStausche» zwischen Oesterreich und Deutschland. Den reichSbeutschen Kindern au» der Ebene, au» den ost ganz flach gelegenen Kabrtkstädten an der Wupper und Ruhr, au» dem Saargebiet oder in Sachsen und der Mark wettet nicht nur die heilkräftige Alpenlust. der Wald, und Wtesenduft die kleinen Lungen. Der Aufenthalt in dem Geenparadie» und den Berggebieten de» Salzkammer, gute» bringt auch reiche Abwechslung und Belehrung. Da ist die geheimntövolle Geschichte de» Jschler un- Hallstätter Sal»< mancherlei Getier, von der schönen fleckigen Milchkuh bis zur plrttergeih und dem GeniSbock. den man mit guten Augen bei klarem Wetter beobachten kann. Da ist die trauliche Sprache und da» zutunliche Wesen dieser südlich gearteten deutschen Menschen, die den ost hart angesabten. mißtrauisch gewordenen norddeutschen Grobstadtkindern da» Herz wettet. Und da er. «eckt wiederum unsere ReichShauptstadt. die deutsche Norb- und Ostsee bet den österreichischen AuStauschkindern. die man sich über Berlin bis nach Danzlg und Ostpreußen in den sorg, lich auSgewählten Familien und Heimen ausgcbeten hat, höchste» Interesse. Auch den österreichischen und besonders den Kindern der Berge ist der Dceaufenthalt ost von größtem Nutzen. Und wo sie hinkommen, bringen sie Sonnenschein mit. Ihre lebensfrohere Art. die einem der ältesten Kultnrgcblete deutscher Zunge entwächst, soll aber auch gleichzeitig dazu bei. tragen, daß sich alle Menschen deutschen Stammes Uber die poli- tischen Grenzen hinweg kennen und schätzen lernen, einerlei, welchem StaatSwesen sie angeboren. Auch die Kinder aus Staaten in besetzten Gebieten oder Gebieten, wo Deutsche in der Minderheit find, fühlen sich wohlcr nnd erholen sich er» sahrungSgemäh schneller da, wo sie sich unter Stammesgenossen suhlen. — Ein ähnlicher Gedanke beseelt die kürzlich begründete he „H e i m - i n S. R e t ch - B e w e g u n g", -ruck an der Mur in Steiermark hat und Sommer geöffnete Rosegger-Heim in Altaussee schuf, wo sogar ein Göttinger Gymnasium viele Mo- nate Schule für erholungsbedürftige Schulknaben abhalten ließ. Geradezu rührend war cS. wie mit der einsetzenden In. flation und dem Nuhrkamps cs sich das ebenfalls nicht aus Rosen gebettete kleine Oesterreich nicht nehmen ließ, in der Zeit vom 1.Mai 1023 bis Ende September 1024 27 517 retchsdeutsche ErholungSkinüer vornehmlich in Tirol, Steiermark, Ober-, Nieüerösterreich und in Wien aufzunehmen. Die öfter, reichische Bundesregierung und die österreichischen Bundes- länder haben dabei, auch schon allein durch Uebernahme eines Teiles der Reisekosten, erhebliche finanzielle Opfer auf sich ge nommen. Mit dem Jahre 1025 beginnt eine zweite Periode in der Zusammenarbeit beider Länder. Die Unterbringung hat nicht mehr den Charakter einer Hilfsaktion, sie ist setzt ein ge meinsames Zusammenwirken in der KinbererholungSsürsorg«, wen» auch die Zahl der nach Oesterreich reisenden Kinder er- heblich größer bleibt. Deutsche Organisationen erwerben durch Vermittlung ihrer Schwestcrorganisationen aus längere Zeit in Pacht oder Miete eigene Heime in Oesterreich. Ocsterreichische Eiitsenbcstellen suchen dagegen durch die deutsche Reichs» zentrale für die Entsendung von Kindern zum ErbolungS- ausenthalt. die auch zentrale Entsendcstelle für die deutschen Kinder ist^an der Nord- und Ostsceküste ErholnngSmöglichketten für We Kinder. OesterrcithischersettS ist das Bnndes- mlnistkrium für soziale Verwaltung in Wien, mit dem die einzelnen österreichischen Bundesländer eine Ar- heitsgemeinschaft haben, federführend. Der in Berlin residie- renbe Verein »Landaufenthalt für Stadtkinder", der seit den zehn Jahren seines Bestehens schon viel gut« tat kräftige Arbeit leistete, hat zum allergrößten Teil den Ver- teilungSplan, die Werbung von Pflcacstellcn, die Nciseorgani- sation, die Fahrpreisermäßigungen, die Kostensrage, zu regeln. Der Verein besitzt auch u. a. ein eigenes wunderschönes Heim bet M a r i a - W ö r t h am Wörther See In Kärnten. Entsende, stellen sind hauptsächlich ferner die Jugendämter und andere Organisationen, aber auch einzelne werden berücksichtigt. Elise o. Hopfsgarten. Sine Bitte an -te Dres-ner Stadtverwaltung Au» unserem Leserkreise wird uns geschrieben: „Am 10. September sährt sich zum 10. Male der Tag. an dem uns Carl Peters, der gute Deutsche, der furchtlose Begründer Deutschostafrikas, durch den Tod genommen worden ist. Ich will heute an dieser Stelle nicht auf das Un» recht zu sprechen kontmen, das man bald 3» Jahre lang PeterS gegenüber nicht nur von seiten des Deutschen Reiches und seinen Regierungen, sondern auch vom deutschen Volke be- gangen hat. Aber ich möchte unsere Stadtbchördcn bitten, für ihr Teil mitzuwirken, daß endlich zu einer gerechteren Beurteilung des Mannes, der am tiefsten die Bedeutung deutscher überseeischer Besitzungen erkannt hat. zurückgekehrt wird. Bet einem jüngsten Spaziergänge im südlichen Stadt teile hinter der LukaSkirche fand ich eine Wlßmannstraße, eine Lüdcritzstraße, eine Nachttgallstraße. und sogar eine Gvdefsroystraße. Ich leugne durchaus nicht, daß alle diese Männer, die man durch Bezeichnung von Straßen nach ihrem Namen geehrt hat. dieser Ehre würdig sind, wenn ich auch be- zivetsle, daß viele Dresdner der Gegenwart z. B. etwas von der Bedeutung GodeffroyS für unser deutsches Volk willen: aber ich bin der Meinung, daß an erster Stelle dieser Ehren, bczeugung zweifellos der Name Carl Peters hätte stehen müssen. Das vor mehreren Jahren durch diese Unterlassung Versäumte müßte der Magistrat der Stadt Dresden so schnell wie möglich nachholcn. und der geeignetste Zeitpunkt dazu wäre m. E. der bevorstehende 10. September. Ich darf dabei erinnern, daß PeterS gerade in Dresden in der Mitte der 8ücr Jahre des vorigen Jahrhunderts die tatkräftigste Unter, stützung in seiner kolonialen Pionierarbeit gefunden hat. Zu seinen treuesten Freunden und Förderern gehörte« u. a. der bereits verstorbene Gehetmrat Dr. Mehnert und der noch setzt unter uns wellende achtzigjährige Geheime SanttätSrat Dr. Creds. Auch hier in Dresden erschallt oft genug der Ruf: „Gebt uns unsere Kolonien zurück!", gut, aber ma« vergesse auch nicht des Mannes, dem wir unsere wertvollste Kolonie verdanken. Also, her mit einem Earl»Peters.Platz oder einer Carl-PeterS.Straß ei Reiratffanee nach Revolution In der letzten Mitgliederversammlung des Evangeli schen Bundes, Zmeigvcretn Dresben-Lotta, hielt der Vorsitzende. Pfarrer Krödel, einen Vortrag über „Renaissance nach Revolution", womit er die Wiedergeburt de- Glauben» identifizierte, die nach einer Revolution mit ihren reltgtonS. und glaubenSfetnblichen Erscheinungen ein. setzt, wie die» nach der französischen Revolution vom Jahre 178» geschehen sei. Eine Reihe von Theologen und Gelehrten aller Richtungen, Dichter, Staatsmänner. Forscher, Aerzte u. a. führt« der Vortragende auf. deren Eigenart und Wirken in Wort und Schrift er znm Teil ausführlich beleuchtete. Diese seien Schildträger dieser Nenaissane gewesen und hätten zweifellos die Wiedergeburt des Glaubens im Volke gefördert. Selbst bet einem Napoleon Bonaparte seien Spuren dieser VlaubenSerneuerung zu beobachten. Dieser habe nach den >»f»«tch»u»»e, seiner Biographen sich wöhreud seiner Ge- saugenschaft viel «tt religiöse« Krage« beschSfttgt und die vtbel studiert, eine Tatsache, die di« Naturnotwendigkeit dieser ^Nenaissane nach Revolution" recht deutlich erkennen lass«. An« VreS-enS Lichtspielhäusern Sapttsl jPrager Straße 81). Eine recht nette, lustige Sach« ist «», dt» sich hinter dem etwa- seltsam anmutenden Filmtitel: „Ve. Hoheit be-r Dtenstmann" verbirgt. Daß so viel harmloser Witz in der Sache steckt, nimmt weiter nicht wunder, wenn man hört, baß der eigentliche geistig« Vater de» Stückes der Verfasser der „Füns Frankfurter", Earl Rüßler, ist, nach dessen Lustspiel „Die beiden See» Hunde" der Film von Dr. Zorefj und G. Bernfeld zurechtgemacht worben ist. Die komischen Situationen des FllmluftspielS gründen sich auf die fabelhafte Gesichtsähn- Uchkcit des alten Dienstmanns HeßdVrfer mit dem Landes vater von Leuchtenstein, dem Großherzog Christian, und so bald man sich mit der unmöglichen Voraussetzung abgcsunden hat, baß selbst die allernächsten Anverwandten die beiden alten Männer nicht mehr auselanberhalten können, sobald sie den Nock und die Abzeichen ihrer beiderseitigen „Würde" vertauscht haben, wird man sich bei den heiteren Quidpro. quos der Komödie recht gut unterhalten können. Erleichtert wirb dieses Amüsement durch das einfach bewundernswerte Spiel HanS I u n k e r m a n n S, der die Doppelrolle des Großherzogs und -es Dtenstmanns mit feinster Differen. zterung der beiden gegensätzlichen Persönlichkeiten bet aller äußerlichen Kongruenz durchführt. Ftlmtechntsch ist auch be- achtllch, daß Junkermann deö öfteren in beiden Rollen auf einem und demselben Bilde erscheint, ohne daß man von der selbstverständlich erfolgten Zusammensetzung zweier Auf- nahmebtlber etwas spürt. Außer Junkermann stellen noch Mary Ktb, Charlotte Ander. Werner Pittschau und Mizzt Grtebl ldte letztere als Dtenstmannsfrau ganz be- sonders) recht lebenssrtsche Lustspielfiguren in die vom Re- gisseur Max Neufeld sehr wirksam gestalteten Bilder. — Die neue Deuligwoche, ein höchst anschaulicher Kultur, film vom Hertngsfang an deutschen Küsten, und die übliche amerikanische Grotesk e füllen im übrigen recht angenehm den Spielplan dieser Woche. — Unehrlicher Postbeamter. Eigenartige Perfehlungen beging der Oberpostschofsner Paul Boitz, wie eine Verband, lung vor dem Amtsgericht Dresden erkennen ließ. Der An. geklagte hatte während seiner Tätigkeit beim Postamt Dres- den 7 innerhalb eines Zeitraumes von etwa zwei Jahren sogenannte Nachgebühren in Beträgen von 10 bis 80 Pfennig in einer Gesamthöhe von rund 240 Mark veruntreut. Wegen Unterschlagung im Amte erhielt er die gesetzlich niedrigste Strafe von drei Monaten Gefängnis zu- diktiert. Davon ist ein Monat zu verbüßen, für den Rest erhielt er eine dreijährige Bewährungsfrist zugebilligt. — Die Rrnerwertrr»-«« der Sächsisch«, Landesbibliochek sind vom 6. dir 11. August im Leselaal sgeüssnet werktäglich von >4lO bis 2 und 4 bl» 7 Utzr) ausgestellt. Ein Verzeichnis dieser Neu erwerbungen liegt ln der Geschäftsstelle -er „Dresdner Nachrichten", Martenstraße »8, Erdgeschoß, aus. — Die Bolköstngakademie nimmt am Montag Ihre Hebung»« abcnde wieder aus. Die erste Veranstaltung <28. Oktober im Ver- cinshausi bringt den Beginn einer in Gemeinschast mit dem Neu städler Volkschor veranstalteten Schubcrtfeier: t. Abend <V. S. A.i Ehöre und Soli, 2. Abend Kammermusik und Lieder, 8. Abend ES-Dur-Mesie lNeustädter VolkSchorj. — Dätigkeit der Berusssenerwehr im Juli 1928. Im Monat Juli 1928 rückte die Feuerwehr insgesamt 237mal aus: die Alarmie rungen betrafen 8 Grohscucr, 28 Mtttelfeucr, 60 Klcinscuer, davon t Schornstcinbrand, 41 blinde Alarme, 2 Unsuge an Meldern, 83 SancrstosshUsclclstungen und 68 andere Hilfeleistungen, wt« Retten Ertrinkender aus der Elbe sowie Heruutcrholen von Ktn- derN, die au« dem Fenster aus da« Dach geklettert waren. Besetzte gingen von Verkehrshindernissen» Aufheben gestürzter Pferd«, Ent fernen vom Sturm gelockerter Gebäudeteile sowie umgebrochener Bäume und Nesestlgen von angcsahrenen Leitergerüsten. In den »er Feuerwehr anaeglteterten ranttätdwache» wurde tu 98» Fäll,», und »war tu «9t Fällen am Lage und tu 292 Fällen in der Nacht, die erst« Hilf, geleistet, »ranken- und Unsallbtsdrdtrungen wurden tn 1297 Fällen, und zwar >288 Innerhalb und «2 außerhalb de» Stadtgebtete», au»ges»hrt, wobet 18 46» Kilometer -urückgelegt wurden. — Et» BanernsLnger «ernrteilt. Der 1001 zu Kaisers» laulern geborene, mehrfach, auch wegen Glücksspiel», vorbe- strafte Arbeiter Eugen Jung hatte Mitte März tn einer Dresdner Herberge das Glücksspiel „Kitmmelblättchen" ver. anstaltet, wobei ein Mitspieler um >0 Mark gerupft wurde, der dann Anzeige erstattete. Das Schöffengericht Dresden j verurteilte den Angeklagten wegen Betrugs im Rückfälle zu fünf Monaten Gefängnis. Sin Strafprozeß wesen fahrlässiger Lötung Am 25. Mat ereignete sich tn Grödttz bei Riesa ein be- bäuerlicher Unfall. Als der 40 Jahre alte Schlosser und In. Haber einer Handlung mit landwirtschgstlichen Maschinen Gustav Adolf Gehre aus Frauenhat» mit seinem Auto durch die Vahnhofstraße gefahren kam, wurde der gleichfalls dem Bahnhöfe zustrebende Dachdeckermetstcr Fiedler vvm rechten Vorderrad ersaßt, und, bevor das Fahrzeug zum Still, stand gebracht werden konnte, etwa zwei Meter weit mit. geschleift. Der 01 Jahre alte, in Riesa wohnhafte Dachdecker, meister erlitt bet dem Unfall verschiedene Verletzungen. Er wurde nach dem dortigen Stadtkrankenhaus gebracht und ver- ftarb daselbst am 0. Juni. Gegen Gehre wurde Anklage wegen fahrlässiger Tötung und Uebertretung der Kraftverkehrs bestimmungen erhoben. Der Angeklagte, der seit fast drei Jahren ein Kraftrad fuhr, hatte gerade eine Woche vor dem Unfall die übliche vorgeschricbene Fahrerprüfling abgelegt, mar aber noch nicht im Besitze des Ausweises. In der Ver handlung vor dem Gemeinsamen Schöffengericht bestritt er jede Schuld am Tode Fiedlers, der auf sein Hupensignal erst ausgewichen, dann aber plötzlich zurückgetretcn und gegen das Auto gelaufen sei Die Zeugenvernehmung verlief für Gehre insoweit auch günstig, zum Teil waren die Be kundungen ganz widersprechend. Nach dem ärztlichen Gut achten hatte der Verunglückte mehrere Nippen gebrochen. Die starke Quetschung der Brust führte auch zu einer Schädigung deS Herzens. Der Tod Fiedlers war eine unmittelbare Folge des erlittenen Unfalles. Bei dieser Sachlage vermochte der Staatsanwalt keine Bestrafung wegen fahrlässiger Tötung zu beantragen, er forderte aber wegen Uebertretung (Fahrens ohne Führerschein) eine empfindliche Geldstrafe. DaS Gericht sprach Gehre von der Anklage der fahr, lässigen Tötung mangels Beweises frei, verurteilte ihn aber im Sinne des ftaatsanwaltschastlichen Antrages wegen lieber, trctung der Krästverkchrsbestimmungen zu IM Reichsmark Geldstrafe, an deren Stelle im Falle der Unciirbringlichkeit 15 Tage Gefängnis als Ersatzstrafe zu treten haben. Vom Regen tn -le Traufe Unangenehme Folgen eines nächtlichen Vergnügens Am 24. April, morgens gegen 0 Uhr, nach Schluß eines Kellncrvergnügens, schlugen sich in der Katechctenstraße und Johann-Georgcn-Allce zwei Männer herum. Dabei floß reich lich Blut. Ganze Blutpsützcn sollen zu sehen gewesen sein Die streitbaren Helden wälzten sich auf der Fußbahn und auf dem Straßenpflaster herum, und ihre Kleider waren total beschmutzt. Eine Viertelstunde lang ging diese blutige Bal gerei bis zur gegenseitigen Ermattung. Polizeibeamte eilten herbei und sistierten die beiden Kämpfer nach der Sicherheits polizeiwache. Ein jeder von ihnen erhielt später einer Strafbefehl wegen groben Unfugs und ruhestörenden Lärm» zugestellt. Der eine unterwarf sich und bezahlte. Der andere, ein Kaufmann Richard Friedrich Schrcttter, erhob dagegen Einspruch «nb erhielt vom Amtsgericht an Stelle der wenigen Mark Geldstrafe eine Haststrafe von 4 Wochen auf erlegt, weil seine Handlungsweise als weit schlimmer sich üarstellte, als zuvor im Strafbefehl vermerkt war. 3-UILK IVl> 320 (l2/55 P8) 5ucken 5ie einen mittelstarken (-ebrauc/l§wa§6n von tiöckisler OuolitZt in günstiger ?reis!sge? slb linden lim bei blerceder- j öenr-dessenOreililermodell > jir/SS ?8) In allen sach- kundlxen Kreisen öle glSnrendsle keur- «eilung kindel. Seine Idealen kabrelgen- schatzen. »ekn« auker^evöbnllcha 2u- ee,l5«l8kell und boke Lebensdauer sind unübervossen. Die Sckiönlieli undlvedc- mSbigkel« seiner Karosserien kalbe! allen Wettbewerben diese» )akre» ln derlolel- lunz der bSdirtenPreis« eine elnrlganiße Anerkennung gekunden. Oie Sdiön- beitskonkurrenren in Wiesbaden. Köln, Kaden-Kaden und Oüsseldort waren ein 8iegerrng kür da» kdercedes-kear-Orel- liier-blodell. Oer Fs«rcader/6ane Drallster wurde von allen Wasen «einer K/ais, weitlli« am barten bewertet) klne Vorsilsinmz dieses Waxen, kort« 8l« nichts. Ist uneerklndllch kür 8l« und gibt llmen Lelegrnbclt. »Ich selbst ein ttrtesi rv bilden. Wir «eben rv lkrer VerkUzungl 5«chrevllnd«miolor mkt 7/ach xrlaFsrl», Xurba/well», §chw»'nsunsrdämp/»r, LrennrtoF, und doppelter Ol/lker, Vier, radbmmra mit ZeworiHrtvns, automa tisch« üenvakrchmlerung, mechanisch, tu/lrel/enpump«, «ch«ltrls» beyuem« and beroorragmd »kexan«, Xarorseria Preis« ab Werk,' Oil«,» «st »krst . Kdt io r«L— laaemreaw-tlawmlaa «st ckm,. lldl«»>00-— VS«o«r Ucri, . kdl >l i«.— puN»«o-Umm»li>^ a/7 »kr!«... k04 I» «OL— /int IVumck d«q«we 7»bIui»i^«lIap>vH» I VKI!VII.ekr-8eHI2 H.-6. Verkaufsstelle: orssüen, Lkrletlsnstr. SS. UM-, l>M- II. cmMller. Mliili 8. cili- MWMllöl' »ovaersiitirNeiwe« w>a kt«psr»Nu-»ll ttur ossta, algsn« kadrlksts älralct ln clsn wsrlc»t»«1»n ru vllllgslan prslean. rs«ivt»»»rv»vv a Verksul Irn ltok« r«>«pNo»» asv»8 »Iler ^rt »eiert Orepk. Künst en sielt Uepsel, t Heledsritt, vree- äen-a., dlarlen- »trevs dir. 38/42 rolepkoa 2824t Ournint strltmpt«, aeSUsVt, vle 8prH»ev,8u,p»oH0r», »U- für »tarire Narren «»„aee- u. l-sld-vürtal. Alls dlsudslta». k. ^rsirlsvon, dien rxtit« aul Nirm». Ungenierter Keul.