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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.08.1928
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19280803015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1928080301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1928080301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-08
- Tag 1928-08-03
-
Monat
1928-08
-
Jahr
1928
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.08.1928
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«W?-. Mtz. MZ «tt-r 17 sML Ser kommunale «nlechemarkt lm ersten Halbjahr 1S28 Im Lauf« de» ersten Halbsahre» ISS« dal der Deutsch« Spar, kasskn» und Giroverband bzw. dt« Deutsche Girozentrale Neu« «mtsstonen von deutschen Kommunalgoldanleihen von >928 in Höhe von insgesamt »8,8 Millionen vlrtchdmork untergebracht. Mit den »erelt» in den früheren fahren emittierten, in Umlauf befindlichen Anleihe« delLust sich der Bestand an umlausenden Emissionen de« genannten verbände« aus 235,9 Millionen Reichsmark lohne die Aus- Zur Lase -er sächsischen Sn-ustrie Die Wirtschastsbertchto der letzten Zeit stellen in den Mittelpunkt ihrer Erörterungen oft die Frage, ob mit einem weiteren Abbröckeln der Konjunktur zu rechnen ist oder ob inan bei einer ruhigen Weiterentwick lung eventuell mit einem langsamen Wiederanstieg wird rechnen können. Sie stützen sich hierbei aus die Statistiken llber die Arbeit slosenzahl, K v n k u r s z i f s e r ». landlanlethenf; dazu kommen noch die April begebenen Schatz- Ziffern über den Waggonversand usw., Angaben, die aus anweisungen ideutsche »ommunalgotdschätzef. von denen eiwa einem Ueberblick über sehr große Gebiete unserer Volls te Millionen untergebracht wurden. An »inzelkommunalanleihen Wirtschaft gewonnen sind »nü infolge dieser suinmarischen sind iw ersten Halbjahr ll>28 «9 Millionen aufgelegt und placiert Betrachtungsweise einen Einblick in einzelne Industrie worden. Hinzutretcn Lchatzanweisungen einzelner Städte mit zweige und Jndustriebeztrke recht oft vermissen, außerdem 95 Millionen. Insgesamt sind also lm ersten Halbsahr >»«l »21,8 auch sehr oft die Schwierigkeiten nicht erkennen lassen, in Millionen Retchdmark in Form von Kommunaleinzel, und Lammel» j denen sich selbst gesunde und mit der Zeit fortschreitende Be anleihen begeben worden. triebe befinden. Die Konkurszahlon des letzten Jahres zeigen in Sachsen folgendes Bild: Betroffene Unternehmungen: 1627: Juli 67, August »1, September 48, Oktober 75, , November 81. Dezember 66; abgeslossen. Di« Londoner Gerüchte iib-r Abwehrmaßiiahmen der iggg: Januar 03, Februar 105. März 07, April 61. Mai 108, " — ----- -- J»nt 113. BetriebSsttllegungsanzeigcn liefen in der gleichen Zeit folgende ein: 1927: Juli 36. August 23, September 33, Oktober 33. No vember 48, Dezember 74,- 1928: Januar 66, Februar 78, März 86, April 92, Mat 117, Juni 98. - . . Es ist kein günstiges Bild, das diese Zahlen enthüllen. 7 L: M-n mu» -o„ «u«, I» i.n «»,- d°- »»ch Di» «oltzuflösse an dt, Reichsbank Aul Grund de« niedrigen PsundkurseS gegenüber der Mark sind in letzter Zeit gröbere Woldbeträge von London nach Deutschland abgeslossen. Di« Londoner Gerüchte iiber Abwehrmaßiiahmen der Retchsbank gegen den woldzustrom entsprechen nicht der Wahrheit. Die fortgesetzte woldzusuhr au» Rußland nach Deutschland beruht auf dem Devisenbedarf für Stnsuhrzwecke vor der Ernte in Er» mangelung hinreichenden Warenexporte«. In der letzten Woche ist der NeichSbank wieder ein Betrag von über 26 Millionen Reich«» mark zugeflossen. Kursftan- -er Aktien Gn-e Süll Ihrem Monatsbericht hat sich im ganzen gegenüber dem Vormonat eine allgemein« SurSabschwächung rgeben, die aber nur bei einzelnen Werten größeren Umfang annahm. An der Ber liner Börse notierten Ende Juli 1928 llber pari 57,5 )« aller Aktien» werte gegenüber 38,5 A im Vormonat. Dementsprechend standen unter der Parität 42ch A gegenüber 41,4?« Ende Juni. Der Ab» Firmen ziehen, die im Laufe der letzten Jahre haben". Das sind solche Unternehmungen, die in diejenigen »aufgehört aller Stille liquidieren. Statistiken werben darüber nicht geführt. Unter ihnen befinden sich zweifellos in sehr grober Zahl solche Betriebe, die im Wettbewerbskampf unter dem brültcluns«Prozeß zeigte sich besonder» stark in den oberen Kurs-I Drecke blieben. Die stusen. Ueber 25k> ?L notierten 5,4 H ivormonat 7?«) der erfaßten "Ngcheuren Steucrlastcn, die fast bei jedem Tariskampf sich Aktien, zwischen 266 und E- lagen 3ch <6.1 A, der Papiere, "'g-rnden Lohn- und G-Haltsforderungen. und die Vcr- zwischen 156 und 266 ^ standen 15,1 N li3,4 ?«>, zwischen 166 und die Arbeitszeit gleichzeitig zu verkürzen, wirken sich 156 A dagegen 80.4 ?s l-^.t ?«). I "'ehr und mehr in einer allgemeinen Schwächung der Widerstandsfähigkeit unserer Wirtschaft aus. Die stillen Reserven aus der In allen Industrien wirken sich die zu untragbarer Höhe heraufgeschraubte» Lasten aus. Früher haben die Unter nehmungen bei schlechte» Geschäftsjahren, selbst wen» mehrere hintereinander folgten, sich schließlich immer wieder durch günstige Konjunkturen der Zwischenzeit erholen können. Hierbei kam ihnen auch die mehrjährige Stcuer- durchschilittsberechnung zugute. Jehl nimmt der Staat die Ueberschüsse erträglicher Jahre und damit die Reserven für schlechte Zeiten weg. Tie Steuertechnik sucht ans der In dustrie auch in schlechten Jahren noch weiteres herauszu- hvlen. Sv werden die Wirkungen des Konjunkturrückganges zum Schaden der gesamten Wirtschaft. nicht nur einzelner Kreise, erhöht unv in gefährlicher Weise kompliziert. Von bestuiitcrrichtcter Seile wird auf die Tat sache hingewiesen, daß manche Firmen tatsächlich mit schweren Verlusten arbeite», dennoch aber Steucr- kämpfe durchzufcchtcn haben. Aci diesem bedenklichen Zustande sind schließlich die Bedingungen der Kapitalbeschaffung für die vom Kapital entblößte Industrie ebenfalls von ein schneidender Wirkung. Der Mangel an Rentabilität, ZwangvwirtschastSmaßnahmen, die langsame Bildung von Sparkapital usw. tragen neben der noch immer herrschenden Unübersichtlichkeit der Verhältnisse zu den ungünstigen Kreditbedingungen, unter denen in vielen Fällen die mittlere und kleinere In dustrie Sachsens sehr stark zu leiden hat, in hohem Maße ihr Teil bei. Die Beurteilung der Veleihungsfähigkcit der Betriebe führt noch heute dazu, daß in zahlreichen Fällen selbst bei ausreichend beschäftigten alten Unternehmungen knapp ein Viertel derjenigen Beträge ln langfristigen Gel dern zu erhalten sind, die diese Betriebe vor dem Kriege ohne besondere Schwierigkeiten erhielten. Alle Bemühun gen, die Bedingungen erträglicher zu gestal ten, werden durch die noch bestehende Schwäche des inlän dischen Kapitalmarktes und die Bedingungen der auslän dischen Geldgeber erschwert. Die Kreditztnscn erreichten vor dem Kriege ohne Berücksichtigung des Zinsendienstes die Kapitalhöhe erst tn 20 Jahren, jetzt in vielen Fällen bereits in 12 bis 16 und Stk 9!Sk--kll1^cht ÜIpp- SklVLkESl -p- Zeit der Umstellung, mit denen ein Aufbau möglich gemacht noch weniger Jahren. Die schwere Steuerlast, die der In AtnteeKLN -KB eekten DeKtaattK R»itkrKt»IlINOKI1 ""den sollte, sind durch die Steuern, die Lohnkämpfe der Lustrie die Erträge nimmt, zwingt sie aber gerade zur In. ätzten Jahre tn vielen Fällen In erschreckendem Umfange ansprnchnahme dieser Kredite. So nötigt einerseits die Weg- dein. Diese Zahlung au« -en Depotgeldcrn der feindlichen Ber- mögenSverwaltung kommt aus die Entschädigung für die Hoboken- PierS des Lloyd zur Verrechnung. Di« Ansprüche au« der Schiffv- enteignung weiden zurzeit vom Schiedsrichter Parker behandelt. Wie d" „D. H. D." erfährt, erwartet der Norddeutsch- Lloyd zusammcngcschmolzcn oder vollkommen aufgezehrt in »" «schstkn Ze t einen Teilbetrag seines Freigabeguthab-n«. ,„„den. Das ist zu berücksichtigen, wenn die Lage der In- E» dürste sich um ein- Summe von etwa 3 M llionen Dollar hon» dustrte der gegenwärtig stark abflaucnden Konjunktur " " richtig beurteilt werben soll. In der letzten Gesamtvorstands. sitzung des Verbandes Sächsischer Industrieller wurde diese Sachlage erneut durch Berichte aus den verschiedensten In dustriezweigen und Ortsgruppen mit besonderem Nachdruck bestätigt. Es bedarf ferner die Tatsache einer besonderen Hervorhebung, baß manche Industrien Sachsens schon geraume Zeit. zum Teil mehrere Jahre, danicderliege». In dieser Beziehung sei auf die langanhaltende Notlage großer Teile der S ch u h w a r e n t n du st r i e. der Knopf-, Sttckereitnöustrte, mancher Zweige ber Musik- instrumentoktindustrie, mancher Sptelwaren- beztrke und der Leinen Industrie hingewiesen. Einige der genannten und manche andere Gewerbezweigc leiden außerdem gegenwärtig sehr schwer unter der Dum- pingetnfuhr, bte zum Teil mit großem Erfolg sich auf inländischem Absatzmärkte auöbreitet. Hierüber liegen sehr lebhafte Klagen auch auS der sächsischen Textilindustrie, der kosmetischen und mancher Nahrungsmittelindustrien usw. vor. Das ArbettSsertchtSgefetz Der v. Allgeu^tn« Deutsche HaiidclSvertrctertag zu Düsseldorf wandt« sich einmütig gegen die Bestrebungen, den Handels vertreter tn Streitfällen mit vertretenen Firmen der Gerichts barkeit der Arbeitsgerichte zu unterstellen. Da» ArbeitSgerichtSgesetz ist an« sozialen Erwägungen zugunsten der Arbeitnehmer geschaffen. An diesem leitenden Grund satz de» ArbeitSgerichtsgesetze« wird nichts dadurch geändert, daß das Gesetz den Begriff der arbeitnehmerähnlichcn Personen etnführt und den Arbeitnehmern Personen gleichstellt, die, ohne In einem ArbeitSvertragSverhältni« zu stehen, im Aufträge und für Rechnung bestimmter anderer Personen Arbeit leisten. Der Handelsvertreter leistet für die von ihm vertretene Firma keine Arbeit in -cm Ginne, daß er der vertretenen Firma auS dem zwischen ihnen bestehenden Vertrag-Verhältnis Arbeitsleistungen im einzelnen schuldet. Di« Tätigkeit des Handelsvertreters ist nicht aus einzelne Arbeitsleistungen, sondern auf kaufmännischen Erfolg ge richtet. Der Handelsvertreter ist weder Arbeitnehmer noch arbelt» nehmerähnlichc Person. Er ist selbständiger Kaufmann und will an dieser seiner Stellung nicht durch eine dem Wesen des ArbcltS- gcrichtSgcsetzes nicht entsprechende Ausdehnung der Bestimmungen diese» Gesetzes rütteln lassen. stcuerung der Erträge zur Kreditaufnahme, anderseits er schwert die Beschränkung der Rentabilität und die Herab drückung öer durch staatliche Maßnahmen überlasteten Werte die Aufnahme der Kredite, un-d die für sie notwendigerweise zu berechnenden Zinsen verschärfen die Unrentabilität in vielen Fällen, statt, wie es unter normalen Verhältnissen sein würde, aus der Erhöhung der Rentabilität beglichen zu werben. Es wird immer wieder betont, daß man unter diesen gegenwärtigen Verhältnissen nicht an eine Gesundung der mittleren und kleineren Industrien denken könne. Hierbei wird es tn diesen Kreisen auch als unbillig empfunden, daß sie zwar in hohem Maße am Auf kommen sozialer Beiträge beteiligt sind, aber bet ber Ausleihung dieser Gelder in sehr vielen Fällen gerade wegen der Kleinheit ihrer Betriebe und ihrer geringen Be- leihungsfähigkeit keine Berücksichtigung erfahren. Ermäßigungen der Gestehungskosten und Erhöhung ber Beleihungsfähigkeit sind neben der Wiederherstellung größerer Bewegungsfreiheit im Wettkampfe die unerläßlichen BoravS» sctzungcn für eine Stärkung gegenüber schweren Konjunktur» schwaukungcn. GcSfürel 266,75, I. G. Farben 262, Qberbedarf 164, Harpcner 146 biS 156, Rheinstahl 148,5, Westeregeln 257, Salzdetfurth 443, Aschaffen- burgcr Zellstoff 217,625, Ltöhr 266,5 und Polyphon 444. Sehr scsi lagen Karstadt mit 218, anscheinend auf Deckungen. Altbesitz I und II 51, dergl. III 56,26, Neubesitz 16^. Die Aktien der Continentalen Linoleum-Union wurden heute erstmalig Im Freivcrkehr gehandelt. Der Kurs stellte sich auf 740 Geld Mark pro Stück bet einem Umsatz von 266 Stück. Der Kassa markt verkehrte In freundlicher Haltung, doch bei stillem Geschäft. Die Sur»besscrungen erreichten kaum 1 bis 2^. Wesentlich fester lagen Elektra -s-8,75, Kirchner 4,25 aus Dtvt- dendeerwartungen, Borsigwaldcr Metall weitere 2A auf Sunben- Die von der Vaumwollsptnner-Berclntgung für den 11. August I order«, Bayerische Motoren -f-5, Chemische Albert -i-2, Westfälische angekündlgte GesamtauSsperrung tn der englischen Baumwollindu- Kupfer 1,5, Lindström -i-18 A. Anderseits verloren u. a. Freund» ftrie, von der 266 666 Baumwollarbcltcr tn 766 Betrieben und rund Maschinen 1,625, ReiSholz-Papier 7^5, Rheinische Spiegelglas 4,25??. Veemei-wrg -er Aussperrung tn -er englischen I Vaumwoüin-ustrte? 366 666 Arbeiter verwandter Industriezweige betroffen werden wür» den, wir- aller Voraussicht nach vermieden werden. Der Grund für di« angedrohte Aussperrung, der Streik der Belegschaft der Ramscy-Spinneret zugunsten eine» einzelnen LrbelterS, ist ent fallen. nachdem am Mittwoch die Belegschaft die Wiederaufnahme der Arbeit für Freitag früh beschlossen Hai. Der gekündigte Arbeiter ist der örtlichen Arbeitnehmer-Vereinigung wieder beigetrelen. Wie der D. H. D. hierzu hört, beurteilt man auch In führenden Gewerk» Der Markt der festverzinslichen Werte lag gleichfalls freundlicher. Frankfurter A-en-b-rse vom 2. August Ruhig. SchiffahrtSwerte lebhafter Die Abendbörse fand einen gewissen Rückhalt durch Meldungen über baldige Frelgabezahlungen von etwa 2 Millionen Dollar an den Norddeutschen Lloyd. Schiffahrt-werte daraufhin lebhafter und Reuyork, 2. Aug. Devisenkurse. (Schluß.) Berlin 28,86, London-Kabel 485,56, London 6V-Tagc-Wcchscl 481»/,„ Paris 361,56, Schweiz 19,25,50, Italien 528,875, Holland 40,15, Oslo 26,69,56, Kopen- Hagen 26,76,50, Stockholm 26,75,56, Brüsicl 13,91, Madrid 16,44, Argen tinien, Goldpeso 164,25, Papierpeso 42,21, Japan 46,12, Bankakzepte 196 Tage) Geld 4.75, Brief 4,625, tägl. 7, Prima-Handelswechsel niedrigster 5,25, höchster 5,56. Geschäftsabschlüsse schastSkretsen die Lag- nach dem Beschluß günstig und rechnet mlt gegenüber ihren erhöhten Nachbörsenkursen noch 1 A befestigt. Im der Vermeidung der AuSspcrrung. obwabl Im Augenblick feste Be» übrigen lag da« Geschäft außerordentlich ruhig bet allerdings über- schlösse oder Zusisierungen In dieser Hinsicht noch nicht vorliegen, wiegend leichten KurSbesserungen von 6.25 bi» k>L H. Am Anlage- Der leit Monoten l'-s-ebend- Konflikt, be, dem e« sich um Ber» markt Türken etwas gesucht und auf höhere Pariser Kurse anziehend, kllrzung der Arbeit»,e'i. «n'.niragen ans der einen und Forderungen «"ch Serben beachtet. Der Verlauf der Abendbörse "ar s-hr still, der Arbeitgeber zur Erleichtern^ ein-- zweckmäsi'-eren Wirtschaft» Schluß etwas gehalten. Farbcnlnbustrie 262.25, Nord». Lloyd lichen Neugliederung der enolischen '-"'ndnu-ie auf der I Pakctsahrt 166. Zum Schluß trat plötzlich für RülgerSwerke anderen Gelle handelt, bleib, bestehen, doch kann die Beilegung der S-Erage wodurch d°r Kurs bi» 1«? anzog ES fanden solgende GeneralanSsperrung die Möglichkeit neuer Verhandlungen nur N° ierungen satt: Teut,cheSa°sanlcchen:Teu,sche ReichSanlelhe atins.ta 5,elnk,uNen I Abt. «ltb-sttz 51. deSgl. Nenbesitz ,7.86. 4 A Schutzgebiet 6.75. AuSl. Anleihen: 4 A, Ungarn Gold 25,76, 5 Mexikaner 17,5. Bankaktien: , , Berliner Handelsgesellschaft 278,25, Kommerzbank lK8. Danatbank 266. Vtklmee Schluß' UN- Nachvvef- PPM 2. August Deutsche Bank 165,5, Dlseonlogksellschaft 158.75. Dresdner Bank 165. ««»-z g-- Mctallbank 148,5, Reichsbank 289. BergwerkSaklien: BuderuS 84L, vr,oa,o,sront v.v-o /o Gelsenklrchen 185.75. Harpen« 149,5, Ilse 241. Kali AscherSlcben 251. Im weiteren Verlause »er Börse trat nach einer vorüber» Wcstercgeln 257. Klöckncr 124^, Manneömann 136,5, Mansfeld »8,125, gehenden Abschwächung auf da» Anziehen de» Dollar- hin allgemein Ph^ix 08.25. Laurahütlc 71. Vereinigte Stahlwerke 95,75. Trans» eine leichte Befestigung ein, bei lebhafterem Geschäft In Montan» portEtc: Hapag 166, Nordd. Lloyd 156,75. Jndnstrleaktlen: Adler» werten und SchisfahriSakticn. Hapag und Norddeutscher Lloyd in, «. E. G. 178,5, Daimler 168,5, Erdöl 186.5, Deutsche Gold konnten Ihren Kur» um 1?? gegen ihre erste Notiz verbessern. Auch „«d xtlber 265, Elcktr. Licht und Kraft Sl5. I. G. Farben 262,5. Hansa-Da-npscr lagen bemerkenswert fest und waren bi» zu 265 ^ Guilleaume 182, Th. Golbschmidt 97. Holzmann 141. Sah» gefragt. Von Mvnlanwcrtcn. ln denen man größere rheinische ,ney« 176. RülgerSwerke 164.5, Schuckcrt 195.5, Siemens L Halske Käufe beobachtet haben wollte, konnten Phönix Im Verlause 1,S, ngz, Südd. Zucker 149L, Zellstoff Waldhof 298, GcSsürcl 259,5. Köln.Ncucsscn 4. Harpener 2 und Hoesch 4,5 H gewinnen. Auch Rheins,ahl waren 1.25 Deutsche Erdöl waren auch ^ ««gust. g§g uhr engl. Zelt. Devisenkurse, ge,ragt und gewannen l,5 ?? gegen ihre erste Notiz. Bemerkens» 485.57. Montreal 485.96, Amsterdam 12.68,625, Paris 124,16, wert fest lagen au» Karstadt, dle nach einer vorübergehenden Ab» Brgss<;l 84.96,56. Italien 92,79, Berlin 26.85,56. Schweiz 25,22,25, schwächnng mlt Sl7 lebhaft gehandelt wurden. Auch für Spanten 29.52. Kopenhagen 18,18.75, Stockholm 18,14,875, OSlo Kaliwcrlc zeigte sich größeres Interesse, ohne daß sedoch wesentliche 18,19,56, Lissabon 168,25, HelsingsorS 192,66, Prag 168,875, Budapest Kursgewinne erzielt wurden. Nur Salzdetfurth gewannen 1,125 27H7, Belgrad 276, Sofia 674. Moskau 948. Rumänien 865, Konstanti- Der Privatdiskont wurde heule aus 6.625 ?« für beide Sichten er» nvpel 955. Athen 875, Wien 84,48, Lettland 25,15, Warschau 48,86, L7.77«'ML!: lung. An der N achbör s e waren Norddeutscher Lloy^ Reuyork, 2. Anglist. 16 Uhr amerlk. Zeit. Devisenkurse, sammenbange mlt den für dle nächsten Tage erwarteten Freigabe» P„,tn 2.1.85. London. Kabel 483°/,,. 66-Tage-Wechscl 48l°/„, Pari» zahlungen mit 156.5 gefragt. Sonst hörte man Hapag mlt 155,75. j Mi.zs,. Schweiz 19,25,56, Italien 528,25, Holland 46.19,56. OSlo 26.69. RelchSdank SSI, Dresdner Bank ISS, A. S. G. 17S, Gtemeas SS«, Kopenhagen 26,76, Stockholm 25,75,56, Brüssel 13,92, Madrid 15,15, * Weiter ElektrizitStS» und Hebezeog-Werke A.-G. io Köln- Zollstock. Nach Tilgung des vorjährigen VcrlustoortrageS von 14 589 Reichsmark und Abschreibungen aus die Anlage-Kvnten tn Höhe von 28 612 Reichsmark verbleibt für das Geschäftsjahr 1927 ein Reingewinn von 29 654 Reichsmark, besten Verwendung wie folgt vorgeschlagcn wird: 6^ Vorzugs-Dividende aus nominell 8966 Reichsmark Vorzugbaktienkapital für die Geschäftsjahre 1024, 192L 1926, 1927 gleich 1926 Reichsmark, 5 A Dividende auf nominell 460 669 Reichsmark Stammaktienkapital gleich 28 666 Reichsmark, statutarische Vergütung an den AusstchtSrat gleich 8666 Reichsmark, Vortrag aus neue Rechnung gleich 1784 Reichsmark. In der Bilanz werden n. a. auSgcwIcscn Guthaben und Außenstände mit 898 667 ,118 918) R-ichSmark, Maren mit 895 650 1858 786) Reichs» mark, anderseits Hypotheken mit 156 000 Reichsmark (wie lm Vor jahre), Verbindlichkeiten mit 456 805 (139 128) Reichsmark. * Gebr. Himmelsbach A.-G., Freiburg. — 85 anstatt bisher 49 A, Masse-Inhalt. Nach Verwertung der bisher ltquidierbaren Aktiven ist eine Bilanz per 86. Juni d. I. ausgestellt und durch die Treu» Handverelnlgung-A.-G. geprüft worden. Dabet hat sich ergeben, daß In der KonkurscrösfnungSbilanz die """--"bestände infolge etn»L Versehens bei Zusammenfassung der Bestände der KonknrSmaste und der Gesellschaft für Holzhandel um 510 666 Reichsmark überwertet worden waren, und daß der vorläufige Status per 1. Januar 1928 buchhalterisch Korrekturen erfordert. ES liegen nn-—°r f^ätzirngS- weise 85?« in der Maste. Der Konkursverwalter sieht sich an ber Vornahme einer AbschlagSvcrtcilung verhindert, weil seit deren Ankiindig.ln- damit gerechnet werden wüste, daß Bayern seine an gebliche Forderung von 8.5 Millionen Reichsmark einklagt, auf die es nur verzichte» will, wenn auch die Gcmcinschukdncrin auf een vom Konkursverwalter nicht ankgcnommcnen Prozeß gegen Bayern verzichtet. Dle Gläiiblgervcrsammlinig wird daher zu entsch<>">en b ':n, ob die Sperrung von etwa 36 H der VcrteilungSmafle >68 zum Anfang eine« Prozesses mit Bayern ln Kaus genommen e-rr versucht werden soll, im Zwangövcrgletch eine Einigung mit der Gemcinschuldncrln über den von Bayern gewünschten Verzicht h-r- bcizuslthren. Die Versammlung soll tm September «inbcrufcn werden. > * Porzellansabrlk Kahla A.-G. In der heute In Meiningen ab- gehaltenen außerordentlichen Haupiversaminlung der Porzellansabrtk Kahla wurde die vorgcschlagcne Kapitalcrhvhung In Höhe von 8 Mil lionen Reichsmark auf 12 Millionen Reichsmark genehmigt. Die neuen Aktien sollen den alten Aktionären tm Verhältnis von 3:1 zum Kurse von 125 A zum Bezüge angcbotcn werden. Das Stimm recht der Vorzugsaktien wird tm Zusammenhänge mlt der Kapital» erhöhnng von 3 aus 4 Stimmen für jede Vorzugsaktie erhöht. Die Direktion erklärte noch, daß die Hercinnahme neuer Mittel teilweise zur Verstärkung der BelrlebSmIttel, dann aber auch zur Einzahlung auf die englischen Beteiligungen bienen sollen.
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