Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.11.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19171114024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917111402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917111402
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-11
- Tag 1917-11-14
-
Monat
1917-11
-
Jahr
1917
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Sertllcher «iS SSchßsches. —* Der König Mühl «mann tn Dresden, 13. November. »t dem Generalarzt a. D. Dr. mrd. . - ^lasewttz da» Offt-terSkm« de» «l- brechtSorbens mit Schwertern am Ringe, dem Generalleut «aut ». D. G. 0. Schmidt in Dresden di« Gvang« -ur silbernen Carola-Medaille, dem Bürgermeister Münch ln tckau die Carola-Medaille in Silber, dem Medtzinalrat . HarmS -um Spreckel in Annaberg die Carola -kodatlle in Bronze und dem Rentner Eberhardt in Chemnitz den Titel und Rang als Hofrat, dem Professor m» der Bergakademie Fretberg Gel ^ KrtegSverdienstkreuz. den Ober-Post iter in Radebeul-Oberlötznttz und > Hofrat, dem Prosessor eh. vergrat Beck da» stfchafinern a. D. Rtch. . . Kit «sch« in EberS- dach sSt,chs.) da» Ehrenkreuz verliehen und genehmigt. daß tzvau Elln Skierl aeb. Kalbfu» in KüntgSbrllck da» bay» «sch« König-Lubwig-Kren- aunchme und trag«. —» Margartneverteilnng. Infolge »«ringer Butter- anwetsungen muß bei der nttchsten Verteilung, die vom 17. bi» 1«. November stattfindet, an Stelle von vutter Margarine verteilt werden. ES werden de- Nefert die angemeldeten Landesfettkarten der Stadt DreS. de« „November X" mit V» Pfund Margarine, die a». gemeldeten Butterbezugsscheine mit 60 Prozent der Wochenmenge in Margarine. Der Kleinhandelspreis für 1 Pfund Margarine ist auf 2 Mk. festgesetzt worden. —* Ileischversorgnng in der Stadt Dresden. In der laufenden Woche werden wieder 3 00 Gramm Frisch fleisch auf die RetchSfleischkart« Reihe ll. Marken 1—4 sichergestellt. —* Sieroerteilnng. Bom IS. November ab wird auf fede Lebensmittelkarte et« Et »um Preise von 45 Pfg. abgegeben. —* Bei der Käseoerteilnug am 10. und 17. November Lostet ein Pfund Hartkäse 3 Mark. ahre Woche der 1917/18 «ud Honigkuchen den Beirteben zu überlasten. Die küchlereien sind daher nicht in der Lage, in diesem Lr-eugntste für den Weihnachtsmarkt zu bringen. —* Die Stadtverordnete« halten tu dieser .leine Sitzung ab. —* sK. M.) Das PferdeanSfntzrverbot -e» stellvertre- »cnden Generalkommando- 12. Armeekorps vom 31. Juli ISIS ist nach einer Bekanntmachung vom !v. November ebenfalls aufgehoben worden. —* Der dritte Nachtrag »nr dentsche« Arzueitaxe 1317, der Preisminderungen enthält, tft tm Buchhandel erschienen und tritt sofort in Kraft. Durch ihn erledigt sich der erste Nachtrag der LieSiährtgen Ausgabe, während der »weite Nachtrag in Kraft bleibt. —* BortrLge für Krane«. Die Allgemetue Ortskrankenkasse veranstaltet heute. Dienstag, morgen und Donnerstag, 8 Uhr, Sternplatz 7, 4. Stockwerk, Borträge mit Lichtbildern über Schwangerschastö- und Säuglingspflege durch eine Aerzttn. Eintritt frei, nur für Frauen und Mädchen über 18 Jahre. —* Die Ziehung der Heimatdauk.Lotterie hat heute vormittag v Uhr in den Räumen de» JnoalidendankeS be- gönnen und wird bis nächsten Sonnabend fortgesetzt. Bei der heutige» Ziehung entfielen Gewinne auf folgende Nummern: 36 000 Mk. auf Nummer 19M83; je SM Mk. auf Nummer 68807,169830; je 300 Mk. auf Nummer «9401. 73116; fe 160 Mk. auf Nr. 1679, 44818. 47S1S. 6S5SÜ. «9VS3, 98713. ,114W1.124284, 163980, 177386,190108. 1V3083. sOhne Gewähr.) —* Eigentümer gesucht. Zwei hier festaenommene MrbettSburschen haben zugegeben, am 3. Nov. 1017 am Neu- stäbter Bahnhofe von einem DienftmannSwage» «eg «in graues Jackett, am 2. Nov. 1917 auf -er Kleinen Packhof- straße von einem gleichen Wagen weg ein braune» Jackett und von einem bespannten Kartofselwage« auf der KoniaS- drücker Straße am 3. Nov. 1917 ein schwarzbraunes Jackett gestohlen »u haben. Anzeigen liegen nicht vor. Geschädigte wollen sich umgehend Lei der KriminalpoNzet melde», wo dt« Sachen zur Ansicht auSliegen. —* Die Neuerwehr wurde gestern, Montag, nachmittag XS Uhr nach Wettinerftraße 3 gerufen. Dort waren 1« einem im 1. Obergeschoß gelegenen Lagerraum Papier und verschiedene Geräte auf «»ermittelte Weise tn Brand zewor-cn war. Bei Ankunft der Feuerwehr hatte ^qnn bereits wieder erholt. ich meisten» llfe angenommen worden Alter von e am 1888 alS die »ur ^ _ waren. Bet einer Durchsuchung am Sonntag bestätigt« sich der verdacht. Dreizehn Personen, Lokomotivführer. Hetzer. Rangierer, Gepäckträger und Gepäckträgerinnen, sowie andere Htlfsbeamie, bet denen man dt« verschiedenste« g«. stohlenen Sachen, meisten» Lebensmittel und Kleidung»- au»»,-«»-«. „ r sticke, vorfqnd, wurden sofort festgenommen und der — Glaucha». " ' " geleitete Golhs gezeitigt. Weit Retchßba ^ " —* Chemnitz. Am Sonntag starb im Altei SS Jahren Gtuütenrat Professor Theodor Schön htestaen Königlichen Gymnasium, an dem er seit 18 Lehrer wirkte. lilOU mch der »»«»»»«« »»es«. Dr«»»«», i». Ko». P«t seftrr Gruudsttmmung erfuhr heut« da» Geschöst I« Kretoerieh» der hiesige» vörs« eine leichte Belebung, «ovo» namentlich der »kttenmarkt profitieren konnte. Hier rrsreuten stch «n erst«, Ltnte Gchladttz-Gtamm- und Vo»»«,»aktten, Mehltch, SlaAsadrA Hoffman» »nd Gtement-Gla« »» wesentltch höheren tzurfv» reger Beachtung. Kerner konnten Httle, Germania. Hartman«, Gebier, Unlon-Dtehl, Expreß-Gtammaktten, Porzellansabrtk Aosenthai. sowt« Glatsabrik vrockmttz ihren vertsiaud etntg« Prozente auftessern, Ztmmmmana, «scher. PS,«. Sachsen««»» und «ttchs. Gladfabrik lagen etwa» fchwücher. Dt« übrigen Sert« be» Aktienmärkte» «rsnhrr» «ur gertnglügtg« «ur»ver«ndern»grn. Au> dem Sienteumarkte gtng e« nach wt« vor recht still »u. Berlin» 1». Nov. (Eig. Drahtmeld.) »n der SoubOblrse hatte» bte widersprechenden Nachrichten, die heute aus Rußland Vorlagen» »nr Kolg», daß dt« Spekulalion große Zurückhaltung zeigt«. Das Geschäft dlteb daher eng begrenzt und bi« lturSoerönderunge» waren aus den meisten Gebieten nnbedrntend. Am Montan, markt bekundeten «»» führenden Papieren Harpener und Gelsen, ktrchener ein« seft« Haltung, dagegen lag«» Phönix t« Angebot. Bochumer «nb Hohenlohe bllebeu trotz «ehrsacher Berkiius« wtber» sta«b»s»htg. Bo» Rebenwertea zogen vismarckhütte, Eisenwerk Krass«, Deutscher Etfcnhandel und Wests-lische Stahlwerke t» Kurs« an; dagegen neigten Nosther Braunkohlen und Ludern» uach unten. Lebhafte» Geschäft entwickelt« stch am Schiffahrt» markte unter Führung von Lloyd und SoemoS, während Argo nach unten neigten. Bon chemischen Papieren lagen Scheidcmandcl fest auf Gerücht« über ein« erzielte Einigung tm Knochenhandel Gebessert waren ferner Goldschmitt, Leopoldshall und Weiler «er Meer; dagegen gaben velsabrlk Groß-Gerau und Hönningen Im Kurse nach. Elektrowert« waren wenig verändert. Der Jahres abschluß der A. E.-G. blieb aus den Berkehr ohne Einfluß. Sehr feste Haltung zeigt«« Steaua Romana und Deutsche Erdöl, »all- paviere waren abgeschwäch». Auch Kolonialwert« lagen lm An gebot. Als höher waren ,« nennen Sarotti, Neptun, Kleyer, Deutsch« Waffen, Alabbacher Wolle und Verltn-Neuroder Kunst- anstaltr». Anleihen waren fast »«perändert. Beachtet waren 8?k,tg« hetmisch« Anleihe». Tägliche« Geld 4 9l>. PrivatdiSkont «X 7--- An der Berliner Probnltenbdrf« sind alle Versuche, den Ab satz von Saatkartosfeln zu belebe«, obgleich der Zeitpunkt für Beenbtgnug de« Handels mit diese« Erzeugnis tmmer «ehr drückt, ohne erkennbaren Erfolg geblieben, so daß zweifellos erheblich größer« Mengen «t« t» andere» Iaht«« überwintert werden müssen. Kür Rttbensamen, der mehrfach angeboten wurde, fehlte ebensall» Kauflust: dagegen wurden Serradelle, Sommersaat getretd«, sowie Hlllsensrücht« und Kleesaateu «tt geringem Sr- folge gesucht. Futterrübe» bliebt« schwer erhältlich, und von Spetserüben war da» Angebot wesentlich kleiner, wt« dt« Nach frage. Da «iederum über den größten Teil der Ankünst« von Heu und Stroh bereit» verfügt war, so daß für den noch vorhan- denen ziemlich großen Bedarf kaum Material zur Verfügung stand, wandt, sich dt« «nfmerkfamkett «etter «aderen Ersatzstoffen »n. von denen aber «nr Heidekraut aus später« Lieferung angeboten wurde, da», da hauptsächlich greifbare War« notwendig ist, auch nur «ätztg« Berücksichtigung fand. — Wetter: Bedeckt. » Erst« Knl«»«cher Actirn-Expertbler-Branerei. In der gestrigen A«fstcht»rat»sttz«ng ist bi« Verteilung einer Di ui- den de von wieder 18 -l beschlossen worden. Bergmann - Elektrizität». Unternehmnnge« A.-G.. Berlin. Bei der von der Bergmann-Elektrizitätswerke A.-G. gegründeten «ud «tt dieser zusammenarbettenden Gesellschaft hat stch in dem am »8. Juni abgelausene« Geschäftsjahr der Btlanzverluft Le« Vorjahres von 4SS8S2 M. um den Bruttogewinn von 1lö«5k> M. ft. v. llöVSS M.) aus 20184« M. ermäßigt. » Hannooersche Maschine»««» - Aktiengesellschaft ,»rm. Georg Eggeftorss. Der AufsichiSrat schlägt der Hauptversammlung di« Verteilung einer Dividend« von SV X vor. Nach Verrechnung der SrtegSsteuern und nach Abschreibungen tn gleicher Höh« wie lm Borsahre» nämlich »S0VVV0 M-, verbleibt ein Reingewinn von »701 707 M. (ISlö/lü «v«S<0v M.). Für KriegSsürsorge und WohlsahrtSetnrichtungen werden 1808 000 M. (gegen 14SS V0V M. tm Vorjahre) verwandt. Der Dortrag bleibt mit 1 SM 000 M. un- verändert. Der Umsatz übersteigt den vorjährigen um SS X unt beträgt Ü« Miltone« Mark. (W. T. v.) K»k«rse. ZahlungSeinftelnnge» »s». Apßrrsächßsck«: f Kaufmann Paul Hdpfner, g. Gastwirtin Agne» »tesewetter, Breslau. b«rg. ^ Emil El«»««, Essen. Lharlotten- Kausmanu vmnischter. ** Aufdeckung großer «tseudahudiedstähle i» Berlin. on seit längerer Zeit wurde« auf dem Schlesisch«, Güter- itbof Diebstähle an Vaketsenbwnaen und größer,» Güttzrp festgestellt, di« iumier an Umsang zu«ab«,« utzd z dt« Et' ^ ^ . » i, . tfenbohnvrnpaltutz« zu einer ahnahme veranlaßten. Es ergab sich, daß unter Beamtencheer sich viel« ungetreu« Angestellte »e« Mid durchgreifenden nter dem großen befanden. Erläuterungen zur Ratsbekanntmachung vom 11. November 1S17 über den Verkehr mit Hausbrandkohle tn der Stadt Dresden. l aUgeruelue». klm 1. Dezember 1917 beginnt die zweite Kohlenkartenreihe. Sie umfaßt die Monate Dezember, Januar, Februar und MS»,. Zur Auvgab« gelangen wiederum: a) für Haushaltungen graue Drundkartc» und blaue, role und gelb« Zujatztarten; d) für Behörden, Anstalten und Betriebe, deren Ausrecht« «Haltung unbedingt geboten ist, Bezugscheine. Folgend» «ptalü^U« r,«»»vmr»»«m bedürfen der besonderen Erwähnung: 1. Hut»»'»»!«»«!', die keine Kohlenvorräte besitzen, erhalten ganz allgemein «lu« Bald« ü4e»I,I«»»g:pau«Ilt»vt«. Rlalit als Unterniictcr im Sinne dieser Bestimmung gelten (Persone«, die in Hotel», Kremdendeimen (Pensionen), ipensiouate« »nd dergl. wohnen. Sie er- halten weder die volle noch die Halde Grundkarte, sind viel mehr auf die den Hotel», Pensionen und Pensionaten mit Bezugschein zugebilltgten Brennstoffen angewiesen. 2. Auf di« Kohlengrundkarten, deren Abschnitte den Nuf, druck „All.- (Kteinwohnungsinhaber) aufweisen, haben nur mit einem jährlichen Wohnungs- mietzin» vvi, l»ü«l»»ten» 4NV Hloi-It Anspruch. Allen anderen Haushaltungen, sowie Untermietern ist der Bezug solcher Karten bei Strafe verboten. Die Kl.-Karlen dienen einmal statistischen Zwecken und finden gegebenenfalls später auch bei der Zuteilung ver- mlligter Kohle an Klrinwohnungsinhaber Verwendung. 3. VvEimelSaASl»»« (Pensionen), U»«i»,1«»ne»te und dergl. sind vom Bezüge der Kohlenkarten ausgeschlossen. Sie werden als Seteled« angeiehen und haben nach 8 16 ff. der Bekanntmachung »o»ng»oli«1n« zu beantragen. 4. Bei der Ausgabe der Grund- und der Zusatzkarten wer- den die Kohlenvorräte anaerechnet, dt« der einzelne Haushalt am 1. Dezember 1917 »och besitzen muß. lieber die Anrechnung ergeht genaue Anweisung an die Broiver- trauenspersonen. Zugrundcgetegt wird in der Regel der am 1. September 1917 angezcigte Vorrat, von dem die Menge abgezogen wird, die der einzelne Haushalt nach den Be- kanntmochungen des Rats in der Zeit vom 1. September bis zum 1. Dezember hat verfeuern dürfen. Reklamationen, die sich auf di« im einzelnen Fall ange- rechneten Mengen beziehen, sind nur beim Kohlenamt an zubringen. und zwar schriftlich. Es kann den Brotver trauenspersonen bei der Fülle von Arbeit, die sie an den Kartenausgabetagen zu bewältigen haben, unmäglich zuge mutet werden, die Angaben der Beschwerdeführer an Ort und Stelle zu prüfen. Ihre Entscheidung über die anzu- rechnendr Menge ist »asigebend, bi» da, Kohlenamt etwas Gegenteiliges verfügt. 5. Die Strafen, die ans Zuwiderhandlungen gegen die Bor schristen der Bekanntmachung angedroht werden, sind auf Grund der Bekanntmachung der Neichskommiffars vom 19. Juli 1917 wesentlich verschärft worden. Unter Strafe gestellt ist «eben den bisherigen Vergehen ») der unbefugte Bezug einer Kl.-Srundkarte, der . Die vom BerkehrSveretn In bre Wege Waren an an-ere Eisenbahner «eiterverkauften sammln ng hat ein sehr ante» Ergebnis über 100000 Mk. in Gold konnten der " nknehenstelle hjSher ,»geführt werben. feiert«, haben stch in manche« oelnnKetz«« Ge- a jedesmal »ur Einleitung minder »ifrtg wurde aber gt; so berichtet Krause: „Ein- 38 verschiedene Schnaps- 8icht »jS fruchtbar erwiesen, da jedeSmal » ein Wrttbichten ftattfanb. Nicht minder »isrtg de« Esten und rrtnken.aehuldtgt; so berichtet mal zählte ich nicht weniger als 38 verschie sorten, die auf einer besonderen Tafel staudtn. Ich traf an dem Tisch mit Trojan »nsamwen. brr mtt großem Sachver ständnis Probe hielt, und warnte ihn vor einem russischen AalbeerschnapS, den ich gekostet und für schlecht befunden hätte. Da meinte Trojan in seiner bekannte» Seelenruhe: «E» gibt überhaupt keimen schlechten SchnapSr «S gibt nur guten und besseren. Die Reimbrüber gaben auch einen mansch heraus, und -war in drei Exemplaren, sowie eine Zettschrtft ,,Di« Aeolsharfe" benannt, die nur «in einziges Mal. und »war gleich als „Nr. 6 des 3. Jahrgangs" erschien. ' In dieser „AeolSharfe" findet sich ein ergötzlicher „poetischer "nterrichtSbrief" von Sttnde, tn welchem erklärt wird, wie - ' mau stch im Dichten am besten Üben könne. So wir» >mp- fohl« ' "" " ' ' "" ' ' . . . «n, »in Morgenlied ist ein lieb -u verwandeln und „ , ^ .tn «bendli umgekehrt, als Beispiel folgt eine Umdichtung de» Goethe schen -lbcndltehkS, die lauset«: Kleber allen Gipfel« Wird'S laut; In allen Wipfeln Und im Kraut Weht schon ein Hauch. Di« Vögelein singen im Walde. Warte nur. balde Singest du auch!" „Anfänger.* sp hieß e§ dann, „tun gut. bte» Morgenlted Mehrere Male tn baS ursprüngliche «bendli,b -ueück- -uhichten. wodurch ste erfahrungsgemäß in ku,«r Zeit grob« Fertigkeit erlangen." Erst mit dem Tod« von Jqcodsen und Ssinde hörte dir Wirksamkeit des Allgemeinen Deutschen ReimvermnS aus, der bi» zum Jahre 1»06 bestanden hat. Di« „AeolSharfe" aber und die drei „AeokSharfenalmanache" gehör»« heut, ,u wertvollen Seltenheiten tm AnttquartatS- Handel. Literarisch festgehalten wurde der sonderbare Ber- es« in mehreren Gedichten Trojans, in der „Familie vuch- hol»" non Stind, und in Heinrich Seidel« „Leberecht " nchen". Wetterlgge in Europa am 1».November. 3 Uhr »orm. St,tt»,»S»«i Nettsm In, . ri«ul»dr»«ss,r M««»I. . . Hanno»,k . . Setlili . N>«tz. . , NrsskstM «. M. 8ri,litü,tz«I«i Afttt», «ioitmsiW»« »»Ili» »«tü W »»Ul- WL »»Ik»iil», d,»«« Li l! L? Wettert«»«grimme au» Sachse«, 18. NoPgmtgtz. ßküh. AM Lrlett «mm 8 gisti»» r,«».pü«p, «iS. rm». l»v 1« 8 8 n« «eo s« me Lrr 1?. r?! ;-l :N « > — 1., -», «« »erlisf tt! --1.0 L» 1» -- 1.» -- ».« »euN ftüß 7 N»r Ndlfchl. T«»p. ».« W,»M », i»»e«, t««r. u»ck»n r B«»dilun, Di« - um de« FichsiHira dr, Tenperatur st trvcksit. Nur v»v — »Grad öichnafast «->>>»«> d) die Beantragung von Kohlende,ugschetnen leiten, de, Inhaber melbepstickitsger Betriebe, denen di« Melde» Vstichtigkeit ihres Belriebes bekannt ist. II. HVIoAei»« Di« Einhaltung der in der Bekanntmachung genannte« Der er»»»» ist »on der «rüvotei» K«cke>rt»i»«r für den gesamten Ißelrleal»«»«,» während der Monate Dezember bis März. Die ' itnelielckeirckeri Tage sind folgende: 1. Dt« dl»»«» und noter» Dnvntnünrleo sind von den Haushaltungen, die sie für dt« erste Kohlrnkartenreihe noch nicht bei ihrem sehigen Brotvrrtrauensmann beantragt haben, ,pL1v»terr» nna 8ann«r»»er>«I Pier» 17. >e»v«rml»ee >P>7 »elrrtkUlvl» beim Svotvevlrnner«»»»»»»»» »m Bennlrairei,. Dem Antrag ist «in Nachweis über die Iahreewohnungsmiele beizusügcn. 2. Der Antrag auf die ««lbg L«»»«t»A»rte für HVHI»- m»e»K«» (nicht Betrieb«) mit AsntrnU»«!»,»« ist ivä estens am Alltttraoe, «I«>» KE. Nlovomrbsr LVI7 beim zuständigen !NleA>P«»li'Ii z» stellen. Die alte« Anträge verlieren ihre Gültigkeit. 3. Ufok»l«e»be»»K»oI»o>«»« für Behörden. Anstalten und Betriebe sind »pätovt»», an, «lsr» 17. NovvoeBvi' IV17 beim zuständigen IAl«I»lI»«ali>-tr zu beantragen. Dabei sind die Vorschriften m ß 13 der Bekanntmachung (Bedarfsbescheinigung, Nachweis von Heeresaufträgen) genau zu beachten. Es empfiehlt sich, die Aniragsvordruck« gleich zu Beginn der nächsten Woche auf dem Meblbezirk zu entnehmen, damit di« erforderlichen Bescheinigungen rechtzeitig dis zum 14. No vembcr beschafft werden können. t, Die AGtzlGWUPAackltN,-««» und die AI»»»» und v»e« Ln»«»t»tz»rt«ri werden von den S^otvartr»»«»» pgp»gp«n glrichzeiiig n,it der November - Ausgabe der aurgegeben. 3 Die stnn»«I«InnD; der 3L«I»IeoItnp1«i, in den IL «»Klan- K«a«t>Lei«n hat apatvatsna am HIItt»o«;I» «len E8. ^»VGendev 1VI7 zu erfolgen. Für IÜ«»»K»vd>elne läuft die Anmeldefrist am hionnadeock «Inn 8. O«avn»I»«r 1P17 ab >». «nck Bnandrlonlleliv «olilnnllnploa Kn»NU»«A«te»v. Di« Erfahrungen der erste» Kohlrnkartenreihe geben dem Kohlenamt« Anlaß, zu perhüien, daß der einzelne Kleinhändler erheblich mehr Anmeldungen en Kohlenbeztigen voraussichllich wird r ml, als er nach leinen befriedig«» können. Es sei achdrÜcklich' darauf hingewiesen, daß jeder Händler, der an der renz« seiner Leiitunaefähigkrst angekommen zu i«>n glaubt, das echt und dte Psticht hat, die Enigegennahme weiterer Anmrl- naen abinlehnen. Kein Kunde hat einen Anjvruch darauf, »de bei diese« Händler seine Karten oder Bezugscheine a»„- ültzs». Da« Kohlenamt wird rschtzeitig Maßnahmen treffen, n unanbrlngliche Karten und Schein« hei anderen Firmen unter« 3>bri«ge»r «» wird Unmeldungen, dte au» diesem Grunde erst Dach dem 38. November möglich werden, ohne weil««» als zur rechten Zeit erfolgt anerkennen. Ein vrnnck zur 8«»n pnlilei»»» sür den. der leine Karten oder Scheine nicht sogleich bei dem von ihm gewählten Händler unterbringt, besteht daher »IncSwegS. IV. IL«I»Ienn»k»I»r »0, Bla»,. R«-stcht für Mittwoch de« 14. Rt«»e«ber. Hettwets« heit«, «was Wer, «eilt trage» Wasterst««» vor «de «ist ttztzg, Leestüst«. 12.K«. U. Nov. IL »0W .S-R- 7-14 er -t- « -7ü! 28 Kr. Die Rnfuhrschtnierigkeiten. die schon in vergangenen Monaten bestanden, «erden stch mit hoher Wahrscheinlichkeit im Winter awUMerpavelentll«!» vsiwelrsii'L««. Da mithin »>«n»aa« a»t Kak,-»- rovliner» Kanu, empfiehlt es sich «zech wie vor, di» Anmeldung der Karten und Scheine zunächst bei «tnem möglichst in der Nähe gelegene« Händler zu ver- tuchen. Da» Kohlenamt wird bei der Unterbringung unanbrina- i« Entfernungsverhällnisse Bedacht Zahl „nd Lage der bei der Unter- Sgl n ebenfalls auf dt Nehmen, fpweit die« nach der «rtngung behtlsttchrn Firmen «> r Kgzte men. sp. ... ^ ^ ich sein wird. DueSde«. am 10. November 1»17. Dar Rai ,« Draodan. M'I« 'IM'
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)