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Dresdner Nachrichten : 30.07.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187207306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720730
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720730
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1872
-
Monat
1872-07
- Tag 1872-07-30
-
Monat
1872-07
-
Jahr
1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.07.1872
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bttttendflen Persönflchrettrn beS heiligen Collegium« zählt man den Cardinal Panebianco aus dem Franziscaner-Orden der klei nen Conventualen, geboren zuTerranova inSicilien am 14.Au- gust 1808, zum Cardinalpriester, zum Großpönitenciär, zu», Rkitglied der bischöflichen Examinations-Eomnrission für die hei lige Theologie mit noch einigen andern Titeln von Pius IX. im Consistorium vom 27. September 186l ernannt. In Rom stand in den fünfziger Jahren ein junges Mädchen, Katharina von Sezze, im Rufe der Wunder- und Prophelengabe. Unter ihren Weissagungen, die wie Orakelsprüchc verehrt wurden, war auch die, daß der künftige Papst ein Franziskancrnwnch sein werde. Selbst auf PiuS IX. machte die Prophczeihung Eindruck und er glaubte, den künftigen Nachfolger zu erkennen, als man ihm mit theilte, daß in dem Zwölfapostelkloster der kleinen Conventualen in Rom ein Mönch sich befinde, welcher Bruder Anton Maria Panebianco („Weißbrod") heiße. Der 'Name bedeutete unzweifel Haft „Hostie". Der Bruder Panebianco hatte aber auch selbst die mysteriöse Vorahnung, er werde einst Papst werden, und heute glaubt er mehr als je daran. Seit seinem Eintritt in das Collegium nahm er sich Sixtus V. zum Muster, Er studirte mit Vorliebe dessen Memoiren, er bezog dieselbe Zelle, die jener be wohnt hatte, als er noch Franziskanermönch war. Eines Tags, da er ganz darin versunken war, sich mit seinem Ideal zu idcnti ficiren, hört er an die Thür seiner Zelle klopfen und empfängt die Nachricht, daß er zum Cardinal ernannt worden! Bruder Anton Maria war darüber nicht erstaunt, wie jeder Andere es gewesen wäre, er wußte cs ja! Allem Anschein nach ist er ein fanatischer Bewunderer der Jesuiten und unterhält mit den, Ge neral derselben, Pater Beckr, eine innige Freundschaft, Aber gegen Niemanden spricht er sich offen aus, Nieiuandcn entdeckt er sich ganz; er vertraut 'Niemanden und wartet den Tag seiner Transfiguration ab. Er ist stets in sich verlief!, schweigsam, nachdenkend, räthselhast, er gleicht einer Sphinx in der Mönchs kutte. Er lobt den Syllabus und vertheidigt nut seiner nicht gewöhnlichen theologischen Gelehrsamkeit die Insallibiliiüt atm- quv 00N8L08U bmolrchae, ohne Zustimmung der Kirche. Emi nenz Panebianco verspricht ein unbeugsamer Papst zu werden. Amerika. Das Finanzjahr 1871 bis 1872 der Bereinig ten Staaten, welches mit dem 29. Juni endigte, hat sich als ein besonders günstiges herausgestellt. Der Handel hat sich gewaltig emporgeschwungen, das Schatzamt hat vorzügliche Einnahmen gehabt. Der Kredit ist gehoben; die Steuerlast ist ermäßigt wor den, ebenso die Zinslast der Staatsschuld. Keine außerordent lichen Verluste waren zu beklagen, und die Schienenlänge bat um nicht weniger als 7,7,00 engl. Meilen zugcnommen. Tic Staatsschuld ist um etwa 90 'Millionen verringert morden, d. h. sie ist von 1,880,000,000 auf 1,700,000,000 lind die Zinslast von 110,545,000 Dollars auf 103,OOthOOt» Dollars gesunken. Mir das neue Finanzjahr giebt man sich der besten Hoffnung hin und glaubt 192,000,000 Doll, auf Zinszahlung und Amortisa tion verwenden zu können. — Das Bostoner Musiksest hat ein Defizit von 150,000 Dollars ergeben. Boston muß sich mit der Ehre trösten, einen Musilspcktakel ohneGlcichen gehabt zu haben, und wird das Defizit um so mehr verschmerzen, als sie ja eigent lich nur in die. Taschen der dortigeil Hvlelwinhc und Restaura teure gewandert sind. von der gewöhnlichen Visitenkarte angesangen, bis zu Bildern kn Lebensgröße Sie werden auf Porzellan, sowie auf weißen Marmortafeln hergestellt und das Bild wird dann entweder außen auf dem Grabmale angebracht, mit einer reinen Glas platte überdeckt oder in einem tabernakelartigen Gehäuse, daß sich im Innern des Grabsteines befindet und niit einem Gitter von Eisen oder Bronee verschlossen wird. Unter jedem Bilde befindet sich der Name des Verstorbenen, den es vorstellt, sein GeburtS und Sterbetag und bisweilen einige Verse oder ein paar Worte in Prosa. Die Titte hat rasch allgemein Anllang gefunden und man findet hier lind da bei größeren Familien- ! gräbern bereits sehr ansehnliche photographische Galerien, welche Bilder von allen Lebensaltern enthalten. Man sieht da das i liebliche spielende Baby in der Kinderstube, sowie den bejahrten Kaufmann mit grauen Haareil in seinem Comptoir am Schreib- > pulte, die Jungfrau im Brautschmuck, wie die bejahrte Matrone, den Krieger zu Pferd und zu Fuß, den Priester und Prediger in seinem Ornate. Für fremde Besucher eines Friedhofes bildet jedes so geschmückte Grab einen Gegenstand lebhafter Aufmerk- * - ILIInIK von Vr Lün»a>»II 'UVvItvr, Seestraße 21, 11—1 u. 2—3 Uhr. o Zahnkünstlcr R. Tkchkll» Wilsdrufferstrahe 12, für Herstellung künstl. Zähne, Amerik. Saugzähne, Plombirungen re. V Für geheime Krankheiten und Haulausschlag ist täglich zu sprechen, Casernenstraße 24, 1. Etage, 8—11 Uhr und 2 - 5 Uhr: A. H. Voigt» früher assist. Arzt im 3. Lazar. tz Or. mack. Wtsielmatt», Special-Arzt für Ohren- und Halskrankh., Victoriastr. 24. 1. Sprechst.: 10—12, 2—3 Uhr. k- ISr. INV«I. Ulan, hom. Arzt, Langestr. 41, heilt rh. Schmerzen, Schleimfluß, Syphil., Pollut., Imp. und die Folgen der Onanie, auch briefl. schnell u. sicher. Sp. 10-12. 3-4. S Z-r. invil. U ILttonixs. kl Brüdrrgasse Nr. IO» L. Sprechst. für Geschlechts-und Hautkrankh. früh v. h.„8—10 u. Nachmittags von ff.^l—4 Uhr. H Ur.mvck.tsäsarKor» vorm. Hosp.-Arzt i. d. k. s.Armee für geheime Krankheiten zu spr. v. 9—'/z l Uhr Breites r. 1» 3. * I'olililinilt für Hautkrankheiten, Syphilis, Hal«- und Kehlkopfleidcn. Ehemalige chir.-med. Akademie, Zeughaus- ; samkeit und es bewältigt dieselben ein elegischeres Gefühl als platz 3. Dienstag und Freitag 2 bis 3 uncntgeldlich. Privat- ! sonst, wenn sie sehen, wie viele Schönheit und Lebenskraft hier wohnung Struvestraße 17, 2. Etage. Sprechstunden 8 bis 10, H ein 'Raub des Grabes geworden sind. Mail behauptet, daß Pho- I und 3 bis 4 Uhr. »r. Oiinl«. tographicn aus Porzellan durch Jahrhunderte dem Zahn der Zeit j H Ur. Th. Block, Specialarzt für Zahnersatz, Plom- widerstehen können. Sollte diese Sitte einmal allgemein wer- birungen :c., Bürgerwiesc 14, 1. Etg. Von 10—4 Uhr. den, so würden unsere späten Nachkommen deutliche Bilder der dahin geschwundenen Zeit und ihrer Menschen erhalten. ^ ZahttkünsUcr A. Cäsar» Zahnsgasse 29, ii. Et. Ecke Seestraße. Atelier für schmerzloses Einsetzen künstlicher Zähne, Ein Strike. Unter den Stammgästen einer Wein- Plombirungen :c., sowie Beseitigung aller Zahnschmerzen. wirthschaft in Köln ist seit einigen Tageil ein Strile ausgebrochen. Dieselben wollten in letzter Zeit die Erfahrung gcmacht haben, daß der „Kutscher" Moselwein , den der Wirth Vorfahren ließ, gar zu wenig „Gehalt" habe, und proponirten deshalb dem Letz teren, sie würden sich gern für Allsbesserung desselben eine Be lastung ihres Weinbndgels gefallen lassen. Der Zuschlag ge schah, und zwar in einer Höhe von 25 Proccnt. Allein von einer Ausbesserung des „Kutschers" war nach Ansicht der Gäste nichts zu bemerken, über und erklärten Poliklinik für Frauenkrankheiten (unentgeldkiche Behandlung Montags und Donnerstags von 11—12 Uhr, Ma rienstraße 23, 1. H Attest. Das größte Glück ist die Gesundheit! Diese habe ich nur allein dem Glvlkner'schen Heils und Zug pflaster zu danken. Ich litt 20 Jahre an tiefen Löchern rn meinen Füßen Knochenfraß , ärztliche Hilfe hatte mich ganz auf- gegeben, alle nur erdenklichen Pflaster und Salben waren erfolg shalb gingen alle sofort zu einem Strite ! los, ich selbst hoffte auf keine Rettung; da meine Füße ganz dem Wirlhe turz und bünvig, daß sie ihre! schwarz wurden, ich weder gehen noch stehen konnte, wurde ich Thätigkeit in seine», Hause,licht eher wieder ausnehmen würden,' ganz lebensmüde. Da wurde mir noch das Glöckner'sche Pflaster bis er seinein „Kutscher" die verlangte „Gehalts-Erhöhung" habe empfohlen, und nach Gebrauch desselben wurde ich in verhältniß- .»kommen lassen. * Hauseigenthümer und Kindersreundc. Der ! „Mainzer Anzeiger" schreibt: „Eine schölle Wohnung an stille Leute, ohne Geschäft und ohne Kinder, zu vcrmiethcn. Näheres ?c." Wer ärgert sich da nicht, ivenn er ein solches Inserat liest - Ist denn Jeder als Rentier geboren, so daß er kein Geschäft ^ braucht, oder war der Hausherr, der die Wohnung zu vermiethen i hat, niemals ein Kind? Manchmal vielleicht eine größere „Range" als die Kinder, die er nicht haben will! 'Nimmt man den Fall umgekehrt, z. B. der Hausherr wäre Miether, und da er Kinder Hot, wären dieselben die Veranlassung, daß er bei dein Wohnungsinangel keine passende Wohnung fände, der Kummer, j den er sich daun machen würde, wäre gewiß ein gerechtfertigter, * Im Wiener Eisenbahnverkehr ist in den letzten Tagen eine Neuerung eingetreten, welche voraussichtlich große Bortheile sowohl für das Publikum als für die Bahnen selbst mit sich bringen wird. Sie besteht darin, daß die Fahrkarten für alle größeren Stationen des Inlandes wie des Auslandes nicht blos in den Bahnhöfen, sondern in allen Hotels ersten Ranges werden vcr kauft werden. Die Karten werden bei den Portiers zu haben sein und von denselben coupirt, so daß die Passagiere lange vor Abgang der Züge ihr Reisegepäck aufgcben und ohne sich im Bahnhofe aufhalten zu müssen, sofort zu den Waggons gelangen können. Die Oesterreichische 'Nordwestbahn ist es, welche zuerst diese Neuerung einsührt und ohne Zweifel werden die aiwercn Bahnen bald folgen. Die Karten werden für die Hauptslationcn der Oesterreichische», sowie für die Stationen der Anschlußbahnen im AuSlandc bis Berlin ausgegebcn. Die Einrichtung ist der jenigen, die sich in Amerika wie in der Schweiz bewährt hat, nachgebildet. * Die chinesischen Staats- und Hof Astrologen haben nun endlich, nachdem sie alle Sternbilder des Firmaments durchforscht, den glückbedeutendcn Tag für die Vermählung des Kaisers von China ausfindig gemacht. Wie man der „Jnd-'p. beige" aus Schanghai schreibt, ist dieser Tag der nächste 26. October, und die beiden Kaiserinnen, die Großmutter und die Mutter des Bräutigams, haben bereits den Unterthanen des himmlischen Reiches kund und zu wissen thun lassen, daß die der Hochzeit vorangehenden Feste, das Na-Tsai oder das Vcrlobungsfcst am 16. August, das Ta - Tscheng oder der Austausch der Hochzeits geschenke am 19. September stattsinden werden. Mit seiner Vcr heirathung wird der junge Kaiser gleichzeitig mündig. Sein Vater starb am 22. August 1861. Bei dessen Tode warfen sich drei hohe Mandarinen, Sushun, der Prinz I und der Prinz Tschueng, zu Regenten des unmündigen Thronfolgers auf, wur den aber durch eine von den Kaiserinnen und dem Prinzen Kung hervorgerufene Bewegung sofort gestürzt. Die Prinzen I und Tschueng erhielten ihrer Abstammung wegen das Recht, sich selber erdrosseln zu dürfen, Sushun wurde geköpft. Seitdem theilte» sich die Kaiserin und der Priin Kung in die Vormundschaft und Regentschaft. Heber die zutünftige Kaiserin sind schon früher ausführliche Mittheiluugen geinacht worden. * Weinfarbe. Ein unterländisches Loealblatt schreibt aus Tauberbischofshcim: „Wie jedes Jahr, so gehen auch Heuer wieder täglich Wagen hier durch, schwer beladen mit großen Kufen voll Heidelbeeren. Ihr Bestimmungsort ist ein württem belgisches Dorf. Dort werden sie gekeltert und dann geht ihr Saft mit andern Beisätzen als „Rebenblut" oder „Weinfarbe" weithin, um von Weinhändlcrn zum Färben des Weines gekauft zu werden. Mancher Weintrinker schlürft mit Behagen seinen Rothwein in der Meinung, die .Hochsonne von Bordeaux oder der milde Oberrhein habe ihn geröthet, während er seine Farbe dem tannenreichen Odcnwalde verdankt." * Eine neue Verwendung der Photographie hat in de» Vereinigten Staaten Platz gegriffen; es werden an den Grab steinen auf Friedhöfen photographische Portraits von den Be erdigten angebracht. Die Photographien sind von allen Größen, mäßig kurzer Zeit völlig hergestcllt, und empfehle dasselbe jedem ähnlich Leidenden. Frau SicftMann. krummer Weg Nr. 3, Magdeburg. — Zu beziehen in sämmtlichen Apotheken Dres dens und Umgegend, in Pirna durch Herrn Droguist Weichelk. k- F. G. Busch, Dresden, Viaduct-Bögen der Marien brücke, Spedition für Hänichener Steinkohlen, Duxer- und Ullersdorfer Braunkohlen. ^ Tapctcn-Fabrik von Gustav Hitzschold, Lager Morrystr. 14, Hauptstr. 1 und in Ehcmnitz Hauptmarkt 9. — * Bei der Dresdener Leih- u. 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Adressen abzugeben Gillcricstraffc > 7, 2. Etage. ! dieser Straße angetündigtc Wohnung cinzusehen. Der Haus «Tckilokrücka! ,,nd mu,' ! sultan, ein frommer, gollesfürchliger Mann, in einen türkischen ^ ^chlafrock gehüllt und mit einem schwanen Sammetkäppchen bc- ! deckt, fragte, als das Mädchen die Wohnung zu sehen begehrte ! „Haben Sie auch Kinder?" Daß diese delieate Frage das Mäd chen wie „auf Kohlen" versetzte, war klar, und rasch erklärte Leü- ^ tercs dem Hausherrn, daß es erst bis Michaelis zu heirarhen ge ? denke. „Aber, da können sie ja doch später einmal Kinder bc- i kommen, was mich veranlassen würde, Ihnen wieder zu kündigen. Was treibt ferner Ihr zukünftiger Mann? Ist derselbe auch! ! solid, kommt er bei Zeiten nach Hause?" Achnkichc anmaßende plctte Einrichtungen empfehlen Gebrüder Giesze, Neustadt- Schknfrölke! allergrößte Auswahl und wirklich billige Preise, in der I. Dresdner Schlafrock-Fabrik von S. 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V «'.8 i'illnilL. B jä ,0 In:, üorruvtcrc'l«!'Iirn, N 1^18 K > b,r> I Z. S nncl 7>., ii.-; I'iNoil/.. 2 dis Lo!tt.Nl'.rlN. 4 m>«! 61 ^ dis l'ovlu. ,u,6 Xu. 2' dis lliosk». Vorm. 10 um! dk-u jim. 7 vis lilnisLon. — frÄd - t.i'1 v.. ^io.jl>tj»o)-rU/. 7'., von 1'o5>ick. 8-t.. N ,u,cj >on I'U,ul2 d,'., dm. I-/.. von ZV.., 7 und 8 von IHIluiir.. 5^. von dritten. >00 1 e>.i„o,ij/. 8' . vc-n I'otttii. 0 von t-ic'dLk'lau. krüd 8^/, um, ^.noucl» 8'/, voo ^loi-iion. Hrsodin. , unr, 4>/z Von Uivs». — I»io m l ') d">. 1 üdrteu linätu ,»,rr .10 V'c «> -nliit." n. ni' di 2I" f .>>, nnZ silttl. kriildorl. ' oloerniilu-n-^ktilitmon in Dr.vclvn. ,) tiliunivlr. pornivnors i 21 Mi tnil.'.irofttto 15». i„> ' Mir früd. im N'inkc, »N:> Z sf»td di- 9 1'dr Fdoncls s!ss-,,ls„f11 Zs klco Orr, in c'o, - nf-.iinlo» !4 dmc-l/.miidle. >Vo-'1ioni,!> d 1^.. . uf V/'oLdtmtkl.Ko i'„l loi.non 1'o6ltux;c''N V' 0 di'» 12 1'dr Vormillck^; n , ,,'7 Mir d.'-; ' ku conll'.-ck^n von 9 v ^ 7 nn-l v >> ^ Mir ^
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